Nicht länger laufen als 2.5 Stunden für LD?
Hallo liebe Triathlonfreunde
Habe mit dem Trainingsplan 18 Stunden für LD begonnen. Bei der Durchsicht habe ich mich nur gewundert, dass nur Läufe bis zu 2:30h enthalten sind. Langt das? Freu mich schon auf eure Antworten PS: Danke für den Trainingsplan echt ne tolle Sache für Neulingen |
Mal kurz OT du bist "Neuling" und beginnst mit einem 18 Stundenplan?
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ich finde 2:30h auch schon oberkante im training. was will man mit 3h oder gar 3:30h läufen trainieren, was nicht auch in 2:30h geht?
man muss im training keinen ironman machen, um dann im wettkampf einen ironman zu schaffen (etwas überspitzt ausgedrückt) :-) |
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(Was du in der Zeit wohl schaffen dürftest) @Threadersteller: Bin auch der Meinung, dass das reicht. Lieber mal 1:30 bis 2h nach dem radeln im Training laufen, aber solo länger als 2:30 mache ich auch nur seeeeeehr selten. |
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so mache ich es auch! Bei Läufen über 02:30h verlängert sich die Reg. zeit auch ungemein. Fahre lieber 4-5h Rad und laufe hinten drauf so 90 min. Richtig gemacht bringt das auch was und am nächsten Tag biste nicht so erschossen als wenn du 3h oder mehr läufst! |
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Also schneller Läufer eher sogar weniger. Laufen "geht auf die Knochen". Von daher sollte man es auch nicht übertreiben. Da sollte man seine Zeit lieber ins Radfahren investieren. Das ist ja auch das schöne am Triathlon, dass man 3 Sportarten hat auf die man seine Zeit verteilen kann. Und wie auch schon angedeutet, wenn man viel Zeit zum Training hat sollte man eher entweder Koppeln oder z.b. 2 verschiedene Trainingseinheiten am Tag machen, z.b. Laufen und Kraft auch über den Tag verteilt morgens / abends oder Laufen und Schwimmen. MfG Matthias |
Ich laufe auch nie länger im langdistanztraining als 2,5 h und es hat bisher immer gereicht
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Wie weit läufst du denn in den 2:30h so? 25km? 30km?
Wie lange gedenkst du denn für den Marathon beim IM zu brauchen? 3h? 3:30h? 4:00h? 4:30h? Für die guten Läufer sind 2:30h im Training sicher ausreichend. Als schlechter und langsamer Marathonläufer habe ich, wie im Marathontraining, auch 3h/30km Läufe gemacht. Das lässt sich bei mir auch viele leichter in das Training einbauen als eine 5-6h Radausfahrt. |
In der Saison wird es regenerationstechnisch schwer bei den ganzen anderen Einheiten noch längere Läufe zu verdauen.
Aus meiner Sicht als schwacher Läufer brauche ich für eine gute Laufleistung aber im Winter auch einge längere Läufe von 3h und mehr, die typischen 35km-Läufe wie sie in vielen Marathonplänen zu finden sind. Ein guter Läufer reisst die deutlich schneller runter als ein schwächerer, nur ist die Distanz im WK nunmal die gleiche und der schwächere auch länger unterwegs. Weiter in der Saison laufe ich aber auch keine so langen Läufe mehr, da geht es im Kern mehr auf die langen Koppeleinheiten die bei mir sehr gut funktionieren. Vor allem wenn die Basis mit dem ein oder anderem langen Lauf aus dem Winter da ist. |
Auch hier verweise ich mal wieder auf Sutton, der einige seiner Sportler volle Marathons im Training laufen lässt. Gerne auch auf der Bahn oder auf dem Laufband, was dann wohl mindestens so sehr mentales wie körperliches Training ist.
Ich weiß aber nicht, wie er feststellt, wem das gut tut und wem nicht. Chrissie als Gegenbeispiel ist selten mehr als 2 Std. gelaufen, wenn ich mich recht erinnere. |
@Lidl
Sutton trainiert aber keine Freizeitsportler die noch 40-???h arbeiten müssen, Famile haben usw. usw. Profis haben viel mehr Zeit zu regenerien. Wir schieben unsere Läufe doch oft zw. Arbeit und anderen Verpflichtungen. |
Wenn dir die 2,5h zu kurz sind kannst du ja einen 2. langen Lauf einbauen.
Also einmal die 2,5h und einmal 2h pro Woche, mit genügend regenerationszeit dazwischen. Ist zumindest, soweit ich mich erinnern kann, die Meinung von Arne zu den langen Läufen in der LD vorbereitung. :Huhu: |
Darf ich mal fragen, was regenerationstechnisch der riesige Unterschied zwischen einem 2:30-h-Lauf und einem 3-h-Lauf sein soll? Und warum nennen immer alle diese "magische" 35-km-Grenze? Ich habe das noch nie so ganz verstanden. Warum kann ich nicht das ein oder andere ausgewählte Mal auch den vollen Marathon im Training laufen (natürlich nicht als "Marathon", sondern schön gemütlich) oder gar eine Überlänge? Hat das schon mal jemand gemacht, beispielsweise 50 km für eine Langdistanz gelaufen?
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Die Ausdauer verbessern ,wohl nicht dann lieber 5h Rad und 1.5h Lauf hinterher. Die Geschw. Zu erhöhen eher noch weniger weil du die 35 odet 50 so langsam laufen musst das es fürs Tempo nix bringt. Gibt betimmt Profis die so was machen aber nicht wir Hobbyisten. Ich glaub der triduma macht schon mal 35oder auch mehr im Training.Aber vor Nachahmung würde ich dringend abraten weil der über 100 Marathons und über 20 LDs hinter sich hat. Da brauchst Jahre um da hin zu kommen das die Knochen das auch mitmachen. |
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Je länger der Lauf, desto höher das Verletzungsrisiko. Und je kürzer der lange Lauf ist, desto mehr Laufeinheiten sind pro Woche drin. Wenn da jetzt ein 50er drin wär, wär das für die meisten doch schon das komplette Wochenpensum an Laufkilomer. Hmm, 50km Trainingslauf, ich glaub der Ben macht so sachen... ;) Aber ob das jetzt im Rahmen einer LD Vorbereitung war, weiß ich nicht. |
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Ich laufe im IM Marathon schon gute Zeiten und ich laufe max 2,5 h (27-28 km im Training). Bei mir schlagen aber immer längere bahnläufe gut an. Ich trainiere viel Rad damit ich fit vom Rad steige. |
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:Huhu: Grüße Tom |
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Ich habe vor 3 Jahren einige längere Trainingsläufe als Vorbereitung für den Allgäu Panorama Ultra Trail gemacht. Einmal 50 km und einige 40er.
Ergebnis war, dass die Distanz kein Problem mehr war, aber ich unglaublich an Tempo verloren habe. Meine Tempoläufe fanden nur noch auf dem Papier statt, weil meine Beine so schwer waren, dass ich praktisch kaum noch einen Kilometer unter 5 min. laufen konnte. War wie der Duracell Hase, ich konnte ewig laufen, aber leider immer nur ein Tempo. Für die LD mache ich auch weiterhin ein paar 30 km Läufe (ca. 1 pro Monat) im profilierten Gelände, aber die sind für mich eher psychisch als physisch wertvoll. Auf jeden Fall achte ich darauf, dass sie mir nicht zu stark das restliche Training beeinflussen. |
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denkst du im Nachhinein, dass diese überlangen Läufe wirklich erforderlich waren? Ich frage deshalb, weil ich mal den Restonica-Trail (65 km / 5000 Hm) auf Korsika "laufen" möchte. War schon oft auf der Insel und 4 - 5 km pro Stunde bei 500 - 600 Hm sind schon was. Keine Ahnung, wie ich für so was trainieren soll im Hinblick auf die Länge/Dauer der Läufe. Grüße Tom |
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Kommt ja auch immer noch drauf an, wie und was man nebenbei noch so trainiert und wie man es dann insgesamt verträgt und aussteuert. Meine Freundin läuft auch ab und an 3h und kommt damit klar, wenn ich 2h laufe in Phasen wo ich auch noch andere Geschichten teilweise hart trainiere, geh ich kaputt oder muss aus den anderen Sachen Intensität rausnehmen, was aber vielleicht am Ende das multisportliche Gesamtergebnis schlechter macht. |
Es gibt immer Ausnahmen.
Die Regel ist aber, dass ohne lange Läufe keine vernünftige LD-Vorbereitung möglich ist. Diese sind absoluter Kernbestandteil und daher ein Muss. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung.:) |
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Mein Ansatz wären zukünftig mehrere Tage hintereinander längere Strecken zu laufen, aber keine 40-50 km mehr. Eher locker z.B. 20/20/30km im profilierten Gelände und hin und wieder Bergsprints oder Fahrtspiel im profilierten Gelände. Wobei das bergab Laufen auch nicht vernachlässigt werden sollte. Das hat irgendwann auch nur noch begrenzt Spaß gemacht. |
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Lieb das du fragst....habe eine PN geschickt..... |
:Danke:
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Danke :Blumen: |
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MfG Matthias |
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Klar, irgendwann sind die Anstiege so steil, da ist an laufen nicht mehr zu denken. Die Idee mit 20/20/30 oder so ähnlich finde ich gut. Stimmt genau, das Bergablaufen muss trainiert werden. Da sagst du was. ;) In den Alpen oder z. B. auch auf Korsika ist es ja so, dass man mehr über Blöcke und Felsen spingen muss oder es über grobes Geröll bergab geht. Das ist eine ziemlich spezielle Belastung für die Oberschenkel. Kann ich hier in der Eifel gar nicht trainieren. Grüße P.S. Sorry an den Fred-Ersteller für die ganzen OT. :Huhu: |
Ich kann nur von mir berichten:
- Zeit ist eher egal, ich mache es an km fest. - mit langen Läufen unter 30km, die ich eher schneller laufe, geht es. - besser wird es mit möglichst vielen Läufen über 30km. Mehr als 35km brauchen es nicht sein. Ich finde aber das Training findet nur zwischen km 27 und 34 statt. Übrigens egal ob Solomarathon oder IM Marathon. Mit mehr Radfahren um "lockerer" vom Rad zu kommen ist das so eine Sache. Wenn ich besser trainiert bin, fahre ich auch schneller, bin ich trotzdem gleich "müde" wenn der Lauf losgeht. Bei mir als schlechtem Läufer ist es so, dass ich nach der Saisonpause wieder lange brauche um am Ende der langen Läufe einigermaßen locker laufen zu können und nicht alles nur noch Kampf ist. |
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Das sagte Arne in der vorigen Sendung ("Warum ist Ausdauertraining kompliziert") auch im Grunde. Man kann das etwas verschieben indem man schon vorermüdet in den langen Lauf geht. MfG Matthias |
So ist es!Deshalb eine schöne TE 60Rad+30Laufen!
Mir bringt das unheimlich was.Aber der Capitan hat es richtig auf den Punkt gebracht.Jeder muss selbst rausfinden was ihm etwas bringt. Was bei mir gut ist muss bei anderen noch lange nicht gut sein. |
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für den UTMB oder RAAM in Stunden :cool: |
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Ich verbeuge mich vor dem TE-am-besten-Übersetzer :Cheese: :Cheese: :Cheese: Macht irgendwie auch am meisten Sinn. |
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Neben der Frage ob die langen Läufe grundlegend sinnvoll sind oder nicht muss man aber auch fragen WANN die sinnvoll sind. Wie schon gesagt, IMHO für Trias nicht unbedingt in der Saison. Vom Zeitfaktor ist ein 35er auch nicht schlimmer als anderes Training, da man länger danach regeneriert wird es einfach auch mal eine Einheit in der Woche weniger mit einem Ruhetag danach. Um nicht langsam zu werden wird nicht ohne Grund der lange Lauf auch gerne mit Endbeschleunigung gelaufen. Hintergrund der berüchtigten 35 ist die Zeit. Für einen Grundlagen-35er braucht man im Training etwa die Zeit wie im WK für den Mara, die Muskulatur soll sich damit an die WK-Dauer anpassen. Laufen ist muskulär doch einiges härter als die reine Ausdauerbelastung, gerade für Leute mit nicht so ausgeprägtem Lauftalent sind diverse längere Läufe von 30-35km im Winter/Frühjahr für die LD-Vorbereitung sicher kein Fehler. Lebenskilometer setzte ich mal bei Ziel LD eh einige voraus. ;) |
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Klingt aber trotzdem irgendwie interessant, werde ich sicher mal testen ;) |
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