Saudi-Arabien übernimmt Vorsitz der Uno-Frauenrechtskommission
Kurz notiert:
Saudi-Arabien übernimmt Vorsitz der Uno-Frauenrechtskommission In Saudi-Arabien müssen Ehefrauen ihrem Mann gehorchen, so will es das Gesetz. Trotzdem erhält das Königreich nun den Vorsitz im wichtigsten Uno-Gremium zum Thema Gleichberechtigung. […] Mit Reformen, wie etwa der Erlaubnis zum Autofahren für Frauen, versucht Saudi-Arabien, sein Image nach außen aufzupolieren. Zugleich herrschen in dem ultrakonservativen Land jedoch weiter zutiefst patriarchale Strukturen. Das Gesetz schreibt etwa vor, dass eine Frau die Erlaubnis eines männlichen Vormunds einholen muss, um zu heiraten. Ist sie dann verheiratet, muss sie ihrem Mann in »angemessener Weise« gehorchen. Von ihrem »Gehorsam« hängt unter anderem ihre finanzielle Unterstützung ab. Als »ungehorsam« zählt eine Ehefrau beispielsweise, wenn sie sich ohne »berechtigten Grund« weigert, mit ihrem Mann Sex zu haben, in der ehelichen Wohnung zu leben oder mit ihm zu reisen. Menschenrechtlerinnen werfen dem saudischen Königshaus vor, es täusche den Reformwillen nur vor. Öffentliche Kritik, vor allem von Aktivistinnen, wird oft mit drakonischen Haftstrafen belegt. SPON |
In solchen Momenten zweifle ich an der UNO...
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Bock - Gärtner.
:Maso: |
Ich vermute sie haben das beste Gesamtpaket.
Ich finde man sollte auch mal das Positive betrachten. |
Gewählt durch „… the current 45 CSW members, which include states with much better records on women’s rights like the Netherlands, Japan, Portugal and Switzerland.“
DAS ist der Skandal. Oder ist das alles nur eine Finte, um die Saudis öffentlich unter Druck zu setzen? Das wäre dann schon wieder raffiniert, fast schon diabolisch. |
Ich hoffe auch, dass die Wahl das Ziel hat, die Rechte der Frauen dort zu verbessern, weil sie jetzt im Rampenlicht stehen und nun mit dem Vorsitz eine besondere Verantwortung bekommen haben.
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Wirklich sehenswert zu diesem Thema finde ich diesen bei der Berlinale ausgezeichneten Spielfilm aus Saudi Arabien: Das Mädchen Wadjda.
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Man kann das sicher nicht ganz vergleichen, aber ich möchte bei der Gelegenheit daran erinnern, dass wir Deutsche diesen Sommer eine internationale Großveranstaltung ausrichten, an der Frauen nicht aktiv teilnehmen dürfen: Die Fußball-Europameisterschaft (der Männer).
In anderen großen Sportarten wäre das längst undenkbar – etwa eine Leichtathletik-Weltmeisterschaft mit ausschließlich männlicher Beteiligung. Oder Olympische Spiele, bei denen nur Männer teilnehmen dürfen, und die Frauen dann, ähnlich wie die Paralympics, irgendwo und irgendwann eigene Meisterschaften haben. Jedenfalls denken wir uns beim Volkssport Nummer 1 nichts dabei, dass die Fußballspielerinnen nicht Teil des Sommermärchens sein werden. Richtig wäre es, der FIFA und der UEFA mitzuteilen, dass sie sich ihre WM und EM sonstwohin stecken können, solange das nicht geändert wird. |
....und der Papst ist Schirmherr des CSD´s.
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Schönes Thema, danke Arne, frohes Osterfest. Thomas |
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Basketball, Handball, Eishockey, Hockey, Volleyball, Rugby usw. Also im Endeffekt bei allen wichtigen Mannschaftssportarten. |
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(Abgesehen vom WM- und EM-Turnier hat der Fußball generell eine Kultur, der etwas weiblicher Einfluss aus meiner Sicht gut täte: Hooligans, die sich gegenseitig Straßenschlachten liefern, besoffen grölende Fans in den Innenstädten, ein unsportlicher Mangel an Respekt vor der gegnerischen Mannschaft, das ganze Macho-Gehabe – von der halbseidenen Kickerfrisur über die Spielerfrauen (die am WM-Ruhetag zu den Männern "gelassen" werden) bis hin zu halbschlauen Analysen aus dem Neandertal: wir bräuchten Eier – das alles ist doch längst auf einem unterirdischen Niveau. Mit mehr weiblicher Beteiligung kann das nur besser werden.) |
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@DocTom: wegen der Bezahlung muss man bedenken, dass die Sportler in erster Linie von den Vereinen bezahlt werden. Und die bekommen einen Beitrag in die Kasse gespült, den man dann verteilen kann (Liebhaberei mal außen vor). Der eingespielte Betrag hängt an Einschaltquoten, Werbeffekten, etc. Das ist Profisport und hier zählt Angebot und Nachfrage. Es gibt auch Sportarten, wo die Frauen besser vergütet werden. Und von den Sportarten untereinander wollen wir lieber nicht reden. Wenn eine Torfrau beim Fußball schlechter bezahlt wird als ein Tormann kann man das schlecht finden. Was soll nun aber der Tormann beim Unterwasserrugby sagen? Ein systematisches Problem würde ich dann sehen, wenn verbandsübergreifend geringere Quoten an die Spielerinnen ausgeschüttet werden als sie einspielen oder es keinen Wettbewerb unter den Vereinen geben würde. Aber selbst dann würde der Druck über andere Ligen kommen. Was man definitiv anschauen sollte, ist die Vergütung durch den Verband, wenn Sportler das Land vertreten. Das ist eine andere Geschichte. Es ist aber auch nur ein kleiner Teil der Vergütung. |
Gut erklärt Genussläufer.
Die finanziellen Unterschiede zwischen Männer und Frauen im Sport sehe ich nicht a priori als unfair an. Es geht um Einnahmen und Aufmerksamkeit. Und dass sich das ändern kann, sieht man am Frauenradsport. Er wird zunehmend für Zuschauer attraktiver und somit steigen die Gehälter. Die Top Gehälter dort sind im Millionenbereich angekommen. Vor 5-10 Jahren noch undenkbar. Tolle Entwicklung! :Blumen: |
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Die Karten könnte man beispielsweise dann neu mischen, wenn das, was von den Girls und den Kerlen innerhalb einer Sportart gemeinsam erwirtschaftet wird, auch an beide Geschlechter gleichermassen verteilt würde. Und der Organisationsaufwand, mei. Obs mehr Aufwand ist, zwei Meisterschaften nach Geschlechtertrennung und zu verschiedenen Zeiten zu organisieren als eine für alle gemeinsam und gleichzeitig? |
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Wäre auch ok, ist dann aber kein Leistungssport mehr. |
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Magst Du uns vielleicht einen kleinen Einblick geben, woran eine Europameisterschaft für zwei Geschlechter vor allem scheitern würde? Zu wenig Hotels in Deutschland für die Teams? Zu wenig Fußballplätze? Überlastete Fans? |
Letztlich entscheiden doch allein finanzielle Verwertungsgesichtspunkte bei der FIFA darüber. Würde es sich finanziell lohnen, statt 104 Spiele einer WM im selben Zeitraum 208 Spiele an die TV-Anstalten, Werbesponsoren und die Zuschauer zu verkaufen, würde das die FIFA vermutlich sofort tun und Frauen-WM wie Männer-WM gleichzeitig austragen lassen.
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Aus dieser Entwicklung heraus ergaben sich die extrem unterschiedlichen medialen Aufmerksamkeitswerte von Männer- und Frauenfußball. Sie sind eine Folge des männlichen Chauvinismus im Fußball. Wir könnten das ändern, wenn wir wollten. Der Deutsche Volkssport Nummer Eins ist viel mehr als nur ein Markt, der nach den Gesetzen des reinen Profits funktioniert und nur so funktionieren könne. Fußball ist ein Stück gelebte Kultur und nicht nur ein Markt für Umsätze und Profite. Wenn wir dort Gleichberechtigung haben wollen, können wir das durchsetzen. Mit Geldzählerei alleine können wir das aber nicht schaffen. |
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Daher finde ich es gut, wenn es versucht wird, manchen Sport mal zu pushen und zu schauen. Hat beim Frauen-Radsport gut geklappt. Und meiner Wahrnehmung nach bekommt doch der Frauenfussball immer mehr Beachtung und weckt Begeisterung. |
Ich kann mich für Frauenfußball nicht begeistern.
Ich schalte dann ab bzw. um. Bei Hockey oder Volleyball oder Tennis schalte ich ein. Ich finde es dennoch gut wenn den Sportarten Interesse und Showtime entgegen gebracht wird aber man kann es nicht erzwingen. Allerdings finde ich Turniere zu unterschiedlichen Zeiten besser. Ich glaube dass bei gleichzeitiger Austragung die Frauen weniger Beachtung finden würden - zumindest in gewissen Sportarten. |
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Wie qbz richtig geschrieben hat, würde die FIFA längst so agieren, wenn es sich rechnen würde. Da würden auch die konservativste Entscheider eiinschwenken. Pecunia non olet ;) |
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Ich halte das Argument, der Weltfußball befinde sich – leider, leider – in den Händen der Raffkes, für vorgeschoben. Wenn wir im Fußball Gleichberechtigung erreichen wollten, könnten wir das auch. |
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Zur Vergabe der Frauen WM 2027: Konkurrenz zwischen Deutschland, USA, Mexiko. Zitat:
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Kann ich Dein Argument so verstehen, dass Du die Paralympics in die Olympischen Spiele integrieren würdest und dann die Gelder zwischen allen aufteilen wolltest? Und wäre das dann Gleichberechtigung? Wäre es einfach Umverteilung? Was wäre es? Würden die OS damit an Wert gewinnen oder verlieren? Steht auch hier die Moral über allem? Ist die Leistung noch relevant? Sind ernstgemeinte Fragen. Ich kann mir vorstellen, dass wir diese unterschiedlich beantworten würden. Zitat:
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Trainer der deutschen Topmannschaft ist Horst Hrubesch. Das waren noch Zeiten. 42 Jahre ist die WM' 82 her. In 42 Jahren schreiben wir 2066. Ob bis dahin ähnliche Legenden entstehen bei den Frauen? 2034 in Saudi-Arabien bei den Männern sehe ich sehr kritisch, am WE konnte man den Saharsand auf der Zunge schmecken und berghoch mitm Rad war nicht so prickelnd. Vllt wäre ein Mixed-Team die Lösung? Klappt ja auch im Biathlon und Triathlon. Vllt machbar da dort, hier gibt es auch Kampfpilotinnen bei der saudischen Luftwaffe. Die hocken in Düsenfliegern genauso wie Männer. Ansonsten verzichte ich gerne auf eine Männer WM. Jetzt sind die Frauen mal dran! Sollte immer noch genug Wachstum erzeugen, eine Damen-WM, bei so vielen männlichen Fussballfans plus die Damen als Fans. Und wir Männer können dann zusehen, wie bei den Damen Legenden entstehen. Hinzu kommt der Sicherheitsaspekt. Rumruepeln und Hooliganismus wird wohl out sein in Folge dessen. Stattdessen trinken die Männer gemeinsam gepflegt das Bier. Frauen WM 2027 ja, und danach nur noch Frauen-WMs! Bis zur Klimaneutralität! Als emanzipierte Männer schaffen wir das mental und genießen die Show. Ist ja bei den Männern auch nichts anders nur mit dem feinen Unterschied, dass die Männer tätowiert sind wie die Teufel, und Frauen nicht so. Also nicht in der Form, das schaut ja aus bei den Männern. Nichts gegen eine gute Tätowierung, aber man könnte meinen die Yakuza habe bei den Männern das sagen. Nichts gegen die Yakuza, das hat Stil, aber im Fussball? Im Übrigen sagte Nagelsmann, dass ein Fußballclub keine Firma ist. Verlieren geht also in Ordnung. Weil ja dann nicht 30000 Leute ihren Job verlieren. Nur so ein paar unorthodoxe Gedanken. Die Entwicklung im Frauenfußball ist spannend. Maennerfussball, naja, immer wieder dasselbe. Zumal wenn Bayern München zum 157zigsten Mal hintereinander dt. Rekordfußballmeister werden muss. Bei den Frauen ist das traditionell offener, wegen den Wolfsburgerinnen. Oder auch den Frankfurterinnen. Die Frauen haben echt zugelegt in Sachen Athletik, Dynamik, Spielfreude und Durchschlagskraft und es ist wirklich nicht mehr so wie zu Zeiten von Stefanie Graf, die ja selbst sagte, gegen die ersten 1000 der ATP Weltrangliste bei den Männern keine Chance zu haben. Und hier haben wir es ja schon wieder. Was waren das für Duelle, die Enthronung von Martina Navatilova, Arancha Sanzez Vicario, Gabriela Sabatini hatte sogar ein eigenes Parfuem hervorgebracht und Steffi Graf ist im Tennis das was Franz Beckenbauer im Fussball ist. Niemand auch bei den Männern nicht hat den Slam vergolden können. Nur Frau Graf 1988, die ja dann den Paradiesvogel Andre Agassi geheiratet hat. Und nun? Geht im Frauenfußball die Post ab. Gut so! Das ist wenigstens was los, genauso wie letztes Jahr beim Damenradsport. Wenn man bedenkt wie 1982 gekickt wurde bei den Männern und jetzt 2024 bei den Frauen, hm, wäre vllt eine Aufgabe für die KI zu errechnen wäre gewinnen müsste: die Männer in der Staerke vom WM-Finale 82 oder die Frauen von heute. Da wäre ich mir nicht so sicher wer gewinnen müsste. So wie die Dynamik bei den Frauen heute ist und man denke zugleich an die Gesten und die Ratlosigkeit von Paule Breitner im Mittelfeld so von wegen wohin mit dem Ball? Zu wenig Bewegung usw. und irgendwann hat er dann einen Distanzschluss losgelassen und den unueberwindbaren (!) Dino Zoff überwunden. Liebe Grüße und sicher, man könnte auch pro Mixed-Team einen diversen Menschen einbinden. Das wäre interessant! Ein WM-Team in der Aufstellung "5-5-1" :Blumen: Und das im Dienste von Menschlichkeit, Teamspirit, Gleichberechtigung bei nur einer WM (Klima schützen). P.S : Naja, ist wohl utoisch, qbz, daher prost. Gucke beides gerne Frauenfussball und in Ansätzen noch Maennerfussball (nur die EM also). Bei der EM drücke ich heuer der türkischen Nationalmannschaft die Daumen hundert Pro. :) Sie haben das echt voll verdient Europameister zu werden. Sorry at Admin für off-topic. |
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Also lieber Arne, so sehr ich Deine sportliche Expertise auch schätze, so sehr finde ich Deinen Ansatz der Rechtfertigung für diese Vergabe an das besagte Land doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Es geht hierbei aus weiblicher Sicht sicherlich um grundlegendere Angelegenheiten als ein splitting im Rahmen eines Fußballturniers. :Cheese: Die Möglichkeit des Individuellen, Zugang zu Bildung und das Recht zur sexuellen Selbstbestimmung sind nicht unbedingt die Stärken der dortigen Kultur und somit für mich kurzfristig nicht vereinbar mit den Werten der westlichen Welt. Aber, man soll ja Konflikte als Chancen wahrnehmen, vielleicht steckt bei dieser Vergabe ja doch mehr Wille zur Weiterentwicklung als man zu nächst vermuten könnte. |
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Aus meiner Sicht ist der populärste Sport der Welt von ausreichender Bedeutung, um ihm Fragen der gleichberechtigten Teilhabe an diesem Gesellschaftsbereich zu stellen. Ich wüsste auch nicht, was dagegen spräche. |
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Und dennoch sind sie unglaublich gute Fussballerinnen. Es sind aber Frauen. Warum hat denn eine Kugel bei Frauen 4kg und bei Männern 7,26kg. Warum hat der Diskus 2kg vs. 1kg. Warum sind die Hürden 1,06m vs. 91cm hoch? Das hat doch Gründe :Blumen: |
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Dann wäre noch die Frage, ob alle diese Utopie auch teilen. |
Ich finde es faszinierend, wie diese (m.M.n. skandalöse) UN-Entscheidung nach nur wenigen passenden Kommentaren, wie z.B. hier:
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Diese Besetzung ist etwa so passend, als ob man Putin für seinen Kampf gegen den ukrainischen Faschismus für den Friedens-Nobelpreis vorschlagen würde. Ich kann mir vorstellen, daß für viele Muslime diese Besetzung ein Zeichen ist, daß sich der Islam mit seinen (mittelalterlichen) Werten und Moralvorstellungen mal wieder gegenüber den westlichen Kulturen durchgesetzt hat, weil der Westen zu schwach ist, seine (aus muslimischer Sicht verdorbenen) Werte zu vertreten. Appeasement gegenüber dem radikalen Islam ist keine gute Idee, finde ich. Aber das ist leider in der UN schon länger der Trend, also eigentlich keine Überraschung, höchstens deprimierend. |
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Aber auch am anderen Ende der Skala gibt es etwas zu tun, nämlich vor unserer eigenen Haustüre. Daher mein Hinweis auf die weltgrößten Kulturveranstaltungen, welche die Welt- und Kontinentalmeisterschaften im Fußball darstellen. Die ziehen wir ungerührt als reine Männerveranstaltung durch. Für mich ein offensichtlicher Anachronismus. Du kannst das gerne anders sehen. :Blumen: |
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Wenn schon die UNO eine Kommission für einen ausgesprochen westlichen Wert einrichtet, muß dieser entweder von einem Vertreter eines westlichen Landes besetzt werden, der diese Werte überzeugend vertritt - oder man ist wertneutral als UNO, dann spart man sich das Ganze, weil man die Unterschiedlichkeit der Kulturen akzeptiert. Letzteres wäre ehrlicher, und ließe mehr Überzeugung in den eigenen Werten ausstrahlen, als so. Übrigens, unter Frauenthemen gepostet - aber bisher sehr wenig Frauen bei den Wortmeldungen, wenn ich die Nicknames richtig einschätze. Liegt es am Drift zum Fußball, oder am ursprünglichen Thema? Zitat:
Bei Fußball-Großveranstaltungen ist ab einer gewissen Größe die Anzahl der Spiele zu groß, das Interesse für die einzelnen Spiele wird zu sehr aufgesplittert und nimmt ab; dazu nimmt die Menge an Reisen, Fahrten, etc. extrem zu, weil die Abstände zwischen den Spielorten wächst (man kann ein Fußballstadion nicht täglich für 5 - 6 Spiele benutzen, wie die Tennisplätze in Wimbledon) - das kann auch zum Nachteil der Frauen (bzw. aller) werden, wenn sie zeitgleich antreten. Solche Argumente gibt es schon gegen das Aufblähen der Fußball-WM, wie sie Infantino plante, unabhängig von den Frauen. |
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Aber ich biete Euch an, wenn mein Beinbruch voll ausgeheilt ist, am FIFA Hauptquartier hier in Zürich vorbeizujoggen und dabei stellvertretend für Euch demonstrativ auszuspucken. Wird nichts helfen, tut aber eventuell gut. |
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