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-   -   Rennrad mit Option zum Triathlonrad (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52811)

Lomonokon 24.03.2024 21:51

Rennrad mit Option zum Triathlonrad
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, bei der ich sicherlich auf einigen Unmut stoßen werde. Dennoch möchte ich mein Glück versuchen.

Kurz zu mir: Ich fahre seit etwa 6 Jahren ein Canyon Endurace und würde mir gerne für die neue Saison ein neues Rennrad zulegen. Im letzten Jahr habe ich den Wunsch entwickelt, mich dieses Jahr oder spätestens nächstes Jahr dem Thema Triathlon zu widmen. Zunächst plane ich, mich an die Mitteldistanz heranzuwagen, die Langdistanz würde ich aber auch nicht ausschließen.

Deshalb bin ich jetzt also auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau:

Ich suche ein Aero-Rennrad, mit dem ich die Mitteldistanzen, ggfls. sogar die Langdistanz, absolvieren kann, aber das ich auch als normales Rennrad verwenden kann. Folgende Eigenschaften wären mir wichtig:

- "normaler Rennradlenker", an dem ich schnell gute Aerobars anbringen kann, gerne auch in Aeroform
- Der Rahmen sollte entsprechend "aerodynamisch" sein
- Die Kabel sollten (teil)integriert sein
- Preislimit: maximal 5.000 Euro

Kennt hier vielleicht jemand ein Rad, das die oben genannten Kriterien erfüllt bzw. welches man schnell und einfach umbauen könnte? Hat weitere Tipps, wie ich an das Thema herangehen kann?

Ich möchte aktuell ungern zwei neue Räder kaufen, vorallem wenn ich die Preise sehe, welche für ein Speedmax oder Aerium aufgerufen werden. Am Ende des Tages weiß ich, dass es sich hierbei um einen großen Kompromiss handelt, möchte aber nicht von jetzt auf gleich große Geldmengen investieren.

Schon einmal vielen Dank im Voraus!

Markus

merz 25.03.2024 05:19

Unmut wird das hier nicht hervorrufen, weil es eine total vernünftige und sinnvolle Fragestellung ist.

Mit dem richtigen Kriterium das ein Aeroaufsatz montierbar sein sollte (man kann sich fragen, ob man den wirklich braucht, ich meine ab MD min schon) sind leider die meisten aktuellen Modelle an Aerorädern mit ihren speziellen Cockpits raus, dabei auch auf die Einstellmöglichkeiten vom Sattel denken ….

m.

uruman 25.03.2024 06:04

Ich habe vor Jahren ein RR aus ein TT Rahmen gebaut, vielleicht für dich auch eine Option?

Nepumuk 25.03.2024 08:18

Ich finde das total vernünftig und habe das 10 Jahre lang so gemacht, bevor im mir mein erstes TT zugelegt habe. Natürlich wird die Geometrie ein Kompromiss sein, dafür bist du so viel flexibler das Jahr über.
Hauptsächlich wirst du darauf achten müssen, dass du einen normalen runden Alulenker am Rad hast. Da kannst du dann recht unproblematisch einen Auflieger draufschrauben. Das geht bei vielen Aero-Cockpits nicht. Die Auswahl an Rennräder ist aber dann so richtig, dass du genug Auswahl haben solltest. Auf jeden Fall würde ich eine elektronische Schaltung nehmen. Damit kannst du dann sowohl am Lenker als auch am Auflieger schalten. Bei deinem Budget sollte das aber kein Problem sein.

flo0815 25.03.2024 09:07

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Guten Morgen!
Ich finde es gut und auch sehr vernünftig, obwohl ich gerne für alles und jedes das passende Material habe.
Fängt ja schon in der Werkstatt an, man will ja nicht ständig zum Nachbarn rennen um die Bohrmaschine zu leihen. :Cheese:

Ich habe es genauso wie du beschreibst in meiner aktiveren Zeit gemacht. Ich habe das runde Jahr mit dem Rennrad trainiert und dann ca. 4-6 Wochen vor dem Wettkampf umgerüstet auf Tri Setup und damit spezialisiert.
Der Gamechanger war für mich die DI2, schalten am Auflieger hat enorm was gebracht auf die Zeit gesehen.

Aktuell beschäftige ich mich wieder mit dem Gedaken obwohl ich vor einiger Zeit zu einem Trirad gekommen bin.
Ich habe ein Radon Vaillant (erste Generation) mit 2. Sattelstütze für den Trisitzwinkel und ein Stevens Super Trofeo (auch so BJ 2015). Bin gerade die Sitzpositionen am anpassen und wollte dann mal einen Straßentest mit beiden Setup´s fahren.
Mich interessiert ob es signifikante Unterschiede gibt,
a) Sitzposition(Bequemlichkeit) b) Geschwindigkeit bei identischem Wattwert

Aktuell hatte ich mir das Ceepo Mamba R ausgeguckt. Bis 35mm Reifen, dann ist das Rennradsetup sogar Allroad tauglich und Sattelstütze zum drehen für den Sitzwinkel.
Offiziel hab ich keinen Händler in Deutschland gefunden aber einen netten Holländer der mir das Rahmenset für einen sehr fairen Kurs angeboten hat!
Link zu Ceepo: https://www.ceepobike.com/mamba-r-triathlon
Email Hollandhändler: Geert Donkers <geert@duhosports.com>

Hier letzte Ausbaustufe meines Vaillant:

T.H. 25.03.2024 14:43

Zitat:

Zitat von Lomonokon (Beitrag 1741818)

Kennt hier vielleicht jemand ein Rad, das die oben genannten Kriterien erfüllt bzw. welches man schnell und einfach umbauen könnte?

Markus

Schau mal bei Ridley, die haben seit neuestem einen Aero Aufsatz für ihren Aero Vorbau/Lenker den sie bei ihrem Aero Rad dem Noah verbauen.

ADri 25.03.2024 16:34

Beim Cube Litening Aero kann man den Lenker tauschen um dann Auflieger montieren zu können.
https://www.cube.eu/de-de/cube-lenke...73b475b8c8012c

Ich selbst bin bis letztes Jahr das Merida Reacto gefahren als TT- und Rennrad.
Vorteil ist die flexibel umstellbare Sattelklemme.

Klugschnacker 25.03.2024 17:10

Hi Markus, bist Du ein geduldiger Schrauber? Dann würde ich an Deiner Stelle das Endurace renovieren. Alle verschlissenen Teile wie Kette, Ritzel, Reifen, Bremsbeläge, Lenkerband kommen weg und werden durch neue Teile ersetzt. Alles gut putzen und ölen, anschließend fährt das Rad wie neu. 6 Jahre sind kein Alter für ein gepflegtes Rad. Ein neues Rad fährt nicht besser.

Falls Du das nicht selber erledigen kannst, hilft Dir der nächste gute Radhändler mit Werkstatt.

Ein Triathlonrad kannst Du gebraucht kaufen und nötigenfalls verschlissene Teile austauschen. 2.000-3.0000 Euro solltest Du dafür einplanen, plus Verschleißteile wie Armbads, Lenkerband, Kette, Ritzel und Reifen.

Auf diese Weise hättest Du mit überschaubarem Budget zwei Räder, die für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert sind.

Viel Erfolg! :Blumen:

TriAdrenalin 25.03.2024 17:47

Zitat:

Zitat von Lomonokon (Beitrag 1741818)
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, bei der ich sicherlich auf einigen Unmut stoßen werde. Dennoch möchte ich mein Glück versuchen.

Kurz zu mir: Ich fahre seit etwa 6 Jahren ein Canyon Endurace und würde mir gerne für die neue Saison ein neues Rennrad zulegen. Im letzten Jahr habe ich den Wunsch entwickelt, mich dieses Jahr oder spätestens nächstes Jahr dem Thema Triathlon zu widmen. Zunächst plane ich, mich an die Mitteldistanz heranzuwagen, die Langdistanz würde ich aber auch nicht ausschließen.

Deshalb bin ich jetzt also auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau:

Ich suche ein Aero-Rennrad, mit dem ich die Mitteldistanzen, ggfls. sogar die Langdistanz, absolvieren kann, aber das ich auch als normales Rennrad verwenden kann. Folgende Eigenschaften wären mir wichtig:

- "normaler Rennradlenker", an dem ich schnell gute Aerobars anbringen kann, gerne auch in Aeroform
- Der Rahmen sollte entsprechend "aerodynamisch" sein
- Die Kabel sollten (teil)integriert sein
- Preislimit: maximal 5.000 Euro

Kennt hier vielleicht jemand ein Rad, das die oben genannten Kriterien erfüllt bzw. welches man schnell und einfach umbauen könnte? Hat weitere Tipps, wie ich an das Thema herangehen kann?

Ich möchte aktuell ungern zwei neue Räder kaufen, vorallem wenn ich die Preise sehe, welche für ein Speedmax oder Aerium aufgerufen werden. Am Ende des Tages weiß ich, dass es sich hierbei um einen großen Kompromiss handelt, möchte aber nicht von jetzt auf gleich große Geldmengen investieren.

Schon einmal vielen Dank im Voraus!

Markus

Hi, das ist ganz klar ein (2019er) TREK Madone mit Tria Aufsatz. Erfüllt genau deine Anforderungen! Bei Strecken wie beim IM NIzza ist es auch kein so großer Kompromiß.

hanse987 25.03.2024 23:38

Ich persönlich würde es auch wie Arne machen. Das vorhandene Rad auf Vordermann bringen und zusätzlich nach einem gebrauchten TT schauen.

Man hat halt für den jeweiligen Einsatzzweck ein Rad ohne irgendwas groß umbauen zu müssen. Es ist halt nicht nur damit getan, einfach einen Aufsatz auf den Lenker zu schrauben, sonder in der Regel muss der Sattel auch noch vorne. Bei Aerorädern kommt dann das Problem ob man den Sattel so weit wie gewünscht nach vorne bekommt bzw. ob es überhaupt eine spezielle Sattelstütze gibt die dies zulässt. Bei den "alten" runden Sattelstützen hat man recht einfach eine Fast Forward Sattelstütze von Profile Design rein machen können, aber Rahmen mit runden Stützen werden immer weniger.

Dies soll dich aber nicht abhalten, sondern nur Abwägen der Vor- und Nachteile anregen. Ich hab auch Mitteldistanzen mit einem umgebauten RR gemacht, aber da hatte ich wochen- bzw. monatelang nur das TT Setup und kein RR.

Rocky37 26.03.2024 09:25

Oder 2K für ein RR ( und deins verkaufen oder aufpimpen wie schon erwähnt) und 3K für ein gebrauchtes TT. Ich habe gerade ein Cervelo P Series mit E- Schaltung und Disc Brakes für 2,8k geschossen. Mit Glück findet man sowas.
Jedenfalls ist das m.E besser als für 5k ein Bike zu holen, denn das ist immer nur ein Kompromiss und mit Aufwand verbunden. Wenn du jetzt nur 2K Budget, dann wäre der Weg mit RR + Auflieger OK. Viel Erfolg.

Siebenschwein 26.03.2024 09:58

Ich würde auch für zwei Räder plädieren. Meiner Meinung nach bewegst Du Dich bei 5k€ Budget in einem Bereich, bei dem Du viel Geld für ein sehr auf seinen spezifischen Zweck optimiertes Gerät ausgibst. Diese optimierung dann wieder zu kompromittieren, indem Du das Ding bastardisierst, um am Ende doch nur einen lauwarmen Kompromiss in den Händen zu haben, der Dich vermutlich auch auf Dauer nicht befriedigen wird, halte ich für suboptimal.
Dein Rennrad selber ist sicher noch Stand der Technik, da kannst Du mit wenig Geld für Verschleissteile oder Upgrades ein praktisch neuwertiges Rad draus machen - vorausgesetzt, die Grösse passt Dir.
Ein günstiges TT ist dann immer noch ein besseres Gerät als ein umgestricktes Rennrad.
Mit zwei Rädern kannst ohne grosse Umbauaktionen sponan entscheiden, welches der beiden Du Dir für das heutige Training greifst. Du kannst im Winter eins fest auf die Rolle montieren. Wen eins einen Platten oder Defekt hat, musst Du nicht sofort reparieren, sondern kannst mal ein paar Tage warten etc. pp.
Davon abgesehen geilt immer noch die n+1-Regel.

Harm 26.03.2024 15:21

Schau Dir mal die Redshift Sattelstütze und den Aero Aufsatz an.
Der Sybi hat das auch mal hier im Forum vorgestellt.
Ich könnte mir vorstellen, daß das Deinen Vorstellung recht weit entspricht.
Geht natürlich nur, wenn Du am aktuellen Renner ne runde Sattelstütze hast.

DocTom 26.03.2024 17:53

Nur ein Beitrag, seid ihr hilfsbereit. Scheint doch nicht so interessant mit dem Triathlon...
Und keine Vorstellung. Ihr seid nachsichtig.:Blumen:
Grüße
Tom

Lomonokon 27.03.2024 13:46

Hallöchen,

erstmal vielen. vielen Dank für die ganzen Nachrichten. Ich hatte wirklich befürchtet, dass man hier nur ernst genommen wird, wenn man Räder im 5stelligen Bereich fährt.
Bitte entschuldigt die späte Antwort und das ich nicht auf jede Nachricht direkt antworten werde, ansonsten wird es noch länger als es sowieso schon wird.

Mein aktueller Favorit
ist das genannte Cube Litening Aero. Genau so eine Lenkervorbaueinhat habe ich mir vorgestellt. Mir ist klar, dass die Aerobars nicht innerhalb von 20 Sekunden gewechselt sind, aber so häufig würde ich das dann auch nicht machen. Einzige Gedanke der mir dazu kommt - kommt man mit dem Sattel weit genug nach vorne damit man vernünftig in den Aerobars liegt? Hier sehe ich das Problem bei der proprietären Sattelstütze.

Thema Canyon Endurace fit machen und das ganze Budget in ein Triathlonrad:

Zuerst war der Gedanke, dass das Endurace als Commuter und fürs Radfahren mit der Family umfunktioniert wird, also breitere Reifen + Schutzbleche dran.

Nach dem Hinweis von ADri mit dem Lenker (das Endurace hat leider schon einen "Aerolenker" für die es keine Aerobars gibt) und der Sattelstütze von Harm / hanse987 bin ich auch am überlegen, ob ich mir nicht beide Teile zulegen werde und dieses Jahr vielleicht nochmal an 1-2 MD teilzunehmen um zu schauen, ob es mir wirklich Spaß macht. (Dabei im Hinterkopf nochmal Geld zur Seite zu legen und darauf zu hoffen, dass das versprochene Radleasing vom Arbeitgeber endlich freigegeben wird)

Thema Gebrauchtrad:
Natürlich habe ich mir auch Gedanken über ein gebrauchtes Rad gemacht. Ich schaue schon seit einiger Zeit regelmäßig bei Kleinanzeigen oder Bucycle rein. Leider habe ich dort noch kein Rad entdeckt, welches die Kriterien aus Preis, Standort und Größe erfüllt. Der Markt ist aktuell voll mit Rädern die noch Felgenbremse haben, bei Rädern mit Scheibenbremse steht meistens eine vier oder fünf auf dem Preisschild. Letzteres habe ich mir allerdings als Must-Have auf die Liste geschrieben.

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741832)
Aktuell hatte ich mir das Ceepo Mamba R ausgeguckt. Bis 35mm Reifen, dann ist das Rennradsetup sogar Allroad tauglich und Sattelstütze zum drehen für den Sitzwinkel.
Offiziel hab ich keinen Händler in Deutschland gefunden aber einen netten Holländer der mir das Rahmenset für einen sehr fairen Kurs angeboten hat!
Link zu Ceepo: https://www.ceepobike.com/mamba-r-triathlon

Danke für den Ceepo Mamba Hinweis. Hast du vielleicht ungefähren Preis? Auf der Webseite findet man dazu leider erstmal auf die Schnelle nichts.

Wenn Canyon endlich ihr Speedmax CF 7 Disc online verkaufen würden, hätte es diesen Thread nicht gegeben und ich hätte es mir als Einstiegsrad gekauft. Leider finde ich keinen anderen Hersteller die in ähnlichen Preisregionen Triathlonräder verkaufen :Maso:

Das ist jetzt leider alles ein großes durcheinander, aber es gibt leider aktuell soviele "Möglichkeiten/Gedanken" und nach der ganzen netten Hilfe war ich der Meinung, dass das mal niedergeschrieben werden muss / ich euch damit auch nochmal belästige :D

Ich glaub ich werde da noch die ein oder andere Nacht drüber schlafen müssen und mich hinterher ärgern, dass ich nicht im Lotto gewonnen habe. Stand jetzt würde ich tatsächlich Option "Endurace mit neuem Lenker und Sattelstütze" bevorzugen :(

tridinski 27.03.2024 14:17

Zitat:

Zitat von Lomonokon (Beitrag 1742024)
Stand jetzt würde ich tatsächlich Option "Endurace mit neuem Lenker und Sattelstütze" bevorzugen :(

das ist doch ne feine Sache, deine ersten Erfahrungen im Triathlon kannst du damit ganz sicher sammeln und wenn du nach 1-2 Jahren dann so richtig durchstarten willst immer noch ein TT anschaffen. Vorallem weist du dann auch viel besser was du eigentlich brauchst und hast nicht jetzt nen Haufen Kohle für irgendwas raus "auf Verdacht" was dann gar nicht sooooo super zu dir passt.

Nur Leute mit 5stellig kostenden Rädern hier? Das sind die allerwenigsten würde ich sagen, viel mehr gibt es einige die ihre ersten Triathlons auf dem MTB gemacht haben, dann jahrelang auf einem RR mit Auflieger unterwegs waren und erst nach etlichen Jahren in die TT-Klasse eingestiegen sind. Und auch da weiss der erfahrene Athlet, dass ein günstig-guter Setup mit sehr guter Sitzposition besser ist als ein Top-Bike wo man dann nur irgendwie draufhängt.

In jedem Fall viel Spaß :Blumen:

thomas_g 27.03.2024 14:20

Zitat:

Zitat von Lomonokon (Beitrag 1742024)
Leider finde ich keinen anderen Hersteller die in ähnlichen Preisregionen Triathlonräder verkaufen :Maso:

https://www.feltbicycles.com/de-at/b...or.E7EFE7.html
Hast Du Dir Felt schon angeschaut? Manche Händler machen Angebote unter dem UVP.

Harm 27.03.2024 14:27

Zitat:

Zitat von Lomonokon (Beitrag 1742024)
Ich glaub ich werde da noch die ein oder andere Nacht drüber schlafen müssen und mich hinterher ärgern, dass ich nicht im Lotto gewonnen habe. Stand jetzt würde ich tatsächlich Option "Endurace mit neuem Lenker und Sattelstütze" bevorzugen :(

Beides sind absolut vernünftige Vorgehensweisen.
Sowohl Sattelstütze sowie Aerobars von Redshift kommen der Eierlegenden Wollmilchsau auf den ersten Blick sehr nahe. Ich finde die Produkte aber sehr teuer wobei die Qualität lt. Sybi über Zweifel erhaben scheint.
Vielleicht hat ja jemand hier im Forum eines der Teile rumliegen und würde sich davon trennen.:Huhu:
Mach doch mal ne Suchanzeige im Suchthread auf.

Harm 27.03.2024 14:35

Noch was zur Geschichte.
Ich glaube die Weltbestzeit auf der LD, die am längsten Bestand hatte war die Roth Zeit von Luc van Lierde.
Der war damals auf einem Renner unterwegs. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er nen Auflieger drauf hatte oder nicht. In der Triathlon sagte er, daß er auf dem Kurs in Roth lieber mit STIs am Rennlenker schaltet und bremst....
Ich hab meine ersten LDs auch mit Rennrädern gemacht. Die ersten zwei mit Spinaccis und dann mit den klassischen Syntaces...
Mein erstes TT gabs erst nach vielen Jahren.

flo0815 27.03.2024 16:25

Zitat:

Zitat von Lomonokon (Beitrag 1742024)

Danke für den Ceepo Mamba Hinweis. Hast du vielleicht ungefähren Preis? Auf der Webseite findet man dazu leider erstmal auf die Schnelle nichts.

Hab dir den Preis per PN gesendet!

hanse987 27.03.2024 19:27

Bei Argon18 geht es mit dem E-117 mit einer mechanischen 105er bei 3000€ los.

Für den Einstieg finde ich den Umbau des vorhanden Rad richtig gut. Wenn du gefallen am Triathlon findest und eine richtiges TT willst, dann hast du schon ein wenig Erfahrung was für dich am neuen Rad wichtig ist.

Meik 27.03.2024 22:05

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1742028)
Mein erstes TT gabs erst nach vielen Jahren.

So unterschiedlich sind die Leute. Ich bin seit >25 Jahren dabei, ich habe bis heute noch nie ein Rennrad besessen. ;)

Matthias75 27.03.2024 22:18

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1742028)
Noch was zur Geschichte.
Ich glaube die Weltbestzeit auf der LD, die am längsten Bestand hatte war die Roth Zeit von Luc van Lierde.
Der war damals auf einem Renner unterwegs. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er nen Auflieger drauf hatte oder nicht. In der Triathlon sagte er, daß er auf dem Kurs in Roth lieber mit STIs am Rennlenker schaltet und bremst....

War damals ein Colnago, mit STI bzw. Ergopower und Auflieger. Er meinte dazu in der Triathlon sinngemäß, dass er, wenn er schalten muss, sowieso nicht auf dem Aufsatz liegt, weil es z.B. bergauf geht.

Allerdings war das damals auch kein "normaler" Renner. Ich meine, er hatte, genau wie Hellriegel bei seinem Centurion, vorne ein 26-Zoll-Laufrad und hinten 28-Zoll drin.

M.

Rocky37 28.03.2024 04:31

Ich kann nur für mich sprechen und mich hat das TT Fieber erst letztes Jahr gepackt und ich habe erst 2 VD hinter mir. Erste VD mit dem vorhandenen Wilier GTR Team. 2 VD RR mit Auflieger. Danach kam schnell die Idee mich weiter nach vorne zu müssen mit dem Schwerpunkt und ich habe mir die Redshift Dual Sattelstütze für 115€ gebraucht geholt.


Für mich war das nichts halbes und nichts ganzes. Einmal richtig umgebaut mit einer fast Forward Stütze bist du glaube ich besser dran, denn in den seltensten fallen brauchst du beide Positionen während der Fahrt und nutzt die auch so selten, dass es nötig wäre. ich war dann auch beim Fitter und ich persönlich finde, dass nur eine von beiden Position richtig passt. Ich habe mich mit zwei weiteren Personen über die Stütze unterhalten und sie waren der gleichen Meinung.

Kann anektodisch sein, jedoch wollte ich das nur anmerken und empfehlen vielleicht erst Mal bei Kleinanzeigen nach der Stütze Ausschau zu halten, denn ich habe sie ohne Verlust ( und sogar kleinem Gewinn) weiterverkaufen können, denn mich hat sie nicht so richtig überzeugt.

Und je nach dem wie stark du vom Fieber gepackt wirst, desto eher/ schneller willst du ein TT. Also spricht auch m. E. nichts dagegen mit dem vorhandenen Material zu starten und dann zu handeln, wenn man den Drang spürt.

vi-kinga 28.03.2024 10:57

Da ich ein gläubiger Verfechter der "Mindestens-2-Bikes" Philosophie bin würde ich dir zum Giant Propel raten. Hier bekommst du als Zubehöhr einen Triatlonaufsatz von Profile Design, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe. Dein altes Rad behälst du als Reserve und für schlechtes Wetter ...


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