Schwarzfahrer |
29.04.2021 22:25 |
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1599350)
In Bezug auf Klimaschutz: Ja, für die, die freie Fahrt auf allen Straßen, Urlaub überall und für jeden und die Ferienwohnung Malle als absolutes allgemeines Grundrecht sehen, denen tut's weh.
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Wenn es so kommt, wie im Verfassungsgerichts-Urteil steht:
Zitat:
Künftig können selbst gravierende Freiheitseinbußen zum Schutz des Klimas verhältnismäßig und verfassungsrechtlich gerechtfertigt sein; gerade deshalb droht dann die Gefahr, erhebliche Freiheitseinbußen hinnehmen zu müssen
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wird es allen weh tun, die noch etwas Wert auf die Grundrechte legen, unabhängig vom Finanziellen. Und die finanziellen Lasten werden vor allem den Geringverdienern weh tun. Hohe Strompreise, Elektroautos, verteuerte Flugreisen, verteuertes Fleisch, u.ä. werden sich die meisten Grünen-Wähler locker leisten können, so wie sie auch den Lockdown nicht im Brennpunktvierteln durchstehen müssen .
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1599350)
Die soziale Härten, die Du ansprichst, sehe ich sehr wohl.
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Bezüglich Corona sind mir nicht die sozialen Härten, sondern die Unmenschlichkeit und Unverhältnismäßigkeit der Maßnahmen entscheidend (bei Alten, Kindern, Behinderten, Künstlern: maximaler Grundrechtsentzug für minimale Wirkung). Das wiegt viel mehr, als nur das Finanzielle.
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1599350)
Aber nichts Konkretes und Nachhaltiges zu tun, kann's ja auch nicht sein.
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Und wieder sind wir bei der schwarz-weiß Welt. Wer sich nicht 100 % dem Windmühlenkampf gegen den Klimawandel anschließt, sondern andere Wege zum nachhaltigen Leben und für Wohlstand für die Menschen einsetzt, tut nichts Konkretes. Zwischenwege gibt es fürs totalitäre Denken offenbar nicht.
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