![]() |
Zitat:
ein korruptes RUSADA-Labor, das Proben verschwinden lässt (in Verbindung mit Funktionären und Trainern, die das wissen und ihren Sportlern kommunizieren) senkt ganz massiv die Opportunitätskosten von Doping mit der Folge nahezu flächendeckenden Doping-Missbrauchs. Eine ähnliche Situation bestand in den 90ern über fast ein Jahrzehnt hinweg, als es zwar Epo gab, aber keinen zugelassenen Test um Epo-Missbrauch nachzuweisen und im nahezu direkten Anschluss daran bis zur Etablierung von Blutpässen die Problematik mit Eigenblutdoping, das zwar aufwändig aber mehrere Jahre lang auch nicht rechtssicher nachweisbar war. |
Zitat:
Aber wer hat das wie nachgewiesen? |
Zitat:
Deswegen auch meine etwas provokative Frage weiter oben. |
Zitat:
Bei Fuentes denke ich spontan an Jan Ullrich und an Jörg Jacksche. Bei Balco an Marion Jones. Die halte ich auch allesamt für überführt, also "erwischt". Marion Jones saß sogar im Gefängnis in Beugehaft. Für das Modell der Oppurtionätskosten ist es völlig irrelevant ob Doping wegen eines positiven Tests, wegen polizelicher oder staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen oder wegen whistleblowern (wie z.B. bei Balco) auffliegt. Die genannten Extrembeispiele belegen also weit eher die Kraft des Antidopingkampfes in freiheitlichen Gesellschaftssystemen als dessen Ohnmacht. |
Zitat:
Dadurch ist der Nachweis erbracht, dass man gefahrlos dopen kann, wenn man es richtig anstellt. Die Tests scheinen da herzlich wenig zu bringen. Du kannst halt nicht mehr mit einem Hämatokritwert von 60 an den Start gehen. Anmerkung: Der letzte Arzt, von dem wir hörten, er "betreue" 150 Athleten, heißt Mark Bonar und arbeitet in London. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:23 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.