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Misko 12.02.2023 16:18

Wozu ein Triathlonrad?
 
Hallo zusammen,

die Unterschiede zwischen einem Rennrad und einem Triathlonrad habe ich mir angesehen.

Ich verstehe aber immer noch nicht warum Triathleten andere Räder nehmen als bei Radrennen. Der Feind Luftwiderstand ist doch der gleiche, nur weil man vorher Schwimmen war.

Danke euch, würde das gern verstehen.

Antracis 12.02.2023 16:22

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698853)
Hallo zusammen,


Ich verstehe aber immer noch nicht warum Triathleten andere Räder nehmen als bei Radrennen. Der Feind Luftwiderstand ist doch der gleiche, nur weil man vorher Schwimmen war..

Man muss halt hinterher noch Laufen = anderer Hüftwinkel besser. Und es gelten andere Regeln bezgl. der Räder im Triathlon und Profiradsport, d.h. die Triathlonraddesigner haben mehr Freiheiten bei der Konstruktion.

Letztlich noch Trinksysteme und Storage: Die Zeitfahren im Profiradsport dauern meist keine 4 Stunden…

Misko 12.02.2023 16:46

Wenn ich es richtig verstehe greift der Vorteil nur bei langer Zeit
Bei der OLD kann ich mir die nicht unerhebliche Investition also sparen und nehme lieber ein gescheites Rennrad?

tandem65 12.02.2023 16:58

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698856)
Wenn ich es richtig verstehe greift der Vorteil nur bei langer Zeit
Bei der OLD kann ich mir die nicht unerhebliche Investition also sparen und nehme lieber ein gescheites Rennrad?

Auf der Olympischen kann bei Windschattenfreigabe das TT verboten sein.
Ich würde mir ja lieber ein gescheites TT nehmen und das Rennrad sparen.;)
Du kannst aber auch auf der LD mit einem Rennrad Spaß haben.
Letztlich kannst Du auf einem TT mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auf de TT eine Aerodynamischere Sitzposition erreichen.

Misko 12.02.2023 18:05

Oh no, ich werde ja immer unsicherer was ich brauche. Ich habe ein gutes Carbon Cube Gravel Bike. Für meine erste OLD wollte ich das nehmen mit Rennradreifen. Hoffe mal das passt.
.

19Kojak87 12.02.2023 18:13

Wenn du erstmal reinschnuppern möchtest, kannst du auf jeden Fall jedes Straßentaugliche Fahrrad nehmen.

Solltest du dann dabei bleiben und Richtung Mittel- oder sogar Langdistanz gehen, würde ich dir eher zu einem Triathlonrad raten.

tandem65 12.02.2023 18:15

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698868)
Oh no, ich werde ja immer unsicherer was ich brauche. Ich habe ein gutes Carbon Cube Gravel Bike. Für meine erste OLD wollte ich das nehmen mit Rennradreifen. Hoffe mal das passt.
.

Mein Gott, Du brauchst eine Badehose, ein Fahrrad, Laufschuhe und fertig.
Deine Eingangsfrage war nicht was Du brauchst sondern weshalb Triathleten andere Räder nehmen. Zu dieser Fragestellung hast Du zwei Anworten pro TT erhalten. das bedeutet nicht daß es nicht mit anderen Rädern geht.

JENS-KLEVE 12.02.2023 18:21

Wolltest du bei der Anfangsfrage wissen was der entscheidende Unterschied zwischen

Rennrad und Triathlonzeitfahrrad

Oder

Zeitfahrrad bei Einzelzeitfahren und Triathlonzeitfahrrad

Ist?

sabine-g 12.02.2023 18:25

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Vielleicht hilft ein Vergleich mit Bildern.
Links das derzeit schnellste Triathlon Rad ;) , rechts ein normales Rennrad.

Misko 12.02.2023 18:29

Die Unterschiede in der Geometrie sind mit klar.
Um ehrlich zu sein geht es mir darum herauszufinden was ich für OLD brauche. Sowohl fürs Training als auch für den Wettkampf.

Ich hab gehört dass man mit dem Triathlonrad deutlich schneller ist. Aber, ist das im Hobbybereich wirklich relevant? Bei mir geht es nur um Sport und Hobby.

Und wenn ich mich mal unsehe, auf der Strasse sehe ich wenige Triathlonräder.

Antracis 12.02.2023 18:42

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698875)
Ich hab gehört dass man mit dem Triathlonrad deutlich schneller ist. Aber, ist das im Hobbybereich wirklich relevant? Bei mir geht es nur um Sport und Hobby.

Als Hobbysportler bist Du länger unterwegs wie ein Profi, insofern profitierst Du länger von den aerodynamischen Vorteilen. . Es ist allerdings auch kein Problem, auf einem Triathlonrad langsamer zu sein wie auf einem Rennrad. Besonders als Hobbysportler. ;)

Zitat:

Und wenn ich mich mal unsehe, auf der Strasse sehe ich wenige Triathlonräder.
In Triathlonwettkämpfen wirst Du eher viele sehen.

iChris 12.02.2023 18:46

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1698874)
Vielleicht hilft ein Vergleich mit Bildern.
Links das derzeit schnellste Triathlon Rad ;) , rechts ein normales Rennrad.

Ich glaube du hast aus Versehen ein falsches Bild hochgeladen :Cheese:

sabine-g 12.02.2023 18:49

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1698881)
Ich glaube du hast aus Versehen ein falsches Bild hochgeladen :Cheese:

Stimmt. Das Rennrad ist nicht auf der Höhe der Zeit.

Mr. Brot 12.02.2023 18:56

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698875)
...
Ich hab gehört dass man mit dem Triathlonrad deutlich schneller ist. Aber, ist das im Hobbybereich wirklich relevant? Bei mir geht es nur um Sport und Hobby...

Genau, es geht ums Hobby und wenn der schlappe Kollege mit dem Supermaterial 1 Minute schneller ist als man selber, ist der Anreiz groß, die aktuell zugelassene technischen Hilfsmittel ebenfalls zu nutzen um die Rangordnung wieder herzustellen.:Lachen2:

sabine-g 12.02.2023 19:01

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698875)
Hobbybereich

Mir fehlt die Definition von Hobbybereich.
Wann fängt Hobby an bzw. wann hört Hobby auf?
Ich selber bin Hobby Triathlet und alles andere wäre auch vermessen.
Selbst unser professioneller Altersklassenathlet Tom ( Blog hier im Forum) ist Hobby Athlet.

Misko 12.02.2023 19:32

Zitat:

Zitat von Mr. Brot (Beitrag 1698883)
Genau, es geht ums Hobby und wenn der schlappe Kollege mit dem Supermaterial 1 Minute schneller ist als man selber, ist der Anreiz groß, die aktuell zugelassene technischen Hilfsmittel ebenfalls zu nutzen um die Rangordnung wieder herzustellen.:Lachen2:


Genau darum geht es mir.. Geht es um die Größenordnung oder nur um die letzte Minute rauszukitzeln.

craven 12.02.2023 19:52

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698886)
Genau darum geht es mir.. Geht es um die Größenordnung oder nur um die letzte Minute rauszukitzeln.

Bei den ersten zehn Wettkämpfen lässt Du an anderer Stelle weit mehr Zeit liegen. Nimm dein Rennrad und hab Spaß dabei.
Wenn du dann noch immer angefixt bist hast du die meisten anderen Fehler gemacht und kannst aufs Rad achten :)

Edit: ich glaube ich habe sogar die ersten drei oder vier Langdistanzen mit ne normalen Rennrad bestritten. Lediglich mit nem Triathlonaufsatz. Hab ich dadurch evt 5 Min verloren? Ja, wahrscheinlich. Hat es den Spaß geschmälert? Ne, denke ich nicht.

Scar 13.02.2023 09:27

Die günstigste Lösung zum reinschnuppern wäre wohl ein zweiter Felgensatz für dein Gravelbike mit Straßenbereifung. Vielleicht kannst du sogar was günstiges gebrauchtes finden. Und die Räder sind in 10min umgesteckt.

Klar sind zwischen TT, Road und Gravel Unterschiede in der Geometrie aber für den Anfang reichts allemal und wenn du Spaß dran findest wirst du dir ohnehin früher oder später das passende Rad zulegen.

Günsch7 13.02.2023 09:32

Hab meine ersten Sprintdistanzen mit einem 12 Jahre alten RR absolviert.

Danach habe ich mir ein neues RR gekauft und zufällig ist mein günstiges gebrauchtes TR vor die Füße gefallen.

Man sollte sich da nicht so einen Druck machen bzw, länger drüber nachdenken. Gerade am Anfang sind doch viele mit Gravel oder Treckingrädern unterwegs.

Nutze mein altes Rennrad übrigens nun, um mir selber das Schrauben beizubringen.
Da habe ich wirklich sehr viel nachholbedarf.

spanky2.0 13.02.2023 10:04

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698875)
Um ehrlich zu sein geht es mir darum herauszufinden was ich für OLD brauche. Sowohl fürs Training als auch für den Wettkampf.

Für eine OD ist ein Rennrad definitiv ausreichend. Ich bin meine ersten ODs und auch meine erste MD mit Rennrad gefahren. für die MD habe ich mir dann einen "Auflieger" fürs Rennrad besorgt. Hat alles gut funktioniert.

Zitat:

Ich hab gehört dass man mit dem Triathlonrad deutlich schneller ist. Aber, ist das im Hobbybereich wirklich relevant? Bei mir geht es nur um Sport und Hobby.
Das kommt bei einer OD auch auf die Streckenführung und die Höhenmeter an. Es gibt sogar Strecken, bei denen ich behaupten würde, dass man mit dem Rennrad (mindestens) genauso schnell sein kann.

Zitat:

Und wenn ich mich mal umsehe, auf der Strasse sehe ich wenige Triathlonräder.
Nicht alle, die man auf der Strasse mit Rädern sieht, machen auch Triathlon. ;)
Und ich persönlich fühle mich im Strassenverkehr mit Rennrad auch sicherer als mit einem Triathlonbike.

Also zu deiner Ausgangsfrage:
Als "Einsteiger" kommt man sehr gut mit Rennrad klar. Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung.
(Ähnliche Fragen in der Vergangenheit haben aber gezeigt, dass es auch einige hier gibt, die direkt das Triathlonrad empfehlen würden. :Lachen2: )

Homer Simpson 13.02.2023 10:39

Ich bin derselben Meinung das man ein TT-Bike nicht um Spaß zu haben. Auch nicht auf der MD oder LD.
"Brauchen" im Wortsinne werden es wahrscheinlich nur die, die ums Podium kämpfen. Persönlich habe ich auch meine ersten Rennen auf einem Rennrad gemacht. Gerade Sattelstütze rein, Auflieger dran - fertsch!
Und sooooo viel spart ein TT Bike gegenüber einem Rennrad mit Auflieger auch nicht. Da spart man für lau an der Sitzposition am meisten. Dann kommen noch andere baustellen für weniger Geld, mit dem man auch Vorteile hat.
Der reine TT Rahmen ggü. dem Rennrad ist dann nur das Tüpfelchen auf dem i.

Vielleicht hier etwas besser erklärt was ich meine:

https://www.youtube.com/watch?v=hd0fXhDkH84

:Huhu:

sabine-g 13.02.2023 11:07

Das hier angesprochene Gravel Bike mit entsprechender Bereifung ist natürlich deutlich langsamer als ein TT.

Ein TT kann auch ein RR mit Auflieger sein, mit darauf angepasster Sitzposition, insofern braucht niemand ein "echtes" TT.
Ich bin 1997 mit diesem Setup 4:51h im IM gefahren, geht also auch einigermaßen flott.

Wenn ich das angesprochene TT ( Auflieger und angepasste Sitzposition) mit einem RR vergleiche, so liegen bei mir 3km/h dazwischen - zugunsten des TT.
Bei dem Gravel sind es wahrscheinlich eher 5km/h.

MattF 13.02.2023 11:14

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698886)
Genau darum geht es mir.. Geht es um die Größenordnung oder nur um die letzte Minute rauszukitzeln.

Bei ner Olympischen Distanz also 40 km Zeitfahren, kannst du vielleicht mit einem TT 5-10 min rausholen. Also statt 1:20 h dann 1:10 h.

Im übrigen deine Ausgangsfrage enthält ein Missverständnis, der Feind Luftwiderstand ist halt nicht gleich. Bei normalen Radrennen fährt man üblicherweise, meistens im Fahrerfeld und hat da einen deutlich reduzierten Luftwiderstand, durch den Windschatten. Genauso bei Gruppenausfahrten.

Ein TT nutzt du beim Einzelzeitfahren ohne Windschattenfahren.

tandem65 13.02.2023 12:16

Zitat:

Zitat von Scar (Beitrag 1698942)
Die günstigste Lösung zum reinschnuppern wäre wohl ein zweiter Felgensatz für dein Gravelbike mit Straßenbereifung.

Die günstigste Lösung ist das Gravelbike so wie es ist. ;)

TTTom 13.02.2023 12:31

Ich möchte empfehlen am Anfang noch kein TT zu kaufen.
Was du unbedingt brauchst ist eine schnelle Bereifung für dein Rad, keine Gravel Reifen. Da reicht es aber die Reifen zu tauschen, nicht gleich den ganzen Radsatz.
Was du machen kannst (aber trainieren musst) ist ein Aufleger drauf. Ich hatte am Anfang einen Syntace XXS benutzt - den hätte ich sogar noch.
Mein Vorschlag wäre mit diesem Setup das erste oder die ersten beiden Jahre zu machen.
Wenn du dabei bleibst entwickelst du dich in der Zeit auch sportlich weiter. In zwei Jahren würdest du vermutlich dann ein anderes Rad kaufen als heute bzw. ne andere Sitzposition fahren können.

mamoarmin 13.02.2023 13:01

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698853)
Hallo zusammen,

die Unterschiede zwischen einem Rennrad und einem Triathlonrad habe ich mir angesehen.

Ich verstehe aber immer noch nicht warum Triathleten andere Räder nehmen als bei Radrennen. Der Feind Luftwiderstand ist doch der gleiche, nur weil man vorher Schwimmen war.

Danke euch, würde das gern verstehen.

weils schneller ist, da Du in der Aeroposition weniger Luftwiderstand hast.

roadhixi 13.02.2023 13:02

Auf ein TT setzt man sich aber auch nicht einfach drauf und ist schnell. Die Position ist gewöhnungsbedürftig und braucht Training. Ich sehe das so wie viele meiner Vorredner, fahre erstmal mit deinem Gravelrad, ich würde nicht mal die Reifen tauschen, nur vielleicht recht hart aufpumpen und schauen, wo du am Ende rauskommst. Wenn du tunen willst, dann mache andere Reifen drauf und denke darüber nach einen Auflieger und eine angepasste Sattelstütze zu montieren. Mehr ist nicht notwendig.

noam 13.02.2023 14:12

Also MÜSSEN muss man gar nichts. Wie man hier schon schrieb: Für einen Triathlon brauchst du eine Basehose, ein Fahrrad und ein Paar Laufschuhe. Dass selbst auf dem Dorftriathlon jeder, der ne funktionale Schwelle von über 100 Watt hat, meint, mit einem hochspezifizierten TT Rad im Gegenwert eines neuen Kleinwagens aufwarten zu müssen, dafür kann weder der Sport, noch viele Sportler etwas.

Was ich damit sagen will:

Keep it simple.

Willst du einfach ein wenig Schwimmen, Radfahren und Laufen und aus Spaß an der Freud und dieses ab und zu in Wettkampfatmosphäre, dann reichen rein pragmatisch betrachtet oben genannte Badehose, Fahrrad und n Paar Schuhe völlig aus. Bist du aber ambitioniert und möchtest das beste herausholen, dann führt kein Weg am Neo / Swimsuit, TT und Carbonrennschuhe vorbei. Und dazwischen gibt es eben noch eine ganze Menge grau.



Wo ist der Vorteil eines TT gegenüber einem RR im Triathlon. Ganz simpel ausgedrückt. Durch die Möglichkeit eine aerodynamischere Sitzposition einzunehmen, ist man bei gleichem Aufwand schneller. Wie viel schneller man dadurch ist, ist wieder von vielen anderen Faktoren abhängig.

Misko 13.02.2023 18:50

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1698958)
Das hier angesprochene Gravel Bike mit entsprechender Bereifung ist natürlich deutlich langsamer als ein TT.


m/h.

Warum ist das denn so?

Ich konkretisiere mal. Es geht um mein Cube Cross Race C:62 SL.
Das mit anderer Sattelstütze, Auflieger und anderen Reifen...
Ist das dann immer noch deutlich langsamer?

Ich muss mich noch schlau machen welche Reifen ich draufziehen kann. So ein Laufrad Satz ist auch nicht ganz billig.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht geizig - es muss Sinn machen.
Ich kenne diese Angeber vom Mountainbiken, die leichte Sattelstütze muss sein, aber die Wampe ist OK.

Aber danke euch, es wird langsam klarer.

runningmaus 13.02.2023 19:54

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1699004)

Ich konkretisiere mal. Es geht um mein Cube Cross Race C:62 SL.
Das mit anderer Sattelstütze, Auflieger und anderen Reifen...
Ist das dann immer noch deutlich langsamer?

Beherzt gefahren ist es dann bereits fein schnell!

Zitat:

Ich muss mich noch schlau machen welche Reifen ich draufziehen kann.
Die aktuellen Testsieger der Rennradreifen wie Continental GP 5000 oder Schwalbe pro one könnten eine gute Wahl sein.
Irgendein Pirelli war auch noch vorne dabei, aber ich weiß eben den Namen nicht ....

welfe 13.02.2023 20:08

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1699004)
Warum ist das denn so?

Ich konkretisiere mal. Es geht um mein Cube Cross Race C:62 SL.
Das mit anderer Sattelstütze, Auflieger und anderen Reifen...
Ist das dann immer noch deutlich langsamer?

Ich muss mich noch schlau machen welche Reifen ich draufziehen kann. So ein Laufrad Satz ist auch nicht ganz billig.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht geizig - es muss Sinn machen.
Ich kenne diese Angeber vom Mountainbiken, die leichte Sattelstütze muss sein, aber die Wampe ist OK.

Aber danke euch, es wird langsam klarer.

Ich bin mit dem Cube (mit Straßenbereifung) einige Triathlons gefahren. Ich habe noch gut den Bonn Triathlon in Erinnerung, bei dem ich so manches Zeitfahrrad an den Anstiegen überholt habe.:Huhu:

Misko 13.02.2023 20:11

OK, also erstmal kein neues Rad.

Kann mir zufällig zu dem Cube Cross Race C:62 SL sagen ob ich da Rennradreifen draufmachen kann?

Angliru 13.02.2023 21:17

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1698874)
Vielleicht hilft ein Vergleich mit Bildern.
Links das derzeit schnellste Triathlon Rad ;) , rechts ein normales Rennrad.


Auch wenn Du im Kern richtig liegst, die Bilder sind unpassend. P5 vs altes Rennrad. Kann ich mir nicht vrrkneifen: Wie kommst Du eigentlich zu der Aussage, dass das p5, was Du ebenfalls fährst, das schnellste Zeitfahrrad ist. Bist Du sämtliche Bikes anderer Hersteller gefahren? Aber sei es drum...

Bei den Rennrädern gibt es Unterschiede, wenn schon TT bikes vergleichen, dann mit Aerorennrädern.

@TE: Sabine g hat die Erklärung geliefert. Der Winkel ist ausschlaggebend. Zumal TTs, wenn man die Position halten kann einfach bequemer und aerodynamischer, sprich schneller sind. 5 Stunden Unterlenker zu fahren tut halt mehr weh als die Unterarme abzulegen. Zumal die neuen TTs sehr viele Einstellungsmöglichkeiten haben, sprich, das Rad kann extrem angepasst werden. Die Frage ist, was Du vorhast. Paar Mal OD, dann brauchst kein Zeitfahrrad, jedes Rennrad reicht vollkommen.

LidlRacer 13.02.2023 22:26

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1699015)
OK, also erstmal kein neues Rad.

Kann mir zufällig zu dem Cube Cross Race C:62 SL sagen ob ich da Rennradreifen draufmachen kann?

Wäre vielleicht hilfreich, wenn Du den Typ der Laufräder konkret angegeben hättest.

Mit kurzem Googeln bin ich auf diese gestoßen - richtig?
NEWMEN Evolution SL R.32

Da würden m.E. alle üblichen schnellen Reifen drauf passen.

Für den 1. Triathlon würde ich keine wesentlichen Investitionen tätigen.
Da geht's doch um nichts außer ma kucken und Spaß haben.

Je langsamer Du bist, um so länger hast Du Spaß! ;)

hanse987 13.02.2023 23:06

Falls du einen Auflieger auf den Lenker machen willst, kläre erst mal ab was für deinen Lenker genau zugelassen ist.

Scar 14.02.2023 07:37

Natürlich wäre die günstigste Lösung nur die Reifen zu tauschen. Allerdings bin ich davon ausgegangen dass man ein Gravelbike auch als solches nutzt, somit wäre für mich die einzige Alternative ein zweiter Radsatz wegen der schnellen Umrüsbarkeit.

Klar kostet das Geld aber wie geschrieben mit etwas Glück gibt günstige gebrauchte.

Ein weiterer Aspekt wäre das du mit einem anderen Radsatz auch eine andere Übersetzung fahren kannst.

Welchen Straßenreifen du benötigst kommt auf die Felgenbreite an sollte normal auf der Cube Hp zu finden sein.

TriVet 14.02.2023 07:58

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1698868)
Oh no, ich werde ja immer unsicherer was ich brauche. Ich habe ein gutes Carbon Cube Gravel Bike. Für meine erste OLD wollte ich das nehmen mit Rennradreifen. Hoffe mal das passt.
.

Ja das passt. Und reicht.
Mach es nicht komplizierter als nötig.

Nepumuk 14.02.2023 09:29

Zitat:

Zitat von Scar (Beitrag 1698942)
Die günstigste Lösung zum reinschnuppern wäre wohl ein zweiter Felgensatz für dein Gravelbike mit Straßenbereifung. Vielleicht kannst du sogar was günstiges gebrauchtes finden. Und die Räder sind in 10min umgesteckt.
.

Das würde ich auch vorschlagen. Die paar Minuten, die man als normaler Hobbysportler spart, sind wirklich irrelevant. Ich habe 10 Jahre Triathlon mit einem einfachen Alu-Rennrad + Auflieger gemacht, bevor ich mir ein gebrauchtes TT gekauft habe. Da wäre ich mal ganz entspannt.

Guru 14.02.2023 11:00

Zitat:

Zitat von Scar (Beitrag 1699027)
Natürlich wäre die günstigste Lösung nur die Reifen zu tauschen. Allerdings bin ich davon ausgegangen dass man ein Gravelbike auch als solches nutzt, somit wäre für mich die einzige Alternative ein zweiter Radsatz wegen der schnellen Umrüsbarkeit.

Absolute Zustimmung. Die Umrüstung sollte man hier nicht unterschätzen. Ich hab die gleichen Felgen an meinem Gravel Bike und hab mal versucht den Reifen von der Felge zu bekommen. Das war nicht möglich und zuerst dachte ich die Reifen sind geklebt. Sind sie aber nicht. Das machst Du genau einmal :-((

Misko 14.02.2023 21:03

Die Erfahrung hab ich leider schon gemacht und an mir selbst gezweifelt, dass ich zu blöd bin einen Reifen zu wechseln. Beim mtb mache ich das im Wald im Dunkeln ohne Werkzeug.

Allerdings hat mein Rad Laden um die Ecke auch gekämpft. Ich hab den Mantel nicht draufbekommen ohne dass er eiert. Oje, ich dachte es liegt am Reifen.


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