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Frank Vandenbroucke gestorben
Der 34-jährige belgische Ex-Radprofi wurde tot in einem Hotelzimmer im Senegal aufgefunden.
http://www.kurier.at/sport/1946278.php |
Senegal :confused: :confused: :confused:
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...auch wenn es wieder auf die ewige Diskussion rauslaufen wird
Es ist und bleibt Schade um jeden verstorbenen Menschen! R.I.P. |
Schon heftig mit 34 Jahren an eine Lungenembolie zu sterben, das wünsche ich wirklich niemandem. Ob die Zuführung von blutbildenden Substanzen in der Vergangenheit dabei eine Rolle spielte? Weitere Ursache für die Embolie könnte aber auch eine normale Thrombose verursacht durch den Flug nach Senegal gewesen sein...
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Es ist und bleibt Schade um jeden verstorbenen Menschen! Natürlich ist das so!!!
Aber irgendwie hat man es bei VdB doch kommen sehen... |
Mit 34 Jahren, krass!
Profiradsportler scheinen eine kürzere Lebenserwartung zu haben:confused: |
Ok, bin heute ein zynisches Arschloch.
Für seine Angehörigen tut es mir leid. Aber bevor der Dopingsumpf trocken gelegt sein wird, bedarf es noch einpaar Toten. Traurig aber wahr. |
VDB war stilistisch einer der allerbesten Radrennfahrer. Eine Augenweide! Sehr traurig, aber irgendwie konsequent.
Es gab mal ein youtube Video Dreiteiler VDB Portraet mit Interview. Sehr netter Typ, leider krank. Absolutes Muss fuer Fans. Finde es gerade leider nicht mehr. |
Zitat:
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Bei VDB denke ich immer daran, als er an so einem unzlangen flachen Anstieg bei der Vuelta 99 den spaeteren Sieger Ullrich und alle anderen hat stehen lassen. Das war richtig derb. Wenn er frueher gewusst haette, dass er so in Form ist, haett' der das Ding abgeschossen. Ein echtes Genie auf Raedern. Mir fallen sehr wenige Fahrer ein, die so mit dem Rad verschmelzen. Besser als Ulle!
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Man muss ja die Obduktion abwarten. Aber ein gewisser Hang von Radprofis zu schweren Drogen ist unverkennbar. Wer ständig dopt, für den ist auch die Hemmschwelle beim Griff zu schweren Drogen nicht so hoch. VdB wäre nicht der erste, der einen Rückfall mit dem eigenen Leben bezahlt. Das ist wirklich sehr traurig.
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19. Etappe 99 am Puerto Navalmoral. Mit späterem Sieg in Avila. Stilistisch sensationell.
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Schade, war wirklich schön ihm zuzuschauen...obs ne Lungenembolie gewesen ist...und vor allem wie kommen die drauf...fragen über fragen
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http://www.youtube.com/watch?v=Zenlv88feHg
Ab 2:50 http://www.youtube.com/watch?v=gNa2cau0B3c RIP, buddy. |
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die medien nutzen doch eh fast jede gelegenheit um mit dreck zu werfen,da wird auch vor den toten keine ausnahme gemacht. wie auch immer,ich will auf diesen zug keinesfalls mit aufspringen.er war ne coole sau & so mansche aussage hat ihn irgendwie sympathisch gemacht.er war umstritten aber gedopt haben eh alle auf dem niveau.von daher hat er sich seine erfolge einfach verdient. fakt ist nunmal ,- wenn alle die gleichen pharmazeutischen vorraussetzungen hatten,war er trotzdem oft genug ganz einfach der beste. warum auch immer er gestorben ist, 34 jahre ist kein alter & zu ersticken wenn es denn so war,wünsche ich zumindest keinem. R.I.P. |
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Das hier ? http://www.youtube.com/watch?v=t8MOQ...eature=related |
Ja. Sehr martialischer Titel. So leicht kann Radfahren aussehen.
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ich finde es bezeichnend, wer da am Schluss noch alles dabei ist: :Cheese: VDB, Ulle, Gonzales de Galdeano, Heras, Piepoli, Jimenez(tot) ..alles mehr oder weniger übeführte Doper... |
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außerdem haben die leute bei der fulminanten embolie keine erstickungszustände sondern ein hämodynamisches problem :Huhu: |
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Über die Risiken des in Ausdauerkreisen sehr beliebten (weil auf herkömliche Weise durch herkömmliche Tests nicht nachweisbare) Insulindopings haben wir ja schon bei früheren plötzlichen Todesfällen spekuliert. Angeblich hat Vdb ein Comeback geplant und war auf der Suche nach einem neuen Team. |
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Und in einem Punkt hat er Recht - es Dopen eben alle...zumindest die vorne mitfahren...obs das "Asthmaspray" ist oder die bösen drei Buchstaben... |
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selbstverständlich fördert der missbrauch von hormonen zum muskelaufbau die bildung von tromben,welche wiederum embolien auslösen können.das der mann nur epo konsumiert hat bezweifele,ich aber es liegt mir fern hier noch nachzutreten. außerdem liegst du nicht ganz richtig mit deiner aussage zum thema plötzlich (fulminante) auftretende lungenembolie. in meiner laufbahn habe ich schon einige patienten behandelt & leider konnte ich nicht nicht alle retten. die welche das von dir als hämodynamisches problem beschriebene wehwehchen hatten,klagten primär über atemnot !! natürlich sorgt die gestörte hämodynamik im zusammenhang mit der LE noch für weitere symptome und letztendlich stirbt der patient an rechtsherzversagen aber subjektiv empfindet der patient das gefühl zu ersticken.und es stellt sich für einen aussenstehenden auch definitiv so dar .die prognose ist ehr bescheiden wenn man nicht gerade in der klinik ist und eine lyse fahren kann. soviel dazu :Huhu: |
Könntest Du Dich vielleicht ein wenig um Groß- und Kleinschreibung bemühen, Dein Beitrag liest sich sehr schwer.
Im übrigen sind Patienten mit einer fulminanten LAE wegen des Rechtsherzversagens oft auf einen Schlag mausetot ohne große Symptome. |
Na ja, ich hatte ja schon eine LE und habe mich daher mehr als intensiv mit dem Thema befasst.
Ob und welche Symptome Menschen mit einer fulminanten LE haben weiß man nicht, da die darüber nicht mehr berichten können. Ansonsten ist es so, dass es eine Vielzahl an Symptomen gibt, die jeder gute Hausarzt kennt. Und Atemnot ist nur eines davon. Oder der Lungenhochdruck, den der Kardiologe feststellen kann. Also wenn ich mit EPO dopen würde, würde ich parallel Marcumar nehmen, vielleicht 1/4 Tablette, damit der INR so bei 1.5 liegt. Und für die dopenden Forsitis hoffe ich, dass sie das auch tun, damit sie zumindest diese Gefahr reduzieren. |
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und warum weißt du so gut bescheid?(soll kein vorwurf sein) |
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Zur Frage mit den Forumsteilnehmern: Ich weiß es nicht. Meine Lebenserfahrung sagt mir aber, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so ist, dass alle sauber sind. |
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Ich bin ein Freund der (korrekten) deutschen Sprache. |
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soweit ich weiss ist eher die Hämodynamik (bei erhöhtem Hämatokrit) beeinflußt, welches dann zur Thombenbildung führt. und wie bereits oben geschrieben glaub ich nich dass er weiterhin EPO gefuttert hat...aber vielleicht lasse ich irgendwas ausser acht... Zitat:
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und es wurde davon gesprochen sich mit epo zu DOPEN...das hat mich stutzig gemacht...(dieses kleine unbedeutende wort mit "D") Wenn ich eine LE hatte und es medizinisch wirklich notwendig ist würde ich nicht von Doping sprechen. |
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Verstehe den Beitrag nicht... |
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LE wird mit Heparin (im Akutzustand, um die Pfropfen zu lösen) und mit Marcumar (zur Verminderung der Blutgerinnung und damit gegen neue Pfropfenbildung) langfristig behandelt. |
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Ich bin wahrscheinlich nicht fachkundig genug. |
Irgendwie ist dieser Nachruf für VdB aus dem Ruder gelaufen ...
@ wildcoyote Ich kann Ad hoc keine wissenschaftlich fundierten Grundkenntnisse zum besten geben,die den Sachverhalt hier zur allgemeinen Zufriedenheit klärt. Vertiefe die angefügten Ansätze doch einfach & fertige eine Dissertation.Sollte sich gut machen in der Vita & ist mit Sicherheit der Meilenstein zur erfolgreichen Promotion ;) |
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