![]() |
Zitat:
Dann hättest Du eine deutlich höhere Chance auf einen schweren Covid-Verlauf oder einen entsprechend geschädigten Embryo. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass Du aufgrund dieser Kontraindikationen nicht geimpft werden kannst. Diese Menschen schützen wir mithilfe einer Herdenimmunität. |
Zitat:
Was tun wenn wir keine Herdenimmunität erreichen? |
Zitat:
Sprich: Irgendwen müssen wir zwingen, sein Verhalten anzupassen. Wir könnten Schulen geschlossen lassen und somit die Schüler zwingen zuhause zu lernen. Wir könnten Restaurantbesitzer zwingen den Laden geschlossen zu lassen. Wir könnten die Vereine wieder zwingen das Training einzustellen... und so weiter und so weiter... Oooooder wir zwingen die Impfverweigerer sich aus dem öffentlichen Leben zurück zu ziehen da sie deutlich größerer Treiber der Pandemie sind als die Geimpften ooooooder wir zwingen sie einfach sich impfen zu lassen. :o Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Ich bin froh, die Entscheidung nicht treffen zu müssen. Ich persönlich fände ne Impfpflicht am besten. So leistet jeder den gleichen Beitrag zur Eindämmung und es müssen nicht weiter immer die selben Leute (Schüler, Künstler, Selbstständige) große Opfer bringen während andere so gut wie gar nix merken. |
Zitat:
Für mich ist mein Kollege, mit dem ich in den nächsten Wochen räumlich häufig zusammen arbeiten werde, als klassischer Impfverweigerer ohne artikuliertem Grund ein echter Pisser. Wenn ich von dem angesteckt werde mach ich das einzige, das wirklich etwas bewirkt: Gewalt anwenden! @ deralexxx: Sorry für die für dich sicherlich problematischen Termini Pisser & Gewalt. |
Zitat:
Du nennst jemanden Pisser weil er dir nicht mitteilt warum er nicht geimpft ist? Na du bist druff...... |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Wenn ja dann verstehst du ja warum sprachliches entschärfen gut tut. Auge um Auge mit herablassenden Ausdrücken führt dann selten zum Ziel, und wenn du das auf deiner Insel so handhaben möchtest dann kannst es vllt hier versuchen zu vermeiden, deal? |
Zitat:
https://youtu.be/6rwuAZk7Pe4 |
Zitat:
Abends waren wir auf einem Dorffest mit vielen Teilnehmern. Dort saßen wir dichtgedrängt rotweintrinkend und weinbergschneckenessend an kleinen Tischen. Corona war kein Thema. Inzidenz ist dort laut meiner App 114 gewesen. Wer schon mal in diesen verlassenen und vergessenen Gegenden von Frankreich war, der weiß, dass an staatliche Kontrolle gar nicht zu denken ist, denn die gibt es dort gar nicht mehr. Die Bürgermeistern ging von Tisch zu Tisch und begrüßte alle Gäste mindestens mit Handschlag. (so viel zum Thema aktuelle Berichte aus dem Alltag ;-)) |
Zitat:
Wenn ich mir überlege, wie viele Menschen die Grippeschutzimpfung verweigern, weil sie sich ein Mal schlecht gefühlt haben nach einer Impfung, war damit zu rechnen, dass viele Leute die Corona-Impfstoff nicht möchten. Jetzt kommen die Argumente, warum ich für eine Impfung bin. Fangen wir damit an, dass ich Long-Influenza habe....nach einer echten Grippe habe ich im Alter von 39 Jahren ( und sehr gut im Training) ein Asthma zurück behalten. Das hätte ich mir gerne erspart, weil ich nur noch 76% meines Lungenvolumens nutzen kann. Das wirkt sich natürlich auf sportliche Leistung aus. Bei Covid 19-Infektionen können die Folgen noch schlimmer sein ( ich rede jetzt nicht von Tod oder Beatmung im Krankenhaus) . Es gibt einige Leistungssportler, die nach einer Infektion einen totalen Leistungseinbruch hatten. Ich habe einen Kollegen, der seine Frau angesteckt hat. Sie ist seit Ostern arbeitsunfähig, während er eine Woche ein bisschen geschwächelt hat. Warum es seine Frau (40) so erwischt hat, weiß kein Mensch. Es gibt aber viel schwerwiegendere Gründe ich impfen zu lassen....für mich persönlich: 1. der Schutz von Schwangeren...dazu kommt, dass bei Entbindungen die Männer erst gegen Ende der Entbindung ins krankhaus kommen durften (so in Hessen) 2. der Schutz von chronisch kranken Menschen, die sich nicht impfen lassen können. 3. Chemotherapien könnten dann wieder ambulant durchgeführt werden und Krebspatient* müssen nicht isoliert werden und alles alleine durchstehen. 4. Patienten können wieder auf den Intensivstationen besucht werden.In Hessen konntest Du bis ein paar Wochen Deine Angehörigen im Krankenhaus nicht sehen. 5. Die Kinder brauchen auch wieder ein "normales" Leben. :Huhu: |
Zitat:
Zitat:
Und zum Thema sprachliche Entschärfung, du hast deinen Arbeitskollegen auch als Pisser tituliert und ihm im Falle einer Covid-Ansteckung seinerseits, was schwer zu beweisen ist, möchtest du ihm Gewalt antun. Supertyp bist du, echt Super!:dresche Und Malloca ist nicht "meine" Insel. Es war ein Beispiel aus Spanien und ich nannte noch Benidorm, was bekannterweise nicht auf Mallorca zu finden ist Zitat:
Andere aber, möchten mich zwingen, das ich mich impfen lasse, weil es solidarisch ist, ich dann nicht asozial wäre, ich meinen Beitrag zur Herdenimmunität erbringe usw. Eine Impfung die nicht 100%ig schützt. Bei der mittlerweile manche Personengruppen jetzt schon ein drittes Mal geimpft werden. Wer weiss was noch kommt, vielleicht im nächsten Jahr dann Impfung Nr. 4 und 5 oder das man sich in Zukunft jährlich zweimal impfen lassen muss. Würdest du das tun, trotz all deiner Bedenken? |
Zitat:
Coronaschutzmaßnahmen für alle bis zum bitteren Ende? Gar nichts und mit den Folgen leben? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich möchte auch niemanden überreden. Jeder soll auf Grund der Datenlage, die er hat seine Entscheidungen treffen. Ich habe auch schon mit Freundinnen über die Impfungen für Kinder zwischen 12-17 Jahren gesprochen, weil sie diese Entscheidungen treffen sollen. Ich bin da auf Seiten der Stiko. Wenn man die Kinder impfen möchte, soll man bitte nochmal eine ordentliche Studie aufsetzen mit engmaschiger Überwachung. Genug Probant*innen gäbe es auch Deutschland. Aber jetzt zu Dir und Deiner Frage: Ja, ich würde es machen, trotz aller Bedenken. Ich rechne sogar damit, dass wir mehrfach geimpft werden müssen. Es gibt ja unterschiedliche Impfungen. z.B. bekommen Babies zwei Impfung und 15 Monaten eine dritte Impfung und dann ist der Impfschutz für ein paar Jahre sicher gestellt. Die Covid-Impfung vergleiche ich tatsächlich ein bisschen mehr mit der Grippeschutzimpfung. Da bekomme ich jedes Jahr eine vierfach Impfung und jetzt kommt es....gegen Grippe-Varianten. Jedes Jahr wird der Grippeimpfstoff angepasst, damit er gegen die Mutationen wirkt. Auch hier ist es so, Du kannst den Infekt bekommen, aber nicht in diesem Ausmaß, wie sich Influenza sonst zeigt. 2017/18 gab es viele Grippe-Tote und danach hat man den Impfstoff nochmal verbessert. Jetzt sind wir am Anfang eines neuen Impfstoffs, der noch nicht optimal ist....aber es ganz sicher noch wird. Ich gehe wirklich davon aus, dass ich in den nächsten Jahren im Herbst zur Grippe- und Covid-Impfung gehen werden. Du musst für Dich selbst entscheiden, ob Du das Risiko, das keine Covid-Infektion mit sich bringen kann, gehen willst. Ich persönlich habe meine Entscheidung getroffen. Warum habe ich Dir schon im ersten Post geschrieben. :Huhu: |
Zitat:
Eines der ersten Dinge, die bei mir hängen blieben, war die Aussage, dass wir werden lernen müssen mit Corona zu leben. Das wird früher oder später sowieso eintreten. Spätestens dann, wenn immer mehr Menschen der finanzielle Boden wegreißt. Hier in DE habe ich nach wie vor den Eindruck, dass Geld überhaupt gar keine Rolle mehr spielt. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich möchte nur keine Zwangsimpfung. Jeder der ein Risiko in sich trägt oder Angst hat, sollte sich kostenfrei impfen lassen dürfen, was ja auch der Fall ist. Alles gut so. Sollte ich einen Test benötigen, um als Beispiel in ein Flugzeug zu steigen, dann würde ich dies aus eigener Tasche bezahlen, damit hätte ich kein Problem. Wer das nicht kann oder nicht will, der darf sich immer noch impfen lassen. Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich kenne auch den zu dir angesprochenen umgekehrten Fall: dass kerngesunde Menschen, die eigentlich auf alles genau aufpassen, sich nun gar auf die 3. Impfung freuen. Das verblüfft mich auch etwas. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
"Ein durchschnittlicher Kenianer wird erst 2023 seine Impfung erhalten können." |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
M. |
Zitat:
In meinem Fall (ich habe mich im November mit Covid infiziert) war es so, dass es nach recht mildem Beginn doch eine sehr langwierige Sache wurde. Offensichtlich hatte sich das Virus vom Rachenraum in die Lunge verlagert, was gar nicht mal so selten vorkommt, ich habe gelesen bei ca. 14% der Infizierten. Dies geschieht 7-10 Tagen nach Symptombeginn. Dennoch hatte ich Glück, denn ich habe keine wirkliche Lungenentzündung entwickelt, wohl aber Beschwerden, die mich ganze 6 Monate beschäftigten. Luftnot, Stechen und Brennen in der Brust oder einen Dauerdruck auf der Lunge. 12 Wochen konnte und wollte ich keinen Sport machen. (Nicht dass, das soo schlimm wäre, aber es deutet schon sehr auf meine damalige Verfassung hin) Wirklich sehr, sehr unangenehm und auch durchaus beängstigend. Zitat:
Dazu kommt sicherlich eine gewisse sommerliche Sorglosigkeit bzw. Coronamüdigkeit. |
Zitat:
|
Zitat:
Also nochmal, bitte ohne diffuse Verweise auf irgendwelche Seiten oder google: Wie sieht ein auf „Eigenverantwortung“ basierendes Konzept für Schulen und KiTas aus? M. |
Zitat:
|
Testen, Lüften, Abstand, Hygiene und wer will darf Maske tragen.
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Ich bleibe dabei: Der sicherste Schutz ist, wenn das Virus möglichst nicht in dieSchulen gelangt. Testen kann sicher einen Beitrag dazu leisten. Mehr noch ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Pandemie zu bekämpfen und damit auch diejenigen zu schützen, die aus den verschiedensten Gründen keinen eigenen Schutz haben. Diesen die Eigenverantwortung zuzuschieben, isoliert sie lediglich, hilft ihnen aber nicht. M. |
Zitat:
|
Zitat:
Aussage 1 war: Eigenverantwortung (bezogen auf Coronavorsorge) klappt bei Kindern nicht. Auf meine Nachfrage kamen Maßnahmen, die großteils nicht in der Verantwortung der Kinder liegen bzw. die diese nicht beeinflussen können und der Hinweis, dass ein Schutz der Kinder sowieso nicht nötig sei. Also hast du kein Konzept, wie Eigenverantwortung in diesem Bereich funktionieren kann/soll. Aussage 2 war: Die Reduktion der Coronavorsorge auf Eigenverantwortung führt für die Betroffenen, und damit meinte ich nicht Schüler oder Kinder, sondern alle, schlussendlich in eine deutliche Kontaktreduzierung und somit in eine zumindest teilweise Isolation bzw. einen Ausschluss von vielen Dingen des täglichen Lebens. Das hat nichts mit Erziehung zu tun. Wenn wir schon eine Gruppe ausschließen müssen, wäre das aus keiner Sicht diejenige, von der potentiell Gefahr ausgeht bzw. ausgehen kann und nicht die, die gefährdet ist. Erstere kann, wnn nicht durch Impfen, dann wenigstens durch Testen nachweisen, dass sie ungefährlich ist (alles natürlich relativ gesehen bevor jetzt wieder einer erwähnt, dass es 100% Schutz nicht gibt). M. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Nebenbei: vorgestern bei der Rückfahrt von Frankreich nach DE kam am Grenzübergang von "Die Bundesregierung" automatisiert eine SMS auf mein Geschäftshandy mit einem Hinweis auf die aktuellen Test- u. Quarantäneregeln. Mein Impfstatus ist längst digitalisiert. Technisch ein Klacks, dies und weiteres automatisiert zusammenzuführen. Ich denke, natürlich ohne es zu wissen, dass dies auch noch passieren wird. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:55 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.