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das stimmt nicht. aus wiki: Die zahlreichen Konfessionen bzw. Kirchen innerhalb des Christentums lassen sich in vier Hauptgruppen zusammenfassen: die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen, die protestantischen und die anglikanischen Kirchen. Mit rund 2,26 Milliarden Anhängern ist das Christentum vor dem Islam (rund 1,57 Milliarden) und dem Hinduismus (rund 900 Millionen) die am weitesten verbreitete Religion weltweit. Wie kannst du sagen, MattF, dass das Denken, Fühlen und Handeln von ungefähr 2,26 Mrd. Menschen so relevant ist wie ein Sack Reis? Schon ziemlich menschenverachtend was du von dir gegeben hast imho. |
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Hallo Trimichi, Für mich sieht es so aus, als würdest Du von Thema zu Thema hüpfen, um eine tiefergehende Klärung zu vermeiden. Dabei verwickelst Du Dich allerdings in Widersprüche.
Ich möchte Dir das mal verdeutlichen anhand Deiner eigenen Zitate, alle aus dem gleichen Posting (Hervorhebungen von mir). Zitat:
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Bisher hast Du weder irgendeine „letzte Erkenntnis“ beschrieben, noch irgendeine moralische Erläuterung aus der Bibel (also mehr als ein plumpes Gebot). Ich stelle daher die Prognose, dass wir auch Deinen „Wahrheitsbegriff“ nicht erfahren werden. |
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Du kannst ja versuchen mich zu zwingen. Bevor wir weiter diskutieren an dieser Stelle: hast du ein Studiun vorzuweisen auf dem Feld der modernen Sozialwissenschaften? Falls ja, geh in die Datenbank deiner Universität und recherchiere den Begriff Wahrheit selbst. Dann definierst du ihn, so wie du es auf der Universität gelernt hast. Die Diskussion mir dir ist sehr zäh, da schon Erstsemester erkennen, zu was du nicht in der Lage bist. Sorry, ist aber so. Hast du eigentlich Abitur? Falls ja interessierte mich dein Notendurchschnitt. |
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Ich würde die stillen Mitleser gerne auf darauf hinweisen, dass das Wort „Naturgesetz“ im religiösen Kontext eine andere Bedeutung hat als im wissenschaftlichen Kontext. Das ist eine Quelle der Verwirrung, die ich hier mal erläutern möchte. Gesetze können auf zweierlei Weise verstanden werden: beschreibend und vorschreibend. Vorschreibend sind Gesetze, denen man folgen kann oder nicht. Wenn man nicht folgt, wird man bestraft. Das ist die religiöse Sicht auf „Gesetze“. Wenn es Gesetze gibt, muss es logischerweise jemanden geben, der sie erlassen hat. Wenn wir also Gesetzmäßigkeiten finden, dann beweist das, dass ein Gesetzgeber vorhanden sein muss. Religion geht davon aus, dass die Gesetzmäßigkeit, mit der sich ein Planet um einen Stern bewegt, von irgendwem geschaffen wurde. Aus diesem Grund ergibt sich die Frage: „Jaaaa — aber wer hat diese Naturgesetze erschaffen? Ha!“ Dieses Argument ist übrigens selbst dann unlogisch, wenn man der Sichtweise von „vorschreibenden Gesetzen“ folgt. Denn wenn zweifelsfrei feststünde, dass „jemand“ die Gesetze erlassen hat, dann stellte sich sofort die Frage, wodurch dieser „jemand“ geschaffen wurde. Es führt zu nichts. Es ist ein sinnloses Argument. ——— Die Wissenschaft sieht die Naturgesetze als „beschreibend“ an. Es geht nicht darum, warum sich ein Planet um die Sonne dreht im Sinne von: „warum hat sich der Planet so entschieden“. Sondern es geht darum, zu beschreiben, wie er sich bewegt (wie schnell ist er, welche Kräfte sind im Spiel), und im nächsten Schritt, welche Ursachen das hat. Man beachte, dass das Finden einer Ursache ebenfalls nicht die Frage nach dem „Warum“ beantwortet, sondern im Sinne von „wie kommt das zustande“ zu verstehen ist. Die Vermischung von „wie“ und „warum“ ist einfach eine Eigenschaft unserer Sprache. Dass die Vertreter der Religion daraus ihren Nutzen ziehen, liegt daran, dass sie den Unterschied selbst nicht verstehen; und andererseits, dass diese Verwirrung für die Verbreitung der eigene Sache nützlich ist. Es ist nicht zutreffend, dass zuerst ein Gesetz erlassen wurde, und anschließend trat die Materie auf die Bühne und hielt sich an diese Gesetze. Das wäre „vorschreibend“. Wer diesen Gedankengang verfolgt, hat bereits die gewünschte Antwort hineingeschmuggelt, nämlich, dass es zuerst einen Gesetzgeber gegeben hat. Es stellt sich genau anders dar. Der Planet bewegt sich um seinen Stern, egal was irgendwer davon hält. Der Planet hat keine Alternative. Es ist zwangsläufig. Die Frage lautet daher eher: Könnte ein Gott daran überhaupt etwas ändern? Die gleiche Frage stellt sich nach den Anfängen unseres Universums, das sich offenbar zwangsläufig ergeben hat: Hätte Gott es überhaupt verhindern können? Denn wie Arne schon mehrfach beschrieb: Das Nichts ist instabil. Mit anderen Worten: Wenn man „Nichts“ hat, werden zwangsläufig Materie, Raum und Zeit dabei herauskommen. Natürlich kann man sofort fragen: “Warum ist das Nichts instabil? Wer hat diese Vorschrift erlassen?“ Aber diese Frage postuliert bereits die Antwort, nämlich, dass die Naturgesetze vorschreibenden Charakter haben, und genau das ist falsch. Man behalte daher diesen Unterschied im Blick, wenn die religiöse Fraktion von „Naturgesetzen“ schreibt. Die religiöse Argumentation ignoriert die Tatsache, dass Naturgesetze keine „Gesetze“ sind, sondern „Gesetzmäßigkeiten“, besser beschrieben mit „Zwangsläufigkeiten“. Wenn es jedoch zwangsläufig ist, gibt es keinen Platz für Gott. :Blumen: |
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Könntest Du bitte belegen, dass die Bibel (und damit das Christentum) eine Quelle der Moral ist? Oder ist das ebenfalls geheim? Niemand hat je behauptet, dass die Wissenschaft eine Quelle der Moral sei. Sondern es wurde behauptet, dass Moral sinnvollerweise mit der Realität verknüpft ist. Ansonsten wäre es keine Moral sondern Irrsinn. Die Wissenschaft zeigt uns die Realität und ist damit eine Basis für Moral. Es ist das Fundament, auf der das Haus der Moral errichtet werden kann. Ohne dieses Fundament kann das Haus nicht stehen. |
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Ich hatte prognostiziert, dass Du uns Deinen angeblichen Wahrheitsbegriff nicht mitteilen würdest, und genau das ist eingetroffen. Hier die Übersicht und der aktuelle Punktestand: 1:0 | Die behauptest „letzte Erkenntnisse“, kannst/willst aber keine Erkenntnisse nennen. 2:0 | Du behauptest eines biblische Moral, kannst aber keine biblische Erläuterung von Moral zitieren. 3:0 | Du behauptest eine spezielle Definition von Wahrheit, kannst aber keine Definition nennen. |
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