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Necon 12.06.2019 18:29

Raam 2019
 
Es ist wieder soweit das RAAM2019 hat seine erste Nacht hinter sich und ist somit im vollen Gange.
Straps aka Christoph Strasser möchte seinen 6ten Sieg einfahren und hält es wieder für möglich bei richtigen Wetter unter 8 Tage zu fahren.

Bin gespannt was die nächsten Tage alle passieren wird

ThomasG 12.06.2019 19:02

Ich werde ein bisschen die Mannschaftswertung verfolgen.
Da macht ein nicht ganz unbekannter Mountainbiker mit, der nicht weit weg wohnt und hier in der Gegend oft trainiert.
Ich kenne jemanden, der 1994 zum Siegerteam gehörte.
Damals haben sie glaube ich so annähernd einen 40-er-Schnitt gepackt.
Sie hatten eine ganz einfache Strategie:
Jeder immer eine Stunde und bei guter Strecke und auch sonstigen Bedingungen sollte am Ende möglichst 40 km dazugekommen sein.
Die "gentlemen of speed" machen das glaube ich auch so.
Mal gespannt, ob sie letztlich einen 40-er-Schnitt in etwa packen.

Nachtrag: 1994 kamen sie im Viererteam letztlich auf einen 36-er-Schnitt: https://www.raceacrossamerica.org/results.html

Necon 12.06.2019 20:16

Poah das ist schon krass die müssen ja auch Autofahren kochen usw usw oder haben die auch ein riesen Betreuerteam dabei

ThomasG 12.06.2019 20:30

Die hatten damals glaube ich ein relativ großes Betreuerteam und mussten eigentlich "nur" Radfahren.
Ich nehme an, dass das Team im Hintergrund nicht so groß war, wie es heutzutage oft der Fall ist.
Die vier Fahrer kamen alle aus der Triathlonszene.
Für Christian (Englert) war dieser Wettbewerb der Abschied von seiner ersten Phase, in der der Ausdauersport einen großen Teil seines Lebens ausgemacht hat.
Danach übernahm er ein Geschäft und gründetet ein Familie.
Es kamen dann noch Abschnitte, wo er dem Ausdauersport relativ viel Raum gewährt hat, aber das war dann nicht mehr so, wie in seiner stärksten Zeit.
Er hat mir mal erzählt, sie wären lange ziemlich locker geblieben.
Gegen Ende seien sie aber immer nervöser geworden.
Klar - wenn man merkt, dass man so einen Wettbewerb tatsächlich gewinnen kann, dann lässt das wohl kaum jemanden völlig kalt und in den 1990ern war das RAAM schon eine ziemlich große Sache und das Niveau sicher auch recht hoch.
Am letzten Tag fiel dann krankheitsbedingt noch ein Mann aus und sie mussten sich zu dritt abwechseln.
Zuvor waren schon einige Deutsche dort ziemlich erfolgreich.
Das waren glaube ich fast nur Solofahrer (Hubert Schwarz z.B.).
Man muss auch bedenken, dass sie damals sicher für die Zeit ziemlich gutes Material hatten, aber die Räder wohl im Vergleich zu den heutigen Top-Zeitfahrrädern wohl schon ein wenig schlapp auf der Brust waren.

Necon 12.06.2019 20:51

Sehr interessant Danke!

Schon heftig wenn man alle vier Stunden für eine Stunde aufs Rad muss

ThomasG 12.06.2019 20:59

Race Across America 1994: https://www.youtube.com/watch?v=eT1LHtBiyZM

19Kojak87 12.06.2019 21:16

Heute sollen sie ja auch endlich die Tracker bekommen, dann sieht man live den Stand.

Die Lieferung dieser hat sich ja leider etwas verzögert und sind zuerst ohne gestartet.

Necon 13.06.2019 07:57

Also richtig viel sieht man noch nicht aber gefunden hätte ich das Strasser vor Blaho und Brandl führt 630 Meilen vor 572 und 526. Bin gespannt ob sich irgendwo ein wirkliches Duell entwickelt. Strasser fuhr bisher immer alles von vorne und hat entweder gewonnen oder musste wegen Krankheit aufgeben.

wolfi 13.06.2019 09:22

Tracker jetzt auch online, lt. Strassers FB Seite

http://trackleaders.com/raam19f.php?...g4ykVuzPXoKQ-A

ThomasG 13.06.2019 19:34

So bei den Teams geht`s auch demnächst los.
Die Gentlemen of Speed haben eine Facebookseite: https://www.facebook.com/Gentsofspeed2019/
Karl Platt ist bei Strava :-).
Ich denke, man wird dort seine Radfahrten im Rahmen des RAAM bewundern können.
Das hoffe ich zumindest :-): https://www.strava.com/athletes/1161130

Nachtrag: Es gibt natürlich auch eine Homepage der Gentlemen: https://www.gentlemen-of-speed.com/?...ns3aYxilJUdQuY

ThomasG 13.06.2019 19:43

Interessante Wechselstrategie :-): https://www.gentlemen-of-speed.com/u...hselstrategie/

Pumpernickel 13.06.2019 22:52

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1457693)

Mit ähnlicher Wechselstrategie hat 2013 ein weiteres deutsches Team das RAAM gewonnen: 4Athletes mit Frank Vytrisal

https://www.tour-magazin.de/hobbyspo...am/a25169.html

War damals ein Kopf-an-Kopf-Rennen und sehr spannend :)

ThomasG 15.06.2019 13:30

So die Spannung steigt, jetzt geht es auch bald für die Teams los oder es ist sogar schon losgegangen.
Eine Zielsetzung findet man auch auf der HP der Gentlemen, die da lautet:
6 * 35 = 210 km täglich für jeden
Karl Platt hat gestern eine letzte gemeinsame Ausfahrt vor dem Start auf Strava dokumentiert.
Ich denke die Gentlemen werden gewinnen :cool: und drücke ihnen die Daumen.
https://www.strava.com/activities/2450313457
https://www.gentlemen-of-speed.com/13866-2/

ThomasG 15.06.2019 20:18

Die Mädels (in der Crew) und die Jungs sind bereits seit 12 Uhr im Rennen.
Mir gefällt ihre Homepage ziemlich gut :Blumen: .
Alles, was ich dort bisher gelesen habe, fand ich sehr sympathisch :Blumen:.
https://www.gentlemen-of-speed.com/t...-say-good-bye/

ThomasG 16.06.2019 04:04

Ha ha die Mädels und Jungs haben wohl nochmal über die Wechselstrategie nachgedacht oder haben möglicherweise hochprofessionell die Karten noch nicht ganz aufdecken wollen vor dem Start des RAAM für die Teams.
Karl Platts erste Schicht ist online zu bewundern.
In gut 40 Minuten schafffte er 26 km und seine Tretleistung betrug über 300 W (313 W).
Die 35 km/h hat er natürlich auch übetroffen und das ziemlich deutlich (37,9 km/h).
Wenn Karl Platt was von Schmerzen schreibt, dann meint es das auch so.
Ja - eine Stúnde dürfte echt zu lang sein. um die Durchschnittsleistung aller und den Erholungszustand möglichts hoch zu halten.
https://www.strava.com/activities/2452966790

ThomasG 16.06.2019 04:22

Ja und die zweite Schicht ist auch bereits zu bewundern:
Der Karl hat es drauf und ist ein ausgefuchster Profi.
Man fährt nicht stur nach einem starren Schema:
Viel besser ist es ein gewisse Flexibilität an den Tag zu legen.
Man wechelt nicht nach Ablauf einer gewisssen Zeit, sondern wesentlich cleverer ist es dann zu wechseln, wenn es sich anbietet und beispielsweise natürlich nicht gerade dann, wenn es super rollt, weil es etwa bergab geht oder der Wind von hinten drückt.
Das ändert sich irgendwann und dann nimmt das Tempo bei gleicher Tretleistung automatisch ab und man kann wechslen ohne allzu viel Schwung zu verplempern.
https://www.strava.com/activities/2453244518
Fängt super an bei Karl:
Zwei Schichten - zwei KOMs und ich nehme an auf den Streckenabschnitten waren durchaus schon recht viele starke Radfahrer unterwegs :-).

ThomasG 16.06.2019 10:39

Karl Platt kann natürlich auch länger und das sogar nachts :-) :-O:
https://www.strava.com/athletes/1161130
Und noch zwei KOMs :-)!

ThomasG 16.06.2019 20:19

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1457969)
Karl Platt kann natürlich auch länger und das sogar nachts :-) :-O:
https://www.strava.com/athletes/1161130
Und noch zwei KOMs :-)!

Der Kerl ist unglaublich tagsüber gleich noch mal zwei KOMs :-O :-)!
https://www.strava.com/athletes/1161130

ThomasG 18.06.2019 06:28

Ich beobachtete bisher ja lediglich Karl Platt und weiß nicht wie gut seine Teammitglieder bisher unterwegs waren.
Von ihm gibt es halt die Strava-Daten, er ist mir sehr sympathisch (ich kenne ihn aber nicht persönlich) und da er ganz in der Nähe wohnt, habe ich ihn sogar schon ab und zu mal beim Trainieren gesehen.
Die ersten drei Mannschaften in der Viererwertung sind recht dicht beisammen.
Gut - das führende Team hat sich etwas absetzen können (ca. 64 Meilen Vorsprung, die zwei Manschaften dahinter liegen gleich auf).
Die Gentlemen sind aktuell dritter in ihrer Wertung.
Karl Platt macht im Training öfter ziemlich verrückte Sachen.
Es kommt nicht nur vor, dass er (gut) 200 km am Tag macht - nein das machen ja noch recht viele - er macht auch mal (gut) 300 Kilometer und ich habe auch schon gesehen, dass er an einem Tag über 400 km gemacht hat.
Das macht er normalerweise eher nicht alleine, sondern da sind wohl oft Spezies von ihm mit dabei, die diesbezüglich auch so drauf sind.
In einem Artkel meinte er mal sinngemäß etwa, er habe auch schon den leichten Weg versucht, aber der funktioniere nicht bei ihm.
Er müsse schon was bringen, damit er leistungsfähig ist oder wird.
Sehr gute Erfahrungen hat er gemacht mit sehr umfangreichem Training in - klar das geht ja auch gar nicht anders - ziemlich niedrigen Intensitäten.
Da kommen bei ihm Serien von langen Ausfahrten oder hohen Wochenumfängen vor.
Er meinte mal anderen würde er seine Methode nicht unbedingt anraten, aber er wäre in Russland geboren und hätte wohl eine entsprechend robuste Natur oder so :-).
Viele würden sich so wohl nur kaputt trainieren.
Könnte sein, dass er da recht hat :-).
Woher ich das weiß?
Keine Ahnung :-) ;-)!
In dem erwähnten Artikel sprach er von Körpergefühl, was ihm sage, was er machen müsse im Training.
Das dürfte bei ihm einfach top sein.
Dazu kommt noch seine sehr clevere und ausgefuchste Art und das meine ich im positiven Sinne, denn bei ihm kam das bei mir nie abegzockt oder selbstsüchtig oder egoistisch herüber.
Wettkampf ist halt Wettkampf - da muss man nicht immer vorher alles verraten und da darf man auch mal Informationen leicht gesteuert nach außen dringen lassen.
https://www.raceacrossamerica.org/results.html
https://www.strava.com/activities/1508742395
http://www.cycling-for-fit.com/karl-...des-peaking-2/
https://www.bike-magazin.de/fitness/...att/a3642.html

autpatriot 20.06.2019 09:03

Einer der besten hat sich heute zur Legende in seinem Sport gemacht.

Christoph Strasser gewinnt zum 6.mal und 3.mal in folge das RAAM.

https://sport.orf.at/stories/3050219/

Necon 20.06.2019 09:29

Einfach irre.
Und das mit über einem Tag Vorsprung.
Ich habe seine posts auf Instagram und FB verfolgt, es ist für mich unvorstellbar welche Schmerzen er in diesen Tagen aushalten können muss.
Also nicht die Beine sondern Rücken, Hände und Füße vor lauter Feuchtigkeit der unfassbare Schlafmangel usw usw. Komplett unvorstellbar

Duafüxin 20.06.2019 10:33

Mich würde mal interessieren, wieviel Schmerzmittel beim RAAM "verputzt" werden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da so ganz ohne abgeht.

ThomasG 20.06.2019 16:57

So faszinierend die Sache ist, so skeptisch bin ich ihr gegenüber auch eingestellt.
Ich finde es unverantwortlich, dass die Solofahrer unter extremem Schlafmangel oft leiden.
Da kann sehr schnell schlimmes passieren.
Sekundenschlaf ist sehr gefährlich auf dem Rad.
Man könnte dem ganz leicht Herr werden, indem man die Regeln ändert.
Jeder muss sagen wir mal täglich mindestens drei oder vier Stunden beim Radfahren pausieren und fertig.
Furchtbar finde ich, dass so viele Leute sich um einen einzigen Fahrer kümmern und viele Tage für ihn opfern.
Das würde ich nie wollen.
Auch hier könnte man eine Regel kreieren, die Auswüchse zumindest verhindert.
Eine Katastrophe ist in meinen Augen, dass die da mit dem Auto dem Fahrer hinterherfahren die ganze Zeit.
Auch das könnte man unterbinden.
Es gibt Wettbewerbe, da legt man darauf wert, dass jeder alles völlig alleine macht.
Sich um alles kümmert.
Essen, Trinken, Unterkunft, Streckenplanung usw. usf..
Das finde ich Klasse.
Christian (der, der mal mit dem Viererteam beim RAAM gewonnen hat) macht im Juli bei so einem Wettbewerb mit.
Es geht über drei Pässe.
Die Route muss sich jeder selbst zurechtlegen.
Windschattenfahren und sonstige Hilfestellungen sind verboten.
Damals haben sie Christian wahrschjeinlich einfach gefragt, ob er Lust hätte mit zu machen.
Das ist dann schon ein bisschen was anderes.
Da sagt man sich wahrscheinlich, die machen das eh mit mir oder ohne mich und dann lässt man sich halt auf eine solche Sache ein.
Das hat ihm damals bestimmt auch schon nicht gerade gefallen, dass da dauernd ein Auto hinterhertuckert usw. usf..
Bei Karl Platt war es glaube ich ähnlich.
Tim Böhme hat ihn gefragt - ein langjähriger Teamkollege und ich nehme an Freund.
Sie haben zusammen auch einige Mountainbike-Rennen erfolgreich bewältigt.
Beim Cape Epic z.B. sind es ja immer Zweierteams.
Was die Schmerzen der Solofahrer angeht, halte ich das auch für sehr fragwürdig.
Da habe ich schon so merkwürdige Gestelle gesehen, die Fahrer anhatten.
Sie konnten so den Kopf abstützen.
Ich hatte auch schon Nackenschmerzen als Folge von vielen langen Radtouren.
Das kann schon sehr unangenehm sein und irgendwann geht das gar nicht mehr richtig weg, wenn man nicht längere Zeit nur noch wenig Rad fährt.
Hubert Schwarz haben sie in den 1990ern öfter mit der Kamera begleitet beim RAAM und das dann gezeigt.
Das war schon oft ein Bild des Elends so von außen betrachtet.
Ich denke im Zweier- bzw. Viererteam lässt sich das ganz gut machen ohne diese "Schmerzexzesse".
Falls es üblich ist Schmerzen zu betäuben oder zu unterdrücken, fände ich das furchtbar.
Es gibt einen Deutschen, der hat das mal auf eine ganz andere Art als Solofahrer gemacht.
Er hat sich immer sehr gut verpflegt und hat immer genügend geschlafen.
So konnte er die Leistung für seine Verhältnisse ziemlich hoch halten und sein Zustand nach dem Rennen war vergleichsweise in Ordnung.
Nehls heißt der glaube ich.
Das fand ich sehr gut.
Im Triathlonmagazin habe ich mal vor vielen Jahren einen Bericht gelesen von einem Rennen über die doppelte Ironmandistanz.
Ein Österreicher berichtete wie es ihm ergangen ist.
Nach dem Rennen ging er erst mal für ein paar Tage ins Spital.
Sein Zustand wäre vergleichbar gewesen wie nach einem Herzinfarkt auf gewisse Art.
Das Blut sein total verunreinigt gewesen von untergegangenen Muskelzellen.
Ein paarmal ist er praktisch zusammengebrochen laut eigener Aussage und hat dann die Zeit herausstoppen lassen und hat sich verpflegt.
Und das war ja distanzmäßig noch gar nichts.
Es gibt mittlerweile Rennen über die 10-fache Ironmandistanz z.B..
Manche absolvieren aber auch solche Rennen in erstaunlich gutem Zustand und sind danach nicht klinisch halb tot ;-).
Der Strunz aus Roth hat mal gemeint, sie sollen alle mal ganz ruhig sein, er wüsste wie ihr Blut ausschaue nach einem Ironman.
Er hätte die Werte mal Kollegen (er ist Arzt) gezeigt und die hätten gefragt, ob das Leichenblut sei ...

FLOW RIDER 21.06.2019 15:23

Zitat:

Zitat von autpatriot (Beitrag 1458748)
Einer der besten hat sich heute zur Legende in seinem Sport gemacht.

Christoph Strasser gewinnt zum 6.mal und 3.mal in folge das RAAM.

https://sport.orf.at/stories/3050219/


Christoph Strasser hat das Race Across America (RAAM) zum sechsten Mal gewonnen. Der Steirer erreichte Donnerstagfrüh nach 4.940 km und rund 53.000 Höhenmetern als Erster das Ziel und ist nun alleiniger Rekordhalter bei den Herren, nachdem er sich den Rekord zuvor mit dem Slowenen Jure Robic geteilt hatte.

Unfassbar! Geschlafen hat er in den 8 Tagen auch nur 10 Stunden bei einem Schnitt von knapp 25 km/h. :Maso:

ThomasG 21.06.2019 16:17

RAAM | Du musst nicht Siegen um zu Gewinnen (HD Deutsch): https://www.youtube.com/watch?v=GwE91wHGqlw

ThomasG 21.06.2019 20:29

So das erste Viererteam ist auch im Ziel.
Ich glaube die Mannschaft hat zumindest fast durchgängig geführt und das von Anfang an.
Da hatten die Gentlemen wohl praktisch keine Chance.
Die Siegermannschaft ist vermutlich in Bezug auf die Leistungsfähigkeit homogener und dürfte auch vom Durchschnittsalter her gesehen auch einen deutlichen Vorteil gehabt haben:
Einfach vier sehr starke Zeitfahrer.
Bei den Gentlemen ist ein Profi, ein Ex-Profi und zwei Amateure zu einem Team vereint.
Klar - das sie da wohl einfach im Prinzip chancenlos waren von Anfang an.
Sie werden aber auch bald im Ziel sein und der zweite Rang ist ja auch gar nict mal so übel :-).
https://www.raceacrossamerica.org/results.html

ThomasG 22.06.2019 02:03

Die Gentlemen haben es geschafft und kamen schließlich auf einen Schnitt von knapp 34 km/h und haben für den Spaß 6 Tage 1 Stunde und 29 Minuten gebraucht.
Vor dem Start konnte man ihrer Internetseite entnehmen, dass ein Kilometerschnitt von 35 km/h von ihnen angestrebt wird, so dass sie innerhalb von sechs Tagen die Küste erreichen.
Das Wetter war zumnindest zwischendurch längere Zeit ziemlich bescheiden (Regen) von daher würde ich sagen sie haben ihr Ziel geschafft.
Die letzten Aufzeichnungen auf dem Strava-Konto von Karl Platt sind mit dem 19. Juni datiert, somit könnte es durchaus sein, dass er unvorhergesehen nihct mehr in den Wettkampf aktiv als Fahrer eingreifen konnte als das zuvor geplant war.
Sie werden bestimmt einen längeren Rennbericht schreiben.
Auf den bin ich sehr gespannt.
Das Team Alpha kam letztlich auf einen Vorsprung von knapp 10 Stunden (9 Stunden 56 Minuten) und benötigten 5 Tage 15 Stunden und 33 Minuten, was eine DFurchschnittsgeschwindigkeit von 36, 44 km/h entspricht.
Umgerechnet auf ihre Gesamtzeit haben sie sich also durchschnittlich jeden Tag etwas mehr als 1 Stunde 45 Minuten und 30 Sekunden pro Tag gegenüber den Gentklemen erarbeitet.
Ich glaube so war in dem Bereich lag der erarbeitet Vorsprung tagtäglich auch während des gesamten Rennens, was doch die Annnahme nahelegt, dass die Gentlemen keine Chance hatten auf den Sieg, aber wie gesagt finde ich ja den zweiten Platz auch ziemlich cool.
Nacht!
https://www.raceacrossamerica.org/results.html
https://www.strava.com/athletes/1161130

ThomasG 22.06.2019 06:30

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1459097)
Die Gentlemen haben es geschafft und kamen schließlich auf einen Schnitt von knapp 34 km/h und haben für den Spaß 6 Tage 1 Stunde und 29 Minuten gebraucht.
Vor dem Start konnte man ihrer Internetseite entnehmen, dass ein Kilometerschnitt von 35 km/h von ihnen angestrebt wird, so dass sie innerhalb von sechs Tagen die Küste erreichen.
Das Wetter war zumnindest zwischendurch längere Zeit ziemlich bescheiden (Regen) von daher würde ich sagen sie haben ihr Ziel geschafft.
Die letzten Aufzeichnungen auf dem Strava-Konto von Karl Platt sind mit dem 19. Juni datiert, somit könnte es durchaus sein, dass er unvorhergesehen nihct mehr in den Wettkampf aktiv als Fahrer eingreifen konnte als das zuvor geplant war.
Sie werden bestimmt einen längeren Rennbericht schreiben.
Auf den bin ich sehr gespannt.
Das Team Alpha kam letztlich auf einen Vorsprung von knapp 10 Stunden (9 Stunden 56 Minuten) und benötigten 5 Tage 15 Stunden und 33 Minuten, was eine DFurchschnittsgeschwindigkeit von 36, 44 km/h entspricht.
Umgerechnet auf ihre Gesamtzeit haben sie sich also durchschnittlich jeden Tag etwas mehr als 1 Stunde 45 Minuten und 30 Sekunden pro Tag gegenüber den Gentklemen erarbeitet.
Ich glaube so war in dem Bereich lag der erarbeitet Vorsprung tagtäglich auch während des gesamten Rennens, was doch die Annnahme nahelegt, dass die Gentlemen keine Chance hatten auf den Sieg, aber wie gesagt finde ich ja den zweiten Platz auch ziemlich cool.
Nacht!
https://www.raceacrossamerica.org/results.html
https://www.strava.com/athletes/1161130

Auf der Homepage der Gentlemen findet man Tagesberichte.
Da habe ich glaube ich erst des ersten Tages gelesen.
https://www.gentlemen-of-speed.com/ (NEWS anklicken)


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