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Welche Schwimmflossen?
Hallo,
um meine Beinarbeit etwas zu verbessern, möchte ich mir zum Krafttraining Schwimmflossen zulegen. Kann jemand welche empfehlen? Oder gibt es welche, die man nicht empfehlen kann? Grüße Risin |
Hi
Habe die Aquasphere Zip und bin sehr zufrieden damit. Gruss Dominik |
http://www.ewatersport.de/Modules/Sh...ItemID=BB-9989
...das sind meine - BECO Kurzflossen. Komme ich seit 5 Jahren prima mit klar. Fast unser ganzer Verein hat die. Einige Leute klagen über Paßformprobleme am großen Onkel (Scheuerstelle) - meine sitzen aber perfekt. Kann ich nur empfehlen... LG, Nina |
Moin,
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Beinarbeit trainieren; idealerweise wird die Technik noch von jemandem kontrolliert. Ich bin ehemaliger Schwimmer und habe noch nie im Leben mit Flossen trainiert: Trotz mehrjährigem Trainings mit Flossen bleiben die Kollegen meiner Trainigsgruppe sehr weit zurück, wenn "nur" Beinarbeit geschwommen wird. Zitat:
Allerdings hapert es beim Schwimmen fast immer an der Technik, und nicht an der Kraft. Viele Grüße, Christian |
gewagte aussage. das beintraining sollte natürlich nicht ausschließlich mit flossen absolviert werden. so etwas ist quatsch. flossentraining hat allerdings den großen vorteil, dass die beweglichkeit des fußes/fußgelenks deutlich verbessert wird. und die ist bei "nichtschwimmern" in der regel stark verbesserungswürdig. da können dann ruhig 1500 meter beine am stück geschwommen werden, im wechsel auf dem bauch, rücken oder der seite oder dellekicks. das bringt mit sicherheit was. kenne das auch aus meinem alten schwimmverein nicht anders. da gab es im training auch kein entweder mit oder ohne. bei uns war der trainer ein diktator ;)
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Das kann ich auch nur bestätigen. Bei uns im Verein wird unter den wachsamen Augen unserer Trainerin mal mit und mal ohne Flossen geschwommen. Die meisten bei uns benutzen übrigens die Flossen von Zoggs, ich persönlich bin sehr zufireden damit und kann sie Dir empfehlen. Kosten glaube ich 29,95 € Was mir beim Flossenschwimmen aufgefallen ist: Ich kann mich viel besser auf die korrekte Armarbeit konzentrieren, weil durch den starken Flossenantrieb nicht so schnell absacke, wenn ich z.B. Abschlagsschwimmen, einarmige Zugserien etc. mache. Und man bekommt ein sehr gutes Gefühl fürs Gleiten! Dafür sind die Bahnen nach dem Flossenausziehen aber auch umso ernüchternder ;) Ich muss dazu sagen, daß ich aber auch erst seit einem Jahr Schwimmen trainiere und kein Profi bin!
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Moin,
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gleichzeitig verhindern Flossen die leicht nach innen verdrehte Stellung der Füße, die barfuß für den optimalen Vortrieb notwendig ist. Und ich denke, dass gezielte Gymnastik die Gelenkigkeit wesentlich effektiver fördert als Flossentraining. Und: Zitat:
Hilfe, um die korrekte Armarbeit zu lernen. Bei der Frage und bei meiner Antwort ging es aber um die Beinarbeit. Hier zeigt sich aber auch ein großes Problem von Flossen (und auch von Pool Boys): Sie behindern das Erlernen einer guten Wasserlage. Viele Grüße, Christian |
dass die gelenkigkeit auch an land zu schulen ist, ist klar. da wird von guten trainern ein ganzheitlicher ansatz gefahren. flosseneinsatz ist auch immer davon abhängig, wie lange man im wasser ist. wir haben seinerzeit 2-stunden-einheiten gemacht und da halte ich es schon für effektiv solche serien einzuschieben, weil für schlechte "beineschwimmer" wie mich höhere zeitumfänge beintrainings möglich wurden. und siehe da, meine leistungen ohne flossen wurden auch messbar besser, sowohl tempo als auch ausdauer, wobei ich an die beinspezialisten natürlich nicht herangekommen bin. muss allerdings dazu sagen, dass wir auf unseren 50-meter-bahnen immer reichlich platz hatten. auf einer 25-meter-bahn erschient mir das flossentraining nur eingeschränkt durchführbar zu sein.
ganze lage mit flossen haben wir allenfalls in delle gamcht, aber auch da die längeren sachen, so 1000 meter. das ist einfach super entspannendes ga-training. "delphinschwimmen ist wie fliegen", so unser coach immer. gruß berti |
Ich habe cressi-sub. Schwimme die aber auch nur auf "Trainerwunsch". Mit Flossen bekomme ich eher Krämpfe als ohne...
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Kurz-oder Langflosse ?
:Huhu:
möchte mir Flossen zulegen, so dass ich auch mit den Armschlägen hinterherkomme und im Rhythmus bin. Nehme ich da Kurz-oder Langflosse oder erstmal eine Langflosse, die man nach Bedarf kürzen kann ? |
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Kürzen wird aber in jedem Fall nicht klappen. Die Flossen haben üblicherweise eine auf die jeweilige Länge abgestimmte Flexibilität, vorne sehr weich, Richtung Fuß härter werdend. Wenn du bei 'ner Langflosse den vorderen Teil kürzt, ist genau der flexible Teil weg und du hast nur noch ein kurzes hartes Brett am Fuß. Matthias |
:Danke:
möchte gerne jetzt zu Anfang, wo der See noch ziemlich kalt ist, schneller durchkommen und möchte Flossen haben, wo ich auch die Armschlagfrequenz erhöhen muß, um mit den Fußschlägen im Takt zu bleiben. Kann man mit Flossen in derselben Geschwindigkeit mit den Füßen schlagen wie ohne ? Könnte mir vorstellen, ja, aber je länger die Flossen, desto größer der Kraftaufwand ? |
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Selbst kleine Flossen haben eine wesentlich größere Fläche als dein Fuß. Du brauchst also in jedem Fall mehr Kraft für den Beinschlag. Gut, wenn du die Beine nur mitpendeln lässt, mag das noch gehen. Dann brauchst du aber die Flossen nicht. Sobald du mit den Flossen aktiv die Geschwindigkeit beeinflusst, ändert sich dein Schwimmstil komplett, da du nicht annähernd so viel Druck auf die Arme bekommst, wie ohne Flossen. Die Armzugfrequenz wirst du auch nicht beliebig steigern können. Zudem: Schneller, kräftigerer Beinschlag + höhere Zugfrequenz, da möchte ich mal schauen, wie lang du die Luft dafür hast. Nicht außer Acht lassen würde ich die Kraftneigung in Fuß und Wade bei längerem Flossenschwimmen. Gerade im See nicht ganz ohne. Die Umgewöhnung zum Schwimmen ohne Flossen finde ich auch nicht so toll, weil mit einem Mal wieder mehr Armkraft notwendig ist, die Geschwindigkeit nicht annähernd so hoch ist wie vorher, du dich wieder an eine andere Wasserlage gewöhnen musst etc. Ich würde einfach eine kürzere Runde "normale" schwimmen. Matthias |
ja, o.k., danke für die Aufklärung. Gut dass es dieses Forum gibt.
Kann ich für das Geld, was ich für die Flossen gespart habe noch´n paarmal mehr ins Hallenbad :Cheese: |
Schwimmfloss für Technik ein Muss
Hallo,
wenn ich mal kurz dazwischen grätschen dürfte. Flossen sind bei richigem Verwendungszweck aus meiner Sicht ein muss. Viele assoziieren mit Flossen ja immer Kraft für die Beine. Dem ist aber nicht so. Gerade wir als triathleten brauchen da nicht unbedingt zu investieren. Natürlich ist Kraft für den Start beim Schwimmen zwar ok aber aus meiner Sicht profitiert man viel mehr von der Technikverbesserung. Durch die erhöhe Geschwindigkeit ist man viel besser in der Lage sich auf den vorderen Armbereich und die entsprechende Technikübung zu konzentrieren. Durch die erhöhte Geschwindigkeit ist die Wasserlage automatisch besser und einarmig Schwimmen oder Streamline Posittion auf der Seite geht damit viel besser. So kann man dann auch entlich das Trainieren was das Ziel war. Viele Kämpfen bei so Übungen doch jede Bahn ums Überleben, weil sie nicht richtig atmen können und somit kaum Luft bekommen. da Geht 80% der Konzentration schon für die Atmung drauf, was garnicht das Ziel war. Gerade Anfänger haben da starke Probleme die Technikübung sauber aus zu führen. Seit dem ich Flossen als Technikunterstützung verwende, will ich nicht mehr ohne. Wähle hier auch große, flexible Flossen. Mit denen baust du auch ohne viel Kraftaufwand Geschwindigkeit auf. Wenn es dir darum geht die Frequenz zu erhöhen, da gibt es spezielle Tools, wie den Tempo Trainier Pro. Das wäre dann das geeignete Teil für Dich. Aus dem oben genannten Grund halte ich Flossen im See auch für nicht geeignet. Also Floss für die Technik und für die Erhöhung der Frequenz den TTP. |
Moin,
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Und so wie Du es beschreibst, werden die Flossen als Krücken für die schlechte Wasserlage benutzt. Mit der Folge, dass das Hauptproblem - die Wasserlage - auch garantiert erhalten bleibt. Viele Grüße, Christian |
Hallo zusammen
Was mir immer wieder auffällt ist, wie mein Beinschlag schwach ist. Auf dem Bauch wird er zwar langsam besser (ich übe meist ohne Brett mit ausgestreckten Armen). Auf dem Rücken komme ich mit dem Beinschlag aber so gut wie gar nicht voran. Wären da Flossen nicht eine Hilfe, um mal den richtigen Bewegungsablauf zu erkennen? Ich kann sie ja dann nach und nach weglassen. Grüsse |
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Denn die Wasserlagen wird unteranderem ja auch über die Arm und Handhaltung bestimmt und positiv beeinflusst. Dies kann viel Sauberer und mit viel besserem Fokus trainiert werden, wenn ich bei den Übungen aber immer die ganze Zeit das gefühl habe ab zu saufen, komme ich garnicht dazu den Arm unter wasser dort in der richtigen position zu halten, weil ich ständig ausgleichsbewegungen machen muss um nicht ab zu saufen. Ich kann also gezielt an der Wasserlage arbeiten. Frag mal einen "Nichtschwimmer" ob er sich voll und ganz der Technikübung widmen kann, oder ob er sagen kann, dass sein Arm in der Korrekten position gehalten wurde? Schnorchel kann da auch helfen. Schon mal Flossen beim Techniktraining ausprobiert? |
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Aus meiner Sicht sind Flossen nicht für den Vortrieb sondern für das Techniktraining ein zu setzten. |
Moin,
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weil der Rückenbeinschlag eben nicht einfach ein um 180° gedrehter Kraulbeinschlag ist. Sonst würden man damit ja das Heck gezielt zum Absaufen bringen. Obwohl (Vielleicht auch gerade weil) meine Hauptlage Rücken ist, kann ich den Unterschied aber nicht so recht erklären. Ich mache das schon so lange, dass ich einfach weiß, wie es sich richtig anfühlt... Zitat:
Munter bleiben, Christian |
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Das ist wie mit den "alten" bei uns ausm Verein. Denen Kannst Du mit Technik nicht bei kommen. Die sind der Meinung das man im Wettkampf eh wieder seinen Stiefel schwimmt. Wer so eingestellt ist, wird sich auch nicht verbessern, denn "deine" Gedanken kreieren "deine" Realität. |
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Dazu kommt, dass es entscheidende Unterschiede gibt zwischen Beckenschwimmer und Freiwasserschwimmer bzw. Triathleten. siehe dazu auch www.swimsmooth.com |
Moin,
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Natürlich kann man diesen Schwebezustand nicht aufrecht erhalten wenn man dieses sehr labile Gleichgewicht ständig durch das "Gezappel mit den Armen und Beinen" stört, das notwendig ist, wenn man nicht nur schön flach auf dem Wasser liegen sondern auch voran kommen will. Aber auch dann macht man gerade nur so viel Beinschlag, dass "die Kiste oben bleibt", weil der Beinschlag sehr ineffizient ist, und daher wie Du richtig schreibst, nur für den Auftrieb und nicht für den Vortrieb genutzt wird.(1) Wenn man sich Aufnahmen von guten Langstreckenschwimmern (Grant Hacket, Sun Yan) ansieht, machen die nur beim Endspurt Beinschlag. Mein Trainer hat früher immer gasagt, dass man richtig Kraulen kann, wenn man so langsam schwimmen kann wie man will. Und dann hat man die ganzen Problem, die Du durch den Einsatz von Flossen beheben möchtest, eben auch nicht. Zitat:
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Viele Grüße, Christian (1) Bei 50 oder 100m F ist das natürlich etwas anderes... |
Wie man sieht haben wir zwei Verschiedene Meinungen zu dem Thema. Ich bin ein Befürworter der Flossen und zwar vorwiegend beim Techniktraining und nicht für die Beine.
Dann nenn es eben "Krücke". Die Frage ist immer Hilft mir diese Krücke um mich weiter zu entwickeln oder gleicht sie einfach nur etwas aus, was ich dann ohne diese Krücke nicht um setzen kann. Und das zweite muss ich einfach ganz klar beneinen. Hier handelt es sich um einen "Krücke" bei der Ich "Laborbedingungen" herstelle. Nämlich alle relevanten Störfaktoren ausblende um mich auf eine Sache zu konzentrieren. Damit wird der Kopf nicht überfordert und es schleift sich von anfang an eine saubere Technik ein weil ich eben diese Ausführung der Technik "richtiger" mache also Ohne. Man könnte das mit Stützrädern beim Fahrrad bei Kindern vergleichen. Durch die Stützräder fällt das Kind nicht ständig um und kann sich erst mal auf das konzentrieren was fürs Radfahren notwendig ist, nämlich das Treten und Lenken. Wenn das Kind aber ständig mit Umfallen und Abfangen des Körper beschäftigt ist, stellt sich die Frage, was das Kind lernt, Radfahren oder Hinfallen? Bitte jetzt aber nicht zu ernst nehmen, das ist nur ein Vergleich. Deine Definition der Krücke ist aber, dass sie etwas kompensieren soll. Dann hast Du nicht verstanden, wann und aus welchem Zweck "ich" Flossen für Sinnvoll halte. Zitat:
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Nichts anderes haben Chris und ich behauptet. Das Gegenteil kann man wunderbar bei einigen Triathleten sehen: Flossen UND Paddels Zitat:
Nö, in dem Fall nur 9, der Chris und ich sind und nämlich in der Frage einig:Lachen2: Zitat:
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Ich trau dem Chris das aber auch ohne solche Erfahrungen zu. Wenn man ohne Flossentraining schneller ist als die, die mit Flossen trainieren, kann man wohl nicht viel falsch machen, wenn man die Flossen weg lässt :Huhu: . Zitat:
Matthias |
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Es geht mir auch hier nicht darum, dass man nur und ausschließlich mit Flossen ein besserer Schwimmer wird. Dazu gehöhren viele Komponenten. Aber aus meiner sicht sind Flossen beim Techniktraining eine wirklich sehr gute Investition. Zitat:
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Mal davon abgesehen, dass ich davon ausgehen, dass ihr vom normalen schwimmen kommt und auch Alexander Popov ein reiner Beckenschwimmer war und ist, so gibt es eben auch Unterschiede beim Training vom klassischen Beckenschwimmer zum Triathleten. Klassisches Beispiel, dass ich das Gefühl habe, dass gerade beim Deutschen Schwimmen wenig züge Pro Bahn als das nonplusultra an Effizienz gilt. Das zählen der Züge pro Bahn und damit verbunden zu versuchen die Züge pro Bahn zu verringern, wurde mir doch tatsächlich letzt erst wieder von einer Schwimmtrainierin empfohlen um das Anstellen beim Armzug zu verbesser. Ich hab mir nur meinen Teil gedacht. |
Also Flossen um jetze Atmenprobleme zu beheben halte ich für Quatsch. Flossen sind auch kein sinnvolles Trainingsgerät um solche Anfängerfehler zu beheben. Gut schwimmt man wenn man auch ganz langsam entsapnnt schwümmen kann, das hat mit Körperspannung zu tun -- und nicht mit Flossen -- es gibt weitaus bessere Mittel das zu lernen, als mit Flossen durch Wasser zu pflügen. Es wäre auch völlig falsch den Auftrieb durch Strömung dazu zu nutzen Atmen zu können. Das führt auf Stützen und Drücken aufs Wasser hinaus, was wiederum furchtbar bremst. Das sollte man sich garnicht erst angewöhnen.
Flossen können vllt gaaaanz zum Anfang ne Hilfestellung sein um den Beinschlag überhaupt erstmal zu lernen, weil man damit, unter Anleitung, das "Fahrradfahren" abstellen kann. Ansonsten macht Flossenschwimmen einfach Spass und ist gutes Bein-/Fusstraining (Muskel, nicht Technik). Von daher kann man das schonmal ins Training einbauen. |
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Und was daran Falsch sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Genau das wird nämlich durch flossen verbessert. Ich kann durch die Geschwindigkeit besser atmen und in der Position bleiben, genauso wie mein Arm, der eben nicht sich vom Wasser abstütz um luft zu holen. Der Körper spürt wie es richtig geht und merkt sich das. Dies ist nicht nur für Anfänger gut sondern auch für jedes Leistungsniveau. Beim liegen auf der Seite erzeugen die flossen nämlich min. soviel Vortrieb und Geschwindigkeit wie ich beim normalen Schwimmen hätte. somit kann der Geist sich die Position fürs normale Schwimmen einprägen, weil er die Zeit dafür hat. Ich zeige im quasie gleich wie es richtig sein muss. Das ist besser als alles was ich nur erzählt bekomme, wie es sein müsste. Dabei habe ich die Möglichkeit mit dem vorderen Arm zu spielen und merke wie sich das auf die Körperposition auswirkt. Das kann ich aber nur, weil ich die Unterstützung der Flossen auc die Zeit dafür habe. Jeder der das schlecht redet hat es nicht ausprobiert. Was machen aber Anfänger wenn sie auf der Seite liegen und nur mit den Beinen Kicken? Sie drücken sich vom Wasser ab weil ihre Wasserlage bei dieser übung so schlecht ist, das sie garnicht anders können. Was ist die Folge? sie lernen bei der übungen kaum worum es wirklich geht, weil sie nur mit dem Atmen beschäftigt sind. Das Du und natürlich andere Schwimmer anderer Meinung sind, die das nicht anders kennen und nicht anders gelernt haben wundert mich nicht. Auch nicht, das ihr Schwimmer erst keine Probleme damit habt. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sprechen, dass es bei mir funktioniert. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie es sich mit anfühlt und wie ohne. Das ist das was für mich zählt und nicht was in der allgemeinen Leermeinung schon immer so vermittelt wurde. |
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Sehe ich mitlerweile komplett anders. Weniger Züge bei gleicher zeit ist nicht effizienter! Das ist ein Irrglaube, der gerade bei Schwimmern zu finden ist und sich nur schwer überzeugen lassen. |
Hi,
ich verfolge diese Diskussion (wie alle, die mit Schwimmen zu tun haben) mit großem Interesse. Bei allem Respekt vor den Foristen, die vom Schwimmsport kommen und damit mir sicherlich Erfahrung und Expertise voraus haben, frage ich mich aber auch manchmal, ob sie denn immer so auf dem aktuellen Stand der Dinge sind. Denn zumindest von einigen hier weiß ich, dass ihre Schwimmerzeit viele Jahre oder gar einige Jahrzehnte zurück liegt. Und wenn ich mir die Fische in unserem Schwimmzentrum anschaue (immerhin Olympiastützpunkt und einige Schwimmer der deutschen Spitze), dann muss ich mich immer über die Aussagen hier wundern ("An dem ganzen Krempel erkennt man die Triathleten!" "Flossen und Paddles braucht kein Mensch!" usw.). Denn alle - inklusive der Mädels und Jungs der ersten Mannschaft mit den "bescheidenen" Olympiaringen-Tattoos (auch hier muss ich nämlich widersprechen, dass nur Triathleten geltungssüchtig sind) - haben bei jedem Training einen Sack voller Utensilien dabei, die auch in nahezu jedem Training eingesetzt werden. Paddles zugegebenermaßen eher weniger, aber echt immer Flossen (diese orangenen weichen Teile), oft auch Schnorchel, Bremshosen, Gummiseile, gegen die sie schwimmen, Pullbuoyes... Vielleicht sieht man manches heute auch anders? Viele Grüße J. |
Niemand bezweifelt, dass die Übungen mit Flossen leichter sind. Sicher erfährt man durch Flossen neuee Aspekt, was durchaus hilfreich sein kann. Ich habe auch überhaupt nix gegen Flossen, sie machen mir sogar Spass.
Aber Flossen um Atmen zu können? Wie schwümmmst du denn dann ohne Flossen? Das versteh ich nicht so ganz. Atmen durch stützen: Was daran falsch ist? Ganz einfach: Stützen bremst und versaut dir die Wasserlage (durch eine ganze Reihe von Effekten), folglich ist man langsamer oder muss härter arbeiten fürs gleiche Tempo. Da es ist auch ohne Stützen geht ist es zu vermeiden. Ich weiss das, denn ich habe es zum Anfang auch gemacht (das Stützen). Glückerlicherweise hatte ich einen Trainer dem das aufgefallen ist und der mir das ausgetrieben hat. |
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Beim Techniktraining schwimmt man ja i.d.R. selten ganze Lage. Zitat:
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Also für mich funktioniert es. |
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Ich bin bei dem Thema voll bei Chris und Matthias, daher sehe ich bei Flossen wie bei Stützrädern, dass sie eben genau vom Wesentlichen ablenken und kontraproduktiv sein können. Zu den Flossen ist genug beschrieben, bei Stützrädern ist das Adäquat, dass man zu der Seite lenken muss, wo man hinfahren will, ohne jedoch nen Schlenker in die andere Richtung macht, um den Richtungswechsel einzuleiten. Für beides gilt daher gleichermassen: weglassen statt Schwächen damit zu kompensieren, die dann ohne umso stärker zutage treten. |
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https://www.youtube.com/watch?v=L8SEJpvZSOY |
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Wer lange Züge machen kann, kann durch eine Steigerung der Frequenz (unter Beibehaltung der Zuglänge), die Geschwindigkeit steigern. Wem die Zuglänge fehlt, dem bringt auch die Frequenz nur bis zu einem gewissen Punkt etwas. Was hier gerne durcheinandergebracht wird: Lange Züge heißt nicht gleiten bis zum abwinken. Lange Züge heißt, die maximale Reichweite der Arme für den Vortrieb ausnutzen. Und wer das kann, ist klar schneller, als einer der es nicht kann und mit höherer Frequenz gegenarbeiten muss. Zitat:
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Aber frag mal die Jungs und Mädels bei dir im Bad, ob sie das Equipment gebraucht haben, um Schwimmen zu lernen. Die brauchen das sicher nicht, um eine bessere Wasserlage zu erhalten oder um richtig atmen zu können. Die werden alle auch ohne Equipment ordentlich schwimmen können. Und da liegt der Unterschied: Der Triathlet meint, er braucht das Equipment, um richtig schwimmen zu lernen. Der Schwimmer kann schon richtig schwimmen und nutzt das Zeug als gezieltes Trainingsmittel. Nochmal: Paddles, Flossen etc. sind sinnvolles Trainingsmittel. Schwimmen lernen kann/sollte man aber auch ohne Hilfsmittel lernen. Da finde ich den Vergleich mit den Stützräder durchaus passend: Keiner schraubt Stützräder ans Rad und sagt: Wenn ich schneller als 20km/h fahren kann, brauch ich die nicht mehr. Matthias |
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Schon mal gefragt, warum die Triathleten alle so "beschissene" technik haben und nicht so "schön" mit hohem ellenbogen schwimmen? Und hier spreche ich von den Spitzensportlern. Es gibt einen Unterschied zwischen Becken und Freiwasser. Zitat:
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Warum schwimmt jodie swallow eine 90er Frequenz, die man bei Beckenschwimmern nie finden wird? |
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Matthias |
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