Thema Radschuhe - Wechsel
Hallo zusammen,
ich bin Anfänger und plane nächstes Jahr meinen ersten Triathlon. Es wird der Aa-See Triathlon in Bocholt. Ich bin natürlich noch sehr früh dran, aber das Thema Wechsel vom Schwimmen aufs Rad beschäftigt mich am meisten. Ich konnte dieses Jahr leider nicht zuschauen. Weiß jemand wie weit dort die Laufwege sind. Mit den Rennradschuhe läuft es sich ja nicht optimal. Für mich gibt es drei Varianten: - mit den Rennradschuhe laufen - Die Schuhe einklicken und auf dem Rad anziehen - mit MTB-Schuhe und SPD Pedalen starten, da man damit besser laufen kann. (Gefällt mir auf einem RR eigenlich nicht so) Was könnt ihr empfehlen? Was habt ihr in der Anfangsphase gemacht? |
Lösung für mich (und schau auch mal in den Anfänger Threat...) - Radschuhe an und dann laufen.
Schau' Dir das am besten mal an und entscheide dann - bei mir ist die Wechselzone klein, das Laufen mit den Radschuhen fällt daher zeitlich nicht ins Gewicht und nach den Radstart geht es gleich einen kleinen Hügel hoch, bei dem ich schon lieber in den Schuhen drin bin... Erik |
Da ich ja auch anfange hier meine Gedanken:
es kommt drauf an. :Cheese: Ja - wirklich. Und zwar hab ich da im Blick (vll fehlt noch was): - Wettkampflänge und Auswirkung der Wechselzeit: bei einer Volksdistanz haben die Wechselzeiten z.T. schon großen Einfluss. - Wettkampfstrecke bzw. Topographie: ich dachte bis eben, dass das nur bei meinem Heim-Triathlon so wäre mit dem "kleinen Berg" direkt nach dem Start. Da geht es leider direkt bis zu ca. 20% kurz hoch, da kann man ja schlecht noch in die Schuhe steigen währenddessen -> siehe auch Erik. - es kommt auf die Länge und Beschaffenheit der Wechselzone an: kann man gut Barfuß laufen, oder nicht? Ist die Strecke so kurz, dass man auch mit RR-Schuhen "laufen" kann usw. Eine Alternative zu dem ganzen Zeug ist der "einfache" Weg, der durchaus auch nicht falsch sein muss: MTB-Schuhe. Habe meine alten MTB-Schuhe bspw. einem Bekannten gegeben, der nicht so der Wechselgott ist - klappte bisher wohl gut. Und dann gibt es noch eine Variante, die mir da grad einfällt: einfach mit Hakenpedalen & Laufschuhen fahren: fällt ein Schuhwechsel mit Krampfgefahr weg. Letzterer Punkt wäre aber nicht so meins, ich werde wohl ganz auf RR-Schuhe setzen, zum Leidwesen meiner Cleats oder meiner Barfüßigkeit (je nach Wettkampf). |
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O. k. das sieht nicht so cool aus...aber Schlangenlinien fahren weil man kurz hinter dem Balken nicht in die bereits eingeklickten Schuhe kommt sieht auch nicht cool aus und behindert / gefährdet andere Sportler. Gruß N. :Huhu: |
Zieh die Radschuhe an und lauf die paar Meter mit den Schuhen.
Wenn du es nicht regelmäßig übst, auf das Rad zu springen und während des fahrens die Schuhe anzuziehen, verlierst du mehr Zeit als du gewinnst. Außerdem kann es sein, dass du dich bei deiner "einlage" auch schön lang machst und in der Wechselzone liegst :D |
ich hab' ab meinem zweiten Triathlon die Schuhe auf dem Rad angezogen.
Und das natürlich auch konsequent vorher mit Stoppuhr geübt. Man kann nur das im Wettkampf praktizieren, was man vom Training her gewöhnt ist. Barfuß aufsteigen und erstmal einige Kilometer auf den Schuhe fahrend losfahren ist nunr wirklich keine motorisch anspruchsvolle Geschichte. Die grotesken Schuhanziehszenen, die man als Zuschauer nach T1 immer zu sehen bekommt, rühren daher, dass viele Athleten meinen, sie müssten bei Schrittgeschwindigkeit direkt nach dem Aufstehen die eingeklickten Radschuhe anziehen und das führt natürlich zu Schlangenlinienfahren und GEfährdung anderer Athleten. Man muss ewrstmal seine "Reisegeschwindigkeit" von deutlich über 30km/h erreichen und erst dann, vorzugsweise auf einer kleinen Abfahrt (in Roth z.B. wenn es runter zur Schleuse Haimpfarrich geht) kann man ohne Hektik und in aller Ruhe in die Radschuhe schlüpfen. Und die Klettverschlüsse muss man auch nicht sofort schließen, sondern das kann man auch einige kilometer später bei einer kurzen Rollphase erledigen. Im Rahmen einen langen Radausfahrt von ein paar Stunden, kann man ohne weiteres 50mal oder häufiger (ohne abzusteigen oder anzuhalten) seine Radschuhe ausziehen, wieder hineinschlüpfen, wieder ausziehen usw. bis das automatisiert ist. Das kostet nichtmal irgendwelche zusätzliche Trainingszeit. |
Es geht mir übrigens um eine Volksdistanz. (200/20/5)
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für diese kurze Distanz könnte noch eine Option in Frage kommen ..
Pedale mit Korb... sieht zwar scheisse aus... aber du musst dir nur einmal die Schuhe anziehen, sitzen wenn richtig gut eingestellt auch hervorragend... und der Wechsel vom Rad wird sensationell schnell... P.S. wo gibt es den eine Sprintdistanz mit nur 200m Schwimmen ?.... :Lachanfall: |
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z,b, http://pearsonbikes.com/pedals.php Such mal nach Duathlonpedale |
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Ich würde die Schuhe immer erst auf dem Rad anziehen und auch immer ohne Schuhe absteigen. Nicht unbedingt nur aus Gründen der Zeitersparnis, sondern weil es recht gefährlich ist mit den Radschuhen zu rennen. Auch MTB Schuhe haben oft eine sehr harte Gummisohle, die spätestens auf nassem Pflaster wie Seife ist.
Viele Leute tun sich auch weh, wenn sie versuchen in der Hektik des Rennens ihre Pedale einzuklicken. (Wird bei Regen noch lustiger...) Bei ganz kurzen Rennen ist es echt eine Überlegung wert mit Laufschuhen Rad zu fahren. In der Jugendliga wird das sehr erfolgreich praktiziert. |
hallo an alle,
ist zwar noch reichlich zeit und eigentlich auch noch relativ überflüssig sich drüber zu zerstreuen, trotzdem stelle ich mir eine frage: ich starte im Mai bei meiner ersten MD beim IM St. Pölten: Was ich nicht genau weiß ist, wie ich den Wechsel vom Schwimmen aufs Rad am Besten machen soll...Hier hat man laut der Beschreibung einen relativ weiten Weg von der WZ bis zum Rad zurückzulegen, bzw. ist die WZ einfach sehr groß... Punkt ist, ich habe keine Tria-Schuhe (kommen für mich nicht in Frage, weil mir das Anziehen am Rad zu mühsam ist) habe - fahre mit Rennradschuhen. Klar könnte ich mir die vorher anziehen und mit denen zum Rad laufen - ist aber sehr unbequem - und vielleicht 200m damit laufen, stell ich mir nicht grad lustig vor.... Ich hatte vor den Weg von der WZ bis zum Rad barfuß oder mit Socken (???) zurückzulegen und mir dann erst beim Rad die Radschuhe anzuziehen, damit ich nicht den ganzen Weg mit den Schuhen laufen/gehen muss....Gefahr dabei ist: Mit Socken laufen, heisst, dass diese nass werden können, was recht unangenehm sein kann beim fahren.... Ich könnte die Socken auch weglassen, also barfuß hinlaufen und nur mit den Schuhen fahren. Dabei würd ich aber Gefahr bestehen, mir beim Radeln ne Blase zu holen. Hab ich zwar noch nie gehabt, allerdings 90km ohne Socken bin ich noch nie gefahren - müsst man halt vorher ausprobieren.... Hat da sonst jemand nen Tipp oder Vorschlag für mich? Bzw. wie machen das welche die auch mit Radschuhen unterwegs sind. Oder vielleicht war schon jemand selbst vor Ort? LG |
Hallo,
also ich habe am Rennrad und am Zeitfahrhobel immer meine Schuhe eingeklickt und schlüpfe dadurch auch immer während der Fahrt in die Schlappen. Was oft gemacht wird automatisiert sich von allein. Tilly |
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(2) Was meinst Du mit Zitat:
Du musst Dich also nur entscheiden, ob Du mit Schuhen von deiner Wechselbox zum Radaufstieg läufst oder ohne Schuhe (also Schuhe am Rad angeklipst). Also entweder mit Radschuhen zum Radaufstieg laufen und das vorher testen oder Schuhe kaufen, in die du während der Fahrt einsteigen kannst. Auch wenn Du es nicht glaubst: So mühsam ist das nicht! Weitere Alternative: MTB Radschuhe mit SPD Cleats kaufen. Mit denen kannst Du halbwegs bequem laufen. |
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Ich finde das Laufen mit SPD-SL völlig unproblematisch. |
Hallo Michi1312!
Beim 70.3 in St.Pölten ist die Wechselzone auf einem Fußballplatz (=Rasen), das heißt, man kann völlig problemlos mit den Radschuhen laufen. Bis zum Wechselzelt bist Du ohnehin barfuß unterwegs, dann musst Du nur wenige Meter aufpassen, bis Du den Sportplatz erreichst, und ab dort bist Du mit den Radschuhen an den Füßen sicher nicht langsamer als die "Bloßhapperten" (=Wienerisch für Barfüßige, Anm. für Nordländer :-)). Hab ich schon dreimal so gemacht, dass ich im Wechselzelt Socken und Radschuhe angezogen habe, und ich war jedesmal mindestens genauso schnell wie die "Barfußwechsler". |
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Weil draußen schon auf der radstrecke anziehen, ist wohl eher nicht so toll ;) |
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Aber dann wärs denk ich am sinnvollsten Socken und Schuhe im Zelt anzuziehen....weil wenn mA mit den Socken übers Gras läuft, sind Sie sicher nass....und die werd ich höchstwahrscheinlich nicht nochmal wechseln... Aber Fußballplatz heißt, dass ma mindestens 100m laufen muss um dann aufs Rad steigen zu dürfen, oder? |
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+) einige Meter vom Schwimmausstieg zum Wechselsack und zum Zelt, ich würde schätzen, dass das in St.Pölten etwa hundert Meter sind +) ein paar Meter (ca. 30?) vom Wechselzelt zum Sportplatz +) ca. 170 Meter auf dem Sportplatz (eine Länge + eine Breite, weil Du ja wegen der Radständer nicht diagonal laufen kannst +) ein paar Meter bis zur Aufstiegslinie |
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Viele Wege führen nach Rom...
Mein Weg: Ich habe schon Verschiedenes gemacht: - Schuhe schon am Fahrrad angeclickt: Ich habe irgendwann beschlossen, dass ich dafür zu ungeschickt bin. - mit Radfahrschuhe mit Looksystem laufen in der Wechselzone: problematisch wenn es Asphalt gibt. Auf Rasen durchaus möglich. - MTB Schuhe mit Shimano spd. Nachteil: ich habe da irgendwie einen Druckpunkt gespürt beim Radfahren, weil es am Pedal nur eine kleine Auflagefläche gibt. - Seit lidlracer's Tipp für Shimano spd sl fahre ich das jetzt. Man kann damit einigermaßen Laufen in beiden Wechselzonen. Nach ein Paar Triathlons mit Asphaltwechselzonen muß man schon die Pedalplatten auswechseln aber mai.... Funktioniert für mich gut. |
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Ich denke dann bleib ich bei meiner "old school" methode: Socken und Radschuhe zuerst gemeinsam anziehen...auf Gras is es ok damit zu laufen.. Werd ich aber sicher vorher nochmal ausprobieren, wie das mit einer bisschen "längeren" Strecke klappt.... |
Ich bin bei den letzten beiden Ausfahren jedes mal ca. 10-15 aus den Schuhen raus und wieder rein geschlüpft um das gefühl zu bekommen.
Das mache ich jetzt bei jeder Ausfahrt um Routine zu bekommen. Es klappt ganz gut. Aber versuch einfach mal alles aus und nimm das was dir besser liegt. |
Hallo,
ich hole mal das Thema aus dem Archiv weil ich eine Frage habe. Wenn ich meine Radschuhe mit Gummibändern am Rad fixiere … das die Schuhe auf dem Weg zum Aufstieg nicht am Boden schleifen oder sich sonst wie verdrehen wie steige ich dann sinnvoll auf? Durch mein Trinkflaschensystem hinter dem Sattel muss ich mein Bein sehr hoch heben um drüber zu kommen … das geht im Alltag recht gut da ich den ersten Schuh einklicke und dann eben normal aufsteige und Stabilität habe. Sind nun die Schuhe am Rad und ich trete auf den ersten Schuh drauf um aufzusteigen wird das unter Umständen eine sehr wackelige Geschichte und natürlich reißen die Gummibänder. Was zuerst dazu führt das der Kurbelarm nach unten dreht und dann folglich auch auf der anderen Seite der Schuh weg dreht. Aufspringen ist keine Option mir ist einfach mein Trinksystem zu hoch hinten. Das geht aber auch nicht wirklich tiefer montieren. Spring Ihr auf oder steigt Ihr normal auf wenn die Schuhe bereits am Rad eingeclipst sind? Grüße |
Da hilft nur üben, üben und nochmals üben :dresche
Habe bei lockeren Ausfahrten oft einen Satz Gummibänder dabei und suche mir unterwegs eine ruhige übersichtliche Passage zum Üben. Dafür benutze ich gern längere Gummibänder als im Wettkampf, so dass sie eben nicht jedes Mal reißen, sondern für mehrere Versuche halten. Aufspringen ist mir grundsätzlich zu heikel, auch wegen der Trinkflasche hinter dem Sattel. Das Risiko gehe ich nicht ein. Ich laufe mit dem Rad zur Linie, stelle den ersten Fuß im Laufen auf den Schuh und schwinge das andere Bein rüber. Das ist höchstens einen Sekundenbruchteil langsamer als Aufspringen, dafür aber viel sicherer (für mich). Das klappt aber nur mit regelmäßiger Übung wirklich flüssig und zuverlässig, aber das ist es wert - ich mache beim Wechsel immer einige Plätze gut, und der Trainingsaufwand für diesen Zeitgewinn ist vergleichsweise verschwindend mickrig! |
Danke für die Antwort.
Bin mal gespannt wie sehr diese Gummis beim reißen schmerzen :-) |
Ich würde es einfach ein paar mal üben: was ich am Anfang gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte: je schneller dein Rad sich bewegt umso stabiler ist es auch. Ergo finde ich das aufspringen weniger hakelig als es im stehen zu machen..
Das ganze sieht dann in etwa so aus: Ordentlich Anlauf, tendenziell je nach Gruppe 10-15 Meter weiter laufen als die Linie, da hast du Platz. Fuß aufs linke Pedal - entsprechend reißen die Gummibänder und der Kurbelarm geht links nach unten. Dabei mit dem rechten Fuß Schwungvoll auftreten so dass das Rad sich ordentlich nach vorne bewegt. Rechter Fuß drüber und aufs rechte Pedal - wenn du hier auf der Sohle deines Schuhs aufkommst ist das für ein paar Meter ja nicht dramatisch, einfach stabil daraufstellen und erstmal 150-200 Meter treten, dann bist du aus den Schlangenlinienfahrern raus und hast genug Speed, dass du locker 20-30 Sekunden rollen kannst ohne zu tretend Dann sortiere ich mich, meistens drehe ich denn mit dem rechten Fuß den Schuh um (falls ich auf der Sohle stehe) und schlüpfe rein, dann links und Abfahrt... Ist alles Übungssache. Wenn du mit dem Bein nicht über dein trinksystem hinten kommst, gibt es halt verschiedene Ausweichmöglichkeiten - 1. Yoga / Mobility. Mach mal 3-4 Wochen jeden Tag 10 Minuten morgens Mobility in Hüfte und co, du wirst erstaunt sein, was da so alles geht! 2. das trknksystem tiefer montieren? Aber das hast du ja mehr oder minder ausgeschlossen. 3. Überlegung: brauchst du die Flasche hinten wirklich bzw auf dem ersten Kilometern? Du wirst ja vermutlich an der Flasche und nicht am Halter hängen bleiben? Auf MD und LD gibts ja meist nach spätestens 25-30km Wasserflaschen angereicht. Lass die Flasche am Anfang weg und lass dir beim ersten VP was anreichen :) |
Wenn das Trinksystem so weit hoch steht, fällt Aufspringen doch schon fast aus. Du springst ja nicht im "Western-Style" mittig auf den Sattel (also ich mach das zumindest nicht :Peitsche:), sondern landest erstmal mit der Innenseite des Oberschenkels auf dem Sattel und ""gleitest" dann auf den Sattel. Vorteil: Du kannst auf beide Pedale fast zeitgleich aufsteigen. Das "Gummiproblem" stellt sich also nicht. Dazu muss der Sattel aber auch entsprechend zugänglich sein, dass du das Bein einfach auf den Sattel schwingen kannst. Wenn das Trinksystem so weit hoch steht, dass der Sattel eigentlich nur von oben erreichbar ist, wird das schwierig.
Bleibt also nur "normales" Aufsteigen. Um das zweite Pedal würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn das Gummi reißt, hängt der Schuh ja so runter, dass du dich von schräg hinten auf den Schuh daraufstellen kannst. Ist ja beim Pedal, wenn du mit Radschuh aufsteigst, im Idealfall genauso. Ansonsten kann man natürlich in Frage stellen, ob es immer sinnvoller ist, die Schuhe am Rad zu haben. Ich bin früher häufig gut damit gefahren, die Schuhe am Platz anzuziehen. Das Aufspringen/Aufsteigen ging auch mit Radschuhe gut und ich konnte sofort losfahren. War deutlich besser, wenn es z.B. aus der Wechselzone direkt bergauf ging oder direkt längere Passagen mit Schlaglöchern oder Kopfsteinpflaster kamen. Die paar Meter durch die Wechselzone waren mit Radschuhen auch kein Problem. M. |
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Ich würde das Aufsteigen üben, bis es wirklich gut sitzt oder die Schuhe im Wettkampf schon vorher anziehen. |
Moin!
Das Anziehen der Schuhe in der WZ is m.M.n. auch nicht das Allheilmittel, dazu erlebe ich an der Aufstiegslinie zu viele Leute die nicht in ihre Pedale kommen. Ich hab fast von Anfang an meine Schuhe am Rad fest gehabt und meistens klappt das Aufsteigen ohne Probleme. Bzgl. der Gummis ist ja auch die Frage wo Du die fest machst bzw. wie schnell die reissen, bei mir ist i.d.R. das rechte Gummi (beim Aufsteigen von links) noch dran wenn der linke Kurbelarm unten ist, ich habs auch schon erlebt, daß die Gummis gar nicht freiwillig reissen und ich sie durchreissen/ausfädeln mußte. Ergo: Üben, üben, üben, egal ob Du die Schuhe am Rad hast oder vorher anziehst und schnell (!) aufsteigen/losfahren willst. Gruß Jan |
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Geht da was ? Welches hast Du denn woran montiert ? besten Gruß |
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Danke für die gute Diskussion!
Mein plan ist eigentlich in den Flaschen hochdosierte Malto Mischung zu haben und vorne im Tank zwischen den Aufliegern das Wasser welches ich easy während der Fahrt an den Verpflegungsstellen auffüllen kann. Im Wettkampf sind die Flaschen etwas kleiner … die auf dem Bild fliegen immer raus :-) Muss man in Roth von der Wechselzone bis zum Aufsteigen auf Beton / Asphalt laufen? |
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Wenn ich nicht gerade auf Bestzeit, Quali o.ä. aus wäre, würde ich persönlich gerade bei einer Langdistanz meine Schuhe in Ruhe anziehen, geg. Socken drunter oder zumindest darauf achten, dass die Schuhe richtig sitzen. Vorteil, wenn du in den Schuhen bist: Du kannst über die Brücke und v.a. bei der anschließenden Abfahrt schon gut Tempo machen und musst nicht noch an deinen Schuhen rumfummeln. M. |
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VP nicht aufwändig irgendwo Wasser reinkippen sondern bekommst ne Flasche in die Hand, stopfst die hinten rein und ab gehts :) |
Gute Argument bzgl Malto. Aber nach meinen Versuchen mit entsprechender Menge um die zufuhr aufrecht zu erhalten bekomm ich das vorne nicht in den Tank und geschweige denn durch den Schlauch getrunken :-)
Meine neuen Flaschen halten bomben fest. Hab ja noch reichlich Zeit zum probieren … wenn es blöd läuft sogar bis nächstes Jahr. |
Die erste Abfahrt nach der Brücke war ich froh mich auf die Straße und nicht auf die Schuhe konzentrieren zu können. Da kullerten schon Flaschen u Kartuschen denen ich ausweichen mußte.
Die gerade zum aufsteigen ist Asphalt (wenn ich mich recht erinner) aber nur n paar wenige Meter. |
Also ich bin ja blutiger Anfänger und hab eher noch den inneren Konflikt wie der Threadsrarter was der Weg der geringsten Verletzungsgefahr ist für mein Geschicklickeitslevel.
Aber als Tipp für die Variante ohne Rennrad Schuh empfehl ich mal meine Alltagsschuhe. Die Shimano Sh-CT5 sind Klick Sneakers mit grandios weicher Sohle auf denen man bestens laufen kann. Die hab ich auf Arbeit den ganzen Tag an... Ich persönlich mag aber eine Steife RR-Schuh Sohle mehr ab 28kmh weil der Mittelfuß weniger arbeiten muss und mehr aus der Wade kommt (gefühlt...) |
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