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Ein Schlag ins Gesicht der Zivilcourage...
Schlimm: Da macht einer alles richtig, schützt seine Mitbürger und zahlt dafür mit dem Leben... Unfassbar! :(
http://www.spiegel.de/panorama/justi...648663,00.html |
Schlimm!!!
Wieder frag ich mich, wie man so skrupellos und brutal sein kann. Was hat die Jungs so gemacht? Alles ziemlich traurig, macht einen sprachlos. :Nee:
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Habs auch gerade gelesen..........Ich bin eh schon wütend auf die Welt, oder einen Teil davon.
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Die durchgeknallten, völlig überforderten, schwachsinnigen Eltern. Unfähig Werte zu vermitteln, die leider in der ach so verrückt gewordenen Welt leider verloren gegangen sind! Und dann bekommen die noch nen Verteidiger gestellt der vom Steuerzahler gezahlt wird und dann labert so ne Fuzzipsychtherapeuthin von "schlechtem Elternhaus und Wohnen im sozialen Brennpunkt und eigentlich können die nix dafür, die wollten ja nur mal ein bischen Spaß"! Und dann gibts lächerliche 4-5 Jahre und 3 davon auf Bewährung! Die gehören für 25 Jahre in ein Uranbergwerk, zum kehren verdonnert und das mit ner Zahnbürste, aber das ist halt mein nicht zu erfüllender, unmenschlicher Wunschgedanke! Die Welt ist oftmals recht schlecht!:Nee: |
...und mir sag einer das kommt nicht von den scheiß Ballerspielen und Aktionfilmen wo einer noch aufsteht wenn man ihm 10 mal in die Fresse getreten hat und eine Flasche oder sonstwas auf dem Schädel zertrümmert hat.
Arme Welt, aber ich werde trotzdem nicht wegschauen und meine Möglichkeiten der iNtervention nutzen, auch wenn ich nun mehr an die Risiken dabei denken werde. |
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Ich persönlich habe bestimmt keinen Mangel an Zivilcourage, aber ein gewisses Maaß an selbsterhaltungstrieb ist auch nie verkehrt.
In den 3 Situationen die ich bis dato erlebt habe, habe ich zuerst die Grünen per Handy gerufen, die zahlt der Steuerzahler, sollen die lieber 1 x zuviel kommen als umgekehrt. Ausserdem sind die auf solche Situationen geschult. Nicht das ich mich vor allem verp.... würde,aber wenn zB ne Horde angetrunkener Jungendlicher oder ähnlichem auf Krawall aus ist, weiß man nie wie das ausgehen wird. Ob man da Männlein, Weiblein, groß oder klein ist spielt da keine Rolle mehr. Respekt sollte man nicht immer erwarten (wo sollen die "betroffenen" Kids den auch erlernt haben?) |
gelöscht
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mal wieder fassungslos :Nee:
in frankfurt gab es vor gut zwei jahren auch so ne u-bahnschlägergeschichte. vor kurzen stand einer der beiden jugendlichen von damals wieder wegen schwerer körperverletzung vor gericht. im zuge der verhandlung kam auch sein strafregister zur sprache. da fällt einem nix mehr zu ein, ausser einer negativen sozialprognose! aber was macht man mit so menschen ? und was macht man mit menschen die solche menschen "machen"? wegschliessen kann man sie nicht, davon werden die meisten nur schlimmer. knast ist für die wie ne lehre... es ist einfach nur traurig :Weinen: |
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Aber immer zu warten bis die Sau in Brunnen gefallen iss, um sie dann auf Resozimaßnahme am Amazonas zu schicken find ich voll daneben. |
Traurig, aber da überlegt man sich "Zivilcourage" zweimal.
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Vielleicht muss nur konsequenter sein:
Tränengas und Kabelbinder! Da kann man die Burschen gleich da abgeben, wo sie hingehören...;) |
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http://www.youtube.com/watch?v=frMQs1Tge2I |
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In meinen Augen sind das Psychopaten, die weder Erbarmen noch Mitleid kennen und daher halte ich sie auch nicht für therapierbar. Ne angemessene Strafe weiß ich allerdings auch nicht.
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ich sach nur "clockwork orange"... |
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Aber das hatten wir hier auch schon 100 mal. |
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Vielleicht interessiert es Dich, rein informationshalber: Es gibt Menschen in Tegel, welche als junge Erwachsene jemand anders umbrachten (z.B. auch gemeinsam begangen als "Bande") u. 10 -15jährige Haftstrafen dort verbüssen. Ausserdem finanziert die Jugendhilfe schon seit längerem solchen Massnahmen nicht mehr, die im übrigen nie als Ersatz für Strafe im Strafvollzug eingesetzt wurden, sondern als "Sozialierungs- u. Integrationshilfe" für Jugendliche z.B. Suchtabhängige nach einem Entzug, bezahlt von der Jugendhilfe. -qbz |
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Mit dem Titel "Stimmungsmacher" kann ich leben. |
Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass das umgebende Milieu für alles mögliche verantwortlich gemacht wird. Es gibt aber einfach Leute, die ohne Empathie geboren werden. Die sind einfach so, mehr oder weniger eine Laune der Natur, genetischer Defekt, was auch immer. Wie ich schon schrieb, ich halte sie für nicht therapierbar.
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Ich bin der Ansicht, dass wir keine anderen Gesetze oder Regelungen brauchen. Wichtig wäre, dass die Richter die die beiden Jugendlichen, die wenn man den Zeitungsberichten glauben schenken kann schon häufiger mit der Justiz Kontakt hatten, jetzt den Angehörigen des Opfers persönlich erklären warum es wichtig gewesen ist diese Jugendlichen Gewalttäter nicht einzusperren sondern sie weiterhin auf freiem Fuß zu lassen. Die Personen die für die Anwendung des Jugendstarfrechts verantwortlich sind müssen mal verpflichtet werden Nachts mit der Polizei Streife zu fahren und im Anschluß an solche Gewaltverbrechen mit den Opfern und ihren Angehörigen zu sprechen. Einfach um mal zu begreifen was so in der Wirklichkeit passiert. Ich glaube das dann unsere Gesetze durchaus ausreichen.
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Prima Vorschlag - impliziert aber, dass jemand auch eigene Fehler eingestehen kann. Da haperts aber in der Regel gewaltig...
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Zitat Die WELT
Landesinnenminister Joachim Herrmann verlangte mehr Härte der Justiz. Der ältere der beiden Tatverdächtigen habe bereits eine längere kriminelle Karriere hinter sich, aber stets „nur sehr moderate Reaktionen“ dafür erfahren, sagte Herrmann dem „Münchner Merkur“ zufolge. Falls sich noch irgendjemand fragt, wie sowas möglich ist, hier stehts. Insofern hat das recht wenig mit unseren Gesetzen zu tun sondern viel mehr mit deren Anwendung. Und letzteres ist konsequent zu Ende gedacht wirklich ein Problem einer Gesellschaft, in der Jugendlich beispielsweise generell als die Zukunft gesehen werden (falsch) und sich sehr viel erlauben können (erst recht falsch). Gewisse Jugendliche sind eben NICHT die Zukunft unserer Gesellschaft und sollten deshalb keinen besonderen Schutz vor Strafverfolgung genießen. 10 Jahre Gefängnis plus die inzwischen auch bei Jugendlichen mögliche anschließende Sicherungsverfahrung wäre für beide angemessen. |
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Jugendstrafrecht in Verbindung mit dem Erziehungsauftrag des Staates ist wohl eines der schwierigsten und sensibelsten Themen in unserer Gesellschaft. Viel wichtiger als der ganze Schmodder, der sonst gerade in diesem sog. Wahlkampft dahergeblubbert wird.
Um so wichtiger für mich, nicht mit einem Schlag diejenigen, die sich dieses Themas i.d.R. mit mühevoller sachbezogener Arbeit annehmen, per se in die Tonne zu kloppen. Härtere Strafen, sog. konsequenteres Durchgreifen sehe ich nicht als den richtigen Weg an. Er mag kurzfristig eine aufgebrachte Öffentlichkeit beruhigen, er mag hier und da einen Brennpunkt auflösen. Die Problematik der Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen hiflt es hingegen wohl kaum zu begegnen. Hier im aktuellen Fall ist wohl schon vor dem tragischen Ereignis eine Menge schief gelaufen. Doch um eine allgemeine Bewertung abgeben zu wollen, müßte man wohl zunächst mal recherchieren, in wievielen Fällen eine vorherige "Milde" sich positiv ausgewirkt hat. Das Einzige was ich mir wünschen würde, wäre, dass das gesamte Thema mehr in den Fokus rückt. Einfach wahllos auf z.B. die Richter rumzuhacken, bringt hier doch auch nix. Der Vorschlag von TriBlade mag zwar etwas bösartig gemeint gewesen sein, aber warum nicht? Allerdings müßte dann der Staat, also wir in Konsequenz, ein bisschen Kohle locker machen, damit sich ausreichend Richter in ausreichender Zeit mit den Einzelschicksalen und deren Weiterverfolgung beschäftigen können. Dann müßte diejenigen, die für nen Hungerlohn als Streetworker und Sozialarbeiter durch die Brennpunktviertel ziehen, angemessener entlohnt und vor allem einen höheren Zuspruch und Anerkennungswert in der Gesellschaft erfahren. Dafür müßte man die Abteilungen der Jugendämter besser unterstützen, die Arbeit von Kindergärtnerinnen und Lehrern vor allem an den Hauptschulen mehr Wert schätzen und und und. Einfach nur härtere Strafen zu fordern kann nie und nimmer die Lösung sein. |
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Sicherheitsverwahrung ist kein Mittel zur Abschreckung, sondern dient dazu, die Gesellschaft vor Psychopathen zu schützen.
Der Witz ist, um mal in Deinem Bild zu bleiben, der eingeschläferte Hund beißt niemanden mehr. Natürlich verhindert das nicht, von einem anderen Hund gebissen zu werden, aber darum gehts ja garnicht. Grundsätzlich kann man darüber diskutieren, inwiefern solche Toten Mitbürger als "Kollateralschaden" einer liberalen und humanistischen Gesellschaft hinzunehmen sind. Die Diskussion wird aber nicht geführt, weil die meisten denken, dass es beim nächsten Mal hoffentlich wieder einen anderen erwischt oder sich garkeine Gedanken machen. Zur Zivilcourage allgemein: Wer nicht in der Lage ist, in so einem Fall mit äußerster Entschlossenheit und Brutalität vorzugehen, und z.B. nicht in der Lage ist, den meisten mitgeführten Kugelschreiber effektiv im Auge des Gegners zu versenken o.ä., soll wegschauen und weggehen. |
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