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Aufgeber-Mentalität in Kona
Ich weiß nicht wie`s euch geht. Aber mich regt diese Aufgebermentalität der Pros in Kona ziemlich auf. Um nur mal einige Namen zu nennen: Stadler, Göhner, Hellriegel, Fachbach, Vanhoenacker, Sundberg, De Boom, Bastie, ....
Was soll denn das? Wo ist denn der alte Finisher-Geist geblieben? Mir scheint, da können sich die Jungs einmal von UNS eine Scheibe abschneiden. DNF? Nicht so lange ich noch kriechen kann! |
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Die Saison ist vorbei. Da kann man doch auch mal einen Wandertag einlegen, oder?
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ich glaube das da gewisse finanzielle Gesichtspunkte für die genannten Jungs nicht ganz unwichtig sind.
Unsereins bekommt jeden Monat Kohle vom Arbeitgeber. Manch einer muss nicht mal wirklich Leistung bringen dafür. Da haben es die Pros doch deutlich schwerer. Und den Hellriegel in der Reihe mit den anderen Genannten verbitte ich mir...!!! Der gehört dort schlicht und einfach nicht hin. |
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wer in Hawaii keinen Marathon rennen geht, der kann prima in Florida oder bei einem anderen IM Rennen im November noch mal nachlegen. |
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Außerdem ist unsere Saison ja auch vorbei und wir gehen auch weiter arbeiten :) :) . |
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An sich richtig. Nur sind das bei ihm nicht die ersten Krämpfe auf Hawaii. Ich frage mich ob er ned etwas falsch macht. |
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Und: Ich hatte schon heftige Krämpfe (und nicht nur die) und bin drei Stunden länger als sonst unterwegs gewesen. Wofür? Das ist Triathlon! |
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natascha badmann ist ja auch auf der laufstrecke nur noch bis ins hotel gekommen, gemäss ihrem toni hätte sie der ganze marathon mindestens einen monat gekostet.
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Gerade der, wann hat der zuletzt das Ziel in Kona gesehen? |
verstehe ich auch nicht ganze diese DNFs..
weil dadurch sind die Sponsoren , die den Sportler finanziell unterstützen viel weniger im TV zu sehen... und auch wenn man dann mal als PRO bzw. TOp 20 Kandidat mal gehend gefilmt wird,hat das mehr WERBE Wirkung als wie ein DNF nach 5 km laufen... da gilt der Triathlon auf Hawaii als einer der härtesten Bewerbe und dann geben ein paar tolle Sportler auf, zeugt meiner Meinung nach nicht von Großer Kämpfer Mentalität... weil wenn ich mich 6 monate NUR auf dieses Rennen vorbereite will ich mir auch den Lohn abholen und wenigstens finishen.. |
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Ein DNF ist besser für den Ruf eines Profis, als bei einem schwarzen Tag anschließend von den guten Agegroupern abgekocht und vll sogar durchgereicht zu werden!
Ich glaube finischen wäre für den einen oder anderen der Pros mit Sicherheit möglich gewesen......aber um welchen Preis. Ich muss keinen zweifachen Weltmeister sehen, der 10 oder mehr Stunden braucht. Auch wenn dies für eine besondere Charakterstärke und Einstellung zu seinem Sport stehen würde. Wahrscheinlicher ist, wie der eine oder andere schon anmerkte, lieber mit kürzerer Regeneration noch einen IM gewinnen, oder die nächste Quali im gleichen Jahr noch einfahren. Die Sponsoren haben auch ein Wörtchen mitzureden. In Hawaii kann man sich auch blamieren. Ein Pro eher als unsereins! Ja, ich war über den ein oder anderen Ausstieg auch sehr entäuscht.:Nee: |
Irgendwann haben die halt auch mal keinen Bock mehr. Ich bin auch schon Mittags aus'm Büro weg, weil ich keine Lust mehr hatte.
Ich denke ich überbewertet das. |
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2004, 2006, 2007, 2008 und 2009 ist er jeweils nach dem Radfahren ausgestiegen. ![]() |
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Bei Banken, Autos etc. mag das kein Problem sein. Abgesehen davon würde ich manchmal auch gern mehr Kampf sehen, sagt LidlRacer, der heute beim Marathon mit Knieproblemen aufgegeben hat. (Vielleicht verkaufe ich bald mal was ...) |
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Eben!!!:Danke: Die haben eher die Erwartungen des Sponsors zu erfüllen als unsere. Die unterschreiben schließlich den Check.:Cheese: |
das kommt immer auf die sponsoren an:
die commerzbank (was für ein name!) interessiert sicher nur die platzierung. ein kleinerer sponsor klopft dir vielleicht noch auf die schulter, wenn du trotzdem ins ziel gekommen bist... so sehr, wie man sich nicht über veränderte renneinteilung ("kurzdistanzonkels"...) als pro aufregen sollte, so viel sollte jeder pro selber entscheiden dürfen, was für seinen geldbeutel das beste ist...!! |
Hmm... glaube ein vernünftiger IM Florida bringt finanziell mehr als ein 50. Platz nach nem gewanderten Halbmarathon zum Schluss oder?
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Wer aufgibt wird weich im Kopf,
und einige haben das zu Oft getan. Das hat etwas mit Renneintreilung zu tun. Wenn sie sich mal auf ihre eigenen stärken verlassen würden (und ihre grenzen respektieren) müssten sie das rennen nicht aufgeben. |
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dies ist nicht die "richtige Einstellung/Sichtweise" für dieses Genre... Ich verstehe dies bei AK-Sportlern, denn diese bekommen keine Millionen Beträge für ihre Tätigkeit. Jürgen Zäck hat sich mal mit komplett aufgequollenem Körper stundenlang durch Kona gequält - und viel Sympathien/Respekt gewonnen (auch meine). Und keinen Sponsor dadurch verloren! PS: Was die Sponsoren (oder deren Vertreter/Sprecher etc.-) von so etwas halten, ist sehr gut in dem heutigen offiziellen Medienschreiben von Jan Wendt zu lesen... Kurt |
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Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest - steig ab!
Wäre zwar toll und heroisch, irgendwo unter ganz, ganz ferner liefen reinzukommen, aber letzten Endes ist deren Körper ihr Kapital und wenn sie dann beim nächsten Rennen besser was reißen können, sollte das Aussteigen ihr gutes Recht sein. Den Zäck'schen Wandertag fand ich zwar klasse, dass er das durchgezogen hat, aber ich kann auch die Ausstiege nachvollziehen. Und das hier durchzuziehen, finde ich auch krass: http://liveupdate.ironmanlive.com/pp...onship&bib=160 |
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Danke, hatte schon 2007 gesagt, dass er den Termin seines Karriereende verpasst hat. |
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---Ergänzend meine Erfahrung: Es wirkt immer (...irgendwie...), wenn man in die entsprechenden Verträge die (Antritts) Prämie vom Finishen abhängig macht, egal mit welcher Platzierung... Wenn man aber "sein Geld" anyway bekommt, ist man weniger "hungrig"... (ist menschlich durchaus nachvollziehbar). |
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Teammanager Jan Wendt: „Wir haben zwar eine super Saison mit 14 Siegen hinter uns, aber heute war hier einfach mehr zu holen. Wir sind mit fünf möglichen Top-10-Finishern angereist, von denen nur einer durchgekommen ist. Das können wir besser und müssen wir besser machen.“ |
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Aber so oft kann man sich das halt nicht erlauben, gerade wenn man nur zwei pro Jahr macht. |
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Nach dem Schwimmen nur 3,5 Minuten hinter Raelert und Al Sultan - da kommen mir 5 verlorene Minuten arg viel vor :confused:. Damit wäre er hinter Potts/Flanagan als 3. aus dem Wasser gekommen. |
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Warum tut er sich das überhaupt noch an, wo er doch mittlerweile erkannt haben müsste, dass er nicht mehr gut dabei ist / sein kann? Alles geben und dann evtl. platzen, OK, aber am Ende fährt er (glaube ich) eine 5:06 und somit den etwas besseren Pro-Ladies hinterher, was für ihn absolut nicht sein Anspruch sein kann. Erzählt mir was ihr wollt, er kennt das Rennen und nach 20 Jahren Hochleistungssport weiß man, wie die Form ist und was dort unter normalen Umständen drin ist. Im Mannschaftssport würde man dazu sagen: Er fährt hin um sich abschießen zu lassen. Kampfgeist, auch wenn es nicht mehr ganz nach vorne reicht, immer gerne! Aber das ist einem Ex-Sieger sicherlich nicht würdig. Soooo alt ist er jetzt auch noch nicht. |
ich bin auch etwas zwiegespalten wegen norman.......aber weiß ein athlet nicht wann schluß mit lustig ist und eher die gesundheit leidet.......irgendwie habe ich das gefühl das er seine renntaktik überdenken sollte oder was auch immer zu den krämpfen geführt hat-irgendwie ist es so unproffesionell.....
wenn ich an die bilder von lieto denke ,der sich durchkämpft als er den tritt von seinem bruder kriegt |
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