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Die Physik des Schwimmens – wer kennt sich aus?
zum Besseren verständniss, ich bin nicht der Typische Triathlet ich bin 2,10 m groß und wiege 136 kg und langfristig sollen da noch 26kg runter.
Also beim laufen ist es mir recht klar das wenn ich 10% masse verliere die Geschwindigkeit um dieselben 10% steigt +- .ei Gleich bleibender Leistung(ohne Trainingseffekt) Wie verhält sich den das Gewicht zur Leistung im wasser(Ohne den Körperquerschnitt zu verändern) , gibt es hier ein paar Physiker die sich damit mal auseinander gesetzt haben, oder gibt es dazu etwaige seiten zum nachlesen? über Infos würde ich mich sehr freuen Gruß Tatze |
mitm gewicht kenne ich mich nicht aus, aber mit 2,10 höhe bist shcon mal im vorteil, weil "länge läuft" im wasser.......
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Grundsätzlich musst Du die Masse ja nicht nur bewegen, sondern auch irgendwie kreislaufmäßig versorgen. Allein das kostet Energie.
Hydro- und Aerodynamik ist net so einfach, sonst würde es keine Strömungskanäle geben. Grundsätzlich hast Du mehr Auftrieb, aber auch mehr Fettpolster, die im Wasser rumschwabbeln und Energie absorbieren. Die inzwischen verbotenen Schwimmanzüge waren nicht zuletzt deswegen so schnell, weil die sehr komprimierend waren. Da ist schon mal die eine oder andere Dame noch vor dem Start umgefallen, so eng sind die. Gruß vom Jimmi |
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Das gewicht an sich spielt keine so grosse Rolle. Wieso sollte es auch (beim Rad fahren im Flachland spielt es ja auch keine Rolle) . Wichtiger ist die Form. Da Fett leichter ist als Wasser, sollte man auch mit etwas ueberfluessigem Gewicht nicht zwangsweise ne schlechtere Wasserlage haben. Sprich: Beim Lauf wirst du nen deutlicherern Unterschied spueren als im Wasser.
FuXX |
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deswegen können wir es von mir aus allgemeinhalten. 2 KreisrundeBaumstämme liegen mit der Gleichen Wasserlage sowie dem Gleichen Wasserwiderstand Gleichem Durchmesser und Gleicher Länge im Wasser und werden mit 1m/s durchs wasser bewegt. Der einzige Unterschied Baumstamm 1 136kg und Baumstam 2 110kg . wie verhält sich dabei die aufzubringende Kraft auf bzw 100m. |
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Der Mensch ist aber kein so einfach gestricktes System, wie die von dir beschriebenen Baumstämme. Dein Übergewicht (BMI=31, Triathleten haben normalerweise einen BMI zwischen 25 und 20)kg resultiert ja im Normalfall aus zuviel Fett (es sei denn du bist ein mit Steroiden vollgepumpter Bodybuilder), das ja bekanntlich leichter als Wasser ist und von daher deine Wasserlage eher verbessert, so dass du also durch mehr Fett physikalisch betrachtet nicht automatisch langsamer bist, auch wenn du natürlich objektiv betrachtet schon eine höhere wasserverdrängung hast, als wenn du nur 110kg wiegen würdest. |
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Im übrigen kostet es an sich allgemein keinerlei Energie oder Kraft, irgendetwas mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zu bewegen. Energie /Kraft muss man "nur" zum Beschleunigen und zur Überwindung von Widerständen aufwenden. |
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In erster Linie mal weil's geiler ist. Ansonsten: Auf ebener Strecke bei konstanter Geschwindigkeit ist das Gewicht nebensächlich (der Rollwiderstand hängt allerdings vom Gewicht ab). Auf jeder realen Strecke geht's aber auch mal hoch, oder man muss beschleunigen. |
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Ganz so groß ist der Effekt nicht, eher 6 - 8% Tempogewinn bei 10% Gewichtsverlust. Und natürlich nur, solange man wirklich Übergewicht hat. |
@tatze77: da gab es mal einen total interessanten Beitrag im
3athlon-Forum zu... Stichworte wären Verdränger, wasserlage, Gewicht. im unterforum schwimmen ... war ein richtig langer Thread mit vielen Beiträgen... und es war gut erklärt :) Viel Glück bei der Suche! gefunden |
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Ich bin echt neidisch auf so ne Wasserlage......:Lachen2: |
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Es macht aber auch im Wasser enorm viel aus. Ich hatte auch mal 20 kg mehr (oder mehr) und kann erstens überhaupt nicht besätigen, dass sich durch 20kg Mehrfett meine Wasserlage auch nur im Geringsten verbessert hätte. Zweitens ist es beim Wenden, Beschleunigen (irgendwie beschleunigt man bei jedem Armzug ja ein bisschen) und bei der gesamten Bewegungsdynamik ein riesiger Unterschied, ob man 20kg mehr oder weniger hat. Auch im Wasser lohnt sich jedes kg weniger. |
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Frauen setzen Fett mehr am Oberschenkel an. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da ne bessere Wasserlage bedingt :Lachen2: Allerdings ergeben sich daraus logischerweise jede Menge Nachteile, die den Mini-vorteil garantiert bei Weitem übersteigen. Denke nicht, dass man da weiter drüber diskutieren muss :Cheese: :Cheese: |
Sehr interessante ansätze und auch danke für den link , nette diskusion aber dennoch nicht das was ich mir vorgestellt habe.
Nur so nebenbei nur weil ich ne Wampe habe die mir 10-15 kg Körperfett mehr beschert , muß ich mir meine Wasserlage trotzdem hart durch streckung und Körperspannung erkämpfen! und ich bin auch der meinung von keko da ich ja mit jedem Armzug mein komplettes Gewicht durchs Wasser ziehen muß und wenn da 26kg weniger gezogen werden müßen müßte ich bei selber zugkraft schneller sein im übrigen sind 15 Liter fett ca 900g mehr auftrieb und zwar 60g pro Liter also fällt es nicht wirklich ins Gewicht im Bezug zum Knochenbau und Muskelgewebe. |
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Aber der Knackpunkt ist der Widerstand, der mit einem dicken Bauch ein wenig höher sein wird. Es gibt also positive und negative Wirkungen des höheren Gewichts, die sich teilweise ausgleichen, aber eben nur teilweise. Insgesamt ist offenbar ein schlanker Körper vorteilhaft, sonst sähen die Weltrekordler anders aus. Aber der Effekt wird viel geringer sein als beim Laufen, wo man sein Gewicht im Gegensatz zum Schwimmen und Radfahren selbst mit Muskelkraft tragen muss. |
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Du beschleunigst ja nicht dauernd. Wenn du auf Sprints machen würdest, wäre da ein vielleicht sogar messbarer Unterschied. Auf die Langstrecke bezweifle ich das. Da ist einfach Technik, Technik und nochmal Technik gefragt und dann Ausdauer. Wenn du ne ordentliche Technik entwickelst, und dann genug Kraft und Ausdauer hast, um mit den langen Armen ordentlich arbeiten zu können, sind ein paar Kilo mehr oder weniger im Wasser echt vernachlässigbar. Und ein evtl. vorhandener "Rettungsring" - sofern nicht extrem - spielt dabei auch wenig im Sinne des Wasserwiederstandes eine Rolle. Siehe z.B. Robben oder Seelöwen - die sind massiv gute Schwimmer, trotz Wabbelmasse ohne Ende - Im Wasser werden sie extrem elegante Schwimmer. Du kannst dich ja bis du dein "Zielgewicht" hast erst einmal auf Freiwasser-Wettkämpfe beschränken, wo du mit Neo schwimmen kannst, die halten alles sauber in Linie :) Eine Reduzierung auf ein gutes Gewicht bringt natürlich trotzdem was, beim Laufen extrem (die Knie werden es dir danken) und beim Radfahren nicht ganz so viel (der Drahtesel schreit dann nicht so), insofern würde ich mir da über eventuelle positive oder negative Effekte beim Schwimmen keine Gedanken machen. |
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