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 Bonitätsprüfung beim Zahnarzt? Moin zusammen, Um heute beim Zahnarzt behandelt werden zu können, hätte ich vorweg diese Erklärung unterschreiben müssen: http://www.dr-strohkendl.de/fileadmi...aerung_DRZ.pdf Es geht mir um den 2. Punkt in der linken Spalte. Ich berechtige hier die DZR, Bonitätsprüfungen über mich einzuholen. Ich hab das erstmal nicht unterschrieben, bin etwas sensibel, wenn es um meine Daten geht. Ist das normal, bin ich mimosisch? Tja, keine Unterschrift, keine Behandlung. Ist nichts akutes, also hab ich mir Bedenkzeit erbeten und bin wieder nach Hause. Jetzt bedenke ich und krieg immer mehr selbige. Straik | 
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 Mach dir doch auch so nen Wisch, auf dem er dich ermächtigt, alle möglichen und unmöglichen Informationen über ihn einzuholen, ehe er dich behandeln darf...:-(( | 
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 Habe mich erst diese Woche darüber mit einem mir bekannten Zahnarzt unterhalten. Bei ihm muss man so ein Ding unterschreiben, wenn er die Rechnung an eine entsprechende Firma abtreten will. Ich finde die ganze Sache nicht mehr als nachvollziehbar. Warum soll sich der Zahnarzt nicht gegen "Nichtzahler" absichern. Volker | 
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 Sehe ich auch so | 
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 Gute Idee! werd ich jetzt auch so machen wenn mich einer wegen eines Kurzschlusses bestellen will, schick ich ihm erst mal so nen Zettel, dann prüf ich seine Bonität, anschließend geh ich reparieren | 
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 Hi,  ganz einfach: entweder a. Du unterschreibst oder b. Du gehst wo anders hin. Alles andere ist verschwendete Zeit. Ich würde b. nehmen. Gruss | 
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 Der Zahnarzt wird für die Abtretung seiner Forderungen auch etwas an das DZR bezahlen müssen. Nur verständlich, wenn das DZR über die Bonität des Kunden Bescheid wissen will, schließlich übernehmen sie ja auch das Ausfallrisiko. Daran dürfte sich auch der hierfür zu entrichtende Betrag orientieren. Stell dir vor, der Zahnarzt vergoldet in Fließbandarbeit jedem armen Schlucker das Esszimmer (egal ob nötig oder nicht unnd immer gleich die Luxusvariante) und weiß vorher schon, dass dieser das nie bezahlen können wird. Die Kassen übernehmen davon ja nur noch herzlich wenig. Bei jedem popeligen Handy-Vertrag unterschreibt man das gleiche, manchmal steht dort explizit die allen bekannte "Schufa" anstelle des recht weit gefassten Begriffes "Auskunftei", hinter dem sich alles und jeder verbergen kann. | 
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 Frag ihn, wieviel das kostet und biete Barzahlung direkt nach der Behandlung an. Dann hat keiner ein Problem. | 
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 Ich denke mal, ein Zahnarzt macht das auch nicht wenn er irgendwo ne Füllung macht, sondern bei entsprechenden Sanierungen. Außerdem kommt bei so einer Bonitätsprüfung doch eh keiner etwas raus. Die Schufa sagt der Rechnungsfirma, du bist ok und damit ist das gegessen. Volker | 
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 Eine Bekannte von mir ist Zahnärztin und hat bisher immer gutgläubig die Behandlungen gemacht und "gehofft" das der Patient danach bezahlen kann. Teilweise hat Sie gar kein Geld gesehen, nur einen geringen Teil oder die Patienten stottern Ihre Rechnung 50,00 Euro weise ab. Und das sind keine Einzelfälle bei Ihr. (Ihre Praxis ist nicht im übelsten Viertel der Stadt, die Praxis ist optisch wie technisch top; incl. Ihrer Arbeit) Mittlerweile gibt Sie die ganzen Forderungen auch ab. Schließlich ist Ihr Job Zahnarzt und nicht Kreditinstitut oder Geldeintreiber. Für mich also verständlich das Ärzte auch das machen worüber sich beim Handyvertrag keiner aufregen würde. Das Problem sind daher nicht die Zahnärzte die Ihre Rechnungen beglichen haben möchten, sondern wie so oft das Gesundheitssystem. | 
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 (Jaja, ich weiß... Bleistiftspitzer :Lachen2:, aber auch die arbeiten in kleinen unternehmen, wenn auch nicht in der Buchhaltung ;) ) | 
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 Solange der Zahnarzt genug zu tun hat, wird er die Leute halt wegschicken können. | 
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 meine Ausfallquote der letzten 6 jahre ist <0,02% und wenn ich nen größere Bestellung für den Auftrag zu tätigen habe, dann sind meine Kunden verständnisvoll und überweisen ruckzuck ne entsprechende Anzahlung ;) | 
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 Na ja, das stimmt schon, aber wenn man sich das mal anguckt, was eine Krone kostet (und von den Kosten trägt die Krankenkasse ja nunmal so gut wie nichts), ist das schon ein ziemlicher Hammer. Und das finde ich bei Doppelverdiener ohne Kinder schon ziemlich heftig. Wie soll sich das jemand leisten können, wo nur einer verdient und womöglich noch ein bis zwei Kinder was im Magen haben wollen. Wenn es dann nicht die Möglichkeit gäbe, beim Zahnarzt auf Raten bezahlen zu können, sähe das schon schlecht aus. Ist aber keine Begründung dafür, eine Leistung in Anspruch zu nehmen und dann nicht zu bezahlen, allerdings schon eine dafür, dass es auch am Gesundheitssystem liegt. Ich denke, ich würde so etwas unterschreiben, schlimm ist diese Schufa-Auskunft ja nicht. Mehr als die Auskunft 'ok' oder 'nicht ok' bekommt der Einholende ja eh nicht. Da sind die Informationen auf der Krankenkarte ja viel interessanter... | 
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 also ich denke mal, darüber nachzudenken lohnt nicht idr sucht man sich einen Zahnarzt den man dann über viele Jahre hinweg hat, von daher wird der kaum ne Bonitätsprüfung verlangen, nachdem man ihm schon zigtausende gebracht hat stutzig bin ich auch wenn ich neue Kunden kriegen soll, die vorher von nem Kollegen betreut wurden ---entweder war der schlecht ---oder die haben den geprellt und trauen sich nicht mehr hin und da frag ich auch schon mal genauer nach | 
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 Der Arzt hat mir nicht einmal in den Mund geschaut. Wenn ich nach Begutachtung, Kostenvoranschlag, Übernahmerklärung der Versicherung staunend einen wirklich großen Eigenanteil zur Kenntnis nehmen müßte, hätte ich Verständnis für eine Absicherung. Zitat: 
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 Durchaus möglich, dass mein Handyvertrag auch so eine Klausel hat. Ich hab das nie wirklich durchgelesen. Ich bin schockiert (auch von mir selbst). Gruß, Straik | 
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 Dann bleibt dir wohl nur, deine Freiheit zu nutzen, dir einen anderen Zahnarzt zu suchen. Das du der Einholung einer Boni-Auskunft nicht zustimmst, ist nicht der Spielplatz deines Zahnarztes. So werdet ihr wohl nicht zusammenkommen. | 
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 Nicht, dass das noch dahingehend ausufert, dass ich für Leistungen, die meine KK übernimmt, bürgen muss...:Cheese: | 
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