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tandem65 03.05.2021 20:55

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1599971)
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Marktwirtschaft (wobei ich die soziale Version der ganz freien etwas vorziehe) und einer Ideologie. In der Marktwirtschaft wie generell in freiheitlichen Systemen können unterschiedlichste Ideen und Vorgehen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse auch parallel angegangen werden, und die erfolgreichsten und überzeugendsten setzen sich durch. Bei der Überhöhung eines einzigen "Hauptthemas" zu etwas, dem sich alle anderen Aspekte unterzuordnen haben (wie der aktuell gerne propagierte "Klimavorbehalt" für alle Bereiche des Lebens, aber auch die Unterordnung von allem dem Kampf gegen Corona) weckt in mir grundsätzlich Mißtrauen,

Aha, also alles was in Dir Misstrauen weckt ist dann Ideologie. Kampf gegen Corona ist eine Ideologie.:Maso:
Ja,dann ist alles klar. Grüne Marktwirtschaft, ich nenne es jetzt einfach mal so, ist genauso viel oder wenig Ideologie wie freie oder soziale Marktwirtschaft. Sie überhöht, wie Du so schön schreibst nur eine andere Idee was sie bewirken soll.
Es sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden so daß sich möglichst noch mehr Geschäftsmodelle und Produkte erfolgreich entwickeln lassen die Klimaschonender und Umweltfreundlicher sind. Das alles soll im Rahmen der Marktwirtschaft passieren.

qbz 12.05.2021 20:12

Nun hat die Regierung 2 Wochen (!) nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil ein neues, geändertes Klimagesetz beschlossen. Die anstehenden Wahlen zeigen Wirkung. Man wollte offenbar schnell die Kuh vom Eis holen. Das Bundesverfassungsericht gab der Regierung Zeit bis Ende 2022.

Hafu 13.05.2021 09:55

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1601833)
Nun hat die Regierung 2 Wochen (!) nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil ein neues, geändertes Klimagesetz beschlossen. Wie anstehenden Wahlen zeigen Wirkung. Man wollte offenbar schnell die Kuh vom Eis holen. Das Bundesverfassungsericht gab der Regierung Zeit bis Ende 1922.

Neue Ziele zu beschließen ist auch relativ einfach, wenn man nicht gleichzeitig darlegen muss, wie man diese Ziele konkret zu erreichen gedenkt.

TakeItEasy 13.05.2021 10:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1601833)
Das Bundesverfassungsericht gab der Regierung Zeit bis Ende 1922.

Ich glaube nicht, dass sich die Regierung damals (Kabinett Wirth II) mit Klimaschutz auseinandergesetzt hatte ;)

Zurück zum Thema: Ja, der Weg zu den Zielen ist völlig unklar und offen.

qbz 13.05.2021 11:12

Zitat:

Zitat von TakeItEasy (Beitrag 1601874)
Ich glaube nicht, dass sich die Regierung damals (Kabinett Wirth II) mit Klimaschutz auseinandergesetzt hatte ;)

Zurück zum Thema: Ja, der Weg zu den Zielen ist völlig unklar und offen.

danke für die Korrektur. Sie können wenigstens im Unterschied zu heute und den vergangenen Jahrzehnten noch auf Unwissenheit verweisen.

MattF 13.05.2021 11:19

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1601833)
Nun hat die Regierung 2 Wochen (!) nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil ein neues, geändertes Klimagesetz beschlossen. Die anstehenden Wahlen zeigen Wirkung. Man wollte offenbar schnell die Kuh vom Eis holen. Das Bundesverfassungsericht gab der Regierung Zeit bis Ende 2022.

Hätte ich nicht erwartet. :cool:

qbz 06.07.2021 16:58

Dürre im Kopf. Weckruf Wir sind bereits mitten in einer Klimakrise, aber die Politik handelt nur halbherzig. So bekommen wir das Problem nie in den Griff

Mauna Kea 07.07.2021 13:40

Laschet der Klimakanzler ? (lach)

https://publikum.net/wahrend-in-kana...e-windenergie/


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