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Proben eines Franzosen, der Frankreich seit einer Weile nicht verlassen hatte.
Das würde belegen, daß SARS-CoV-2 bereits seit letztem Jahr in Europa unterwegs ist. |
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Prof. Drosten beschäftigt(e) sich mit den Hypothesen der weltweiten Ausbreitung von Sars-Cov-2, quasi der Bildung einer Theorie, eines weltweiten Virus-Stammbaums aus zahlreichen empirischen weltweiten Untersuchungen der Gensequenzen des Virus. Damit lässt sich die weltweilte Ausbreitung rekonstruieren. Da passt das Ergebnis aus Frankreich nicht rein, weshalb er versuchte zu erklären, wie das möglicherweise zustande kam und auch bemängelte, dass die Gensequenzen nicht analysiert wurden, sowie auf andere Mängel der Testung hinwies. Im Unterschied dazu schreibt Prof. Kekule einen Artikel im Tagesspiegel, in dem er ausschliesslich die Studie zur Infektiosität von Kindern des Teams von Prof. Drosten anhand der Kritik eines Statistikers aus Zürich kritisiert, quasi ein wissenschaftsjournalistischer Artikel. Die Kritik ist nicht Teil seiner eigenen Theorie- und Hyopthesenbildung über die Infektiosität von Kindern. Dazu schreibt er selbst inhaltlich nichts. Dafür merkt er inhaltlich an, man bräuchte das auch gar nicht zu wissen und kein Wissenschaftler zu sein, um durch Tests und feste Gruppen zu organisieren, wie man die Pandemie in Kitas kontrollieren könne. |
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Bei uns haben sie das in der heissen Phase, als die Tests kaum für die neuen Fälle ausgereicht haben auch so gemacht. Ich weiss gar nicht wie sie die schlussendlich aus der Statistik raus gekriegt haben. Also ob die nachtgetestet wurden oder nach einer gewissen Zeit einfach als erledigt markiert wurden sofern sie nicht noch irgendwo in einem Krankenhaus lagen. Raus müssen sie aber sein denn wir nähern uns der Grenze von nur noch 500 aktiven Fällen :cool: |
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Soweit ich es sehe, wurden in beiden Fällen quasi "methodische Mängel" angemahnt. Kann man machen ... die interessierte wissenschaftliche "Community" sieht dann eben nochmal genauer hin ... die Masse der Bevölkerung läßt sich mehr oder weniger unabhängig davon irgendwo durch die Medienlandschaft treiben ... :) |
Irgendwie sind diese Nebenkriegsschauplätze etwas nervig. Der eine wettert gegen den anderen, ständig Streit. Insbesondere meine ich damit diese Sache mit der Bildzeitung.
Um ehrlich zu sein sage ich aus eigener Erfahrung dass es kaum ein medizinisches Paper gibt wo man als Statistiker nicht irgendetwas findet, was sich in irgendeiner Weite bemängeln ließe. Nur ist es in 99% der Fälle egal bzw. nicht im Fokus der Gesellschaft, und ändert an der Aussage auch nichts. Ich glaube, EGAL was Herr Drosten publiziert, es werden Leute kommen, die vermeintlich "Fehler" finden oder die Methodik nicht optimal finden. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, das Paper explizit statistisch zu prüfen (ich habe es aber gelesen), denn ich habe großes Vertrauen in Herrn Drosten und seine Arbeit, und er bleibt für mich nach wie vor der wichtigste Experte in dieser Krise. Ganz nebenbei finde ich ihn charakterlich einfach viel sympathischer als alle anderen, die man sonst so im TV und Internet sieht. |
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Die ahnungslose Bild hat versucht, diskussionswürdige Feinheiten in Drostens Studie, die am Ergebnis nichts ändern, zu einem Skandal aufzubauschen. Drosten hat im Frankreich-Fall erklärt, wie es seines Erachtens zu Fehlern gekommen sein kann, die zu einem unglaubwürdigen Ergebnis geführt haben, dass dem bisherigen Stand der Wissenschaft fundamental widerspricht. |
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