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MattF 06.09.2017 19:11

Zitat:

Zitat von Zarathustra (Beitrag 1327017)
Klar kannst Du das prüfen und diskutieren. Nur prüfst und diskutierst Du damit nichts, was mit Religion zu tun hat. Denn diese stellt diesbezüglich keine wissenschaftlich prüfbaren Hypothesen und auch sonst keine Hypothesen auf.


Ich würde dem sogar zustimmen.

Die Religionen sagen: Was wir sagen stimmt, belegen können wir es nicht (das sagen sie aber nur ganz leise), glaubt es einfach.

Was soll ein denkender Mensch damit anfangen?


Zitat:

Ich glaube an nichts Spezielles. Mein Glaube oder meine Religion ist eher eine allgemeine Form der Demut oder Möglichkeit, dass es ein "höheres Wesen" oder Kraft gibt und die Gewissheit, dass ich ein Nichts bin. Letztendlich bräuchte ich dazu keine Kirche oder Institution, aber es gibt dem Glauben einen Rahmen.
Man sollte allerdings auch bedenken wen oder was man damit unterstützt in dem man in der Kirche ist.
Das größte Vermögen Deutschlands liegt z.b. in der Hand der katholischen Kirche und damit in der Hand einiger nicht demokratisch legitimierter Männer.

Dazu haben sie eine riesen Macht auf dem Arbeitsmarkt und Sonderrechte im Arbeitsrecht.

usw. usw..

Für mich gehört dieser Institution ihre Sonderrrechte genommen und dann können sie auch gerne machen was sie will, solange sie nicht zu einem großen Teil aus meinen Steuergeldern bezahlt wird.

Zarathustra 06.09.2017 19:28

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1327032)
Er wendet sich gegen dusselige Aussagen von Christen.

Wer hätte denn etwas anderes behauptet? De genesi ad litteram, Buch1, Kap. 19 unterscheidet zwischen Aussagen über die materielle Welt und Aussagen über Glaubensinhalte. Dies ist eine Antwort auf die Frage, ob alle frühen Christen die Lehren wörtlich verstanden hätten.


Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1327039)
Meine Kritik bezieht sich auf diesen Text:
...

Der Text ist bekannt. Dabei kommt alles darauf an, was unter Substanz und Wandlung verstanden werden soll. Dazu gibt es ausführliche Erläuterungen u. a. von Ratzinger. Niemand vertritt die Auffassung, es würde sich dabei um etwas handeln, daß naturwissenschaftlich überprüfbar wäre.

Zarathustra 06.09.2017 19:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1327036)
Bibel ist voll von Augenzeugen, die über Tatsachen berichten.

Das hatten wir ja jetzt auch schon mehrmals: Die Bibel enthält viele Sätze, eine Teilmenge davon enthält empirische Sätze, von denen sich wiederum ein Teil als falsch herausgestellt hat. Außerdem enthält die Bibel religiöse Sätze, die nicht die wissenschaftlich erfassbare materielle Welt betreffen, sondern die von der Religion angenommene übersinnliche und wirkliche Welt.

Klugschnacker 06.09.2017 19:35

Zitat:

Zitat von Zarathustra (Beitrag 1327135)
Wer hätte denn etwas anderes behauptet? De genesi ad litteram, Buch1, Kap. 19 unterscheidet zwischen Aussagen über die materielle Welt und Aussagen über Glaubensinhalte. Dies ist eine Antwort auf die Frage, ob alle frühen Christen die Lehren wörtlich verstanden hätten.

War das Grab Jesu leer oder nicht? Das lässt sich konkret beantworten.

Zarathustra 06.09.2017 19:46

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1327138)
War das Grab Jesu leer oder nicht? Das lässt sich konkret beantworten.

Wie ist denn die Antwort? Und vor allem: Was folgt daraus?

MattF 06.09.2017 19:48

Zitat:

Zitat von Zarathustra (Beitrag 1327139)
Wie ist denn die Antwort?


Es ist dir schon klar, dass es unhöflich ist Fragen mit Gegenfragen zu beantworten. :dresche

Zarathustra 06.09.2017 20:02

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1327140)
Es ist dir schon klar, dass es unhöflich ist Fragen mit Gegenfragen zu beantworten. :dresche

Ich hätte auch schreiben können: Wenn das eine Frage zu einem historischen Ereignis sein soll, weiß ich die Antwort nicht, aber Klugschnacker vielleicht. Und was in der Bibel steht, weiß er selbst.

keko# 06.09.2017 20:11

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1327131)
Man sollte allerdings auch bedenken wen oder was man damit unterstützt in dem man in der Kirche ist.
Das größte Vermögen Deutschlands liegt z.b. in der Hand der katholischen Kirche und damit in der Hand einiger nicht demokratisch legitimierter Männer.

Dazu haben sie eine riesen Macht auf dem Arbeitsmarkt und Sonderrechte im Arbeitsrecht.

usw. usw..

Das Faß lass mal zu. Es gibt wohl größere Probleme, Einflüsse und Manipulationen als die katholische Kirche in Deutschland.


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