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Conti Grand Prix als Wettkampfreifen geeignet?
Habe mir mal die Diskussionen über Reifen angeschaut. Ich fahre den ganz normalen Conti Grand Prix (noch nicht mal den 3000) als Drahtreifen, auch im Wettkampf. Würdet Ihr mir für Frankfurt doch zu einem Wechsel raten, z.B. auf den Conti Grand Prix 4000?
Wo könnte denn zeitmäßig der Vorteil auf der 180er Runde liegen? |
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Ich fahr' sogar den GP 4-season. Lieber ein paar Sekunden langsamer, dafuer defektfrei.
gruss dude |
O.k., wenn es nur um Sekunden geht, bleibe ich auf alle Fälle beim Bewährten :)
Oder sind das evtl. doch mehrere Minuten ? |
Gegenüber dem Conti GP sind IMO durchaus Minuten zu holen. Ich bin den jahrelang gefahren und es wäre heute so ziemlich der letzte Reifen, den ich im Rennen fahren würde. Wenn Du wert auf Pannenschutz legst, nimm den Michelin Pro2Race. Ansonsten gleich einen Wettkampfreifen wie den Michelin Pro2Race LIGHT oder den Schwalbe Stelvio Light plus Michelin Latexschläuche plus Pannenmilch.
Im TOUR-Magazin wurden Zeitgewinne von bis zu 10 Minuten auf 180 km gemessen/errechnet, was aber allgemein als zu hoch gegriffen gilt. Ich rechne mit 3-5 Minuten. @dude: den 4-Seasons hatte ich auch, mit genau so häufigen Plattfüßen wie sonst auch. Wirklich pannensicher ist IMO der Schwalbe Stelvio PLUS (>300 Gramm ...). Grüße, Klugschnacker |
da fällt mir ja fast der Morgenkaffee aus der Hand: mehrere Minuten auf 180, gilt das auch für 6:00-Fahrer?
Habe für die Tour in zwei Wochen Conti Ultra drauf (nicht nachgedacht, irgendetwas gekauft) , sollte ich noch auf Michelin Pro Race wechseln? Wenn das 3-5 min bringen würde, wäre das es mir wert |
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Vielen Dank und Gruß Gonzo |
Dann zieh den Reifen schnell auf und fahr mal ein paar hundert km bevor es ins Rennen geht. Ich hatte vor Lanza 3 Plattfüße mit dem ProRace2, der scheint am Anfang mehr Reifenkiller zu sammeln. Wenn er aber mal gerollt ist dann ist er sicher gut. Ich hatte danach auch keine Probleme mehr.
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Also ich wuerde eher so 2-3min tippen, aber die sind sicher zu holen.
Contis sind eigentlich nur fuers Training zu gebrauchen. FuXX |
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angenommen man bekaeme plattenfreie 180km im WK garantiert (so das denn moeglich waere), wer wuerde dafuer auf 2 minuten verzichten? ich will damit nicht behaupten, dass irgendwelche GP xy plattensicherer seien als Michelin abc oder schwalbe sonstwas. ich meine damit nur, dass der aspekt funktionalitaet in der materialschlacht oft uebersehen wird. da werden hunderte in material gesteckt und dann preiswerte oder gar kostenlose "musts" uebersehen. bsp: - sattelstuetze absaegen; - startnummer flatterfrei anbringen; - flaschenhalter hinter sattel, aber dann stundenlang die flasche nicht reinstecken koennen und dabei aufrecht und quer ueber die strasse eiern; - 8 spacer am cervelat-5000€-rad |
Ich habe letztes Jahr 220 Watt für eine Radzeit von 5:00 Stunden gebraucht (SRM Profi-Version). Daran ist der Rollwiderstand allein der Reifen mit rund 35-40 Watt beteiligt. Das ist eine Menge und zeigt, dass da was zu holen ist.
Zurück zur Arbeit, K.-Schnacker |
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gruss dude |
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Tour-Magazin, Triathlon-Magazin -- oder bei Smolik
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good old smolik - danke dafuer!
frage: wieviel watt muesste man sparen um mit 220 watt 4:55h statt 5:00 fuer 180km zu fahren? laesst sich also der abrollwiderstand zwischen einem mittelklasse rennradreifen in 23er breite (zb GP) bei 8bar zu einem ironmantauglichen wettkampfreifen (you name it) derart verringern? |
Ich bin seit jeher den Conti Grand Prix 3000 gefahren - sowohl im Training als auch im Wettkampf. Nie ein Defekt, keine gefühlten Rollnachteile.
Auf "Drängen" von Klugschnacker dann als den Michelin Pro2 Race. Gibts nur als 23er, was mir nicht so gefällt, aber ok. Fahre den nun seit letztem Jahr und fühle mich mich dem Ding immer noch unsicher, wenn es schnell kurvig bergab geht. Der Reifen ist irgendwie wabbeliger als der Conti, der ist dagegen steinhart und direkt. Bin daher am Rätseln, ob ich wieder zurück wechseln soll... Edit sagt: irgend einen Geschwindigkeitszuwachs kann ich nicht feststellen, aber das kann man wohl nur mit Leistungsmessern erkennen. |
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FuXX |
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Zwischen einem Schnitt von
36 km/h (Radzeit 5:00 Std.) und 36,5 km/h (Radzeit 4:55 Std.) liegen auf einer Strecke wie Roth etwa 7 Watt Durchschnittsleistung. Hört sich wenig an, aber das spürt man auf Dauer schon deutlich. Der Unterschied zwischen einem Trainingsreifen und einem Wettkampfreifen liegt zwischen 7 und 15 Watt, je nach Quelle. |
>> sattelstuetze
kost nix >> startnummer iZw kopieren, wenn nicht 2 angeboten werden (veranstalter wird bei einer farbkopie nix dagegen haben) >> Flaschenhalter hinterm Sattel und dann rumfummeln passt doch bestens zusammen, ist beides langsam. indeed. aber die intention ist halt eine andere. und: die liste ist bei weitem nicht abschliessend. gestern hab ich erst wieder einen triathleten mit LENKERueberhoehung gesehen. :Lachanfall: |
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Vielleicht hilft ja aufpumpen. ;) Verstehe eigentlich nicht, wie ein Reifen bei vernünftigem Reifendruck "wabbelig" sein kann. Bisher bin ich mit dem Reifen sehr zufrieden. Empfinde den sogar als ziemlich griffig in der Kurve. Auf Granne war ich bergab jedenfalls nicht der langsamste damit. |
Hmmm,
wenn ich einen"schnellen" Reifen nehme ,plus Wettkampffelgen,wäre ich dann bei gleicher Leistung beim Ironman Canada automatisch schneller?....als letztes Jahr bei 5.30 h mit Ksyrium Es? Ein bissl Off Topic,aber bin halt neugierig,und überlege ob ich investiere:Gruebeln: Gruß Daniel |
Kommt auf Kosten-/Nutzen fuer Dich an. Den meisten ist mit besserem Training mehr geholfen.
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum nicht? Andererseits wird Material bei uns Hobbysportlern natuerlich krass ueberbewertet... |
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doch, da sind wir wieder bei kosten/nutzen. fuer viele ist zeit eben geld und zeit braucht man fuers training, geld fuer die reifen (wobei reifen ja nicht sooo teuer sind, aber dafuer ja auch nur eine moeglichkeit fuer gutes material viel geld auszugeben).
du hast allerdings recht, wenn du kohle ohne ende und zeit ohne ende hast. damit bist du dann eine raritaet. gruss dude |
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Außerdem lohnt es sich wirklich konsequent zu optimieren, wenn man überall ein paar Watt spart, dann ist man schnell bei ganz ansehnlichen Verbesserung. Wer misst anstatt zu schätzen, der ist dabei klar im Vorteil. FuXX PS: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den Jungs in Frankfurt gefällt, wenn ich meine Startnummer kopiere und mir die auf den Rücken pinne, das muss sicher die Original Tyvek Nummer mit Barcode Abriss sein. |
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@drullse: guck mal hier rein:
http://www.biketechreview.com/tires/AFM_tire_crr.htm Der GP3000 steht da ganz am Ende.. Anderen Tests (tour, triathlon) bestätigen das auch. |
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Ganz zu schweigen die Kosten für nen Satz 235er Breitreifen. wer für ne Hawaii-Quali trainiert und dann eventuell Trainingslager gemacht hat und viel Zeit dafür investiert, der beißt sich doch in den Arsch, wenn die Quali an 5min scheitern, die er eventuell durch besseres Material und gewisse Tuningmaßnahmen (die ja nicht immer viel kosten müssen) herausholen hätte können. Dann war das tolle Training für lau. |
@fuxx und ratzfatz
ich sagte es bereits, time is money und reifen sind doch bloss eine moeglichkeit in gutes material zu investieren. |
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Die Messwerte sind dem bekannten Test aus der Tour 7/2004 entnommen. Damals wurden Schlauchreifen gegen Drahtreifen getestet.
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Hi
hier ist auch noch ein interessanter Artikel über das Thema http://www.radplan-delta.de/rennradtechnik/reifen.html Finde vorallem diese Kombi hört sich gut an Zitat: Universeller Einsatz: VITTORIA RUBINO PRO SLICK vorne, guter Grip, gute Lenkpräzision, geringer Rollwiderstand, keine maximale Laufleistung, aber: das ist am VR auch nicht nötig, denn wer fährt in 2 Jahren eine VR – Decke wirklich ab??? MICHELIN PRO 2 RACE hinten, hohe Laufleistung, um Längen besser als GP 3000, sehr geringer Rollwiderstand, genügend Grip für das Hinterrad, auch im Winter. Was haltet ihr eigentlich von dem Schwalbe Ultremo??? Ist der in Sachen Rollwiederstand besser als der Pro2Race? Gruß |
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Du meinst hier ja wohl das Zeugs präventiv reingeben, oder? Wie sieht das denn mit diesem "Pannenmilch" Zeugs aus? Kenn das nämlich nicht. Hat das nicht auch Gewicht? Man würde dann zunächst einen weniger durchstichsicheren Reifen nehmen, weil er leichter ist, dann aber Zeugs reinpumpen um wieder auf's Selbe raus zu kommen. Danke + Grüße Helmut |
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Die Milch wiegt 20-30g mehr pro Reifen, was beim Zeitfahren wohl kaum der Rede wert ist ;) |
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