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felix__w 13.06.2018 11:13

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1384789)
Kann mir jemand von den Inferno-Veteranen sagen ob es erlaubt ist in Mürren beim laufen vor dem Anstieg zum Schilthorn die Schuhe zu wechseln?

So viel ich weiss, darf in Mürren im Bereich der Verpflegung Bekleidung gewechselt bzw von Betreuer übergeben werden (oder man kann es abgeben). D.h. dort könnte man wärmere Kleider haben.
Aber warum willst du Schuhe wechseln :confused:

In Mürren kann ich das Sportchalet (war schon 3x) oder Hotel Regina (sind wir diesmal). Gerade im Regina gibt es sehr günstige Einzel- und Doppelzimmer.
In Thun ist es etwas schwieriger.

Felix

beckenrandschwimmer 13.06.2018 11:44

Als Inferno Veteran (2011-2017 jedes Jahr am Start) folgende Tipps, teilweise schon von den Vorrednern erwähnt:

-Man kann alles alleine machen, empfehlenswert ist es das Auto direkt bei T3 an der Talstation zu deponieren, denn dort checkt man am Sonntag beide Räder und alle Wechselbeutel aus.

-Für Kleiderwechsel in Mürren (Jacke mitnehmen, es wird oben raus oft kalt) Tasche gross mit Startnummer anschreiben und zur WK-Besprechung mitbringen.

-Wer in Lauterbrunnen wohnt fährt besser mit der dortigen Seilbahn und der Eisenbahn (!) nach Mürren zur WK-Besprechung. Fahrplan beachten.

-Shuttle zum Start ab Mürren (Seilbahn), Stachelberg & Lauterbrunnen (Bus) funktioniert super. Wer in Lauterbrunnen zusteigt sollte sich über die Haltestelle informieren bei der Organisation.

-Alleingänger können ihren AirBnB-Gastgeber mit der Freikarte aufs Schilthorn einladen, das macht bestimmt gute Laune.

-Check in ist fast anstrengender als das Rennen. Am besten um 12:00 in Oberhofen beginnen und noch schnell in den See springen.

-Schuhwechsel ist völlig unnötig, möglichst leichte Schuhe sind am besten. Richtig rennen kann man auf den ersten 5km, auf dem Rest der Strecke freut man sich über jedes Gramm weniger.

-Kleiderwechsel in Mürren ist sehr empfehlenswert. Trockene Sachen (Unterhemd!) bringen mehr gegen Auskühlen als zusätzliche Schichten über die nassen Sachen.

Ausrüstung für Schlussaufstieg: dünnes Thermo-Unterhemd, T-Shirt, dünne Laufmütze, dünne Laufhandschuhe und leichte Wind/Regenjacke. Wenn im Tal über 30° kann man die Jacke auch weglassen.
Ein Flaschenhalter zum Umschnallen oder leichter Radrucksack ist für den Schlussaufstieg lohnend, damit man an den Verpflegungsstellen nur nachfüllen muss. Essen / Trinken ist während des Hochkraxelns jederzeit möglich. Das spart mehr Zeit als man durch das Zusatzgewicht verlieren kann.

Roini 13.06.2018 12:51

Vielen Dank für die Infos.
Ich will in Mürren einen Trailrucksack deponieren und habe mir überlegt für den Schlussanstieg statt normaler Laufschuhe leichte Trailschuhe zu nutzen.

So wie ich das rauslese ist es auch möglich dem Supporter das Zeug an die Hand zu geben?

Anja 13.06.2018 12:54

Gilt das Thema Tasche für Wechselkleidung (Jacke, Unterhemd etc.) in Mürren auch für den reinen Halbmarathon?

Stefan 13.06.2018 14:02

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 1384859)
Gilt das Thema Tasche für Wechselkleidung (Jacke, Unterhemd etc.) in Mürren auch für den reinen Halbmarathon?


Das wollte ich letztes Jahr auch abklären, aber dann fand ich es irgendwie übertrieben, bei einem HM mit Wechselzone zu arbeiten. Einige Mitbewerber wurden in Mürren von Zuschauern mit Ersatzklamotten versorgt. Ob auch jemand "offiziell" gewechselt hat, kann ich nicht mehr sagen, aber das wird Dir bestimmt jemand hier im Thread beantworten.

Ich bin dann mit kleinem Laufrucksack (dünnes Langarmfunktionsshirt, dünne Laufjacke und Radmütze drin) gestartet und das hat für mich gut gepasst.

Weil ich schon nach 3km blöd auf die Hüfte gefallen bin und leichte Schmerzen beim Laufen hatte, bin ich viel gewandert und hab Oberteil und Jacke auch angezogen (wir sind letztes Jahr aber auch unterwegs von oben gewaschen worden). Wäre ich mehr gelaufen und wegen des Sturzes nicht 3:06 unterwegs gewesen, hätte mir auch die leichte Jacke gereicht.



Durchsage beim Start des HM letztes Jahr: "Die gute Nachricht ist, dass es wahrscheinlich oben nicht schneit." ;-)

felix__w 13.06.2018 14:05

Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 1384839)
Ausrüstung für Schlussaufstieg: dünnes Thermo-Unterhemd, T-Shirt, dünne Laufmütze, dünne Laufhandschuhe und leichte Wind/Regenjacke. Wenn im Tal über 30° kann man die Jacke auch weglassen.

Ganz so schlimm ist es nicht ausser man friert sehr schnell :Huhu: Ich kam jedenfalls ohne kalt zu habe so hoch, obwohl es oben keine Sonne hatte:


Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 1384839)
Ein Flaschenhalter zum Umschnallen oder leichter Radrucksack ist für den Schlussaufstieg lohnend, damit man an den Verpflegungsstellen nur nachfüllen muss. Essen / Trinken ist während des Hochkraxelns jederzeit möglich. Das spart mehr Zeit als man durch das Zusatzgewicht verlieren kann.

Es hat doch mehr als genug Verpfelgungsposten und da man meist sowieso nicht schnell läuft hat man auch genug Zeit.

Felix

Stefan 13.06.2018 14:17

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 1384874)
Es hat doch mehr als genug Verpfelgungsposten und da man meist sowieso nicht schnell läuft hat man auch genug Zeit.

Felix


Verpflegung mitzuschleppen, wäre echt Verschwendung. Ausserdem sollte man am Gipfel noch ein wenig Hunger haben, damit man nicht satt vor Biberli, Ovo.... steht.

lqw 13.06.2018 15:05

Btw, im letzten Jahr hab ich Leute beobachtet die sogar das Rad vor'm letzten Anstieg gewechselt haben...


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