Nahrungsergänzung
Hoi zsammen
Habe mal eine Frage in die Runde: Wie haltet ihr es mit Nahrungsergänzung? Ich überlege mir ein gutes Protein, L-Glutamin für nach den Einheiten. Magnesium und Kollagen für den Abendschluss. Was haltet ihr von dem ? |
Cool, endlich ein Thema das wir noch nicht hatten. :Lachanfall:
L-Glutamin ist nicht essenziell, daher IMHO verzichtbar als Nahrungsergänzung. Ist in vielen Nahrungsmitteln eh enthalten. Ausreichende Proteinzufuhr ist immer wichtig, da aber weniger relevant wann man es zu sich nimmt. Je nach Ernährung kann man das mit Ergänzungsmitteln machen oder mit natürlichen Nahrungsmitteln. Esse z.B. gerne mal einen Yoghurt oder Pudding als Nachtisch, da nehme ich mittlerweile gerne die proteinreicheren Varianten. Shake oder ähnliches ist bei mir eher die Notfallvariante wenn beispielsweise aus Zeitmangel, sozialen/beruflichen Verpflichtungen oder ähnlichem man nicht an passende Ernährung kommt. Wichtiger für zügige Regeneration halte ich die schnelle KH-Zufuhr nach dem Training, ebenso wie das schnelle Auffüllen des Flüssigkeitshaushaltes. Magnesium nehme ich eh, hat aber andere Gründe (Vorerkrankung). Im Winter etwas Vitamin D, aber vergleichsweise humane Dosis. Alles weitere IMHO nur mit ärztlicher Rücksprache und tatsächlichem Mangel der nicht anderweitig zu decken ist. Aber alles eigentlich nix neues. ;) |
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In der Regel bekommst du für den höheren Preis mehr Kalorien :Cheese: |
Ich habe Pillar mal ausprobiert und muss sagen, dass der Schlaf tiefer und erholsamer ist, keine Ahnung ob Einbildung oder nicht, habe jetzt die Pillen statt Pulver, da man es besser dosieren kann und auch auf Reise einfacher zu handhaben ist
Ob es hilft, siehe hier |
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https://www.ehrmann.de/produkte/almi...-becher-150-g/ Mal willkürlich 2 rausgesucht. Der "High-Protein"-Yoghurt hat 3mal so viel Protein wie der normale und weniger Kcal. Man muss aber schon mal hinten drauf gucken. Quarkprodukte haben auch ohne "high-protein" höheren Proteingehalt. Bei den kcal macht der Zucker- und Fettgehalt mehr aus. Wobei, bei einem Nachtisch rechne ich jetzt doch nicht immer die kcal nach. :Lachen2: Bei den Hausmarken der Discounter ist der Preisaufschlag recht human. Alternativ tut's natürlich auch Magerquark und man packt selber Obst oder etwas Fruchtsaft rein. Steak auf den Grill tut's aber auch. :cool: |
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Für die Proteinversorgen steh ich z.zt. auf Handkäse. Gibts quch in milder Version, wems zu arg ist.
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Deswegen sagte ich ja auch: Notgedrungen einfach mal hinten auf die Verpackung gucken was drin ist. Nicht alles was "light" ist ist kalorienarm, nicht alles wo "high-protein" draufsteht hat wirklich mehr Protein als das vergleichbare Produkt, ... Käse - anderes Thema :Kotz: :Cheese: Die App "Codecheck" hilft IMHO beim Einkaufen, vor allem wenn man mit zunehmendem Alter und dieser Mikroschrift bei den Zutaten ... :o |
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Follow the Rummelsnuff :) |
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https://youtu.be/P3oepzliQ3w?si=vscrjHgwNBnRHswx |
Danke für euren zahlreichen Tipps und Infos.
Sportlichen Gruß Patrick |
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Mittlerweile muss ich sagen dass ich meinen Standpunkt diesbezüglich geändert habe, Nahrungsergänzungsmittel machen an vielen Stellen definitiv Sinn. Und auch, wer sich vermeintlich richtig ernährt, hat eine gute "Chance" an einigen Stellen nicht richtig versorgt zu sein. Und auch die Studienlagen zu manchen, "Wundermitteln", Ashwaghanda als Beispiel genannt, scheint sich dort hin zu drehen, dass das Zeug sinn machen KÖNNTE. Zimt ist mittlerweile, als Gewürz und Supplement, ebenfalls dafür bekannt, dass es deutlich positive Effekte HAT. Die Vitamin-D Diskussion sollte sich eigentlich erledigt haben, da ist mittlerweile ganz hochoffiziell bekannt, dass extrem viele Menschen dort einen Mangel, teils sogar ganzjährig haben. Das gleiche gilt ebenfalls für Omega 3 und auch Magnesium, Calcium und B-Vitamine, Eisen gehören zu den Kandidaten. Selen auch. ABER, es lässt sich verzüglich darüber diskutieren, es bevorzugen oder ablehnen sofern man in der Theorie darüber spricht. Idealerweise sucht man sich einen Mediziner der sich wirklich auch mit dem Thema auseinandersetzt, lässt seine Blutwerte mal deutlich tiefer prüfen, gerade im Hinblick auf essentielle aber auch nicht essentielle Nährstoffe und Vitamine und leitet daraus seinen Bedarf auf der Basis von Werten ab. Ich kann aus meiner Position sagen, ich hab mich auch nie dafür interessiert, bis vor einem Jahr, wir haben in der gesamten Familie an einigen Stellen Blutwerte prüfen lassen und es gibt KEIN Familienmitglied unter unserem Dach - 1 Frau, zwei Kinder, die keinen Mangel haben. Und ich würde eigentlich behaupten, wir haben uns eigentlich immer soweit sehr ordentlich und frisch ernährt. Eine Ausnahme war ich, ich hab in der Tat einige Jahre nicht so geil gelebt, dass habe ich auch aber quittiert bekommen. Seit einem Jahr ist das anders und mittlerweile, toi toi toi, kann ich sagen, ich sehe so fit wie noch nie da und das mit Mitte 40. Und ich behaupte da auch mal ganz fest, die Supplementierung von gewissen Nährstoffen trägt da ganz deutlich mit bei. Zu anderen Dingen, die ich natürlich verändert habe. Das ist ja alles ein gesamtheitliches Paket. Nur ein paar Pillen futtern ändert alleine ja nichts. Was das Thema Proteine angeht, da stehe ich auch offen zu, dass ich da zusätzliche Proteine in Forum von Pulver konsumiere. Wenn ich mir alleine den den empfohlenen Proteinbedarf der DGE ansehe von 0,8 Gramm pro kilo Körpergewicht, ich mich aber an einschlägigen Empfehlungen aus bekannten Quellen orientieren, die von 1,2 - 1,5g pro Kilo Körpergewicht sprechen, komme ich mit meiner Ernährung nicht auf die Mengen. Und soviel Quark oder Skyr / Hühnchenbrust mag ich einfach nicht essen, da trink ich lieber einen Shake pro Tag oder misch mir einen Messlöffel ins Müsli. Wenn ich mir die Daten meiner körperlichen Entwicklung anschaue in vielen Bereichen, aber auch meine Blutwerte - ganz neue Blutwerte stehen demnächst auf dem Programm, stehen die Signale in die Richtung, dass ich mit dem Program nicht viel falsch mache. Und auch meine Körperzusammensetzung geht mehr und mehr in die Richtung bzw. ist jetzt schon an einem Punkt angekommen, da "schlag" ich mittlerweile die meisten Leute im gleichen Alter, aber auch jüngere. Und, auch wichtig, was meine mentale Gesundheit angeht, steh ich echt gut da. Aber wie oben gesagt, ich sehe das als Gesamtpaket und bin fest der Meinung, eine gezielte Supplementierung trägt auf jeden Fall dazu bei. |
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Hier mal ein Link vom Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vi...%20k%C3%B6nnen. Zitat:
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Sportmediziner gibt es ja wie Sand am Meer, bei genauem hinsehen sind das oft Allgemeinärzte, die halt das Etikett "Sportmedizin" haben. Inhaltlich sind die aber oft nicht so gut aufgestellt. Wo geht man also hin? Endokrinologe? :Blumen: |
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Schlampe ich bei der Einnahme mal über längere Zeit, dann spüre ich das sofort. Passe ich dann wieder besser auf, ist es wieder gut. Will sagen: Zumindest in so einem Fall merkt man das auch klar, da braucht es m.E. keine Kontrolluntersuchung. :Blumen: |
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Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt eine max Höchsteinnahme 4000 I.E./Tag, alles andere sind soweit als medizinische Dosen eingestuft. Spannender Weise, der HA meiner Frau hat (auf meine Intention hin) den Spiegel geprüft der deutlich zu niedrig war und eine Supplementierung von 800 i.e. empfohlen. Allerdings, so zeigt einige Literatur, diese Dosis reicht überhaupt nicht aus, um den Spiegel überhaupt zu erhöhen. Eine weitere Ärztin, die im Fachbereich Nährungsergänzung unterwegs ist, empfahl und verschrieb erstmal eine Aufnahme von 20.000 i.e., die dann natürlich nach kontrolliert werden muss. Um da auf die Frage von Arne zu kommen: Zitat:
Es wird darüber diskutiert ob die Referenzwerte wirklich das abbilden, was dem individuellen Bedarf eines Menschen entspricht. Was ich aber ganz interessant finde, vor Jahren wurde gerade die Vitamin D Diskussion gerne in die esoterische Ecke geschoben und auch andere Supplemente wurden dort hin verordnet. Mittlerweile zeigen sich aber immer mehr Ärzte, die sich dem Thema annehmen und auch eine deutliche Relevanz zuordnen. Frau Dr. Orfanos-Boeckel hat dazu ja zwei interessante Bücher geschrieben und damit das Thema Präventive Medizin in den Fokus der Öffentlichkeit geschoben. Natürlich gibt es da bestimmt auch einen Haufen Gegenstimmen die das Gegenteil behaupten aber wenn man sich tiefer in das Thema einbuddelt, wird man die Meinung nicht los, an dem ganzen Thema ist richtig was dran. Das an dem Thema auch ein Haufen Geld hängt ist ja klar. ABER, auf der anderen Seite, an der kurativen Medizin hängt ebenfalls ein Haufen Kohle. Privatpatienten wissen das ja, was da auf der Rechnung steht. Und da sind, mit Verlaub, nen paar Vitamin / Nährstoffpillen aus guter Quelle Peanuts gegen, was die Kosten angeht. Und wenn die dann im Idealfalle noch einen positiven Nutzen haben (könnten), dann muss eher die konventionelle Medizin bald drüber nachdenken, wie sie denn noch Geld verdienen können. Und jetzt mal ohne Quatsch, in meinem "Wandel" hab ich eine Person aus meinem Bekanntenkreis mitziehen können, der ist Arztsohn und Arztbruder. Und ohne Witz, der Mann braucht mittlerweile keine Blutdrucktabletten mehr und ist ebenfalls fitter denn je. Der wurde aber von seiner Familie schwer konservativ behandelt, ebenso wie mein Hausarzt mich auch behandelt hatte. Den hab ich übrigens auch angestiftet mal Blutwerte checken zu lassen und siehe da: Vitamin D und Eisenmangel. Der Rest wollte der Bruder nicht prüfen, weil er es für Nonsens hält...........der hielt es noch nicht mal für nötig den Hb1AC zu prüfen, worauf ich aber Bestanden habe und siehe da: Kurz vor Prädiabetes. Das Thema haben wir aber hoffentlich jetzt auch im Griff. Prediabetiker was ich ebenfalls fast, das Thema hat sich mittlerweile allerdings erledigt. Ich habe Ende April einen CheckUp, den ich übrigens brav aus eigener Tasche bezahlen werde, die KH hat kein Interesse an meiner Gesundheit, die zahlt gewisse Untersuchungen nur bei vorliegendem Verdacht. Und die Nährstoffanalysen muss man eh komplett selber zahlen. Aber das ist es mir wert. |
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Bei Eisen muss man mit der Überdosierung vorsichtig sein, da es sonst giftig ist. Solange man keine Symptomatik hat, ist ein niedriger Eisenwert eher gut. |
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Zwei Infusionen sind jetzt drin und leider merke ich nix, dabei dachte ich, ich wäre wohl ein neuer Mensch nach 20 Jahren Eisenmangel. Achja, ich hatte zudem einen sehr ausgeprägten Magneisummangel, da nehme ich jetzt auch was, natürlich das teure Magnesiumcitrat ;-) |
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Mei ... ich lebe praktisch vegetarisch. Vielleicht liegt es daran. Jedenfalls geht es mir mit der regelmäßigen Substitution deutlich besser. So wie ich das verstehe, ist es den Fachleuten auch gar nicht klar, wo denn jetzt bei Sportlern der Ferritin Grenzwert eigentlich liegt. Ich hatte mal diesen Beitrag von Dr. Marquardt gelesen. Wenn man nach unten scrolled gibt es auch ne Tabelle. Soweit ich mich erinnere hatte ich nen Wert von 17. :Blumen: |
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Irgendwann ging echt nix mehr und ich bin erst gar nicht drauf gekommen, auch weil ich eigentlich immer randvolle Eisenspeicher hatte. Ich hatte dann irgendwann Ruhepulswerte, die nix mehr mit einem Ausdauersportler zu tun hatten. Ein paar Tage hochdosiert Eisen war dann fast wie Doping. Hat dann noch eine Weile gebraucht bis normal aber hat echt angeschlagen. Drücke die Daumen, dass das noch besser wird. |
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Naja, meine erste Infusion ist jetzt auch erst 10 Tage her... übermorgen gibt es Nr.3. Vielleicht kommt da also noch was. |
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Warte schon ganz gespannt. Bei Dauerspendern scheint sich da auch etwas zu manifestieren in Richtung Eisenspeichermangel. :Huhu: |
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Diese Werte haben aber im Zweifelsfalle nichts mit Dir als Individuum zu tun, den Deine individuelle Veranlagung wird nicht berücksichtigt und somit kann der Referenzwert für Dich zu niedrig sein. Ich finde das ganz gut, das dein Doc da etwas weiter geht. Wie ich das so mitbekomme, Eiseninfusionen sind z.B. bei Dr.Marquard auch an der Tagesordnung. Zitat:
Vitamin B12, Vitamin D, Omega 3 und Eisen. Gerade auch bei Omega 3 ist vielen nicht bewusst, dass viele Nüsse und Leinöl nicht unbedingt zur Erhöhung des Spiegels beitragen, denn soviel Nüsse und Öl kann man wohlmöglich gar nicht trinken / essen. Das hat was damit zu tun, dass das vorliegende Öl in den Produkten erst im Körper umgewandelt werden muss, aber das wird nur in einer ziemlich geringen Rate getan. Um wirksam aufzunehmen, hilft nur der Verzehr von tierischen Lebensmitteln, wie fetten Fisch oder die Supplementierung. Da gibt es aber auch vegetarische / vegane Varianten. |
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Bei Dr. Marquard hab ich das auch gelesen und war mir dadurch nochmal sicherer, dass ich den richtigen Weg gehe. |
Hab ich euch richtig verstanden, dass ihr euch Eiseninfusionen reinhauen müsst, weil ihr euch vegetarisch/vegan ernährt?
Das ist ja krass. |
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Aus gesundheitlicher Perspektive ist der Fleischkonsum in Deutschland um ein Vielfaches zu hoch. Die Menschen wären fitter und gesünder, wenn sie ihren Fleischkonsum stark einschränken würden. Für die weitere Debatte habe ich vorbereitet: :Blumen: ----- HIER AUSSCHNEIDEN ------ |
Ich hatte mal 1996 heftigen Eisenmangel.
Das Ganze uferte nach einem Marathon in Eindhoven aus bei dem ich gegen Ende total eingebrochen bin. Nach dem Ziel habe ich auf einer Bank auf meine Mitstreiter gewartet - auf der ich dann tief und fest eingeschlafen bin. Als ich ein paar Wochen später mein Training wieder aufnehmen wollte war mein Puls bei normalem Tempo 30 Schläge höher als sonst und ich war auch sonst sehr müde und schlapp. Der Arzt hat Eisenmangel diagnostiziert und ich habe ein paar Infusionen bekommen. Nach 3-4 Monaten war alles wieder gut. |
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Die Veganer, die ich kenne, knallen sich jeden morgen eine Batterie von NEMs rein. Sagen, es ist gesund. :o |
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Bei Frauen ist die Monatsblutung ein wichtiger Faktor. Dazu kommt der Sport. Die Menge an Eisen, die man durch Nahrung aufnimmt, ist nicht wirklich groß- auch nicht, wenn man (rotes) Fleisch isst. Ich könnte mir jeden Tag ein Stück Rinderleber reinhauen und hätte dennoch Eisenmangel. |
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Tut genauso wenig weh, wie 120km/h auf der Autobahn zu fahren. :Huhu: |
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Gut, ist ja jedem sein/ihr Ding. |
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Ist wirklich bemerkenswert, wie viele Menschen sich von dem Wörtchen "vegan" so triggern lassen. |
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Das ist ja so das spannende an dem Thema, es hieß ja lange Zeit, so als grandioses Vorurteil nur Esoteriker und Vegane Menschen müssen irgendwelche NEM konsumieren. Das ist aber mittlerweile belegt, dass ALLE Menschen, egal wie vielseitig sie sich ernähren, Mangelerscheinungen aufbauen können und vermutlich versteckt auch haben. Selen ist da ein weiteres Beispiel. Ich kann mich noch gut erinnern, wie man über die Vitamin D Versorgung gelacht hat und das brav in die Ecke der dubiosen Heilpraktiker geschoben hat. Heute hat doch fast jeder von und der Relevanz gehört. Eines der Gründe für unseren Mangel scheint wohl die Nährstoffdichte von Produkten zu sein, die über die Jahre / Jahrzehnte und Züchtungen deutlich abgenommen haben. Hinzu kommt ganz häufig der Konsum von Industrieprodukten, die ziemlich nährstoffarm sind. Übrigens, in dem Zusammenhang überlege man mal bitte, inwiefern die Blutreferenzwerte eine Aussagekraft haben, wenn wir tendenziell in unser Gesellschaft uns immer nährstoffärmer ernähren..... Also anstatt über NEM´s zu schmunzeln sollte man eher dazu übergehen, zu messen und sinnvoll zu sublementieren. Wenn man sich mit der Materie mehr und mehr auseinandersetzt, versteht man immer mehr die komplexen Zusammenhänge des Körpers und wie Dinge, Mikro- und Makronährstoffe mit Organen zusammenhängen. Also insofern ist das schon cool sich dieses Wissen aufzuschaffen anstatt nur dem Arzt zu vertrauen, der in seinem 7 Minuten Sprechstundenfenster mit einem kurzen Blick aufs kleine Blutbild und einer schnöden Blutdruck Messung seinen Daumen hoch oder runter gibt. Ne ne, das Thema ist viel tiefer und komplexer. Und gerade Sportler haben einen deutlich erhöhten Bedarf und müssen dabei umso genauer hingucken. Und das nicht "nur" auf die Ernährung, von der man ja per se ausgehen sollte, dass diese exzellent sein sollte, um seinen Motor (Körper) immer gut zu versorgen. Ich meine mal ganz ehrlich, hier im Triathlonbereich: Das Fueling des Körpers während des Wettkampfes ist ja nun mal ein essentieller Baustein. Aber wer ist wirklich so ehrlich und achtet dezidiert auf das "Fueling" des Körpers im Alltag? |
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