![]() |
Zitat:
Von welchen Wissenschaftlern sprichst du? Ich sehe da absolut keine Vergleichbarkeit. Es war ein gesellschaftlicher Konsens durch die Eindrücke von Fukushima die der Atomkraft in Deutschland den Gar aus gemacht haben. Einen wissenschaftlichen Konsens kann und konnte ich hier absolut nicht erkennen. Atomkraftwerke konnen für Wissenschaftler und Ingenieure sicher gebaut werden. Sicherheit bedeutet aber nicht, dass nie was passiert. Genauso wenig wie Autos sicher sind oder Haushaltsleitern. Die Frage der Sicherheit ist eine Abwägungsfrage und kann gar nicht wissenschaftlich geklärt werden. Der Anstieg der Temperatur auf unserem Planeten dagegen, aufgrund Ausstoss von CO2 ist dagegen wissenschaftlich gesichert, nach allen Modellen. |
Zitat:
Das in England geplant AKW Hinkley Point C bekommt einen Garantiepreis für die Einspeisung von ca. 10 cent, dieser wird allerdings mehrere Jahrzehnte an die Inflationarate angepasst. Photovoltaik bekommt heute für Privatleute für die Einspeisung auch 10 Cent, es gibt Windparks die komplett ohne Garantiepreis auskommen. Dazu bekommen die Erneuerbaren keinen Inflationsausgleich und haben den auch nie bekommen, was auch richtig ist, da die Kosten sinken. Wenn die aber Heute gleich sind bei den einen steigen und bei den anderen fallen, ist klar wo die Reise hin geht. In 20 Jahren spätestens dürften die Heute gebauten AKWs das doppelte an Subeventionen bekommen was die Erneuerbaren noch bekommen, wenn die überhaupt noch was bekommen. |
Zitat:
Vielleicht hat man die Entwicklungskosten gescheut und auf das gesetzt, was man im Moment teuer verkaufen kann. Unternehmen sind dazu da, um Profite zu erzielen und nicht, um die Umwelt zu retten. |
Praxis
Praktische Lösungen:
DEOCREME HAARSEIFE |
Zitat:
|
Zitat:
Ich hab nur keinen Bock mir das Arbeitsplatz Geheule einiger hier anzuhören, wenn die Konzernentscheider in Deutschland auf Verbrennungsmotoren setzen und der deutsche Kunde aber Chinesische E- Autos kauft. Aus Klimaschutz und Kostengründen. Der Arbeitsplatzschwund wird dann aber den Klimaaktivisten in die Schuhe geschoben. Nuhr: "wir sind hier dabei die deutsche Automobilindustrie abzuwickeln....blah" Na ich tät mal sagen da sind die selbst dran schuld. Hätten ja vor 10 Jahre verstärkt auf E- Autos setzen können um die Chinesen zu "fassen" :-) |
Zitat:
In den Forderungen von XR sind einige Elemente von linken Intellektuellen wie z.b. Prof. Noam Chomsky wiederzufinden. Letztendlich haben wir ein vertikales Problem, richten uns aber horizontal aus, so dass der SUV-Fahrer gegen den Urlaubsflieger schimpft. Konzernentscheider sind längst über alle Berge. |
Eeg
Nächstes Jahr 24 Milliarden Zuschuss EEG
Woher? Von Privathaushalten. Ca40€ im Jahr Danke Schreib später mehr, bin gerade auf suche nach Nebenjob |
Zitat:
Wobei wo sind die chinesischen E-Autos? Zumindet kann man jetzt E-Up und den neuen "Golf" ID-3 oder wie der heißt bei VW kaufen. Welches chinesische E-Auto kann ich hier kaufen? Ich sehe nicht wo die Chinesen jetzt so führend sind? Vielleicht auf dem Heimatmarkt aber nicht hier. Hab auch gerade die Tage gelesen, der einzige "Nicht-PKW-Hersteller" der eine Produktion des angeblich ja so einfach zu bauenden E-Autos auf die Füsse gestellt hat ist Tesla. Alle anderen Projekte sind nicht am laufen, irrelevant oder schon wieder eingestellt. Neben Tesla gibt es nur die alten Hersteller, die E-Autos bauen. Auch Kia und Renault usw die die meistverkaufen am deutschen Markt sind. |
Zitat:
Und wenn sie nur auf dem Heimatmarkt führend sind, warum dann nicht dort die deutschen Autobauer und Exportweltmeister. Ich werde nachlesen. |
Zitat:
Aber das trifft doch ziemlich exakt die Kernaussage von "Fridays For Future"? • Dass die heutige Generation erstens jene Ressourcen verbraucht, die eigentlich auch für die kommenden Generationen noch verfügbar sein sollten; • und dass wir zweitens einen derartigen Berg von Altlasten und "Schulden" (nicht unbedingt finanzieller Art) hinterlassen werden, dass die nächste Generation vorwiegend damit beschäftigt sein wird, diese Altlasten und "Schulden" abzutragen; • und dass drittens dadurch überhaupt keine Spielräume für eine eigene Gestaltung mehr vorhanden sein werden. Da frage ich mich schon, ob nicht ein gewisser unbekümmerter Zynismus in der Bemerkung steckt, man solle den Kindern vor allem eine positive Lebenseinstellung mitgeben. Klar, Anpacken ist besser als Jammern. Aber warum packen wir dann nicht an, bzw. nicht schon viel früher? Ich höre nämlich von uns Erwachsenen vor allem Gejammer, während relativ wenig angepackt wird. Am meisten jammert Dieter Nuhr, der sogar über jene jammert, die sich am stärksten engagieren, die dabei aber seinen Mittagsschlaf stören. |
Zitat:
|
"Weltweit müssen derzeit 37 Millionen Menschen mehr hungern als noch 2015. Zu diesem Ergebnis kommt der von der Welthungerhilfe vorgelegte aktuelle Welthunger-Index (WHI). Die Zahl der Hungernden stieg demnach von 785 Millionen Menschen im Jahr 2015 auf 822 Millionen. Besonders dramatisch sei die Situation in Konfliktländern.
Der diesjährige Index wurde für 117 Länder berechnet und stellt den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der weltweiten Hungersituation in den Mittelpunkt. Demnach verschlechtere der Klimawandel die Ernährungslage in Ländern, die ohnehin von Hunger und Armut betroffen sind. Der Hunger im Zusammenhang mit dem Klimawandel sei eine "schmerzhafte Realität für Millionen von Menschen", erklärte die Welthungerhilfe." https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1291656.html |
Aber kann man denn so einfach die Opferzahlen der verschiedenen Technologien vergleichen? Atomkraft gegen Straßenverkehr?
Unfälle im Straßenverkehr ereignen sich dezentral, verteilt über die gesamte Fläche. Man kann anschließend die materiellen Schäden beseitigen. Atom-Unfälle ereignen sich zentral an einem bestimmten Punkt. Sie vernichten die Region vollständig und irreversibel. Was wäre, wenn ein Kernkraftwerk in der Nähe von Dortmund, Hamburg, Berlin oder einem anderen Ballungszentrum einen Unfall hätte? Stellen wir uns das Ruhrgebiet als eine auf Jahrhunderte verseuchte Fläche vor, mit hundert kleinen und großen Geisterstädten und verwaisten Autobahnen. Dort wohnen über 5 Millionen Einwohner, die innerhalb eines Tages ihre Wohnungen für immer verlassen müssten. Wo sollen die hin? Was ist mit den Fabriken? Ein atomarer Unfall in einem dicht besiedelten Industrieland wie Deutschland bedeutet womöglich den Staatsbankrott. Das ist schon etwas ganz anderes als die Unfälle auf den Autobahnen. Fukushima hatte das große Glück, dass die radioaktive Wolke nicht Richtung Tokyo wehte (dort wohnen 38 Millionen Menschen). Die Wolke zog über die schmale Insel hinweg. Hätte man Tokyo evakuieren müssen, hätte das vielleicht die größte Katastrophe aller Zeiten bedeutet. 38 Millionen Menschen! Auch Tschernobyl hat offenbar einen großen Abstand zu den nächsten Metropolen. Aber wenn im Ruhrgebiet etwas passieren sollte, kann die Wolke in jede Richtung ziehen, und es wird immer noch katastrophal enden. Ist es das wirklich wert? Der ganze Wahnsinn offenbart sich darin, dass die Anlage von Tschernobyl immer noch aktiv ist und nicht zum Stillstand gebracht werden konnte -- weil das überhaupt nicht geht. Was für ein Wahnsinn! Ich frage mich, ob irgendwer überhaupt eine Legitimation hat, solche Risiken für die Allgemeinheit einzugehen. |
Zitat:
Das Schlimme daran, die meisten seiner Fans glauben seine verbalen Absonderungen. Er hat genau das Alter dieser Ignoranten, denen die Umwelt scheissegal ist. |
Ich sehe, ihr seid immernoch emsig beschäftigt, das Thema nicht untergehen zu lassen.
Gerade komme ich von einer Reise zurück, die mich unter anderem nach Asien und Afrika gebracht hat. Wie der Zufall will, habe ich bei den Fahrten mit Taxi und Co., Unmengen an Müll auf der Seite gesehen. Da habe ich mir doch den Spass gemacht und die Leute gefragt: 1. Ob sie Greta Thunberg kennen: Antwort: "Greta what?" oder "Greta, what`s that?" 2. Was Sie zum Müll und dem Klimaproblem sagen: Antworten: "Trash?", "Yes, today is very hot" oder "Is it colder where you`re at home?". Das waren nicht nur ein, zwei Leute, sondern einige. Mein Fazit: Die Leute haben tatsächlich andere Themen und das Klima-Thema scheint eine Mode der westlichen Welt. Was vielleicht durchaus interessant ist und eine echte Bedrohung für uns alle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1291024.html |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
und hast du sie auch zu Antibiotikarestistenz befragt? :) |
Zitat:
(liegt aber daran, dass er in diesem Bereich arbeitet) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
PS: Greta ist quasi schon da: Biggest Climate Mobilisation in Australia’s History as 350,000 Students + Workers #ClimateStrike ![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Und hast du beschlossen in diese Richtung aktiv zu werden? Also analog zu den Leuten die den Klimaschutz als wichtig erachten und handeln. Um mal bei Greta zu bleiben. Wirst du dich mit einem Papschild vor das Gesundheitsministerium setzen. "Streik für die Hygiene" Was würdest du sagen, wenn man jetzt von dir verlänge nur noch ohne Antibiotika auszukommen und selbst bei schlimmsten Verletzungen und Krankheiten Krankenhäuser und Medizin zu meiden? Glaubst du, das die Leute die du bezüglich Greta Thunberg befragt hast etwas mehr über antibiotikaresistente Keime gewust hätten? :) |
Zitat:
Dennoch hoffe ich nicht, dass Du davon profitieren musst. Ob ein "Schild" und ein "Streik" die richtigen Mittel in dieser Richtung wären, kann man sicher diskutieren. Für mich nicht. Nimm es mir nicht übel, aber Deinen Äusserungen nach möchte ich das Thema lieber mit Leuten vom Fach weiter diskutieren. Und "die Leute, die ich befragt habe", sehen sich mehr und akuter durch zunehmende Resistenzten und dem Mangel an medizinischer Versorgung bedroht, als durch das Plastik welches am Strassenrand liegt. Und das kann ich nachvollziehen. |
Zitat:
ich frag mich nur, warum du uns dann geschrieben hast, dass dort kaum jemand Greta Thunberg kennt. Sicher haben die Leute dort andere Probleme. Da du aber zur Antibiotikaresistenz schriebst, und da stimme ich dir durchaus zu, "... und eine echte Bedrohung für uns alle", interessiert es mich wie du mit dieser Bedrohung umgehst. Ganz klar, und das hatten wir auch schon 1000x, wenn du mit der Pistole vor mir stehst ist mir der Klimawandel auch egal. Das ist aber keine valide Methode um Probleme zu gewichten. Andererseits könnten wir natürlich hier weiter prassen und einfach warten bis die armen Länder soweit sind, dass sie sich um Klimawandel kümmern könnnen. Kurz gefasst, ich verstehe nicht warum du in einer Disukssion um den Klimawandel die schon sehr lange bekannte Gefahr durch Antibiotikaresistenz mancher Keime anführst. Wirst du mir vermutlich auch nicht erklären können. Nachtrag: und je mehr ich drüber nachdenke umso besser gefällt mir das "unsere Jugend" den Klimawandel als Problem erkannt hat. Spricht immerhin dafür, dass ein Teil dieser Leute nicht nur die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse im Sinn hat. Aber vermutlich machen die das auch nur aus Langeweile und weil GNTM gerade Staffelpause hat. |
Zitat:
Nehmen wir an, wir müssten den Großraum München komplett und für immer evakuieren, aber es gelänge uns, alle Menschenleben zu retten. Würden wir dann sagen, dass eigentlich kein Schaden entstanden wäre? Und dass deshalb im gleichen Zeitraum mehr Schaden durch den Straßenverkehr entstanden wäre? Die Bundesregierung gab bekannt, dass man (der deutsche Steuerzahler) für die Folgen von Tschernobyl rund 370 Millionen Euro bezahlt hätte. (Quelle) Die Tagesschau rechnet vor, dass Tschernobyl insgesamt 200 Milliarden Dollar (Stand 2012) gekostet hätte (Quelle), hinzu kommt noch der neue "Sarkophag", der so teuer ist, dass viele Staaten sich daran beteiligen mussten (über 2 Milliarden Dollar, Quelle). |
Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
Die Australier machen ihre Sache übrigens gut: https://www.youtube.com/watch?time_c...v=4kbEHOLUo8I4 Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
|
Nochmal dazu:
Zitat:
Sie werden vom größten australischen Gewerkschaftsbund unterstützt, dem u.a. auch Kohle-Arbeiter angehören: Australian Council of Trade Unions expresses support for students, adults and workers joining the Global #ClimateStrike |
Zitat:
Das sind ungefähr 100.000 Menschen weniger als die australische Quantas-Group durchschnittlich innerhalb von drei Tagen in ihren Flugzeugen transportiert (55.273.000 Passagiere in 2018). Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Höchstens für Pflanzen und Tierarten, welche auf kalte Bedingungen angewiesen sind, um eine Wachstumspause brauchen und dann jeweils Ernte bringen oder Winterschlaf machen, weis ich zuwenig Bescheid, wie dies auf diese auswirken. |
Zitat:
Diesem Gewerkschaftsbund gehören auch Gewerkschaften von Piloten, Flugbegleitern und Luftfahrt-Ingenieuren an. https://de.wikipedia.org/wiki/Austra...f_Trade_Unions |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ein kaputtes Klima kann man nicht wieder aufbauen! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:11 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.