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solange die Ukraine beliefert und unterstüzt wird, solange dauert der Krieg, auch wenn sie nicht angefangen haben und Schuld oder sonstwas haben, jeder Tag vernichtet ein Stück Ukraine mehr.
An jeden Tag, den das länger dauert werden auch unsere Resourcen verbrannt. Jeden Tag werden aus der Ukraine größere "Bitten" gestellt. Irgentwann ist komplett Schluss, auch das ist zu bedenken. Wir helfen solange es dauert - diese Aussage gilt nicht für alle. Einen Kandidaten, der nichts Eiligeres zu tun hat und in die Ukraine zu eilen um einen Waffen-Schwur zu leisten, kann ich nicht wählen - da wird es eng mit den "Alternativen". |
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Und da gibt es dummerweise wie bei Assad irgendwann den Punkt, an dem das Ende des Konflikts auch das Ende der Macht darstellt. Das heisst, alle Exit-Strategien müssen notwendigerweise auch darauf eine Antwort haben. Putin nach Den Haag zu überstellen wäre ja der Idealfall, aber der wird nicht eintreten, fürchte ich. Also müssten die Verhandlungsenthusiasten mal endlich eine Antwort darauf bringen, wie 1. sie Putin überhaupt zum Verhandeln bringen wollen. 2. was sie ihm anbieten wollen 3. wie sie die Ukraine für 2. erwärmen wollen 4. wie sie ein Verhandlungsergebnis absichern wollen. Und da es schon an 1. scheitert, wenn man ihn nicht mit militärischen Mitteln zwingt, sind alle weiteren Punkte eigentlich auch egal. |
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Schaut man sich ausserdem den Ukraine-Krieg mit der politisch-wirtschaftlichen Nutzen-Kosten Betrachtung auf beiden Kriegsseiten an, was Du einseitig für Russland als Argument für einen möglichen Rückzug hier anführst, kam eine Studie der RAND-Corporation (sehr einflussreicher USA-Think Tank) zum Schluss, dass für die USA und die NATO-Länder die Kosten eines langen Krieges den Nutzen deutlich übersteigen, wonach sich der kommende Präsident Trump zu richten scheint. Wenn schon Kosten-Nutzen Betrachtung, dann bitte für alle am Krieg Beteiligten gleichermassen anwenden! Rand Corporation: Avoiding a Long War. U.S. Policy and the Trajectory of the Russia-Ukraine Conflict. Zusammengefasst kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass „die Kosten und Risiken eines langen Krieges in der Ukraine beträchtlich sind“ und für die Vereinigten Staaten schwerer wiegen als die möglichen Vorteile eines solchen Verlaufs. Entsprechend betonen sie, „dass die Vermeidung eines langen Krieges für die Vereinigten Staaten eine höhere Priorität hat, als der Ukraine eine signifikant größere Kontrolle ihres Territoriums zu ermöglichen“. Lernen könnte man aus dem Afghanistankrieg hingegen, wie sich DE an einer sinnlosen militärischen Intervention und Besetzung gemeinsam mit einigen NATO-Ländern, auch mit Unterstützung der grünen Partei 20 Jahre lang militärisch und finanziell erfolglos engagiert hat und dass die breit propagierte Begründung, am Hindukusch würde die Freiheit DE und der NATO verteidigt, sich am Ende komplett in Luft auflöste. Der sinnlose Einsatz bescherte DE primär sehr viele afghanische Flüchtlinge, Kosten und Afghanistan viele Kriegsopfer und sehr wenig Nutzen und in Afghanistan zieht die dortige Bevölkerung wie es scheint heute eine Taliban Herrschaft dem andauernden Krieg und der Zerstörung vor. |
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