Schwarzfahrer |
27.05.2020 11:24 |
Zitat:
Zitat von Estebban
(Beitrag 1534762)
S.O. - was wäre gewesen wenn einfach alles weitergelaufen wäre?
|
Weiß niemand. Aber der der geringen Sterblichkeitsrate und offenbar begrenzten Suszeptibilität vermutlich viel weniger, als die "worst-case-szenarien" andeuteten. Damals mag man es nicht besser gewußt haben, heute sollte man es eben neu bewerten.
Zitat:
Zitat von Estebban
(Beitrag 1534762)
Manchmal habe ich das Gefühl, wenn man so manche Aussagen liest, dass sich manche um die Millionen Toten betrogen fühlen..
|
Bitte laß mal solche polemischen Unterstellungen. Ich sage auch nicht, daß die Angstmache nur weitergeht, damit die Virologen und Politiker nicht eingestehen müssen, daß sie sich geirrt haben. Sowas führt nicht zu konstruktivem Austausch.
Zitat:
Zitat von NBer
(Beitrag 1534766)
es gab aber schon millionen tote...als die gesundheitssysteme noch nicht so gut waren wie heute und es keinerlei staatliche einschränkungsmaßnahmen gab ..... bei der spanischen grippe mit einem ganz ähnlich wirkenden erreger wie covid-19. warum wird nicht mal dieses beispiel eingebracht? lieber nutzt man die erfolge der staatlichen maßnahmen um den erreger kleinzureden.
|
Die Sterblichkeitsrate bei der spanischen Grippe war offenbar viel höher, und ob die Übertragungswahrscheinklichkeiten und Suszeptibilitäten vergleichbar waren, das sollen andere beurteilen. Das Beispiel wurde anfangs ständig eingebracht, um die Angst (oder nennen wir es positiv die extreme Vorsicht) zu rechtfertigen - beim damaligen Kenntnisstand möglicherweise zu Recht. Jetzt geht es aber darum, aus den bisherigen Entwicklungen zu lernen, und die Maßnahmen sinnvoll anzupassen.
|