Sch...Spritpreise
Anfang der Achtziger gab´s mal den Neue-Deutsche-Welle-Hit "Ich will Spaß" von Markus.:cool:
Hier gab`s den bekannten Satz "und kost`Benzin auch 3 Mark 10 , scheiß egal, es wird schon geh`n"...:cool: Heute würden dies ungefär 1,58 Euro für den Liter Super-Benzin sein, was momentan noch "ziemlich günstig" wäre...;) Mit Preisen von knapp 1,70 Euro für Super-Benzin und gut 1,50 Euro für Diesel haben die Spritpreise zu einem neuen Höhenflug angesetzt. Erfahrungsgemäß werden die Spritpreise in der Oster-Reisewelle nochmals erhöht.:Kotz: Nicht nur die Höhe, sondern auch das starke Schwanken der Preise im Tagesverlauf ist ein Ärgernis. Tankstellen, an denen der Kraftstoff gerade noch relativ "günstig" ist, schlagen schon im nächsten Moment 5 bis 10 Cent auf... Leider ist ein Ende der Preiserhöhung nicht in Sicht.... Hippoman :cool: |
Für mich können die Preise garnicht hoch genug sein. Mein Traum sind 2 Euro, noch dieses Jahr. Vielleicht kann man dann wieder Sonntags radeln ohne ständig Gefahr zu laufen, von irgendeinem Knallkopf über den Haufen gefahren zu werden. Überhaut, solange Sonntags dieses Remmidmemi auf den Straßen ist, können die Preise, noch lange nicht zu hoch sein.
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am besten finde ich immer wenn der ADAC die Backen aufbläst :)
und wie man von unsren Politiker nichts---aber auch überhaupt nichts dazu hört beruflich brauch ich Sprit da plan ich eben nochn Stückchen sinniger und mach nicht 2 Termine am gleichen Ort zu unterschiedlichen Zeiten privat seh ich zu auf Spiel und Spassfahrten soweit wie möglich zu verzichten nachdem man als Radler aber immer noch wie bescheuert von Arschlöchern ganz knapp mit Höllentempo überholt wird, ist der Sprit noch viel zu billig |
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Mich triffts als Pendler relativ hart, spielt mir jobmässig aber wieder in die Karten. Früher gabs in jeder Familie maximal ein Auto, solange jede/r über 18 sich heute eines leisten kann, iss das Ende der Fahnenstange offensichtlich noch nicht erreicht. Wobei es mich seit Jahren, eigentlich Jahrzehnten ärgert, dass die Kisten ja nicht wirklich sparsamer werden. Ich bin meinen Saab anno 71 auch schon mit 7Litern vollbeladen bis unter die Hutkante gefahren;- ein Wert, mit dem man heute durchaus auch noch zufrieden sein kann. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich nen Wagen hatte, der weniger gebraucht hat. Und: es kaufen sich ja immer alle den grössten Karren, den sie sich leisten können. Wer jammert, soll sich halt mal nach ner Grösse umsehn, die er sich mindestens leisten MUSS. Aber der gemeine Deutsche schiebt ja nedd gerne nen Micra in die Garage, wenn der Nachbar nen Benz fährt. Also: nedd jammern und trotzdem fröhlich mitspielen...;) s., der diesen Monat erstmals mit einer Tankfüllung auskommen wird. |
Nun für die Leute die darauf angewiesen sind ist das nicht gerade fein. Aber sehe ich wie viele echt nur aus Spaß an der Freude hin und wieder her fahren würde ich für diese auch meinen sie sollte noch tiefer in die Tasche greifen.
Das aber zu regeln stelle ich mir fast unmöglich vor. Ist es nötig mit dem Auto 500 Meter zu fahren um die Brötchen zu holen. Es gibt so viele unnötigen und unüberlegte fahrten, da ist es recht fein das es soviel kostet. Eventuell komme so die Leute mal dahin darüber nach zu denken. |
Solange mich am WE (alles Pendler?) Autos auf landschaftlich schönen Nebenstrassen im Halbminutentakt Autos überholen und davon jeder zweiten nen SUV ist, können die Spritpreise nicht hoch genug sein ...
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dem ist nichts hinzuzufügen!!! |
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Ich verstehe aber auch nicht, warum man 'richtige' Kurzstrecken mit dem Auto machen muss. @Duafüxin: Gerade Leute mit SUV stören die Spritpreise nicht so. D.h. sie reklamieren wohl aber fahren trotzdem. Denn wenn es sie wirklich stören würde hätten sie ein sparsames normales Auto ... Benzin scheint etwa das einzige das bei uns günstiger ist. Im Moment zahlen wir hier CHF 1.6 bis 1.8 (wir sind hier aber günstige Region). Felix |
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Und die Pendelei sehe ich etwas kritischer. Erst gibbet Eigenheim-Subventionierung, dann ziehen alle raus aufs Land. Damit es günstig wird, zieht man in ein Dorf ohne S-Bahn-Anschluß und dann wird gejammert, dass man ja jeden Tag mit dem Auto fahren muß und im Stau steht. Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Die Abwrackprämie und die Pendlerpauschale erwähn ich mal lieber nicht. Und solange Kollegen, die bei mir nebenan wohnen, mit dem Auto zur Arbeit fahren, obwohl man mit Strapazenbahn oder Rad schneller wäre und inzwischen auch günstiger, hab ich wenig Mitleid mit den armen gebeutelten Autofahrern. |
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Stadtwohnung + Carsharing. :) |
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Naja, mit 2% Inflation über 30 Jahre wären 3,10 DM heute knapp 2,87 Euro. So weit sind wir dann doch noch nicht. :Huhu:
Viel mehr als der hohe Spritpreis ärgern mich die willkürlichen Preissprünge. Einen Sprung von 20 Pfennig am Tag wäre vor 15 Jahren noch eine Sensation gewesen, heute sind +-10 Cent gang und gäbe. Da komm ich mir als Kunde schon ziemlich ver*rscht vor. |
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Ich weiß nicht, ob diese Graphik auf Anhieb die Richtige ist, aber Du musst doch die Entwicklung der Löhne bzw. des durchschnittlichen Einkommens gegenrechnen und den Quotienten bilden... Ebenfalls habe ich die Feststellung noch im Ohr, daß im Vergleich zu den Brotpreisen die Spritpreise seit den 60ern eher billiger geworden sind. Und das war damals seltsamerweise Wirtschaftswunderzeit (im Gegensatz (?) zu Heute. :Lachanfall: Damals zu Markus's Zeiten sind die Grünen ja angefeindet worden mit den 5DM/l. Aber das Einzige was die damals gemacht haben (und keiner hat zugehört) ist, die Folgekosten, die ganz real da sind und stillscheigend von der Allgemeinheit getragen werden, radikal marktwirtschaftlich umzulegen. Ich bin mir sicher, wir sind heute bei realen 5€/l Folgekosten. Nicht daß mir privat der Spritpreis nicht weh tun würde.... :Blumen: |
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Mir ist es egal: Isch habe ga' kein Auto. |
Ich wohne etwas abgelegen und muss täglich 55 km zur Arbeit pendeln. Meine Frau fährt einkaufen (ca. 3 km) und 2 mal die Woche zur Therapie.
Wir geben im Monat ca. 350 Euro für Diesel und Benzin aus. Ich fahre einen alten Opel Diesel der etwa 6 Liter auf der Autobahn braucht, als Zweitauto haben wir einen alten Renault Twingo. Zu unserem Haus muss man 2 km Steigung mit bis zu 18% Steigung überwinden, also mit dem Rad einkaufen ist da auch keine Option. Ich bin also aufs Auto angewiesen und viele andere auch. Das es ein paar Leute gibt die anscheinend zu viel Geld haben sehe ich auch jeden Tag auf der Straße, die sind aber nicht die Mehrheit. Letztendlich schlagen die höheren Preise ja auch auf die Transportkosten, die Lebensmittelherstellungskosten und damit auf so gut wie alle Güter durch, die Reallöhne steigen aber kaum. Es gibt Familien die mit 1500 Euro oder weniger durchkommen müssen, erklär denen mal, dass die Sprit besser 2 Euro kosten soll, damit ich am Wochenende ungestörter Radfahren kann :Nee: |
Interessant finde ich ja die Diskussionen, ob die Treibstoffsteuern gesenkt oder die Pendlerpauschalen erhöht werden sollen.
Unter der Maßgabe, daß Energieanbieter immer den maximal erzielbaren Gewinn vom Verbraucher versuchen zu bekommen, wären die ja schön blöd, das nicht gleich wieder abschöpfen würden. |
Der Ölpreis ist doch noch viel zu niedrig; ansonsten könnte Vater Staat nicht so immens hohe Steuern darauf verlangen.
http://www.aral.de/aral/sectiongener...n tId=7025891 |
Schaut Euch mal die Straßen in den Städten und Dörfern an. Parkplätze sind Mangelware. Es können sich einfach zu viele Leute den Sprit leisten.
Vielleicht wird er irgendwann mal noch teurer und die Leute legen ihre Bequemlichkeit ab und fahren Bus und Bahn. Wieviele Fahrräder stehen Sonntags Morgens beim Bäcker vor der Tür und wieviele Autos? Das sagt eigentlich alles? Das Auto ist kalt und schluckt 20l auf 100km, da kostet das Brötchen mal locker nen Euro pro Stück. Kranke Welt. |
Tja da freue ich mich doch echt das ich dem Auto vor 7 Jahre meine Freundschaft gekündigt habe und Seit dem alles ohne Auto bewerkstellige. Und ob man es glaubt oder nicht, es geht ist alles nur eine Sache der Struktur.
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Für ganz dringende und große Kunden, fahre ich morgens ein Freund in seine Arbeit, benutze das Auto von ihm, holen ihn abends wieder ab. Das Auto steht so oder so sonst nur auf dem Parkplatz seiner Firma rum. Für diese Bereitschaft zahle ich ihm seine Steuer im Jahr, alles noch günstiger. Wie getippt ich mach das seit 7 Jahre und habe echt mehr davon. Es ist stressfreier und man gewinnt an lebensqualität. |
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Morgen muss ich beruflich nach Offenbach und ich könnte kotzen, weil ich ab der Autobahnauffahrt im Stau stehen werde und das vermutlich bis Offenbach. Mit dem Fahrrad wäre ich vermutlich schneller. :Cheese: |
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Mich nerven die Spritpreise auch aber was man hier so lesen kann, ist teilweise wirklich arm. Denjenigen die meinen, man wäre ja selbst schuld, wenn man das (z.B. geerbte) Haus im Grünen besitzt, sollten mal überlegen, was es für ihre Mieten bedeutet, wenn die Menschen vom Land auch alle in die Stadt wollen. Dann kommt das große Heulen, weil die Wohnkosten immer heftiger werden. Aber klar - sind ja alle selbst schuld. :Nee: |
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auto einfach stehenlassen geht ja auch nicht. man ist ja verpflichtet alle 3 tage danach zu sehen. ich durfte mein auto nach 14 tagen trainingslager shcon mal aufm abschlepphof abholen, weil sie genau in der zeit den parkplatz fegen wollten. sprich schilder aufgestellt, dass in 7 tagen gefegt wird und parkverbot in der zeit ausgesprochen.....und alles abgeschleppt, was dann noch rumstand.
gerade weil ich nicht mehr so viel fahre, renne ich normalerweise nicht dauernd am parkplatz vorbei, weil er eben nicht direkt vor der tür liegt. aber selbst da bekommt man eben noch stress. |
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Dafür fahre ich aber 1km zum Supermarkt und 4,5km zum Sportstadion zum Lauftraining mit dem Auto :cool: |
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Vorteile: Parken in der City gratis Günstiger Minutenpreis (25 ct/min) Tankkosten sind bereits im Preis inbegriffen Nachteile: Autos nicht immer verfügbar Nur Smart 2-Sitzer Ich habe das Angebot auch schon sehr oft für die Fahrt zur Arbeit genutzt aber leider wurden jetzt in den Randgebieten von Ulm die Abstellmöglichkeiten zentralisiert und natürlich ist die Gegend rund um meinen Arbeitsplatz auch davon betroffen und man kann das Fahrzeug nicht mehr hier abstellen :Nee: Gruß Andy |
Wegen Euchmußte ich jetzt ewig suchen, weil ich wußte, vor kurzem was dazu gelesen zu haben:
et voila: http://faz-community.faz.net/blogs/d...schneller.aspx Ich denke ebfls. gelegentlich darüber nach, ob es mit Elektrorad möglich wäre, ein Auto zu ersetzen (Kraichgauer Hügelland, Wohngebiet Hanglage...), bin bisher aber zu faul/inkonsequent/gernAutofahrer, um es durchzuziehen. |
Mein Auto ist keine heilige Kuh die ich am Wochenende spazieren fahre.
Ist ja schön das hier alle so fit und gesund sind aber das sind beileibe nicht alle Menschen, meine Frau kann gerade mal einen Kilometer schmerzfrei gehen. Ich kann mit dem Rad einkaufen fahren, ich weiß aber nicht wo ich die 30 Kilo Wocheneinkauf am Rad unterbringen soll. Öffis gibts bei uns nicht bzw. müsste ich statt 40 min ca. 3 h fahren. Näher zur Stadt ist keine Option weil ich mir die Peripherie nicht leisten kann. In die Stadt ist keine Option, weil die Bezirke die ich mir leisen könnten für meine Kinder keine Option sind. Wenn ich eine Latte Machiato Mutter im BMW X6 durch die Stadt kutschieren sehe könnt ich auch kotzen aber das ist nicht die Mehrheit. |
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