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Rieslingwoman 21.08.2009 18:54

Gewicht - argghh!
 
Hi Ihr Lieben,

eigentlich...eigentlich habe ich vor allem Sport gemacht, um abzunehmen. Das war Ostern. Jetzt habe ich die 2. Sprintdistanz hinter mir und echt Spaß an der Sache....aber kein Gramm verloren. Habt Ihr einen Tipp oder eine persönliche Erfolgsstrategie? Und Mädels, wir reden hier nicht über 5 kg oder so, es geht um zweistellige Zahlen. Die Aufstellung zum Schwimmen vorm Wettkampf sieht folgendermaßen aus:
I I I I I O I I ...ratet wer ich bin! :cool:
Nächstes Jahr will ich an die OD, und einen Schwimmsuit bei den Herren kaufen und die Arme & Beine abschneiden....nee, echt nicht!
Also, ich bin für Hinweise dankbar!

Liebe Grüße
Uli

Jörrrch 21.08.2009 19:15

Fein geschrieben *grins* doch hat was.

Ich ziehe bei solchen Fragen wie deiner immer ein kleines Beispiel aus meiner Kiste.

Wenn du dein Auto Morgens aus der Garage holst. Es Abends wieder rein stellst und bemerkst das Abends mehr Sprit drin ist als am Morgen, gibt es nur folgende Erklärung.

Entweder du hast zuviel getankt oder bist zuwenig gefahren.

Ich glaube das dürfte deine Frage beantworten... und dabei ist es egal ob es um einen einstelligen oder mehrstelligen bereich geht.

Dir noch viel Spaß hier im Forum :Huhu:

Jupp 21.08.2009 19:15

Was ißt und trinkst Du denn so?

KetteRechts 21.08.2009 19:20

Wobei man auch erwähnen sollte, dass Sporteinsteiger zu beginn auch mehr Muskeln aufbauen und dementsprechend relativ wenig abnehmen....ob das bei Dir der Fall ist kann ich natürlich nicht beurteilen, aber in einem gewissen Rahmen wird sich zumindest Dein Körperfettanteil verändert haben, wenngleich Du auch kein Gewicht verloren hast.

KetteRechts 21.08.2009 19:23

Ach übrigens....

Zitat:

Zitat von Rieslingwoman (Beitrag 267956)
Die Aufstellung zum Schwimmen vorm Wettkampf sieht folgendermaßen aus:
I I I I I O I I ...ratet wer ich bin!

*Posermodus an*:
...Dann war ich noch nie mit Dir am Start, denn ich bin derjenige der hier neu dazukommt:

I I I I I O I I Y

*gröhl* :Cheese:

Lecker Nudelsalat 21.08.2009 19:27

Zitat:

Zitat von Jupp (Beitrag 267968)
Was ißt und trinkst Du denn so?

Pizza + Säfte (Cola, Fanta, MezzoMix u.ä.) :Cheese:

Gruß strwd

Helmut S 21.08.2009 19:41

Konsequent nur Wasser trinken. Alkohol weglassen. Auch den Riesling.

Regelmäßig (ganzkörper) Krafttraining machen - das hat den besten Effekt und wird von seriösen (Sport)medizinern als Strategie Nr. 1 bei Adipositas empfohlen. Aber natürlich nicht die klassischen 10 Wiederholungen zum Muskelaufbau.

Regelmäßig kleine Dinge nicht mit dem Auto oder dem Lift machen.

Ansonsten mal vergegenwärtigen, was man über den Tag so alles isst und was das an kcal hat - oft wird das unterschätzt.

Und letztlich: Einfach durchziehen und Geduld haben. Was in 5 Jahren drauf gekommen ist, kann nachhaltig nicht über 2 Wochen runter.

Nicht auf die hören, die dir sagen: "Ach komm' ein Bier geht doch!" (o.ä.)

Viel Erfolg Helmut

chris_bln 21.08.2009 19:54

Viele Faktoren:
- Essensverhalten
- Anzahl Stunden Sport / Woche

Insbesondere solltest du mal deine Kalorienzufuhr überprüfen. Konsequent (wie oben bereits beschrieben) Wasser trinken, fettarme Milch, generell fettarmes Essen etc.

Jede Möglichkeit der körperlichen Bewegung nutzen (auch die 3km zum Bäcker kann man laufen).

Jupp 21.08.2009 20:53

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 267978)
Pizza + Säfte (Cola, Fanta, MezzoMix u.ä.) :Cheese:

Gruß strwd

Hm, scheint mir ok zu sein....

neonhelm 21.08.2009 21:23

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 267984)
Konsequent nur Wasser trinken. Alkohol weglassen. Auch den Riesling.

Nicht auf die hören, die dir sagen: "Ach komm' ein Bier geht doch!" (o.ä.)

Zitat:

Zitat von Jupp (Beitrag 268021)
Hm, scheint mir ok zu sein....

Helmut, du alte Spaßbremse. :Nee: :Lachen2:

Ne, wie schon gesagt, das Gewicht ist ja nicht von heute auf gekommen, also kann man da auch ganz entspannt über längere Zeit von runter. kannst ja mal ausrechnen, wieviel du wiegst, wenn die Saison im Mai beginnt und du bis dahin jede Woche nur 250g verlierst. Und das geht ganz easy, auch mit Pizza und Mezzomix. :) :Blumen:

ironmansub10h 21.08.2009 21:43

Diättag
 
Also ein Tipp wie du in kürzester Zeit Gewicht machst:

immer montags:

Frühstück normal, dann bis Mittag nichts , nur Trinken (Wasser), dann Abends nur eine Suppe (am besten Tomatensuppe)
Das Ganze mit einem harten Training am Sonntag abend beginnen, danach nur Eiweißhaltiges Essen (am einfachsten Shake)
Den Montag mittags normales GA1 Training und am Abend nochmals Stabi und Athletik.
Siehe da Du wirst nach einigen Wochen die Pfunde weg haben. Klappt bei mir schon sit Jahren. Wichtig ist das Defizit an diesem Tag und am nächsten Morgen darfst Du wieder normal weiter essen.
Mache in der Saison meistens bis zur unmittelbaren Vorbereitung diese Tage und natürlich im Winter um nicht so viel zu zulegen.

neonhelm 21.08.2009 21:46

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 268045)
Klappt bei mir schon sit Jahren.

Echt? Bei der Aussicht, sowas jahrein, jahraus zu machen, würd ich den Montag sofort aus meinem Kalender streichen... :Lachen2:

DieAndy 21.08.2009 21:47

Nabnd Rieslingwoman. Dann melde ich mich doch mal als erste Frau zu Wort, wobei die Herren der Schöpfung die entscheidenden Fragen gestellt und Tipps gegeben haben. Ich fürchte, du musst etwas mehr zu dir erzählen.

Wenn du dein richtiges Alter angegeben hast, bist du jetzt 38? Da gehts schon mal los: Irre schwer, abzunehmen. Geht ab 30 Jahren meistens los.

Und was wiegst du, bei welcher Körpergröße, wenn die Frage nicht zu indiskret ist? Ist halt auch interessant zu wissen, ob du bei 170 cm 55 kg wiegst und meinst, 52 wären besser (auch wenn du gesagt hast, es wäre zweistellig...). Oder vielleicht bei 160 cm 85 kg wiegst...

Und natürlich, Ess- und Trainingsgewohnheiten sind wichtig... Wenn du das nicht posten magst, schreib mir ne PN.

Ich kann nur sagen, dass ich kein Gramm abgenommen habe bei Trainingsbeginn, weil ich mich auch schon immer recht gesund ernährt habe und eben nix besonders ungesundes weglassen kann...(und da war ich schon über 40 Jahre). Habs aus gesundheitlichen Gründen halt langsam angehen lassen.

Erst nach Steigerung der Intensität (Trainingscamp) und mehr Umstellung auf Eiweiß habe ich 2 kg runter bekommen und während der Saison gehalten.
Die Hauptwettkämpfe habe ich hinter mir, ich trainiere derzeit wenig, esse mehr Kohlehydrate und das erste Kilo ist schon wieder da ;)

Jörrch, ich bin beeindruckt. Cooles Beispiel!!!

Scotti 22.08.2009 16:47

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 267967)
...Wenn du dein Auto Morgens aus der Garage holst. Es Abends wieder rein stellst und bemerkst das Abends mehr Sprit drin ist als am Morgen, gibt es nur folgende Erklärung.

Entweder du hast zuviel getankt oder bist zuwenig gefahren.
...

Das stimmt zwar, aber deine Aussage impliziert, dass man einfach weniger essen oder sich mehr bewegen muss. Diese Schlussfolgerung ist aber völlig trivial und es kommt nun wirklich JEDER von selber darauf.

Das Scheitern von fast allen die auf diese Weise versuchen abzunehmen zeigt uns aber, dass sich das Problem nicht so trivial lösen lässt.

Um in deinem Bild zu bleiben, sollter man sich auch mal Gedanken darüber machen, ob genug Wasser in der Batterie ist, genug Öl im Motor, genug Luft in den Reifen .... vielleicht war das Auto im obigen Beispiel gar nicht angesprungen oder konnte aus anderen Gründen nicht (weit oder schnell) fahren.

Zusätzlich zum Benzin noch mehr Enrgie in Form von genug Öl für den Motor und genug Luft für die Reifen einzufüllen könnte damit zu einem Absinken des Benzinspiegels führen.

Meik 22.08.2009 17:14

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 268259)
Das Scheitern von fast allen die auf diese Weise versuchen abzunehmen zeigt uns aber, dass sich das Problem nicht so trivial lösen lässt.

Naja, das Problem ist eigentlich so trivial. Leider die Problemlösung nicht immer. Letztlich geht es in erster Linie schon genau darum weniger Kalorien zu sich zu nehmen als man verbraucht.

Schwieriger ist jetzt der Part "nur Benzin" (insbesondere Fett, Zucker) zu reduzieren und dem Körper trotzdem das nötige "Öl, Wasser und Co" (=Vitamine, Eiweiß, Mineralstoffe, ...) zu geben. In diesem Punkt wäre es allerdings erstrebenswert dies nicht nur während einer Diät sondern generell bei der Ernährung in Zukunft zu berücksichtigen.

Und am schwierigsten ist es schlicht das Ganze auch durchzuhalten. Ich versuch auch grad mit Müh und Not Gewicht zu halten oder 2-3kg wieder runter zu bekommen. Aber wie das so ist, hier mal in die Kantine mit Kollegen, im Außendienst mal zum Bäcker und nicht immer die Zeit die ich gerne für das Training hätte ... :Nee:

Gruß Meik

Scotti 22.08.2009 17:42

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 268263)
...Letztlich geht es in erster Linie schon genau darum weniger Kalorien zu sich zu nehmen als man verbraucht. ...

Genau das ist aber anscheinend nicht hilfreich, sonst hätten 40 Jahre Kalorientabellen ja was bewirkt.
Die Gewichtskurve der Menschen in unserem Land zeigt weiter fleißig nach oben.
Mann kann halt nicht einfach physikalische Gesetze wie den Energieerhaltungssatz, der für unbelebte Materie bestätigt ist, auf (biologische) Regelsysteme wie den Menschen anwenden.
Das führt zwangsläufig zu falschen Ergebnisse, insbesondere wenn er dann auch noch falsch angewendet wird, weil es nicht für nötig gehalten wird, die gesamt Energiebilanz aufzustellen.

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 268263)
Schwieriger ist jetzt der Part "nur Benzin" (insbesondere Fett, Zucker) zu reduzieren und dem Körper trotzdem das nötige "Öl, Wasser und Co" (=Vitamine, Eiweiß, Mineralstoffe, ...) zu geben. In diesem Punkt wäre es allerdings erstrebenswert dies nicht nur während einer Diät sondern generell bei der Ernährung in Zukunft zu berücksichtigen.

Das scheint das wichtigste zu sein, dass man die Ernährung den Rest des Lebens durchhalten kann, ohne wieder zurückzufallen.
Wenn das nicht möglich ist, sollte man die Diät gar nciht erst anfangen, dann verscheibt man die Regelsysteme des Körpers immer mehr in eine Richtung, in der sie immer schlechter beeinflussbar werden.

Ein anderes Beispiel noch, damit die Techniker verstehen was ich meine:
Im Zimmer ist es zu warm:
- Fenster auf
oder
- Kühlschrank kaufen und Türe des Kühlschrankes öffnen.
Das ist die typische Anwendung des Energieerhaltungssatzes durch Leute, die ihn nicht verstanden haben.

Der schlaue stellt einfach den Thermostaten der Heizung herunter.

Meik 22.08.2009 18:02

Letztlich ist der Körper aber auch nichts weiter als eine (biologische) Maschine die sich an die physikalischen Gesetze hält. Auch hier gilt sowas wie ein Energieerhaltungssatz, im Prinzip also ganz einfach.

Aber wie schon gesagt, einfaches Prinzip, schwierige Umsetzung. Letztendlich funktioniert die Variante weniger Kalorien aufzunehmen als zu verbrennen. Aber das fängt schon mit der Frage nach dem tatsächlichen Tagesbedarf an. Ein übermäßiges Defizit tut dem Körper nicht unbedingt gut, aber um längere Zeit ein leichtes Kaloriendefizit hinzubekommen um langsam abzunehmen muss man erstmal seinen Tagesbedarf kennen.

Und komischerweise funktioniert die Methode bisher bei allen die ich kenne und die die auch konsequent angewendet haben (mich eingeschlossen). Wobei das durchhalten gar nicht so einfach ist. :o

Gruß Meik, der bei zu warmem Zimmer einfach die Klimaanlage aufdreht :Lachen2:

Scotti 23.08.2009 11:34

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 268282)
Letztlich ist der Körper aber auch nichts weiter als eine (biologische) Maschine die sich an die physikalischen Gesetze hält. Auch hier gilt sowas wie ein Energieerhaltungssatz, im Prinzip also ganz einfach.

Wenn die angewendeten Naturgesetze aber nicht die Realität beschreiben, dann ist es eine rein philosphische Frage, ob sie trotzdem auf einer anderen Ebene gelten. Sie sind dann für die Beschreibung der Realität nicht geeignet.

Wenn du z.B. die Fallgesetze auf ein Flugzeug anwendest, dann wirst du feststellen, dass ein Flugzeug sich nur in Ausnahmefällen mal dran hält.
Jetzt kannst du dich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass die Naturgesetze auch für das Flugzeug gelten müssen und hast damit auch recht. Alle bekannten Naturgesetze helfen dir nicht dabei, die Bewegung des Flugzuges zu beschreiben oder gar vorherzusagen.

Meine Aussage dazu ist dann:
"Vergiss deinen Energieerhaltungssatz, vergiss den Impulserhaltungssatz, vergiss die Hauptsätze ... so wie du sie anwendest gelten sie nicht, der Pilot macht eh was er will. Wenn du was über die Bewegung des Flugzeuges wissen willst, dann kauf dir ein Funkgerät und frag den Piloten."

Deine Aussage sieht für mich in etwa so aus:
"Die Naturgesetze gelten auf jeden Fall. Natürlich gelten sie auch für Flugzeuge. Ich kann mit den NAturgesetzen die Bewegung des Flugzeuges vollständig beschreiben. Jeder der was anderes sagt, hat keine Ahnung von Physik"

Superpimpf 23.08.2009 11:46

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 268413)
Wenn die angewendeten Naturgesetze aber nicht die Realität beschreiben, dann ist es eine rein philosphische Frage, ob sie trotzdem auf einer anderen Ebene gelten. Sie sind dann für die Beschreibung der Realität nicht geeignet.

Wenn du z.B. die Fallgesetze auf ein Flugzeug anwendest, dann wirst du feststellen, dass ein Flugzeug sich nur in Ausnahmefällen mal dran hält.
Jetzt kannst du dich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass die Naturgesetze auch für das Flugzeug gelten müssen und hast damit auch recht. Alle bekannten Naturgesetze helfen dir nicht dabei, die Bewegung des Flugzuges zu beschreiben oder gar vorherzusagen.

Meine Aussage dazu ist dann:
"Vergiss deinen Energieerhaltungssatz, vergiss den Impulserhaltungssatz, vergiss die Hauptsätze ... so wie du sie anwendest gelten sie nicht, der Pilot macht eh was er will. Wenn du was über die Bewegung des Flugzeuges wissen willst, dann kauf dir ein Funkgerät und frag den Piloten."

Deine Aussage sieht für mich in etwa so aus:
"Die Naturgesetze gelten auf jeden Fall. Natürlich gelten sie auch für Flugzeuge. Ich kann mit den NAturgesetzen die Bewegung des Flugzeuges vollständig beschreiben. Jeder der was anderes sagt, hat keine Ahnung von Physik"

Ich kenne dich nicht und will keinem was böhses, aber das ist, mit Verlaub, Schwachsinn!!

Natürlich gelten nur die "Gesetze", die du auf dein Modell anwendest. Aber die Energieerhaltung ist ein relativ zutreffendes Modell für den Stoffwechsel. Aber kauf dir weiter deine Energiearmbänder und Handystrahlungsvernichter und sei glücklich :Nee: :Nee: :Nee: :Nee:

Mit Unverständnis, André

Scotti 23.08.2009 12:19

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 268415)
Ich kenne dich nicht und will keinem was böhses, aber das ist, mit Verlaub, Schwachsinn!!

Natürlich gelten nur die "Gesetze", die du auf dein Modell anwendest. Aber die Energieerhaltung ist ein relativ zutreffendes Modell für den Stoffwechsel. Aber kauf dir weiter deine Energiearmbänder und Handystrahlungsvernichter und sei glücklich :Nee: :Nee: :Nee: :Nee:

Mit Unverständnis, André

Bis gerade dachte ich noch, dass ich stark übertrieben hätte und dass es den
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 268413)
Deine Aussage sieht für mich in etwa so aus:
"Die Naturgesetze gelten auf jeden Fall. Natürlich gelten sie auch für Flugzeuge. Ich kann mit den NAturgesetzen die Bewegung des Flugzeuges vollständig beschreiben. Jeder der was anderes sagt, hat keine Ahnung von Physik"

Typen so krass gar nicht gäbe. Wie man sich täuschen kann. :Cheese:

Wieso kann ich die Bewegung eines Flugzeuges nicht vorhersagen? NAch den Fallgesetzen müsste es ja in einer Parabelform zu Boden fallen.
Da bleiben mir jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Die Fallgesetzt sind falsch und es hat JAhrhundertelang keiner gemerkt.
2. Man kann das Fallgesetzt so nicht anwenden.

Wie kommt es, dass die Atkinsdiät funktioniert? Ich weiß, dass sie total ungesund ist, aber sie funktioniert! Massig Kalorien und trotzdem Gewichtsverlust.
Da bleiben mir jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Die Naturgesetze sind falsch
2. DU wendest die Naturgesetze falsch an.

Wieso wirkt die Trennkost, wenn doch Kalorienzählen das einzig seeligmachende ist?
Da bleiben mir jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Die Naturgesetze sind falsch
2. DU wendest die Naturgesetze falsch an.

Wieso hilft es die gleiche Kalorienmenge auf weniger Mahlzeiten zu verteilen, wenn doch Kalorienzählen das einzig seeligmachende ist?
Da bleiben mir jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Die Naturgesetze sind falsch
2. DU wendest die Naturgesetze falsch an.



Ich entscheide mich bei allen Beispielen für die Richtigkeit der Naturgesetze und postuliere mal, dass du nen Fehler bei der Anwendung machst.

und natürlich bedanke mich noch artig für die Beleidigungen in deiner message. Argumente wäre aber deutlich hilfreicher.

Meik 23.08.2009 13:31

Es ist allerdings komisch dass die meisten Studien wieder auf den Energieerhaltungssatz zurückkommen. Ich zitiere nur mal eine Stelle von unzähligen aus Wikipedia zu "Atkins-Diät":

"Neueren Untersuchungen zufolge funktioniert die Atkins-Diät tatsächlich insofern, als die Probanden Gewicht verlieren, doch nicht wegen der Umstellung des Metabolismus auf Ketonkörper, sondern weil die Probanden von sich aus ihre Nahrungsmittelaufnahme reduzieren und dadurch weniger Kalorien zu sich nehmen. Möglicherweise kommen die Betroffenen auf Grund der kohlenhydratarmen Nahrung früher zu einem Sättigungsgefühl"

Also doch wieder letztlich weniger Kalorien, da Atkins auch noch Sport empfiehlt verbunden mit höherem Verbrauch. Die Kalorienmenge auf wenige Mahlzeiten zu reduzieren hat den gleichen Effekt. Berge auf einmal isst man nicht, also wird die Gesamtmenge auch niedriger. Mit vielen kleinen Mahlzeiten kann man dagegen ohne es groß zu merken (Sättigung) erheblich mehr Kalorien pro Tag aufnehmen.

Und letztlich muss sich wie das Flugzeug auch der Körper an physikalische Grundgesetze halten. Führt man weniger Kalorien zu als man verbraucht nimmt man ab - zwangsweise. Der Körper muss dann den Mangel durch den Verbrauch der Fettreserven ausgleichen. Der Pilot kann das Flugzeug auch nur in dem Rahmen steuern das ihm die physikalischen Gesetze ermöglichen. Fliegt er ohne nachzutanken wird das Flugzeug leichter, tankt er ständig und fliegt wenig laufen irgendwann die Tanks über. Unabhängig von dem was er an seinen Knöpfen vorne drückt. ;)

Gruß Meik

swimslikeabike 23.08.2009 14:30

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 268419)

Wieso kann ich die Bewegung eines Flugzeuges nicht vorhersagen? NAch den Fallgesetzen müsste es ja in einer Parabelform zu Boden fallen.
Wie kommt es, dass die Atkinsdiät funktioniert? Ich weiß, dass sie total ungesund ist, aber sie funktioniert! Massig Kalorien und trotzdem Gewichtsverlust.

Wieso wirkt die Trennkost, wenn doch Kalorienzählen das einzig seeligmachende ist?

Wieso hilft es die gleiche Kalorienmenge auf weniger Mahlzeiten zu verteilen, wenn doch Kalorienzählen das einzig seeligmachende ist?


Leider sind die Dinge nicht so simpel, wie Du sie gerne hättest. Deine Flugzeugaussage ist falsch, und das weiss ich obwohl ich Physik abgewählt habe.

Der menschliche Stoffwechsel ist so komplex, das es bis dato noch keiner geschafft hat ihn komplett zu verstehen. Dafür gibt es aber viele Studien und Bücher, die einfach gestrickten Leuten gerne anderes erzählen. Das dann zu glauben bleibt jedem selbst überlassen, aber dann kann man ja gleich Nordic Walking machen.

Dev 23.08.2009 14:41

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 268426)
"Neueren Untersuchungen zufolge funktioniert .......
Führt man weniger Kalorien zu als man verbraucht nimmt man ab - zwangsweise.
Gruß Meik

Wäre ich immer vorsichtig.
Richtig ist nach meinem Wissensstand:
Langfristig nehmen die Probanden bei einer Ketogenen oder auch bei einer LowCarb Ernährung auch bei selbst gewählten (ad libitum) Portionsgrößen weniger Kalorien zu sich als sonst. Ist doch schon mal schön. Ich (sorry) glaube nicht das dies alleine für das Abnehmen verantwortlich ist.

Das Problem mit dem Verbrauch ist folgendes: Der ist nicht konstant, der Köroer kann mit weniger Kalorien auskommen. Warum kann er dann nicht auch mehr "verpulvern".

Und:
Man zeige mir den Beweis, das ketogene Diäten (z.B. Atkins) ungesund sind. (Belegfreie Behauptungen der DGE reichen nicht :Cheese: )
Dev

MarionR 23.08.2009 14:42

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 268426)
Und letztlich muss sich wie das Flugzeug auch der Körper an physikalische Grundgesetze halten. Führt man weniger Kalorien zu als man verbraucht nimmt man ab - zwangsweise.

Ein "kleiner" Unterschied zwischen Mensch und Maschine liegt darin, dass du den Energieverbrauch der Maschine bis auf die x-te Nachkommastelle genau berechnen kannst und dann entsprechend Treibstoff nachfüllst. Den Energieverbrauch eines Menschen kann man in der Realität nur schätzen. Oder kompliziert im Labor messen und dann nicht wirklich in die Realität übertragen. Nur 100kcal/Tag zu viel macht übers Jahr 36500kcal oder 5,2kg Fett. shice.

runningmaus 23.08.2009 14:46

Hi Rieslingwoman :) ,
mach erstmal die Saison fertig so wie sie geplant ist: Rund ist auch eine Form, und durchaus eine schöne ;) ...
Und dann dreh' nach der Saison an der Ernährungsschraube, z.b. mit nur noch 3 Mahlzeiten am Tag und nix zwischendrin und nix nachhernoch. Da machst Du dann noch ein bissl Sport dazu, aber nicht die ganz langen Dinger, die mir (und wahrscheinlich Dir ;) ) doch mehr Hunger machen...
Dann könnte das klappen, vor allem, wenn Du versuchst dann in der Zeit viel Eiweiss und genug gesundes Fett zu essen, genug Gemüse,Salat, Eier und ein bissl Obst.
Deutlich reduziert dann kein oder wenig Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot. ... (im Prinzip nennt sich das Logi-Ernährung)
Und eben einige wochen oder monate nur mal als ausnahme süßkram oder kuchen.... *sorry*
Zumindest bei mir hat das gut funktioniert, wenn auch zeitweise langsam :)
motivierte Grüße
runnigmaus

Superpimpf 23.08.2009 15:33

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 268419)
Bis gerade dachte ich noch, dass ich stark übertrieben hätte...

Danke, ich werde jetzt nicht weiter versuchen dich von der Wissenschaft zu überzeugen und die Sache mit den Modellen und deren Anwendbarkeit zu erklären.


oder vielleicht ein bisschen:

nach Newton: Flugzeug stürzt ab weil Gravitation und so...

+Strömungslehre: Huch, da wirkt eine Gegenkraft in die andere Richtung wenn es sich bewegt, war das einfache Modell mit nur Gravitation wohl falsch

Pilot (den hattest du so schön als Unsicherheitsfaktor) überzieht die Maschine und die Strömung reißt ab. Strömung kann man ab jetzt grob vernachlässigen, weil die Maschine nach unten fällt. Da hatte der Herr Newton auf einmal doch wieder recht... (Jaja, der Luftwiderstand bremst den Fall, das wird die Passagiere aber auch nicht mehr retten :Huhu: )


Zu den Diäten (oder auch gesünderen Essweisen): Meik hat ja nen schönes Zitat gepostet. Das wird auch bei den anderen rauskommen. Evtl. gibt es tatsächlich eine, bei der der Körper bestimmte Stoffe unverdaut wieder ausscheidet, dann stimmt halt das Modell nicht mehr. Dann gilt

X geht rein
Y geht unverbraucht raus
A geht verbraucht raus, muss damit umgesetzt werden für gleichbleibendes Gewicht

also mußt du nicht X kcal verbrauchen, sondern nur X-Y=A. Wenn (ja wenn) das Modell stimmt....


Zitat:

Modelle sind immer falsch, aber einige sind nützlich
Sonntägliche Grüße, André

Scotti 23.08.2009 17:28

Zitat:

Zitat von swimslikeabike (Beitrag 268431)
Leider sind die Dinge nicht so simpel, wie Du sie gerne hättest. Deine Flugzeugaussage ist falsch, und das weiss ich obwohl ich Physik abgewählt habe.

Der menschliche Stoffwechsel ist so komplex, das es bis dato noch keiner geschafft hat ihn komplett zu verstehen. Dafür gibt es aber viele Studien und Bücher, die einfach gestrickten Leuten gerne anderes erzählen. Das dann zu glauben bleibt jedem selbst überlassen, aber dann kann man ja gleich Nordic Walking machen.

Vielleicht ist mein Beispiel mit dem Flugzeug nicht ganz klar geworden.
Gemeint war ein auf den Boden stehender Beaobachter, der versucht die Bewegung des Flugzeuges mit Hilfe physikalischer Gesetzmäßigkeiten zu beschreiben und vorherzusagen. Er erleidet Schiffbruch bei diesem Versuch, da er nicht weiß was der Pilot im nächsten Augenblick macht.
Als Abhilfe hatte ich den Kauf eines Funkgerätes empfohlen um den Piloten zu fragen was er vorhat.

Warum das jetzt missverstanden wurde kann ich nicht nachvollziehen, wie sollte ich denn das mit dem Funkgerät sonst gemeint haben ??

Scotti 23.08.2009 17:37

Zitat:

Zitat von Dev (Beitrag 268435)
...Das Problem mit dem Verbrauch ist folgendes: Der ist nicht konstant, der Köroer kann mit weniger Kalorien auskommen. Warum kann er dann nicht auch mehr "verpulvern".

Ein sehr interessanter Gedankengang :Blumen:
Ich hab noch keinen kennengelernt, der in Frage stellt, dass beim Reduzieren der Kalorienzufuhr der Körper in den Energiesparmodus geht und weniger Energie benötigt. (Jojo-Efekt)

Wieso schreit denn bei diesem Effekt niemand auf und zitiert die Mittelstufenphysik?

Meik 23.08.2009 17:57

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 268436)
Ein "kleiner" Unterschied zwischen Mensch und Maschine liegt darin, dass du den Energieverbrauch der Maschine bis auf die x-te Nachkommastelle genau berechnen kannst und dann entsprechend Treibstoff nachfüllst. Den Energieverbrauch eines Menschen kann man in der Realität nur schätzen. Oder kompliziert im Labor messen und dann nicht wirklich in die Realität übertragen. Nur 100kcal/Tag zu viel macht übers Jahr 36500kcal oder 5,2kg Fett. shice.

Stimmt, aber auf die Problematik bin ich zu Anfang auch gleich eingegangen. ;)

Ändert aber nichts daran dass Abnehmen eine Grundvoraussetzung erfordert: Mehr Kalorien verbrauchen als aufnehmen. :Huhu:

Man kann weniger Essen, so komische Pillen nehmen die angeblich die Fettaufnahme reduzieren, so Essen dass man früher/länger satt ist oder mit welcher abstrusen Methode auch immer. Den Jojo-Effekt kann man genauso simpel erklären. Der Körper kommt mit weniger aus, aber viele behalten die gesunde Ernährung nach der Diät nicht weiter aufrecht sondern schlagen wieder voll zu. Mit dem Effekt dass der im Sparmodus laufende Körper alle Kalorien aufnimmt und jede überflüssige wieder in Fettreserven anlegt. Ganz einfach. :Lachen2:

Gruß Meik

Campeon 23.08.2009 18:07

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 268438)
Hi Rieslingwoman :) ,
mach erstmal die Saison fertig so wie sie geplant ist: Rund ist auch eine Form, und durchaus eine schöne ;) ...
motivierte Grüße
runnigmaus

genau, mach dich nicht verrückt!

TriVet 23.08.2009 21:53

Zitat:

Zitat von Rieslingwoman (Beitrag 267956)
H
eigentlich...eigentlich habe ich vor allem Sport gemacht, um abzunehmen. Das war Ostern. Jetzt habe ich die 2. Sprintdistanz hinter mir und echt Spaß an der Sache....aber kein Gramm verloren. Habt Ihr einen Tipp oder eine persönliche Erfolgsstrategie?

Kein Gramm verloren?
Wirklich?

Aber vielleicht einige Gramm Fett in Gramm Muskeln verändert?

Figur wirklich gleich geblieben?
Körpergefühl unverändert?
Leistungsgefühl/-werte ohne Verbesserung?

Das hier gesehen?!:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...eistungsdi%E4t

*JO* 23.08.2009 23:01

Zu dem Thema wirds bald ein Sendungthema von mir geben
(hab diese Saison ca 5kg abgenommen) und zwar 5kg obwohl ich davor schon "Dünn" war......

bin sehr gespannt wie sich das Thema hier weiter entwickelt ;)

jürsche 24.08.2009 01:06

Nabend,

imho macht man sichs schon ein bisschen einfach, wenn man das ganze nur auf ein schlichtes Kaloriendefizit reduziert, erst recht, wenn man daran interessiert ist, dass der Gewichtsverlust tatsächlich aus Fett besteht (und das sollte man unbedingt sein). Hier muss man sich das Thema Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel schon ein wenig genauer ansehen, und ruckizucki sind wir wieder beim Thema Prinzhausen, LoGI, Insulin, Mauna_Keas Leistungsdiät-Artikel, Fit mit Fett etc. pp.

Ich bin mittlerweile ziemlich überzeugt, dass die meisten Menschen, die erfolglos versuchen abzunehmen, nicht in erster Linie auf die Kalorien gucken sollten, sondern erstmal versuchen müssten ihren Fettstoffwechsel in Gang zu bringen, also Kohlenhydrate runter (besonders hochglykämische), denn Insulin stoppt die Fettverbrennung, Fettanteil der Nahrung rauf, Eiweiß sowieso als Sportler viel. Schon gut möglich, dass man schon allein wegen der geringeren Insulinausschüttung und des höheren Fettanteils der Nahrung dann weniger Hunger hat und somit auch ein Kaloriendefizit schafft. Klar ist aber, dass es funktioniert, auch langfristig. Ich selber ernähre mich seit ca 3 Jahren so und bin in der Zeit deutlich leichter geworden (obwohl das gar nicht mal das Ziel war), habe keine Probleme mehr mit Winterspeck, Heißhunger oder dem "Tief" am Nachmittag. Außerdem habe ich mich in dieser Zeit besonders auf den langen Strecken nochmals deutlich steigern können, was ich zu einem großen Teil auf den hohen Fettanteil der Nahrung zurückführe (vorsichtig geschätzte 50%). Kalorien habe ich nie gezählt.

rieslingfrau, vielleicht ist der Ansatz doch ne Überlegung wert? Bei Interesse gern PN

Gruß jürsche

kaiche82 24.08.2009 11:01

Kann die hier schon mehrfach geäußerte Ansicht Kohlehydratzufuhr einschränken nur unterstützen.
Habe seit März 10 kg abgenommen (war richtig fett 1,79 90 kg- jetzt bin ich nur noch dick) und dabei sicher einiges an Muskeln aufgebaut.Habe früher sehr viel Nudel und so gegessen.. Verzichte Abends auf größtenteils auf Kohlehydrate. Man gewöhnt wirklich sich sehr schnell dran.
Durch den Gewichtsverlust und Training steigert sich die Leistung sehr schnell motiviert ungemein weiter abzuspecken. Bin im Training schon 5 km unter 18:30 gelaufen Anfang des Jahres über 22 min. Beim Abnehmen find ich es sinnvoll sich langfristige Ziele zu setzten, denn es deprimiert wenn man sich kurzfristig immer wieder irgentwelche Ziele setzt un diese verfehlt. Mein nächstes Ziel es z.B. an Weinachten 75 kg zu wiegen, und einen Silvesterlauf 10km mit einer 37 Zeit.

Viel Erfolg beim abnehmen

maultäschle 24.08.2009 11:17

Zitat:

Zitat von *JO* (Beitrag 268549)
Zu dem Thema wirds bald ein Sendungthema von mir geben
(hab diese Saison ca 5kg abgenommen) und zwar 5kg obwohl ich davor schon "Dünn" war......

bin sehr gespannt wie sich das Thema hier weiter entwickelt ;)

Sehr interessant! Auf den Beitrag freu ich mich :Blumen:

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es das Gleiche ist, ob man von "dünn" auf "dünner" möchte oder von "zuviel" auf "normal".

Letztendlich ernähren sich - sehr allgemein gesprochen - dünne Menschen meist generell bewußter und haben dann die Schwierigkeit, dass sie an der Essensschraube nur noch wenig drehen können, wohingegen wir etwas molligeren Menschen auch da noch "Potential" haben :Cheese:

Joerg aus Hattingen 24.08.2009 12:14

Zitat:

Zitat von maultäschle (Beitrag 268658)
..., wohingegen wir etwas molligeren Menschen auch da noch "Potential" haben :Cheese:

Du musst Dich ja stark verändert haben, denn mollig habe ich Dich nicht in Erinnerung. :)

Jörrrch 24.08.2009 12:26

Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen, hatte ich 98 Kilo... zwei Monate Später 79... und das auf gesunde weise wie mir die Ärtzte im nach hinein bestätigten.... Ich empfinde es als gar nicht so schwer... es hat mehr mit dem Kopf zu tun... ist meine Meinung.... und dem besagten Beispiel hier am Anfang des Thread mit dem Auto abends in der Garage...

Aussagen wie Muskeln wiegen mehr als Fett ist der total humbug...

1 kg Muskeln ist genauso schwer wie 1 Kg Fett... was hier gemeint ist ist mehr das Volumen.. 1 Kg Fett ist voluminöser als 1 Kg Muskeln :Cheese:

Auch am Anfang des Sports baut man mehr Muskeln auf und deswegen nimmt man weniger ab finde ich für Quatsch....

Betankt man mehr als man benötigt gibt es Gewichtszunahme... ganz einfach

crema-catalana 24.08.2009 12:38

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 268695)
Betankt man mehr als man benötigt gibt es Gewichtszunahme... ganz einfach

Ja, aber ...
Unser Körper ist ein schlauer, denn das genetische Programm ist noch sehr ähnlich zu dem des Steinzeitmenschen. Und da haben diejenigen mit "optimierten" Stoffwechsel überlebt. Es macht also durchaus Sinn, nicht nur "einfach weniger betanken", sondern die Ernährung umzustellen auf weniger Kohlenhydrate (und da mehr langkettige mit niedriger glykämischer Last), mehr Fett und Eiweiß.

Dennoch - jeder Jeck ist anders - und wenn es bei dem einen so gut funktioniert, wird der andere eher mit Kalorienzählen glücklich. Oder wie die Vulkanier sagen "Unendliche Vielfalt in unendlicher Kombination"

andy280478 24.08.2009 12:40

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 268695)
Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen, hatte ich 98 Kilo... zwei Monate Später 79... und das auf gesunde weise wie mir die Ärtzte im nach hinein bestätigten....

h

20 kg in 2(!) Monaten? Hast Du mal ein vorher/nachher foto oder sowas?

das ist ja immens und echt schwer zu glauben, wenngleich jedoch sehr beachtlich! Respekt

runningmaus 24.08.2009 12:41

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 268695)
Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen, hatte ich 98 Kilo... zwei Monate Später 79...

.... Ich empfinde es als gar nicht so schwer...
... ganz einfach


Ach Jörrrch! ....
sorry, aber nichts ist einfach...

Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen,
hatte ich 110 Kilo... zwei Jahre später 90kg ...
2 weitere Jahre später 80kg (siehe Avatar),
inzwischen oft unter 70kg...
aber ich bin schon ja wieder 2 Jahre weiter...

und ich bin eine Frau..., kein Mann ... vielleicht gehts dann wirklich langsamer...

und wenn einem dann noch jemand um die Ohren haut, man wollte nur nicht, wäre ja alles so einfach könnte ich echt platzen vor Wut.... :Nee:


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