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-   -   Best Ager auf dem Weg zur Dreifaltigkeit (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52103)

NieOv 27.06.2023 15:11

Best Ager auf dem Weg zur Dreifaltigkeit
 
Moin,

ja, dann möchte ich auch mal meine Gedanken und den "werdenden" Werdegang hier dokumtieren und hoffe auf eine regsamen als auch inspirierenden Austausch!

Zu mir, ich bin ein kompletter sowohl Spät- als auch Quereinsteiger. Bis Anfang März diesen Jahres habe ich noch auf der Couch als auch im Büro gesessen und habe mich quasi gar nicht großartig bewegt.
Das einzige, was ich bis dahin tat, ich fuhr und fahre seit um die 1,5 Jahre so gut wie kein Auto mehr und damit konnte ich mir eine gewisse, leichte Fitnessgrundlage aufbauen.

Was aber meinem Gewicht von zum Ende 93 Kilo nicht zu Gute kam. Ein Arztcheck und eine Kur brachten ans Licht, was eigentlich klar war, ich muss das Ruder rumreissen sonst wirds gesundheitlich irgendwann schwierig, mutmaßlich.

Anfang März war der Groschen gefallen, von heute auf morgen habe ich meine Ernährung deutlich optimiert, kein Alkohol mehr und ich habe mein Sportpensum deutlich nach oben geschraubt und angepasst.

Radfahren bzw. das Gravelbike hat sich dabei mittlerweile als echte Leidenschaft herausgestellt, auf der Straße als auch natürlich im Gelände. Hinzu kam das Schwimmen, welches ich erstaunlicher Weise ganz gut beherrsche, nachdem ich echte, zielführende und gute Tipps zum Thema Schwimmstil bekommen habe.

Tja und das laufen.....das ist meine echte Baustelle, da fange ich von unten an. Aber nun gut, es ist ja kein Meister vom Himmel gefallen.

Warum Triathlon?

Schuld ist eigentlich mein Bufti, Triathlet schon seit einigen Jahren, der mich für die Sportart begeistert hat. Langsam und stetig hat er mich mit seiner Disziplin überzeugen können.
Nächster Baustein war die Teilnahme als Radfahrer an einer Staffel beim einem kleinen Volkstriathlon und die Luft und Atmosspähre von Wettkampffeeling wie ich sie lange lange nicht mehr gerochen hatte.

Und im Rausch der Endorphine habe ich mich Ende August für den Volkstriathlon in Altwarmbüchen angemeldet, mit dem Ziel, dort einfach mein Bestes zu geben.

Ich würde mich freuen, wenn meine Kids dort auf mich stolz sind und, stolz ist der Papa, meine kleine will am Kindertriathlon einen Tag vorher teilnehmen, dafür trainieren wir auch fleissig.

Zum Training selber, mittlerweile bin ich fast genau 13 Kilo leichter und deutlichst fitter als vor drei Monaten und wenn ich den Auswertungen meiner Garmin glauben schenken darf und ich bin erstaunt wie gut mein Körper die Belastungen verkraftet.

Wobei ich sehr darauf achte, vorsichtig zu trainieren und dieses in den Alltag einzubauen.

Tja und so ist erstmal der August mein Ziel, mit natürlich dem Ziel dabei meinen Körper auch in Form zu werfen und ich freue mich auf meine "alten Tage" doch noch ein bisschen was reissen zu können.

VG und bis später!

tridinski 27.06.2023 15:24

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1713652)

Wobei ich sehr darauf achte, vorsichtig zu trainieren und dieses in den Alltag einzubauen.

Mit dem Ansatz machst du für den Start vieles richtig und die ersten Erfolge haben sich ja auch schon eingestellt, super. Bleib dran und hab weiter Spaß, dann ergibt sich der Rest von ganz alleine.

Günsch7 27.06.2023 15:43

Hi,

denn Werdegang kenne ich sehr gut, hab einen ganz ähnlichen hinter mir bzw. bin auf diesem auch weiterhin unterwegs.

Mach weiter so und hab Spaß an der Sache! Aber lass Dir gesagt sein, nach dem Zieleinlauf beim Volkstriathlon denkst du ein wenig später schon über weitere Ziele nach :)

Schritt für Schritt ist genau der richtige Weg, dann kommt der Rest von allein!

NieOv 19.07.2023 13:37

So,
es ist mal Zeit ein kleine Fazit zu ziehen. Am 27.06. habe ich den Faden eröffnet, der ganze Weg aber begann Anfang März. Jetzt nicht zwingend der triathletische Weg, aber der Weg, der das alles hier ermöglicht hat.
Als ich gestern meine ganzen Termine einpflegte wurde mir bewusst, in 4 Wochen habe ich meinen allerersten Wettkampf oder aber auch mein allererstes Event.

Was hat sich von März bis heute getan, ich habe es Eingangs schon erwähnt, Gewichtsabnahme und Fitnessaufbau.

Ob ich meine geplante Gewichtsabnahme von 93 auf 78 Kilo schaffe, ist möglicherweise fraglich, ich stagniere jetzt mittlerweile konstant seit 3 Wochen zwischen 80 und 81,5 Kilo.
Aber, ich lege das nicht mehr die größte Priorität drauf, da ich mittlerweile Körperkrafttrainings in meine Routinen eingebaut habe und mir meine Waage sagt, die Tendenz läuft weiter in der Umwandlung von Körperfett in Muskulatur, bin ich da doch ganz zufrieden.
Ich konnte mich, wenn ich den Daten soweit glauben darf, von 30% Fettanteil auf 22% Fett reduzieren und den Muskelanteil von 66,4% auf 73,8% erhöhen.

Inwiefern die Daten stimmen, weiß ich nicht, ich suche in meiner Gegend weiter einen Doc. mit einer Bioimpendanzanalyse, um mir da einmal verifizierte Daten zu bekommen.

Was aber optisch definitiv verifiziert ist, mir passen ein paar Hosen nicht mehr und ich kann auf einmal wieder körperenge Klamotten tragen, die schon seit Jahren im Schrank hängen. Das ist auf jeden Fall ein Egoboost Hoch 2.

Apropos Doc, ich musste meinem Hausarzt ganz schön auf die Füße treten damit ich Physiotherapie verschrieben bekomme.
Sein Argument war, ich habe doch so gut abgenommen etc, warum bräuchte ich da noch Physio, ich wäre gesund.
Sag ich mal so, 15 Jahre Stuhlsitzen im öffentlichen Dienst saugen am Körper und machen einen definitiv nicht gesünder. Und jetzt bin ich endlich dran. So. Murrend habe ich dann die Verordnung bekommen.

Der Physio zeigt mir ganz tolle Übungen.....aua....bin ich ungelenkig und zieht das an vielen Stellen. Aber brav, weil ich auch aktuell Urlaub habe, werfe ich morgens auf die Matte und turne brav alles ab.
Um danach, Trommelwirbel, laufen zu gehen. Und ehrlich gesagt, diese Routine macht mir sehr viel Spaß. Ich stehe um sechs Uhr auf, Kaffee, Zeitung, Turnen, Laufen. Oder Radfahren. Oder schwimmen.
Diese Routine gefällt mir sehr, ist es doch MEIN Morgen, an dem ich mich in Ruhe um mich kümmern kann.
Eine neue Art der Meditation.

Das Laufen fällt mir im Aufbau nicht leicht, ich habe mir einen Trainingsplan erarbeitet der mich langsam und Stück für Stück meinem Ziel näherbringend soll. Und ich kämpfe dabei die ganze Zeit gegen mich selber, nicht wieder zu schnell zu sein und der Sache Zeit zu geben.
Und mein Körper dankt es mir mit wenig Protest in Form von Überlastungsschmerzen. Ich denke, das spezifische Krafttraining tut ihr übriges als auch meine penibel eingebauten Laufpausen und Regenrationsphasen.
Und es heisst ja nicht dass man in den Ruhephase nichts tun darf, leichtes schwimmen oder Radfahren ist ja weiter erlaubt.

Ja, Radfahren läuft. Nicht auf höchstem Niveau aber ich werde besser und mein Schnitt schneller. Und schwimmen auch, ich trainiere mit Paddels und einem Schwimmbrett meine Technik und bekomme mehr und mehr Erfolge, dass ich meine Distanzen im Kraulschwimmen immer weiter ausdehnen kann.

Heute waren es immerhin 250 Meter am Stück und ansonsten Brust / Kraul im unregelmäßigen Wechsel bei Distanzen von 1500 bis 2000 Metern. Das ich mal 250 Meter kraulen kann, hätte mir jemand als Witz im März erzählt.

Das Schwimmen selber macht mir keine Sorge, aber das Freiwasser ist ein Hindernis für mich. Warum? Ich bin zweimal fast ertrunken.

Einmal als Kind im Mittelmeer, mein Vater hat mich da im letzten Augenblick aus dem Wasser gerissen und einmal als Erwachsener im Edersee vor 8 oder 9 Jahren.

Ich hab mich in Gedankenlosigkeit an das Surfbrett meines Bruders gehängt, ziehen lassen und musste dann loslassen. Die Distanz zum Ufer hat mich so dermaßen erschreckt, dass ich fast ersoffen wäre. Eine Panikattacke vom Feinsten, die ich nur mir größter Mühe unterdrücken konnte um mich dann ans Ufer zu retten.
Danach hatte ich auch eine gewisse Zeit Problem ein Schwimmbad auf der mittleren Bahn.

Um dieses Trauma abzulegen habe ich zum Glück gute Bedingungen hier. Einen See mit Schwimmbegrenzung im tiefen Bereich, mit exakt 250 Metern Länge. Vier mal hin und her, die Möglichkeit sich festhalten zu können, bei Bedarf, geben Sicherheit. Und das Wissen, 2000 Meter ist Kräftmäßig überhaupt kein Problem.

Dazu schwimme ich auch, auf Empfehlung, mit einer Triathlonboje. Mehr Backup geht nicht und ich merke immer mehr Selbstvertrauen in mich und meine Fähigkeiten.

Apropos Fähigkeiten, meine kleine Tochter, 10 Jahre, bekam Wind von den ungewohnten Tätigkeiten von Papa und mit frisch abgelegten Gold im Schwimmen und dem goldenen Sportabzeichen im Laufen kam die Idee, beim Kindertriathlon mitzumachen.

Und so trainieren Papa und Tochter an vielen Stellen zusammen und das macht extrem viel Spaß und schweißt zusammen.

Über Zeiten etc. habe ich bewusst nichts geschrieben, dass ist mir im Moment auch egal. Ich möchte ankommen und mein Bestes gegeben haben und wenn ich im Ziel ankommen sollte, wird es eh emotional genug.

Aber ich schiele jetzt schon auf eine mögliche Mitteldistanz im nächsten Jahr? Na ja, träumen darf man :)

Bis später!

FMMT 19.07.2023 14:32

Klingt super, weiter so :Blumen:

tridinski 19.07.2023 15:27

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1716369)
Und so trainieren Papa und Tochter an vielen Stellen zusammen und das macht extrem viel Spaß und schweißt zusammen.

hab's nur überflogen, aber beim Schwimmen im See mit Leine und Boje sowie dem zitierten Teil hier bin ich hängen geblieben, mega :Blumen:
viel Spaß weiter, dann ergeben sich die Antworten auf Fragen was demnächst vielleicht alles geht von ganz alleine

NieOv 24.07.2023 06:45

Vielen Dank Euch für die Antworten!

Kleiner „Liveeinblick“: Ich hatte es mir ja so schön vorgestellt: Morgens früh aufstehen, in Ruhe alleine einen Kaffee trinken und dann morgens laufen, oder Radfahren, oder schwimmen oder meinetwegen auch Yoga am Strand.

Merke: Fährt man nach Dänemark an die Ostseeküste, Als um genau zu sein, ist mit schlechtem Wetter zu rechnen. Und die Rechnung ist leider aufgegangen. Regen und Starkwind machen die kleinen Erhaltungstrainingseinheiten quasi unmöglich. Gut, laufen ging gestern, ich war auch schön alleine, könnte aber am Regen gelegen haben.

Nun ja, dann werde ich gleich die Nachbarschaft mit Terraband- und Körpergewichtsübungen auf der Hausterrasse beglücken. Dann haben die wenigstens mal was zu gucken bei dem tristen Wetter, was der komische Hannoveraner da macht.

Apropos Herausforderung: Dänische Häuser werden bekanntlich mit leerem Kühlschrank vermietet. Diesen fürs Wochenende zu füllen war die Aufgabe für Schwiegermutter. Am Rande, die ist toll, um bestehende Klischees gleich zu vermeiden.

Aber etwas ältere Herrschaften und der Anspruch an eine halbwegs gesunde Ernährung, ich will ja weiter abspecken, ja, das ist eine Herausforderung. Und so kaue ich morgens quasi mir auf Haferflocken rum und werde nachher erstmal den „SuperBruggsen“ überfallen um mich für die restlichen Tage einzudecken.

NieOv 28.07.2023 07:24

Ich hab irgendwo gelesen, der Weg zum Erfolg führt über unzählige Misserfolge.

Stimmt. Wie ich es schon angedeutet habe, das Laufen ist mein Endgegner. Jetzt aber nicht nur im sportlichen Kontext sondern auch im privaten: Ich bin auf einer kleinen Wanderung hier im Urlaubsort vorgestern so dermaßen hart umgeknickt wie noch nie in meinem Leben.
Mir hat’s sprichwörtlich vor Schmerz die Schuhe ausgezogen. Der Knöchel ist dann auch erstmal ordentlich angeschwollen.
Allerdings scheine ich Glück im Unglück zu haben, es scheint nichts kaputt zu sein. Belasten kann ich normal, beim gehen, bewegen etc keine sonderlichen Schmerzen. Dennoch, ich warte jetzt mal eine Woche ab.
Radfahren ging gestern, allerdings „nur“ eine Genusstour hier auf „Als“ in Dänemark. Ein Traum für Radfahrer, wirklich.

Also hier zu fahren bzw. auch zu trainieren ist ein echter Radfahrtraum.

Nun ja, der Urlaub in der „Ferne“ ist heute vorbei, heute Abend geht es hoffentlich Staufrei nach Hause. Und ich bin ganz gibberig mal wieder zu schwimmen. Und dann geht es auch weiter mit der Physio, wie es sich für mich herausstellt ist meine Archillessehne in der Tat der angreifbare Punkt, ich muss mehr und konzentriert an dieser und an meiner Stützmuskulatur arbeiten.

Estampie 28.07.2023 08:44

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1717044)
Also hier zu fahren bzw. auch zu trainieren ist ein echter Radfahrtraum.

Dem kann ich nur zu 100% zustimmen. :)

Gut, dass beim Umknicken nichts passiert zu sein scheint, das wird ja gerne auch mal heftiger. Und was die Achillesshne angeht..... scheint ja hier im Forum sehr populär zu sein. Und voller Tücke obendrein.

Gruß,
Thomas

jannjazz 28.07.2023 10:06

Es gibt auch den alssundman. Du siehst: zu Anfang unterstützen wir Dich leicht, dann wirst Du ins finanzielle, soziale und sportliche Verderben getrieben.

dr_big 28.07.2023 10:43

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1717044)
Allerdings scheine ich Glück im Unglück zu haben, es scheint nichts kaputt zu sein. Belasten kann ich normal, beim gehen, bewegen etc keine sonderlichen Schmerzen. Dennoch, ich warte jetzt mal eine Woche ab.

Ich bin vor 3 Jahren umgeknickt und hab mir sämtliche Aussenbänder gerissen. Schmerzen hatte ich keine und der Fuß war extrem dick. Radfahren auf der Rolle war sehr angenehm, fördert die Durchblutung und reduziert die Schwellung. Das hat am Ende 6 Wochen gedauert bis der Fuß wieder halbwegs normal war.

NieOv 28.07.2023 14:09

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1717048)
Dem kann ich nur zu 100% zustimmen. :)

Gut, dass beim Umknicken nichts passiert zu sein scheint, das wird ja gerne auch mal heftiger. Und was die Achillesshne angeht..... scheint ja hier im Forum sehr populär zu sein. Und voller Tücke obendrein.

Gruß,
Thomas

Ja voll und vor allem bei Späteinsteigern. Was ich nicht wusste bsp. die Sehne braucht ca. 500 Tage, um sich einmal komplett zu regenerieren. Wenn man sich also einen leichten Schaden holt und nicht sofort daran arbeitet, hat man aufgrund der langsamen Regeneration ordentlich damit zu schaffen.
Und die Aufwendungen um es zu vermeiden scheinen / sind ziemlich hoch was die spezifischen Trainings für die Sehne angeht.

Also das ist schon eine Aufgabe, auf jeden Fall. Aber ich hab mir das als Weg definiert, nicht als Hürde.


@jannjazz: Die Gier nach GEAR wird hier auf jeden Fall befriedigt, das ist schon einmal klar. Und wie hab ich gelernt: „Ist die Frau sauer, kaufst Du Dir ein neues Rad. Ist sie dann immer noch sauer, hast du wenigstens ein neues Rad“.

@dr_big: Das klingt ja machbar oder? Ja ich werde ganz vorsichtig sein und die „Off-Season“ ordentlich nutzen meinen Kadaver zu stabilisieren. Ich brauche eh was zu tun für die dunkle Zeit und um für nächstes Jahr ein Oder zwei schöne Ziele rauszusuchen.

Ich zitiere hier gerade deswegen nicht, bin zu doof das am Handy zu tun.

Grüße noch aus der dänischen Sonne. Traumwelten, kaputter Fuß…..aasrrgghhh

MalcomY 29.07.2023 06:18

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1717056)
Es gibt auch den alssundman. Du siehst: zu Anfang unterstützen wir Dich leicht, dann wirst Du ins finanzielle, soziale und sportliche Verderben getrieben.

:Lachanfall: Geil

DocTom 29.07.2023 10:42

Zitat:

Zitat von MalcomY (Beitrag 1717124)
:Lachanfall: Geil

Nein, viel Erfahrung!:Blumen:

Estampie 29.07.2023 13:48

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1717094)
Traumwelten, kaputter Fuß…..aasrrgghhh

Da wo du bist kann man herrlich paddeln... :Huhu:

Grüße, und gute Besserung

NieOv 29.07.2023 14:33

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1717140)
Nein, viel Erfahrung!:Blumen:

Was habe ich gerade gelernt:

Ist deine Frau sauer, kaufst Du Dir ein neues Fahrrad. Ist deine Frau dann immer noch sauer, hast Du wenigstens ein neues Fahrrad. (Laufschuhe, Triathlonanzug, Uhr, Brustgurt, Angel, Fotokamera, japanisches Messer, Bohrmaschine, Akkuhandkreissäge :Cheese: beliebig erweiterbar)

Zitat:

Da wo du bist kann man herrlich paddeln...

Grüße, und gute Besserung
Sind leider seit gestern Abend wieder da. Aber ich komme wieder, einmal will ich auf jeden Fall dort noch einmal auf Meerforelle gehen, aber ich hab mir die Runde Flensburg - Als - Fyn - Lolland - Fehmarn schon grob in Komoot geplant. Das wird auf jeden Fall geradelt!

Aber, es soll hier ja um Training gehen, hab ich heute bravurweise auch. Schwimmen stand heute morgen auf dem Program. Und zu ersten Mal im Triathlonanzug. Ich wurde damit zwar heute morgen um acht im Freibad komisch angeguckt, aber das macht nichts.

Dafür war ich fleissig und hab mein 1800 Meter Programm brav abgespult. Ich hab mir das ein bisschen eingeteilt, Kommentare dazu gerne willkommen:

200 Meter einschwimmen
400 Meter PullBuoy zwischen den Beinen Kraul mit Paddels
750 Meter (Wettkampfdistanz) Brust & Kraul, je nach Kondition
6x25 Intervall Kraul All In
300 Meter ausschwimmen.

Ich muss dazu sagen, im März war ich froh 1/2 Stunde Brust auf und ab zu schwimmen, an Kraul war überhaupt noch nicht zu denken. Insofern hoffe ich doch für den Einstieg ganz okay.

Ein weiteres Thema, mein Gewicht. Ich hänge jetzt schon seit Wochen bei 81-82 Kilo fest, bei 178cm.
Da bewegt sich leider gar nichts. Ich weiß, Stagnation ist nicht schlimmes sondern was Gutes, aber es nervt schon, weil ich viel mache, also gerade auch Körperkraftübungen etc, sich aber mein Körperfettanteil nicht reduziert, Muskelmasse bleibt auch. Jedenfalls so die Werte meiner Körperfettwaage, die ich eher als Tendenz sehe.
Ich such ja noch nen Dok hier in der Gegend mit einer Bioimpendanz Waage.

Vielleicht erwarte ich auch zuviel in der kurzen Zeit bzw. will mich auch nicht zu hart geißeln, gerade was ein Kaloriendefizit angeht.

Aber halt abnehmen ist gerade für´s laufen bzw. für meine Knochen halt echt gut.

Na ja, in knapp 3 Wochen ist mein erster Wettkampf, ich merk schon langsam ein wenig Nervosität. Wie gesagt, mein Ziel ist eigentlich nur ankommen und das schaffe ich auch easy denke ich, wenn die Knochen halten, aber vor dem Event und meiner Nervosität habe ich schon Respekt.

Bislang sind im Volkstriathlon schon 137 Leute gemeldet und ich weiss, da kommen noch ein paar.
Also ich kann das nicht einschätzen ob das viele oder wenig Leute sind, aber für mich ist das schon einiges.

So, apropos Gewicht, meine kleine Tochter hat Waffeln gemacht....KCAL Defizit ist morgen ;)

LG!

NieOv 05.08.2023 07:48

Update vom Training: Läuft, Schwimmt - Rad- eher weniger gerade, Mist Wetter.

Sagt mal, eine andere Frage, ist es realistisch im fortgeschrittenen Alter wie ich es habe, nächste Jahr eine MD zu machen? Kann man das auftrainieren?

Hintergrund der Frage ist, ich mache mir jetzt schon langsam Gedanken über die dunkle Jahreszeit, die kommt ja schneller als man denkt und ich überlege was ich mir für ein Ziel setze und vor allem anfange mir Grundlage aufzubauen fürs nächste Jahr.

Und ich habe etwas Spielgeld für´s Hobby über, da überlege ich jetzt schon hin oder her, Rolle oder Rudermaschine?

Ich will ja schon immer eine Rudermaschine, für die allgemeine Fitness haben, Rad mache ich ja im Alltag ziemlich regelmäßig berufsbeding, auch im Winter....

Mhhh.......na ja, jetzt gehts schwimmen...bäah, egal.

VG!

DocTom 07.08.2023 09:18

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1717792)
Update vom Training. ...

Mhhh.......na ja, jetzt gehts schwimmen...bäah, egal.

VG!

Kommt auf dein Ziel an. Finishen ist mit Training möglich, wenn du nicht in vier Stunden durch sein willst. Mein erster Wettkampf war auch eine MD, aber ich laufe seit der Schulzeit, fahre schon immer Rad und schwimmen ging ebenfalls so. Musst halt mal schauen, ob du so ein MD Trainingsplan unter bekommst. Ich würde eine Rudermaschine kaufen.
Meine Meinung
Thomas

tridinski 07.08.2023 10:04

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1717792)

Sagt mal, eine andere Frage, ist es realistisch im fortgeschrittenen Alter wie ich es habe, nächste Jahr eine MD zu machen? Kann man das auftrainieren?

ich hab 2003 meine erste Sprintdistanz gemacht (aufm MTB) und mich für 2004 gleich mal beim Ironman angemeldet. Das hat nicht geklappt, 10 Wochen vorher hab ich mich wieder abgemeldet. 2005 war ich dann am Start und im Ziel, hatte einen tollen Tag, auf Basis von 6,5 h/Woche im Schnitt Januar-Juni. Rückblickend sicher nicht ideal bzw. besser das Volumen (falls man bei 6,5h von Volumen sprechen kann) längerfristig aufzubauen.

Wenn dein Ziel ist bei der MD souverän ins Ziel zu kommen und den Tag genießen zu können, dann spricht da für mich nichts dagegen. Geht komplett über Grundlagentraining ohne Intervallgezauber.

Somit gebe ich deiner Idee mit der MD auf jeden Fall sehr gute Erfolgsaussichten, insb. da du so klingst dass du auch über den Winter gut in Bewegung sein wirst und nicht erst im März quasi bei Null beginnst. Let's do it :)

Estampie 07.08.2023 14:54

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1717792)
Sagt mal, eine andere Frage, ist es realistisch im fortgeschrittenen Alter wie ich es habe, nächste Jahr eine MD zu machen? Kann man das auftrainieren?

Ja, ich habe nach deutlichem Überschreiten der 55 vor etwa zwei, zweieinhalb Jahren damit angefangen, zu der Zeit fit wie ein Sack Katzenfutter.

Seit gestern Ironman, naja, 70.3-Ironman, Nickelman? Pewterman? Na egal, geht schon wenn man möchte :Huhu:

Also los :dresche

Gruß,
Thomas

NieOv 07.08.2023 15:11

Zitat:

Ich würde eine Rudermaschine kaufen.
Meine Meinung
Ich guck mir morgen eine Concept 2 an, ein Jahr alt, paar Scheine günstiger als neu. Denke die könnte es werden, meine Frau ist auch schon vorsichtig eingeweiht ;)

Zitat:

Somit gebe ich deiner Idee mit der MD auf jeden Fall sehr gute Erfolgsaussichten, insb. da du so klingst dass du auch über den Winter gut in Bewegung sein wirst und nicht erst im März quasi bei Null beginnst. Let's do it
Bewegung wird sich nicht vermeiden lassen. Wir haben vor knapp 3 Jahren entschieden quasi kein Auto mehr zu fahren. Wir haben noch eines, aber das wird aktuell 1x die Woche zum Großeinkauf bewegt oder halt in den Urlaub.

Und ein bisschen intensivieren möchte ich die Bewegung schon, tut mir sehr gut. Und ich brauche halt auch ein Ziel.
Einfach so zusätzlich im Keller rumhampeln macht jetzt nicht soviel Spaß. Leider sind meine Bekannten und Freunde alle super unsportlich, so dass ich mich selber motivieren muss.

Zitat:

a, ich habe nach deutlichem Überschreiten der 55 vor etwa zwei, zweieinhalb Jahren damit angefangen, zu der Zeit fit wie ein Sack Katzenfutter.

Seit gestern Ironman, naja, 70.3-Ironman, Nickelman? Pewterman? Na egal, geht schon wenn man möchte
Wow! Geil, meinen absoluten Respekt! Herzlichen Glückwunsch! Wie hoch war Dein Trainingsumfang und vor allem: Wie geht es Dir heute? Mental denke ich bestimmt ein Ego bis nach Meppen, aber der Körper?

Estampie 08.08.2023 18:24

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1718001)
Wow! Geil, meinen absoluten Respekt! Herzlichen Glückwunsch! Wie hoch war Dein Trainingsumfang und vor allem: Wie geht es Dir heute? Mental denke ich bestimmt ein Ego bis nach Meppen, aber der Körper?

Danke sehr :Blumen:

Der Trainingsumfang war moderat. Je nach Trainingsphase zwischen 7 und 14 Stunden in der Woche. Ich habe gemacht was der Trainer (Arne) gesagt hat, und das war die beste Idee :Cheese:

Mir geht es überraschend gut nach dem Ironman. Bisschen schwere Beine und müde, aber alles gut.

Gruß,
Thomas

noam 08.08.2023 20:23

Kauf beides :)

So n Concept2 ergo am besten mit Pm5 ist im Prinzip ne Wertanlage. Das bekommst immer mit wenig Verlust wieder los, falls es dann doch nicht so genutzt wird wie erdacht.

Rolle solltest du testen, ob und welche Art von Rolle etwas für dich ist. So ne ganz einfach Rolle ist nur was für nen harten Kopf. Spaß macht das dann doch nur bedingt. Die modernen scheinen besser zu sein so viele Zwiftjunkies es mittlerweile gibt

NieOv 11.08.2023 08:46

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1718110)
Mir geht es überraschend gut nach dem Ironman. Bisschen schwere Beine und müde, aber alles gut.

Gruß,
Thomas

Mega Leistung nochmal, Glückwunsch!

Zitat:

So n Concept2 ergo am besten mit Pm5 ist im Prinzip ne Wertanlage. Das bekommst immer mit wenig Verlust wieder los, falls es dann doch nicht so genutzt wird wie erdacht.

Rolle solltest du testen, ob und welche Art von Rolle etwas für dich ist. So ne ganz einfach Rolle ist nur was für nen harten Kopf. Spaß macht das dann doch nur bedingt. Die modernen scheinen besser zu sein so viele Zwiftjunkies es mittlerweile gibt
Ich halt bei der Concept 2 gerade die Augen offen, in Kleinanzeigen schwirren ein paar rum, sind mit Garantie und sind ein paar Scheine günstiger als neu. Also nicht extrem günstiger, da stimmt das Argument mit der Wertanlage schon.

Wenns Wetter kippt - ha ha, dieses Jahr, dann schlag ich zu, bis dahin erst einmal noch konventionell.
Und Rolle, ne, fixt mich nicht an und ich muss aufs Budget achten.

Aber mal was anders, ich schlaf die letzen Nächte so schlecht. Also ich schlaf schon, aber kein oder kaum Tiefschlaf, das nervt richtig.
Mein HFV ist im Keller dabei fühl ich mich gar nicht so platt. Ich versuche ja der elektronischen "Überwachung" immer nur ein tendenzielle Wichtigkeit zu geben und mehr auf mich selber zu hören.
Aber so langsam nervt es. Hartes Training ist auch nicht, was ich mache ist alles eigentlich nur Spaß aktuell, also moderates schwimmen, gestern, aus Bock einfach nur 2 Stunden Radgerödel weil endlich mal wieder die Sonne schien etc, aber irgendwie....

Der einziges Stress am Horizont ist die Aussicht am Montag wieder in die Arbeitshamsterwelt zu gehen und ehrlich gesagt, die Aussicht freut mich echt semi. Ist man deswegen "gefühlt" so gestresst?

Na ja, ich hab mir das Wochenende Ruhepause verschrieben. Nix wird gemacht, so.

DocTom 11.08.2023 22:20

Falls jemand aus Merzig auch ein concept 2 sucht
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...162225-230-359

Extrem günstig, daher unbedingt abholen...:Blumen:

NieOv 17.08.2023 05:47

Kleines Update von mir:

Als erstes meine kleine Tochter, da bin ich besonders stolz. Gestern haben wir ihre komplette Distanz absolviert bzw. sogar noch mehr, sie hat mich beim schwimmen begleitet und dort ihren neuen Rekord aufgestellt, immerhin 1100 Meter für eine zehn Jährige.
Danach das Rad und Laufen, alles souverän absolviert, der Wettkampf kann kommen. Wenn sie im Wettkampf ihren Spass findet und sich nicht einschüchtern lässt, das vermutlich einige Kids schon "Profis" sind, dann wird das für sie bestimmt mega.

Resultat aus dem Ganzen, wir gucken heute mal beim Leichtathletiktraining rein, denke das könnte ihr neues Hobby werden. Und der Triathlon on Top. Das berichte ich dann nächstes Jahr.


Die Nervosität steigt bei mir , Sonntag geht es los, der erste Wettbewerb. Das einzige was ein wenig stört, leider, sind meine Füße, die zicken ein wenig.
Ich bin im Urlaub deftig umgeknickt, dass ist jetzt 3 Wochen her, im Alltag stört mich das jetzt nicht, gelaufen bin ich aber zur Vorsicht nur 2x ganz vorsichtig.
Heißt, dass Laufen wird spontan vor Ort entschieden, wie, ob, welche Pace. Bzw. es wird gefinished., und auch wenn ich gehen muss. Bzw. ich setzt die Gesundheit als erste Priorität, ich gehe, im wahrsten Sinne, kein Risiko ein.

Beim Radfahren für ich mich sau wohl, klar, ich bin wieder in der Arbeitsroutine und fahre täglich eh knapp das Doppelte der Wettkampf Distanz und das Schwimmen wird immer besser, zum Abschluss hab ich gestern noch einmal 1500 Meter gemacht und merke auch, das Element gefällt mir.

Tja, na dann, ich bin sehr gespannt auf Sonntag, ich werde berichten :)

Günsch7 17.08.2023 12:32

Respekt an Deine Tochter, klasse Leistung!

Dir für den Wettkampf viel Spaß! Sammel eine Menge Erfahrungen und nicht unter Druck setzen!
Wir sind alles Amateure und es ist unser Hobby :)

PabT 20.08.2023 19:04

Das war ja mal wieder ganz schön warm heute. Monte Müllo und alles andere gut überstanden?

DocTom 20.08.2023 21:10

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1719141)
Das war ja mal wieder ganz schön warm heute. Monte Müllo und alles andere gut überstanden?

Er ist wahrscheinlich völlig fertig...:Blumen:

NieOv 29.08.2023 12:13

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1719148)
Er ist wahrscheinlich völlig fertig...:Blumen:

War er. Mit den Nerven weil ich aus gesundheitlichen Gründen nicht angetreten bin. Tja.

Ich bin im Urlaub vor ein paar Wochen ja mega hart umgeknickt. Nicht beim Training, sondern beim Wandern mit der Familie.
Guckt ein Stein aus dem Boden im Wald und mein Knöchel schön 90 Grad nach links weg. Das hat mir vor Ort erstmal schön die Schuhe ausgezogen, im wahrsten Sinne, ich lag kurz vor der Ohnmacht auf dem Waldboden.

Na ja.....ich habe dann sehr geschont und alles, 4 Wochen quasi ohne Lauftraining und nix und war dann am Samstag am Monte Müllo, meine Tochter hat den Kindertriathlon mitgemacht.
Und beim begleiten durch die Wechselzone habe ich schon gemerkt, das wäre nicht optimal mitzumachen.
Ich hatte dann im Kopf nur zu schwimmen und nur Rad zu fahren um beim laufen dann auszusteigen.

Nun ja, am Ende des Samstags bin ich dann noch sehr heftig mit dem Veranstalter aneinandergeraten was mir amtlich den Tag versaut hatte. Und so hatte ich auch keine Lust mehr auf Sonntag.

Und so war es dann besiegelt. Gesundheitlich war die Entscheidung richtig, im Adrenalin wäre ich auf jeden Fall gelaufen, aber ich glaube die Folgen wären unabschätzbar gewesen.

Und die unschöne Erfahrung des Tages kam insofern "genau richtig" obwohl ich mir das auch gerne erspart hätte.

Na ja, aber aus dem negativen muss man was positives ziehen, meine Tochter hat total gut abgeliefert, hatte ganz viel Spaß und auch ein paar Vereinskids hinter sich gelassen und das aus dem Stand.
Wir haben sie jetzt beim Leichtathletik angemeldet und sie hat voll Bock drauf.

Ich kuriere mich aus und hoffe am NightRun in Hannover teilzunehmen und habe den nächsten Volkstriathlon nächstes Jahr schon im Auge, werde aber gucken, weil ich wirklich gut aufs Training anspreche, ob ich vllt. nächstes Jahr direkt eine Olympische mache.

Wenn die Knochen halten, aber jetzt ist erstmal Pause. So läufts.....oder nicht.

NieOv 23.09.2023 08:39

Lange Zeit her dass ich mal wieder was geschrieben haben. Statusfeststellung: Langsam läuft es wieder. Laufen meine ich dabei nicht nur sprichwörtlich, sondern ich steige ganz langsam wieder in das Laufen ein.

Fazit: Mal wieder ganz von vorne und ganz langsam das Laufen aufbauen. Ich komme mir vor wie ein alter Opa, aber nun gut, dann sei es so. Ich hab jetzt ein 10 Kilometer Trainingsprogramm meiner Garmin gefunden, da lesen sich die Übungen so, dass ich meine, dass ist die richtige Belastung für meinen Körper und damit kann ich umgehen.

Ansonsten hab ich den letzten Monat weiter mit Radfahren verbraucht, ich bin quasi ins Einzeltraining beim schwimmen gegangen und merke dort deutlich meine stilistischen Fortschritte.
Das Glück ist, beim freitäglichen Schwimmen habe ich eine doch sehr fachkundige Schwimmerinnen aus dem Kollegium dabei und diese guckt mir im wahrsten Sinne auf die Finger und gibt mir jedes Mal neue Impulse, woran ich arbeiten kann. Und ich merke das an den Zeiten, am "Swolf", an der Kondition, wie sich dieses Training mehr und mehr auszahlt. Langsam, aber es wird.
So bin ich guter Hoffnung, wenn es so weiter geht, im Frühling doch ziemlich "schwimmtransformiert" aus dem Wasser zu steigern.

Ansonsten leg ich meinen Fokus 1-2x die Woche, je nach Muskelkater, auf Kraft und Stabitraining.
Das Resultat, mein Gewicht bleibt eigentlich gleich, hat sich weiterhin zwischen 78 und 80 Kilo eingependelt, aber ich baue lt. meiner Waage weiter Fett ab und Muskeln auf. Und das sieht man optisch auch deutlich mittlerweile.
Schön fürs Ego.

Tja, was gibt es sonst noch? Der "Frust" darüber oder auch die Akzeptanz der Wirklichkeit, dass es leider so gut wie kaum noch Sportangebote für Kinder gibt, das Ehrenamt ist quasi nicht mehr existent.
Wir hatten hier im Speckgürtel eigentlich immer eine gute Leichtathletiksparte, aber die machen für die ganzen Dinkeleltern noch Kinderturnen - besser: Muttilabergruppen, aber echten Sport gibt es für die Kids nicht mehr.

Außer Fussball und Handball, aber das war es. Sehr schade für mein ambitioniertes Töchterchen. Und da weiss ich aktuell nicht weiter, wie ich das Kind fördern soll, weil alle Angebote echt einen Haufen Fahrzeit bedürfen und das gibt der Beruf nicht her.

Leider, leider wird da ein Talent echt verschwendet. Gut, die Lütte ist erst 10, aber einem gewillten Flummy "Nein" sagen zu müssen, ist echt scheisse.

Na ja.....

Das wars erstmal von mir!

bellamartha 23.09.2023 12:42

Schade für deine Tochter, NieOv!

Dir weiterhin gutes Vorankommen im Training!

Gruß
J.

NieOv 20.10.2023 14:22

Knapp einen Monat später ein weiterer Rückblick. Was mich sehr überrascht hatte, vor rund 3 Wochen war ich ungefähr eine Woche krank. Erkältung. Und natürlich zur Vorsicht hab ich mich da auch komplett rausgenommen.

Und was soll ich sagen? Holla die Waldfee, hat es mich danach die Woche nach vorne geprügelt. Ich fahre ja täglich mit dem Rad zu Arbeit, 15 Kilometer one way. Und alle bis dahin aufgestellten Zeiten und Durchschnittsgeschwindigkeiten sind gefallen. Mir ist selber Angst und Bange geworden, wie sich mein Körper quasi von selber nach vorne geprügelt hatte.

Und da konnte, kein Witz, mich nicht einmal ein Wolf stoppen, der plötzlich auf meinem Weg stand. Was für ein Schreck.

Das Laufen habe ich weiter hinten angestellt, ich hatte orthopädisch noch nicht das Gefühl wieder einsteigen zu können, letzte Woche bin ich dann 2x jeweils eine halbe Stunden gelaufen und das war total in Ordnung. Im Puls leider etwas hoch, ich komme einfach nicht auf meinen Grünen Bereich. Allerdings habe ich jetzt beschlossen nicht mehr auf die Uhr zu schauen sondern einfach und alleine auf meine Atmung. Und solange ich entspannt atme, ist alles gut, hab ich für mich festgelegt.

Was war noch, ein HomeGym ist zu Hause eingezogen, ich hab jetzt meine eigene Folterkammer im Keller. Diverse Gewichte, Langhanteln, Kurzhantel, Hantelbank, passender Boden etc, alles für die Muckies da. Zusammen mit einer versierten Freundin arbeiten wir an der korrekten Ausführung und somit hab ich auch an echten Scheiss Tagen was zu tun.

Schwimmen wird auch immer besser, durch das Glück quasi Privattraining zu haben werden meine Zeiten sukzessive besser als auch meine Swolf Werte. Und allgemein muss ich sagen, ist mein Körper und Geist gerade in einem tollen Gleichgewicht. So mag und soll es hoffentlich bleiben, macht Spaß!

Das Gewicht bleibt wie angenagelt bei 80 Kilo, jetzt hier weiter abnehmen ist nicht mein Ziel, aber ggf. ein bisschen Körperfett gegen Muskeln tauschen wäre schön.

So long!

NieOv 14.12.2023 08:28

Was gibt es Neues, außer einer gerade abklingenden Infektion mit unserem Lieblingsvirus, der mich erstmal zu einer Zwangspause degradiert hat und vor allem meine HRV-Werte so richtig durcheinander gewürfelt hatte?

Vorweg das mir die Erholung nach der Infektion gerade richtig gut tut. Und das meine ich nicht nur wegen Covid sondern vermutlich auch durch die chronische, sportliche Belastung. Großer Merkzettel an mich selber, Regenration ist durch nichts zu ersetzten außer durch Regeneration. Und so der Beschluss, bei aller sportlicher Begeisterung quasi bis nach Weihnachten so gut wie nichts zu tun, außer ein bisschen Stabi und Krafttraining. Danach greif ich dann wieder an.

Aber was einfach schön zu spüren ist, sind die körperlichen Auswirkungen des Trainings der letzten Monate. Natürlich, in den drei bekannten Sportarten werden irgendwie die Zeiten irgendwie besser und man spürt mehr Ausdauer aber so richtig merkbar ist der Fortschritt irgendwie nicht. Man puzzelt da vor sich hin und...ja....so richtig Erfolge hat man nicht.

Denkste!

Bei meinem Arbeitgeber wird seit einiger Zeit nach der Arbeitszeit Kampfsport angeboten. Kostenfreies Privattraining in kleinem Rahmen. Hoffentlich werde ich das nicht brauchen was ich da lerne, aber dafür lernt man das ja.

Aber Junge Junge, nach einer Stunde Training rollen sich die Kollegen von der Matte und ich bin erst warm :) Wenn ich mich vor einem Jahr da auf die Matte gestellt hätte, ich wäre ebenfalls kriechend aus dem Raum raus, aber jetzt dreschen ich da weiter fröhlich auf die Pratzen ein und tänzle den Trainer schwindelig.

An dieser Stelle mit einer ganz anderen Sportart merkt man erstmal, wie extrem die die aufgebaute Kondition bemerkbar macht. Ich sehe das auch wunderbar an meinen Pulsausschlägen. Ein Peak bei hoher Belastung und quasi sofortiger Abfall ij einen deutlichst ruhigeren Bereich in den Pausen, bis hin zum Ruhepuls. Also ich kann nur wiederholen, vor einem Jahr hätte ich japsend in einer Ecke gehangen.

Ebenso merkbar, mein Ruhepuls ist über die Zeit deutlich gefallen, ich lag so bei 58 - 59 Schläge ungefähr, jetzt bei 52.

Ich persönlich finde es sehr krass, wie sehr sich der Körper anpasst und wieviel ich über mich auch wirklich lerne. Und auch Geduld haben muss als auch Rückschritte einfach hinnehmen muss und dem Drang, mit dem Kopf durch die Wand, widerstehen muss.

Es ist doch irgendwie paradox, ich meine ich kann mich nicht freisprechen doch hier und da ein wenig über das Alter nachzudenken und 45 ist jetzt auch nicht wirklich alt, aber jung ist man auch nicht mehr. Und bald steht die 5 vorne, eine ganz andere Schallmauer.

Aber gleichzeitig, in der "Midlifecrisis" zu warten, warten zu müssen damit man besser wird, während man älter wird, ist schon komisch.

Aber auf der anderen Seite, ich habe auch einigen Mist mit mir selber gebaut die letzten Jahre und wenn ich mir jetzt bewusst einmal anschaue, wo ich gerade stehe und den direkten Vergleich mit anderen Männern in meinem Umfeld ziehe, freue ich mich persönlich aufs älter werden denn mir geht es immer besser. Aber viele Bekannte wiederum, selber Alter, da guckt man sprichwörtlich zu wie sich die Leute immer mehr gehen lassen.

Nun ja....Ab Januar steig ich langsam ins Lauftraining ein, vielleicht wird's dann doch was mit meiner Mission Triathlon :)

FMMT 14.12.2023 09:11

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1732126)

Aber auf der anderen Seite, ich habe auch einigen Mist mit mir selber gebaut die letzten Jahre und wenn ich mir jetzt bewusst einmal anschaue, wo ich gerade stehe und den direkten Vergleich mit anderen Männern in meinem Umfeld ziehe, freue ich mich persönlich aufs älter werden denn mir geht es immer besser. Aber viele Bekannte wiederum, selber Alter, da guckt man sprichwörtlich zu wie sich die Leute immer mehr gehen lassen.

Nun ja....Ab Januar steig ich langsam ins Lauftraining ein, vielleicht wird's dann doch was mit meiner Mission Triathlon :)

Gute Erkenntnis :Blumen: . Gerade im Vergleich zu gleichaltrigen "Nichtsportlern" fühlt man sich dann doch gar nicht so schlecht:Lachen2:

NieOv 14.12.2023 09:43

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1732131)
Gute Erkenntnis :Blumen: . Gerade im Vergleich zu gleichaltrigen "Nichtsportlern" fühlt man sich dann doch gar nicht so schlecht:Lachen2:

Ich hab diesen Gedankenganz schon länger und war auch am überlegen, wenn ich das äußere, ob ich damit überheblich rüberkomme. Auf der anderen Seite ist es einfach schön am Wochenende früh aufzustehen, sich auf das Rad zu werfen oder irgendwas zu machen und eigentlich zu wissen, die "anderen" liegen schwer verkatert in ihren Betten vom Freitagspiel zuvor.

Der Nachteil wiederum, wobei ich das mittlerweile nicht mehr als Nachteil sehe ist, dass viele soziale Kontakt eingeschlafen oder nicht mehr existent sind. Weil sich mein Lifestyle einfach verändert hat und ich so dieses üblich dörfliche, bei jeder Gelegenheit machen wir nen Bier auf, nicht mehr fühle. Das bedeutet dann widerum, dass man auch nicht mehr eingeladen wird, weil man, so durfte ich mir das auch schon anhören "langweilig geworden ist, du da mit deinem Sport".

Und ich denk mir nur, langweilig ist an dem Gedanken, mit fortschreitendem Alter einfach fit und hoffentlich gesund zu sein, ja wohl einfach überhaupt nichts. Aber ich muss feststellen, die "Geselligkeit" und der Alkohol ist bei dem meisten einfach stärker. Wie ich in den letzten Statistiken gehört habe 75% aller Männer über 45 sind übergewichtig oder adipös, ja, das kommt ja halt auch irgendwoher :/

NieOv 18.01.2024 08:26

Hannover Triathlon oder....
 
oder irgendwas ist immer....Monatsupdate:

Ein Ziel steht, es ist gebucht: Der Hannover Triathlon im September 2024. Es ist vermeintlich noch lange hin, 233 Tage. Stecke: Volkstriathlon, Zielzeit: Hauptsache ankommen und zwar so schnell es geht.

Ggf, sofern ich mich fühle, gibt es noch die Möglichkeit am Altwarmbüchen Triathlon mitzumachen aber das entscheide ich kurzfristig. Eine weitere Möglichkeit ist ein quasi ein privater Triathlon.
Letztes Jahr bin ich in der Radstaffel eines Schultriathlons im freien Feld mitgefahren und habe dort "die Luft geschnuppert", die mich hier hat anmelden lassen. Ggf. besteht dieses Jahr die Möglichkeit die gesamte Strecke mitzumachen. Da das aber im Mai sein wird, weiss ich nicht wie mein Trainingsstand dann ist denn......

kommen wir zum Monatsupdate:

Es hängt alles am Laufen. Seit dem letzten Update lag ich erst einmal auf der Nase, unser Lieblingsvirus hat mich zu Ruhe gezwungen. Zwei Wochen gar kein Sport und dann die Erkenntnis, das gerade ganz schön die Luft raus war. Ich habe eine Standardroutine die ich 2-3 Mal die Woche absolviere, die waren die ersten Male ganz schön anstrengend.

Rad, wegen des Wetters, steht leider auch mehr herum als das es fährt, ich kann nicht erwarten endlich wieder regelmäßig zur Arbeit zu düsen mit dem Bock und am Wochenende ausschweifende Touren zu fahren. Schwimmen pausiert, an meinem Schwimmtag hab ich aktuell private Verpflichtungen.

Aber, ich bin nicht untätig, wie gesagt, alle 2 Tage bin ich in meinem Fitnesskeller und arbeite an Kraft- und Stabi und seit dem ersten Januar bin ich ganz langsam wieder ins Laufen eingestiegen. Prognosen möchte ich da nicht geben, ich baue es wirklich ganz langsam auf. Laufen / gehen im Wechsel, das langsam steigern und viel Dehnen, Yoga und den ganzen Quark der nötig ist. Ggf. gucke ich noch einmal ob ich Physio bekommen kann. Gerade auch weil meine Schulter ein wenig zickt...das muss ich beobachten.

Ansonsten, mein Gewicht halte ich im normalen Schwankungsbereich von 78,5 - 80,5 Kilo , auch über die Festtage und auch ohne mich irgendwie einzuschränken. Sobald ich endlich wieder auf dem Rad sitze, hab ich eh wieder einen deutlichen Kcal Mehrverbrauch, da werden die gewünschten 3-4 Kilo schon purzeln. Oder aber latent durch ein bisschen mehr Muskulatur ersetzt, mein KFA sinkt langsam, aber stetig. Meine Waage zeigt jetzt gerade zum ersten Mal 19%.

Da die Waage aber mehr oder weniger, so denke ich, als Schätzeisen einzuordnen ist, die Tendenz aber stimmt, wird das schon irgendwie seine Richtigkeit haben. Zudem, ich sehe das ja körperlich, das gerade am Bauch so langsam mehr und mehr die Bauchmuskulatur zum Vorschein kommt. Ein optisch, sehr angenehmer Nebeneffekt :)

Und, ich denke so geht es wohl allen...ich kann die scheiss graue Suppe, Schnee, Frost, Wasser von oben oder von unten, echt nicht mehr sehen. die Sättigung diesbezüglich ist erreicht....

In dem Sinne!

Estampie 18.01.2024 11:42

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1735571)
Es ist vermeintlich noch lange hin, 233 Tage.

Ich kenne das, eines Morgens wachst du auf und hast plötzlich nur noch zwei Wochen :Lachen2:

Viel Erfolg!

NieOv 10.02.2024 08:36

Das Update zum Monat:

Das wichtigste zuerst, ich scheine ins Laufen zu kommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Zum ersten Mal habe ich knapp sechs Kilometer nahezu, bis auf eine ganz kleine Gehpause, im GA2 Bereich absolvieren können.

Ich hatte vorher ja das Problem das mir die HF durch die Decke gegangen ist, egal wie schnell bzw. langsam ich gelaufen bin. Ich schiebe die Verbesserung mal auf mein regelmäßiges Krafttraining von Beinen & Core und 1x die Woche ein spezielles Läufer HIT, welches ich im Netz gefunden habe und mir gut tut.
Von einer Pace will ich ja überhaupt noch nicht sprechen, aber der Anfang ist gemacht und ist ausbaufähig :)

Gewicht halte ich ohne Probleme und ohne mich groß einzuschränken, nur der KFA nimmt kontinuierlich, lt. Trend meiner Schätzeisenwaage weiter ab. Das ist auch ein wunderschöner Nebeneffekt, auch optisch :)

Und ich muss mittlerweile auch einfach mal sagen, in meinen Umfeld bin ich nicht nur in meiner Altersklasse mittlerweile (mit) der schlankste und fitteste. Dazu trägt auch maßgeblich meine Entscheidung bei, keinen Alkohol mehr zu trinken. In der Retroperspektive muss ich auch zugeben, mein Konsum war teilweise missbräuchlich ggf, auch nah an der Sucht oder schon suchtgesteuert.

Und je länger meine persönliche Abstinenz dauert, umso mehr wird klar, wie viele Menschen in meinem Umfeld missbräuchlich oder darüber hinaus trinken. Und das ist ganz normal und akzeptiert. Da ich ja selber die Mechanismen gut kenne, ist eine "nüchterner" Blick ganz erhellend und bestärkt mich auch darin, dem Alkohol künftig komplett zu entsagen, auch weil es mir unheimlich gut tut.
Mittlerweile ist es auch ganz normal in der Gesellschaft ohne Alkohol auszukommen. Allerdings tut sich die Gesellschaft schwer mit Menschen, die keinen Alkohol (mehr) trinken. Das habe ich deutlich zu spüren bekommen und es wird mir immer wieder aufs Brot geschmiert und der eigene Konsum verteidigt, relativiert oder ich werde eher als "nicht normal" dargestellt.
Da hat zur Folge, dass die eine oder andere "Party" hinter meinem Rücken stattfindet und sich die Kontakte zu den Leuten entfernen. Aber das ist fein für mich, während ich weiss, dass viele aufgrund des gestrigen Hockeyabends schwer im Bett liegen, geh ich trotz Nebels und Nieselregen gleich laufen um danach mit meiner Familie zu frühstücken :)

In diesem Sinne geh ich jetzt die Schuhe schnüren!

J.W. 10.02.2024 09:26

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1738151)
Das Update zum Monat:

Das wichtigste zuerst, ich scheine ins Laufen zu kommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Zum ersten Mal habe ich knapp sechs Kilometer nahezu, bis auf eine ganz kleine Gehpause, im GA2 Bereich absolvieren können.

Meinst Du wirklich GA2? Es sollte doch eher GA1 sein.

Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1738151)
Da hat zur Folge, dass die eine oder andere "Party" hinter meinem Rücken stattfindet und sich die Kontakte zu den Leuten entfernen.

Man muss ich halt entscheiden, was man will. Das kennen wohl viele hier, aber zumindest ich finde es nicht schlimm. Durch den Sport kommen ja auch neue Kontakte.


Zitat:

Zitat von NieOv (Beitrag 1738151)
geh ich trotz Nebels und Nieselregen gleich laufen um danach mit meiner Familie zu frühstücken :)

Das hört sich gut an, schönes Wochenende


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