1. Triathlon (400-20-5) unter 1 Stunde realistisch?
Hallo zusammen,
ich bin am überlegen mich mal an einem Triathlon zu versuchen. Bisher hab ich nur so 2-3 x im Jahr einen Volkslauf über 5km gemacht. Ich hab mal in die Ergebnisliste geschaut und gesehen, dass man bei der Volksdistanz/Sprintdistanz etwa unter 1:00h schaffen muss um zu den besten 5-10% zu gehören und irgendwie ist es auch eine schöne Schallmauer. Daher hab ich mir gedacht, dass das für einen ersten Triathlon ein gutes Ziel wäre. 2018 bisher: Schwimmen: ca. 40km Radfahren: ca. 1300 km Laufen: ca. 1300 km Dazu ca. 1-2 x Krafttraining pro Woche Ich denke Schwimmen und Radfahren könnte etwas mehr sein. Mein Training der letzten 4 Wochen: Mo: 6,5km @5:55 ----- 18 min C ("C"=Crosstrainer)+ Kraft + 32 min C Di: --- Mi: 16,2 km @5:20 ----- 6x100m Kraul 1:44 + 4x50m Kraul 45s, ges. 2,1 km Do: 2+2+1 km @3:18; 2:00P, ges. 12,6km Härte: 6,0 Fr: 20 min C + Kraft + 25 min C Sa: 34km Rad @25,8 km/h, incl. 7x30s Sprint So: 7,5km @5:36 + 3x200m 30,0s; 3:00P 45,0km, 7:34h, 2x Kraft Mo: --- (Verletzung Oberschenkel, Hüfte, schlimmer nach 200ern vom Sonntag) Di: Kraft (Besserung durch Physiotherapie) Mi: 49km Rad @27,7 km/h Do: 49km Rad @28,8 km/h Fr: 25 min Aquajogging (ca. 1,10-1,20 m Wassertiefe) + 8x100m Kraul 1:45, ges. 1,8km Sa: 15 min C + Kraft + 25 min C ----- 8,9km @5:53 (Probleme etwas besser, aber schneller ging noch nicht) So: 7x100m Kraul 1:45, ges. 1,7km ----- 34km Rad @27,2 km/h 8,9km, 7:55h, 2x Kraft Mo: 11,2 km @5:29 ----- 39km Rad @26,5 km/h, incl. 7x30s Sprint Di: 13,5km @5:22 ----- 14 min C + Kraft + 29 min C Mi: --- Do: 8,7km @5:08 Fr: 4x300m + 3x300m (10Hm) @56,5s 3:00 min P, ges. 10,3km, Härte: 7,0 Sa: 17,2 km @5:23 So: 25 min Aqua + 2,1 km Schwimmen (48 min) ----- 7x1000m Rad @38,7 km/h, 2:00 P, ges. 30km 60,9 km, 9:48h, 1 x Kraft Mo: 2x1000m 3:14, 2:00P + 550m @3:25 Abbruch (Hitze...) 4 min P 3x260m @40,5s (31,1s/200m); 3:00P , Härte 5,5, ges. 12,3km Di: 34 km Rad @26,4 km/h Mi: 11,1 km @4:58 ----- 10 min C + Kraft + 25 min C Do: 3x2000m @3:19 ; 3:00P, Härte: 6,0, ges. 12,6km Fr: --- Sa: 10 min C + Kraft + 20 min C So: 8,5km @5:29 ----- 2x3x1000m Rad @37,5 km/h, 2:00P/5:00P, ges. 33km 44,4 km, 7:14h, 2x Kraft Mo: 30 min Aquajogging + 1000m Schwimmen 20:53 ----- 5x1000m 3:09; 2:00 P, ges. 12,6km Härte: 6,0 Di: --- Mi: 10,5km @5:48 ----- 7x90s Radintervalle @394 Watt, ges. 25km Die Strecke ist flach, das Schwimmen wäre im Pool. Haltet ihr unter 1:00h für realistisch, wie lange braucht man zum Wechseln etwa, das ist wahrscheinlich der entscheidende Faktor, da ich damit noch nie zu tun hatte? |
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ich traue dir maximal 7min beim schwimmen zu und n 33-34er schnitt beim radeln....dann hättest du noch 17-18min für 5km laufen......ohne wechsel gerechnet. ich glaube, das wird nichts beim ersten mal. allerdings wundere ich mich über die streckenlängen.....400m schwimmen gehören eigentlich zu 10km rad und 2.5km laufen. zu 20km rad und 5km laufen gehören normalerweise 750m schwimmen. |
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Für das Radfahren muss natürlich eine aerodynamischere Position her. Momentan dürfte ich für 30 km/h über 200 Watt liegen, denn der Lenker ist genauso so hoch wie der Sattel, breite Reifen, 12kg Rad mit Gepäckträger aus unterem Preissegment und breit gefasste Oberlenkerhaltung. (Kreuzotter sagt: 224 Watt für 30 km/h) 30 km/h entspricht im flachen meinem oberen GA1-Bereich, also etwa 70-75% Hfmax. In TT-Position wären das immerhin schon so 36 km/h. Über gut 30 Minuten sollten 250 Watt gehen, bei einer geschätzten VO2max von etwa 350 Watt, aus den 90-sekündigen 400 Watt-Intervallen. Ich hab in der Zwischenzeit ein bisschen im Forum gelesen und 250 Watt scheinen in TT-Position so 38 km/h zu entsprechen, dass wären 32 Minuten für 20km. Muss man TT-Position üben und ist es schwer in der Haltung die Wattzahl zu übernehmen, oder geht das für 30 Minuten? Würde gerne keine 1000ende von Euros ausgeben und das lieber für nen Wettkampf leihen. Wie viel sollte man auf ne reine 5km-Volkslaufzeit daraufrechnen, so 1:30? Außer Puste sollte ich bei 250 Watt nicht sein, sodass mein Kreislaufsystem noch nicht groß vorbelastet ist. Aber die Beine werden sicherlich erstmal schwer sein, Koppeln müsste ich erstmal üben. Wenn ich richtig gerechnet habe bleiben dann noch 2:30 min, wahrscheinlich ein bisschen zu wenig für zwei Wechsel oder? Was ist da "usus" als Anfänger? |
Das lässt sich eigentlich kaum rechnen. Es gibt viel zu viele noch unbekannte Faktoren, die eben alles beeinflussen. Insbesondere Deine wie auch immer errechneten "Wattwerte" haben erstmal überhaupt keine Aussagekraft. 30min ist zudem mal was gaaanz anderes als 90 sek. Fahr doch erstmal 20km Vollgas und schau, wie lange Du dafür brauchst.
Gerade beim ersten Mal einfach mal machen und Vollgas geben. Erst danach kannst Du ernsthaft analysieren, was woran lag oder was Du verbessern kannst/musst/willst. Um ganz vorne zu landen, kommt man in den meisten Fällen nicht mal eben um die Ecke und ist da. |
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Ich würde Dir empfehlen weiterhin zu trainieren und dann den Wettkampf einfach mal zu finishen. Danach siehst Du klarer und kannst Dich intensiver mit Zielzeiten und Splitzeiten beschäftigen. Eine Wechselzeit ist immer abhängig von der Lage und dem Aufbau der Wechselzone. Es gibt viele Wettkämpfe, da reichen 3-4 Minuten nicht für den ersten Wechsel. Viel Erfolg :) |
Da sind schon ein paar beachtliche Trainings dabei.
6x1000m laufen in 3:09 ist schon sehr stark. Für unter einer Stunde ist das Rad fahren aber deutlich zu langsam, auch wenn es wohl am Material liegt. Deine Umfänge sind beim Radfahren aber auch sehr bescheiden. Die Position ist ungewöhnlich und muss schon vorher trainiert werden. Ich würde mich jedenfalls unwohl fühlen mit dir in der Nähe wenn ich wüsste das du da gerade das erste mal drauf sitzt und dann im Rennen auf Anschlag damit fährst. Was bei deiner Hochrechnung fehlt ist die Verbindung der Sportarten. Du kannst nicht mehr so gut das fahren wenn du schon angezählt aus dem Wasser kommst, spätestens beim Laufen mit müden Beinen wirst du eine Überraschung erleben. Ich sehe nämlich auch keine Koppeleinheit bei dir :Cheese: Es wäre auch sehr ungewöhnlich wenn du gleich beim ersten Wettkampf bei den besten 5% endest. Mach den Wettkampf und hab Spass! Bin gespannt wie es läuft! Gruss Mirko (58:30 auf 400-20-5 :cool: :Cheese: ) |
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Gruss Ralph ( 11:27 zum Bäcker und zurück ) :cool: ;) |
Antwort: Nein.
Nicht wenn du ca. 50km in nem 28er Schnitt auf Rad trainierst. Für ne Sub 1h braucht es schonmal so en 38er Schnitt aufwärts je nach Laufperformance. Einfach den Triathlon machen und nicht vom Podium phantasieren... |
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Zusätzlich zu meinen Vorrednern gilt es noch hinzuzufügen, dass du die Biomechanik vergisst. Hab ich auch erst gelernt:Blumen: Die Watt die du aufm RR trittst kannst du nicht aufm TT treten! Du wirst i.d.R. Weniger Watt treten können, als du es jetzt auf dem RR kannst...
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TE: Du läufst keine Pace von 3:09 konstant nach Schwimm und Rad. In Sprintintervallen krieg ich auch sub 3:00 hin, das's bedeutungslos. |
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Ich würde zwar lieber 750 Meter schwimmen, aber für die Einsteiger ist das ein tolles Format. 20 km Rad und 5 km Laufen geht ja wirklich für jeden, 750 Meter schwimmen sind für viele aber ein Hindernis. 400 Meter überlebt auch der schlechteste Schwimmer irgendwie. (Zeitlimit ist 15 Minuten und regelmäßig wird ein Auge zugedrückt weil der ein oder andere die 400 meter dann noch nicht fertig hat). Sorry für :offtopic: |
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Nach grobem Überfliegen deiner Daten: Nein!
Deine Leistungen beim Schwimmen und Radfahren klingen nach maximal durchschnittlich, was für irgendwo im Mittelfeld reichen könnte. Deine Watt-Geschwindigkeitsumrechnungen bei anderem Fahrrad etc. klingen mir etwas gewagt-optimistisch, ohne es nachgerechnet zu haben. Ich komme bei gleichen Watt zwischen meinem Crosser (mag mit den Reifen und dem Gewicht etwa vergleichbar sein mit deinem Rad) und einer TT-Position zumindest nicht von 30 auf 36 km/h. Zudem wirst du als Nichtschwimmer und Nichtradler ein ganz anderes Laufgefühl nach dem zweiten Wechsel haben, als du es jemals empfunden hast. Da haben schon viele eigentlich gute Läufer keine Performance mehr gezeigt. |
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Nenderoth: 400-17,5-3,5, Freiwasser, Rad Trail HM = 420m, Lauf Asphalt HM = 100m; Zeit: 1:37:03 Maibach: 300-17-6, 25m Pool 5 Bahnen, Rad Asphalt HM = 400m, Lauf Trail HM = 120m; Zeit: 1:27:15 Werraman: 400-23-5, Freiwasser, Rad Asphalt HM = 280m, Lauf Mixed auf teilweise grotischen Wegen mit Schlaglöchern und Sahnebelag in der Innenstadt, mit 3 Runden auf einer 14%/100m-Steigung; Zeit: 1:30:50...hier hat es mit Eimern geschüttet und es war extrem windig auf der Radstrecke Gimbsheim: 500-20-5, 50m Pool 6(oder 8?) Bahnen, Rad Asphalt nahezu glatt gebügelt mit unter 50 HM, Lauf Asphalt, mit 400m Feldweg nahezu glatt gebügelt; Zeit: 1:19:19 Traisa: 550-20-5, Pool 50m, Rad Trail HM = 280m, Lauf Trail HM=120; Zeit: 1:31:34 Hier geht es jetzt nicht darum meine unterirdischen Leistungen als Anfänger zu demonstrieren, sondern vielmehr aufzuzeigen, welchen Einfluss Streckenführung und Wetterlage haben können. Die Progressive Leistungsverbesserung hat wohl eher geringfügig Einfluß, da eine bessere Form und somit bessere Leistung erst nach einem Grundausdauerprogramm im folgenden Winter Wirkung zeigten. Dann kommt auf SD's noch dazu, das klassisches TT-Wattgeballere aufem Rad vollkommen irrelevant ist. Bis du richtig in Fahrt kommst und dein Rhythmus findest, ist da schon wieder der nächste Hügel, oder Abzweigung an der du raus gewunken wirst. Zum Vergleich dieses Jahr: Nenderoth: 1:19:34 Maibach: 1:12:42 Gimbsheim: ??? Unter Berücksichtigung einer prozentualen Leistungsverbesserung, im Vergleich mit letztem Jahr, komme ich dann in Nenderoth auf 24%, in Maibach auf 27% und täte in Gimbsheim im Bestfall von 30%, dann eine 1:03:00 erzielen. Ich kann dir aber jetzt schon sagen, das wird nicht passieren. Siehe Faktoren von allen anderen gepostet. Die Sieger auf denen ich SD's bestreite machen das teilweise schon jahrelang, und ja, auch auf ein und der selben Wettkampfstrecke, sind im besten Alter, meistens Ligawettkämpfer die für gewöhnlich OD's, MD's und mindestens einen IM pro Jahr absolvieren und investieren vergleichsweise hohe Summen in Material und Qualitätstraining und dann haben sie wahrscheinlich auch noch physische Voraussetzungen, die ihnen als Triathleten das letzte bisschen Plus gewähren, was dann zu sub60, oder sogar sub55 Zeiten führt. Und für gewöhnlich sind alle Leistungsklassen, von einem WK auf den anderen übertragbar, da sich die Bestzeiten fast aller SD's die man z.B. 2018 einsehen kann, an der magischen 60 bzw. 55 orientieren. Und das gilt nicht nur für die an denen ich teilgenommen hab. Nenderoth ist eine Ausnahme...der WK hatte eher Sadomaso Character und fällt völlig aus dem Rahmen. Wäre aber mal interessant zu sehen, wie gut die Zeit auf der Radstrecke mit einem TT-Bike in Nenderoth wäre...:Lachen2: |
Lern Schwimmen, erhöhe deine Radumfänge auf das doppelte, kauf dir ein WK-taugliches Rad und du wirst vielleicht zu den ersten 10 Prozent bei einem WK gehören, die 5 Prozent sehe ich ausser Reichweite.
Wobei ich jetzt einfach an Sprintditanzen in Österreich und Bayern gedacht habe, wie es sonst in Deutschland vom Niveua her aussieht weiß ich nicht. Viel Erfolg:Blumen: |
Das Ziel kannst Du ja stehen lassen - schaffen wirst Du das auf Anhieb nicht, aber sollte ja egal sein. Nach dem WK weißt Du auf jeden Fall wo Du stehst und kannst darauf aufbauen.
Wenn Dich das nun abschreckt und deshalb nicht starten willst, hast Du wohl den falschen Sport im Visier. Generell ist Triathlon ein 'ehrlicher' Sport wo Kontinuität und Fleiß mit besseren Leistungen belohnt wird. Aber das dauert halt seine Zeit. |
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Die Trainingsdaten lesen sich erst mal nicht schlecht. Die Schnelligkeit ist auf jeden Fall da. Was bist du die 5000m Volksläufe solo gelaufen bzw aktuell ? Hast du eine aktuelle 400m Schwimmzeit ? Also für die 5000m Im Triathlon kann man ca 10 Prozent draufrechnen. Es kann je nach Training und Tagesform auch etwas weniger, oder mehr sein. Bei 18 Min solo kann also auch ne 19:30 drin sein. Die TT Position erfordert auf jeden Fall Übung und im Regelfall kann man da nen paar Watt weniger treten. Wenn du dir Möglichkeit hast die nen gutes Rad zu leihen dann ist das schon mal die Halbe Miete. Mit 250 Watt ist ein 38er Schnitt bei durchschnitlicher Körpergröße sicher drin, aber in der Praxis kanns anders aussehen. Hengt halt stark von den Streckenparametern ab. Um die Zeit letzendlich einigermaßen genau zu berechnen braucht man in erster Linie natürlich die wirkliche Streckenlängen und Streckenprofile. Die Wechselzeit hengt natürlich auch stark von der Wechselzone ab. 2 Miunten ist aber sicher machbar. Weniger wäre natürlich besser, denn bei so nem Sprint gehts ja oft um Sekunden. |
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Einer Meiner: 5600 km( bis jetzt) mit nem dicken 25er Schnitt:Cheese: Die aktuelle Stundenleistung liegt bei ca 280 Watt(Straße mit TT und 68 kg). |
Nicht lange theoretisch hier rum rätseln, sondern einfach machen und schauen was raus kommt!
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Danke für die vielen Antworten.
Der Grund warum ich nicht einfach so mitmachen will ist, weil ich es zu frustrierend fände bei gleicher Wattzahl 5 Minuten langsamer zu sein als die anderen. Heißt aber auch ich müsste einiges an Geld investieren, wenn ich mir nicht alles irgendwo leihe, was aber bedeutet das ich mit den Sachen im Wettkampf nicht vertraut bin. Punkt 1: Triathlonaufsatz Hält sowas hier? https://www.ebay.de/itm/Triathlon-Le...-/323318495862 Das Drehmoment das wirkt sieht für mich nicht so gut aus. Punkt 2: Aerohelm Kosten laut Google 180 Euro aufwärts :( Was macht die Forum so teuer? Punkt 3: Tiefer Lenker Muss mal nachschauen ob ich da groß was verstellen kann. Punkt 4: Anzug Scheinen auch so 200 Euro zu kosten?! Punkt 5: Schmale Rennreifen besorgen Dann wären zumindest schonmal die großen Punkte abgearbeitet: https://cyclingtips.com/2010/04/bigg...ial-equipment/ Dürfte schonmal so 3-4 Minuten bringen auf 20km, zumindest wenn ich mich ein bisschen dran gewöhne. Noch Sachen, die wichtig wären? - Tri-spoke, Scheibe, Schuhe Achso Klickpedalen sollte ich mir auch mal zulegen, das naheliegenste fast vergessen :Cheese: Ich werde am Wochenende wahrscheinlich mal 20km auf Zeit fahren, mit meinem jetzigen Equipment wäre mein Ziel unter 36 Minuten. Die Strecke hat ca. 80 Höhenmeter, also recht flach. Eine 400m Schwimmzeit habe ich nicht. Leider schwimmen ich meine Zeiten nur mit Schnorchel, ohne bekomm ich wenig Luft, da sollte ich um die 8 Minuten liegen. Die würde ich im Triathlon wahrscheinlich eh so schnell schwimmen wie es geht, da ich meinen Puls sowohl im Wasser, als auch auf dem Rad kaum für mehrere Minuten über 75 % bekomme. 5km laufe ich im Wettkampf in etwa 16:00 Minuten. Noch eine doofe Frage: Hat man beim Tria immer das gleiche an? |
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Seltenst, ist aber auch schon vorgekommen, wird mit dem Neo auch geradelt und gelaufen. Manche lassen auch den Helm beim Laufen auf. Ob mit Absicht oder aus Zerstreutheit ist noch nicht geklärt. In der Regel behält man seinen Einteiler/ Zweiteiler an. Wenn du nur mit Hose schwimmst achte darauf, dass dein Trikot einen durchgehenden Reissverschluss hat. Es ist sehr schwierig und führt immer zu Heiterkeit in der Wechselzone, ein Trikot über einen feuchten Oberkörper zu ziehen. (war zumindest bei meinem ersten Sprint Triathon so. Alles um mich rum grinste und ein Athlet hatte Erbarmen und half mir das Trikot über den Rücken zu ziehen. ) Ernst gemeinter Tip. Übe das Trikotanziehen vorher wenn du es erst in der Wechselzone anziehst. Ansonsten sind deine kostbar rausgeschwommenen Sekunden oder Minuten ruck zuck durch einem Anti Striptease wieder reingeholt. Viel Spass! :) |
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Die Laufzeit ist gut. Damit würde ich 18 MInuten anpeilen. Wenn du auf dem Rad nicht überzockst ,solltest du immer noch ne bissel Reserve haben. zu 1 : gute Aeroaufsätze gibt es für deutlich unter 100 Euro zu 2: nen Aerostraßenhelm kriegt man auch für knapp über 100 Euro zu 3 : der Punkt ist am wichtigsten . Eine tiefe Aerolenkerposition bringt im Regelfall am meisten. zu 4: nen stinknormaler Triathlon-Einteiler bringts auch (50 Euro) zu 5: 25er Reifen vorn und hinten sind imho in dem Geschwindigkeitsbereich ein guter Kompromiss( gute Markenreifen wählen ca 60 Euro) Das wäre dann das Paket fürn schmalen Taler. Klickpedalen und dergleichen sind imho für die Distanz nicht unbeding notwendig. Klar ist man jemanden der voll ausgestattet ist unterlegen. Der Unterschied ist dann aber nicht mehr so groß. |
Ich werds nie verstehen. Mach doch einfach mal nen Sprint. Du kannst keine 400m ohne Schnorchel schwimmen, aber denkst über n Aerohelm nach. Einfach mal machen, weniger labern.
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Über die Kreuzotter Berechnungen und 7 mal nene Hügel hochfahren? Die kannste in die Tonne treten... Ebenso irgendwelche "Fitness"-Ergometer. Und mess dich nicht an anderen sondern an dir selbst. Ich schau beim Ironman auch nicht auf Jan Frodeneo wenn ich in die T2 Komme und er schon richtung Ziel läuft... Es gibt immer bessere. Gleiche Wattzahl sagt gar nix aus - da kommt Gewicht, die perfekte Aero-Pose etc. dazu. Auch die Effizienz des Tretens. Wieso will jeder gleich Weltmeister werden, ohne vorher auch nur einmal überhaupt einen Wettkampf zu machen??? Ich versteh die Leut von Heut nicht mehr.... Kann man nicht einfach mal Spaß am Sport haben ohne sich groß mit anderen messen zu müssen??? Das ist dann die Generation, die 700 Euro für den Ironman hinlegt und entäuscht vom Rad absteigt und den Wettkampf beendet weil man seine Radzeit um 10 Minuten verfehlt hat und die SUB11 nicht mehr möglich ist. Wenn ich das alles lese...Trispoke, Scheibe, TT-Rad, Aerohelm, aber keine 400m ohne Schnorchel schwimmen...:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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1. Ja, sowas reicht.
2. Das ist die letzte Ausbaustufe. Das brauchst du noch lange nicht 3. 4. Hier z.B. ab 30€ https://www.decathlon.de/triathlon-a...d_8495311.html 5. Auch kein grosser Kostenfaktor Das ist dein erster Wettkampf. Lass es einfach mal angehen. Zum optimieren hast du über die nächsten Jahre noch Zeit. Es ist auch schön wenn man sich von Wettkamp zu Wettkampf noch steigern kann und noch nicht an seinem Limit angelangt ist. An so einem Punkt bin ich nämlich gerade. Meine Zeiten sind immer recht ähnlich. Durch mehr Training oder etwas besseres Material mag ich jeweils noch ein paar Sekunden rausholen die aber durch "Umweltbedingungen" wie Wetter, andere Wettkämpfer und Tagesform genausogut wieder verloren gehen können. |
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Bei der EM sind die besten auch "nur" 32-33 Minuten über 10km gelaufen, der deutsche der 10. war 34:30 oder so. In die Nähe meiner 33er-Zeit komme ich nach dem Radfahren sicher nicht mehr. Haben die Brownlees nicht sogar 27er-Bestzeiten? Hätte bei der EM schon mit etwas schnelleren Zeiten am Ende gerechnet so im 30-31er-Bereich. |
Ich find soviel Theorie immer "lustig". Geh halt mal raus und probier was aus. So richtig real World. Nicht Kreuzotter oder hochrechnen oder überschlagen....
So eine Sprintdistanz wird dich nicht umbringen. Hingehen, machen, Zeit anschauen. Was würde ich sparen wenn... entweder Du sparst es oder Du lässt es bleiben. Es gibt keine theoretischen Gutschriften, Abzüge oder Bonussekunden. Du machst das Rennen in der Zeit in der du es machst. Natürlich ist es mit Auflieger schneller als ohne und mit nem optimierten Rad schneller als mit nem Einkaufsshopper. Aber was bringt Dir diese Erkenntnis, wenn du es nicht umsetzt? Manch einer hat sich auch schon gewundert, dass Triathlon nicht Schwimmen, Radfahren und Laufen ist, sondern Triathlon. Da sind schon fantastische Radler nach nem Schwimmen aufm Rad rumgedümpelt und Superläufer nach dem Radeln spazieren gegangen. Ohne jemals sowas ausprobiert zu haben rate ich Dir nen Teufel zu tun rumzurechnen oder theoretische Ansätze zu wälzen oder gar Zeitziele zu formulieren. Probier Dich im Training aus und dann mach halt mal nen Rennen. |
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Für Watt scheint es spannender zu sein theoretisch schnell zu sein - weniger real schnell zu sein. Ich denke, er rumpelt mehr oder weniger gut, irgendwann über die Rennstrecke und rechnet sich dann seine Zeit schön. :Huhu: Der Cäptn hat natürlich recht. Geht raus und mache - warst du “langsam“ , dann bist Du langsam gewesen und niemals theoretisch schnell. |
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Ein Forum ist nun mal zum Schreiben da, und jeder der was in der Birne hat und euphorisiert ist, rechnet, ist doch normal ... ;) |
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Aber es ist ja nicht so das Rechnerei neu wäre. Ergebnis minus Minuten wegen schlechtem Wetter; Wind, Falsches Gel, ungünstiges Frühstück.......ist ja ähnlich - nur eben andersrum.:Lachen2: |
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Moin
Einfach mal 400 m schwimmen, 20 km Rad fahren nach Hause und Turnschuh an und 5 km laufen. Dann weist du wo du stehst und kannst auf ein Ziel trainieren. Viel Spaß |
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das ewige "net rechnen machen" nervt genauso. Hab auch wild rumgerechnet vor meinen ersten Wettkämpfen. Ab Startschuss kommte es dann eh wie es kommt und selten wie man es errechnet hat. Aber das muss jeder selbst rausfinden. Die Rechnerei bedeutet ja nicht, dass Watt dann nicht doch auch macht. Für mich war die Rechnerei auch der Versuch die Unsicherheit (und Nervosität) in den Griff zu bekommen. Gibt sich alles nach ein paar Wettkämpfen, aber eben erst danach. Bei manchen aber auch nie ... . Und eigentlich sollten wir das doch alle noch wissen wie das damals war ... mit Badehose und Rahmenschaltung... |
Ich mache den ganzen Quatsch nur damit ich was zu rechnen habe ... :Cheese:
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Kollege von mir versucht morgen den Streckenrekord bei einem lokalen Sprint 500/20/5 zu knacken. 57min müssen da unterboten werden, das ist ja in etwa das was Du Dir vorstellst.
Der gute hat aber schon das ein oder andere mal in einem Liga Rennen und dem Podest gstanden, IM Austria Top 15 Overall gemacht, Marathon solo in 2.42 usw. Zwischen Leistungen aneinander addieren und in nem Wettkampf das ganze in abfolge zu bringen ist halt nochmal was anderes. |
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