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Schwarzfahrer 23.09.2025 10:01

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1790070)
Du bist doch des googelns mächtig, allein was er über michelle obama oder diese andere schwarze Juristin gesagt hat ist schon Beleg genug, der Beispiele gibt es zuhauf!

o.k..
der Tagesspiegel schreibt z.B.
und verlinkt ein Tweet mit dem Text:
Da steht nichts von schwarzen Frauen im Allgemeinen, wie der Tagesspiegel darstellt, sondern vier konkrete Personen, denen er unterstellt, daß sie ihre Position dem "affirmative act" verdanken statt ihren eigenen (nach seiner Meinung geringen9 Fähigkeiten. Die Behauptung, daß sie damit den Platz einer weißen Person gestohlen haben, mag stimmen oder nicht, ich kenne die Alternativkandidaten nicht - ich hätte formuliert, sie haben den Platz einer fähigeren Person gestohlen. Das auf Rassismus zu schieben heißt nur, sich der Diskussion um die Risiken des "affirmative act" zu verweigern, indem man den "Boten" ins Abseits stellt. Schlechter Stil.

Schwarzfahrer 23.09.2025 10:07

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1790072)
Wenn die Definition in den USA ähnlich sein sollte, dann kann man einen beträchtlichen Teil der Trump-Gegner zukünftig relativ einfach ins Gefängnis stecken (falls es ausreichend Plätze gibt).

Ja, angesichts des diffusen Charakters der Antifa kann viel Mißbrauch mit der Verordnung getrieben werden - ähnlich wie mit der unscharfen "Verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates" hierzulande. Andererseits hat die Antifa sehr wohl tatsächlich gewaltorientierte Anteile, deren Taten auch unter Terroraktionen laufen können (ebenso wie es wirklich staatsgefährdende Aussagen geben kann). Mein Vertrauen, daß solche Instrumente weise und mit Augenmaß eingesetzt werden (egal von welcher Seite) ist allerdings gering. Es wäre immer weiser, weniger solche Gesetze zu erlassen, denn dann gibt es auch weniger Instrumente, die die Mächtigen gegen die Bevölkerung einsetzen können.

StefanW. 23.09.2025 10:10

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1790074)
o.k..

Mal Hand aufs Herz: Du glaubst ernsthaft, dass die Sache keinen rassistischen Hintergrund hat? :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1790075)
...Andererseits hat die Antifa sehr wohl tatsächlich gewaltorientierte Anteile, deren Taten auch unter Terroraktionen laufen können ...

Auch unter den Umweltschützern gibt es gewaltorientierte Personen, aber deswegen kann man nicht "die Umweltschützer" verfolgen/verbieten.

TriVet 23.09.2025 10:10

Na dann.
Jetzt, wo du es schreibst…
sicher hatte er nichts gegen Schwarze Frauen.
Wahrscheinlich waren einige seiner Freunde Schwarze Frauen.
Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen.

TriVet 23.09.2025 10:27

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1790074)
o.k..
der Tagesspiegel schreibt z.B.

und verlinkt ein Tweet mit dem Text:

Da steht nichts von schwarzen Frauen im Allgemeinen, wie der Tagesspiegel darstellt, sondern vier konkrete Personen, denen er unterstellt, daß sie ihre Position dem "affirmative act" verdanken statt ihren eigenen (nach seiner Meinung geringen9 Fähigkeiten. Die Behauptung, daß sie damit den Platz einer weißen Person gestohlen haben, mag stimmen oder nicht, ich kenne die Alternativkandidaten nicht - ich hätte formuliert, sie haben den Platz einer fähigeren Person gestohlen. Das auf Rassismus zu schieben heißt nur, sich der Diskussion um die Risiken des "affirmative act" zu verweigern, indem man den "Boten" ins Abseits stellt. Schlechter Stil.

wiederum:
albern.
Was ist diesen vier konkreten Personen wohl "zufällig" gemeinsam und warum stellt er sie explizit weißen Personen gegenüber und zeigt damit sehr wohl und bei weitem nicht das einzige Mal (s.u.) seinen ekligen Rassismus?!

Zitate:
If I see a Black pilot, I’m going to be like, boy, I hope he’s qualified.

– The Charlie Kirk Show, 23 January 2024

If you’re a WNBA, pot-smoking, Black lesbian, do you get treated better than a United States marine?

– The Charlie Kirk Show, 8 December 2022

Happening all the time in urban America, prowling Blacks go around for fun to go target white people, that’s a fact. It’s happening more and more.

– The Charlie Kirk Show, 19 May 2023

If I’m dealing with somebody in customer service who’s a moronic Black woman, I wonder is she there because of her excellence, or is she there because of affirmative action?

– The Charlie Kirk Show, 3 January 2024


Quelle (Guardian), samt anderer Zitate, die zeigen wes Geistes Kind der Typ war

Schwarzfahrer 23.09.2025 10:29

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1790077)
Mal Hand aufs Herz: Du glaubst ernsthaft, dass die Sache keinen rassistischen Hintergrund hat? :Lachanfall:

Glauben kann man vieles, aus dem Zitat ist erst mal kein Rassismus zu erkennen, alles darüber hinaus ist Spekulation, kein Beweis für irgendetwas. Ich erkenne allerdings auch keinen Hauch von Rassismus in der Frage "wo kommst Du her?", wie es heute in manchen Kreisen üblich ist (s. mein Beitrag weiter oben zu unterschiedlichen Ansichten, was als Rassismus zu werten ist).
Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1790077)
Auch unter den Umweltschützern gibt es gewaltorientierte Personen, aber deswegen kann man nicht "die Umweltschützer" verfolgen/verbieten.

Richtig. Aber man muß Wege finden, solche gewaltbereiten Gruppierungen effektiv zu bekämpfen, und dies auch mit Entschlossenheit tun. Nicht über neue Gummi-Gesetze, sondern über die konsequente Anwendung existierender.

Schwarzfahrer 23.09.2025 10:35

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1790080)
wiederum:
albern.
Was ist diesen vier konkreten Personen wohl "zufällig" gemeinsam und warum stellt er sie explizit weißen Personen gegenüber und zeigt damit sehr wohl und bei weitem nicht das einzige Mal (s.u.) seinen ekligen Rassismus?!

Er stellt sie weißen Personen gegenüber, weil sie ihre Position über den affirmative act erhalten haben - weiße können dieses Privileg nie haben, es ist kein Zufall, sondern der Sache inherent. Er kritisiert (m.M.n. zurecht) die "positive Diskriminierung" und Quoten, weil damit das hohe Risiko einhergeht, daß ein Posten von jemand Unfähigem belegt wird. Aber klar, wer solche Diskriminierung für richtig hält, kann Kritik daran als Rassismus sehen.

StefanW. 23.09.2025 10:40

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1790081)
....Richtig. Aber man muß Wege finden, solche gewaltbereiten Gruppierungen effektiv zu bekämpfen, und dies auch mit Entschlossenheit tun. Nicht über neue Gummi-Gesetze, sondern über die konsequente Anwendung existierender.

Ich hatte extra den Beginn des Wikipedia-Artikels zitiert, damit klar wird, dass "die Antifa" nicht "eine Gruppierung" ist. Wie es auch "die Umweltschützer" oder "die Tierrechtsaktivisten" nicht sind.


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