Guxdu Sig bei dude:
http://www.granfondony.com/

klar nyc.
nur welches jahr? klappt das dieses jahr schon?
dude ist genau so schwer wie letztes jahr.
die zeit beim hm letztens war suboptimal.
(fukuoka ist ja auch ne option.)

aber es wird verdammt hart; ich hoffe, dass es dieses jahr klappt.

im ernst:
running drills fehlen anscheinend
stabi macht dude (genug?)
sind berg/treppenläufe spezifisch genug (= würden die was bringen)?
schuhe sind optimal
lauftraining brauchen wir nicht diskutieren (umfang, tempo, etc), da ist dude top.
74kg auf 1,87 = bmi 21 --> da geht noch was (nicht viel, aber ein klein wenig schon) / (ist da auch die frage, wie genau ist die messung, die meisten waagen haben einen fehler von 1-2kg)
geduld (= mehr lebenskilometer?)

ich mach mir halt so meine gedanken.
und ich hab nicht so viel ahnung, dass ich weiß, was noch was bringen kann.

Im Ernst ist mir das zu persönlich, grade wenn jetzt GFNY Zeit in Anspruch nimmt.

Anders als auf dem Rad kann ich im Laufen nicht mal kurzzeitig in die Laufgeschwindigkeitsbereiche von dude reingehen.

Was eventuell bis sicher was bringen würde? Ein mehrmonatigen Aufenthalt in Iten...

Ist das der Nachfolger von "Dude coacht Steilküste"?

"Forum coacht dude" :Cheese:

Ich meine mal was von 140 Wochenkilometer oder so um den Dreh gelesen zu haben. Wenn dem so ist, dann geht da ganz sicher noch was, denn fast alle Leute die ich in der Preisklasse um 2:30 kenne, machen da meist mehr. Muss er halt ein bischen weniger radeln ;)

Ich zaeum' das Pferd mal von hinten auf. Danke Skunk fuer Deine Zurueckhaltung, ich weiss das zu schaetzen. Mir ist es aber egal, ich bin da ganz offen.

Auf dem Papier sieht es wie folgt aus:

ja

nicht genug

ja, ist teilweise dabei

ja

diskutieren kann man immer, wege gibt es viele.

73, Tendenz 72

einerseits ja, andererseits bleibt die zeit nicht stehen.

:Lachen2:

nein

Ja, aber gemessen am Zeitpunkt, dem Erholungszustand und den aeusseren Umstaenden kein Problem.

Der ich mich auch naehere. Ein unglaublicher Wettkampf. Ich muss da einfach dabeisein. Entschieden wird nach NYC, aber im Kopf bin ich bereit den Spagat zu versuchen. Ich glaube allerdings, dass dort nur ich eine Chance auf sub2:30, wenn ich NYC nicht laufe oder nur jogge. Schaumer mal.

Und jetzt hol' ich ein wenig aus. ;)

Bei den 2:33 letztes Jahr hab' ich mich in nie zuvor erreichte Schmerzbereiche manoevriert. Das klingt heroisch, war aber alles andere als witzig. Und das muss ich erstmal wieder vergessen. Ist nicht einfach!
Im Jahr davor hatte ich einen goldenen Tag erwischt und lief lange im Gegenwind in einer Gruppe. Letztes Jahr musste ich meine Zeit angreifen, hatte weniger Gruppenglueck und war schon ab Halbmarathon alleine. Der Gegenwind auf der 1st Avenue von km25-32 hat mir den Zahn gezogen. In NYC sagt man, "wenn Du schon vor der Bronx platt bist, wird's spassfrei". Es war brutal, reine Willensleistung. Da ging nix mehr. So kannte ich NYC auch schon von 2006. Platt in der Bronx, hiess im Central Park mit 2:45 einlaufen. Letztes Jahr war ich fitter und haerter und konnte sogar trotzdem noch die PB rausholen.

Es ist somit zuerst einmal Kopfsache. Und daran arbeite ich seit geraumer Zeit. Dazu brauche ich eine ordentliche Portion Glueck , also ideales Wetter, fuer mich so 6-12 Grad, windstill oder ne gute Gruppe.

Doch selbst wenn der Kopf bereit ist, der Koerper muss natuerlich vorbereitet sein. Ist er das, wenn man zB auf drills verzichtet?

Als Mensch ist man ja zum Glueck keine Maschine. Stopf' Training X oben rein, dann kommt Erfolg Y unten raus. Als Hobbysportler mit einem Zeitziel hat man anderen Motivation als ein Profi, bei dem es um den Sieg geht. MaW: mir hilft es nicht, wenn ich ein Hammerprogramm durchziehe, dafuer aber komplett ausbrenne.

Spass und kleine Erfolge zwischendurch sind essentiell fuer die Motivation. Ich muss mich Dienstags und Donnerstags fuer harte Vereinstrainings aufraffen. Die muessen sitzen. Der lange Lauf ist auch kein Geplempel mehr. Wir laufen zwischenrein schonmal TDL Tempo. Damit heisst es ueber Monate drei mal die Woche die Grenzen antesten, sich wehtun. Nur die Summer dieser aller Einheiten bringt ja den Erfolg. Ueberreisse ich einmal, kann ich das noch korrigieren. Ueberreisse ich mehrfach, werde ich krank, weil mein Immunsystem die Schnauze voll hat.

Die anderen Tage der Woche dienen dann nicht nur der physischen, sondern (fuer mich?) vor allem der psychischen Regneration, schlicht um nicht auszubrennen!

Aber auch dann stehen oftmals zwei Laeufe an. Und die sind dann zwangslaeufig so lahm (5er Schnitt), dass man durchaus den Glauben verlieren kann (wuerde ich schneller laufen, gingen die Schluesseleinheiten futsch). Ich muss mir da einen Kenyanischen Rekomlauf in's Gedaechtnis holen und einfach glauben, dass auch ein zweiter langsamer Lauf am selben Tag noch was bringt (Oekonomie?). Wir liefen mit den Jungs so langsam los, dass die Kiddies um uns Kreise joggten. Gegen Ende der 40' erreichte das Tempo stolze 5'/k. Dass die Jungs deutlich schneller sind als ich, muss man nicht erwaehnen.





Diese Woche sieht zB so aus:

Mo 2*1h locker (4-5'/k, nach Gefuehl)

Di 1h locker am; Bahn pm 3*(800/600/400)

Mi 1h locker am, 4h Rad pm

Do 1h lo am, TDL pm 3*5K

Fr 1h lo am

Sa langerL 35km, ca. 4:20er Schnitt die lockere Partie, dazu nach der Haelfte und am Ende jeweils 5k in 17min.

So 6h Rad

Die Radlerei mache ich mit Frau dude, hat keinen Trainingshintergrund.

Ich bin im Kopf so weit, dass ich mir eine PB zutraue. 2:32, vll. sogar 2:31. Mehr? Mal schauen.

Nee, Triathlon muss nicht mehr sein. Da hab' ich meine Ziele mit viel Arbeit ueber mehrere 1.000h-Jahre erreicht. Das brauch' ich nicht mehr. Besonders auch die Lutscherei, die bei jedem flachen Ironman inkl. Kona einfach dazugehoert - machen wir uns nichts vor - haelt mich davon ab. Vielleicht muss ich mal auf einer Pressekonferenz meinen Ruecktritt erklaeren. Damit stiegen wohl statistisch meine Chancen auf einen erneuten Start. :Nee:
Ich will aber gar nicht ausschliessen, dass ich doch nochmal irgendwann Triathlon mache. Mir ist nur im Moment ueberhaupt nicht danach. Top10 in Embrun waere als Ziel denkbar. Nicht naechstest Jahr jedenfalls.

Nein. Wir wurden eingeladen, als die Wind davon bekamen. Gran Fondo ist italienisches Kulturgut und somit ist es deren Aufgabe, dieses zu foerdern. Und ich lass' nicht mir die Nudeln sponsorn, sondern den Teilnehmern. Ich bin ja kein Goldesel. Die Bewilligungen schlucken mehrere (!) 100.000$, so dass Sponsoren wichtig sind, um das Startgeld in Dimensionen zu halten, die fuer die Teilnehmer noch Sinn machen.

Die oben erwaehnten Bewilligungskosten zwingen einen ja quasi in eine Grossveranstaltung, sonst waere das nicht finanzier- und machbar.
Die Meldung laeuft wahrscheinlich ab dem 15.10. News auf der Website gibt's Ende naechster Woche oder so. Wir arbeiten vermutlich auch mit einem deutschen Reiseveranstalter, der sicher was spannendes auf die Beine stellt (evtl. kommt Jens Voigt mit). Ist wahrscheinlich nix fuer Pfennigfuchser, aber das ist eine Reise nach NYC nie. Egal wie.

Laufen nur um zu Laufen bringt schon was, aber hat eben auch seine Grenzen (siehe oben). Leute die mehr als grob 150km in der Woche laufen, auf Marathon trainieren und keine Profis sind (sprich 2:20 und langsamer), trainieren meist falsch. Da wird oft zu viel einfach Kilometer gefressen ohne zu variieren.

Sag' mir mal bitte wer und wo die Jungs was gelaufen sind.

Mike hatte ich glaub ich schonmal verlinkt. Auf letsrun gibts den wöchentlich erscheinenenden "Marthon training thread", kommt meist Sonntag, da treiben sich viele solcher Leute rum. Ich glaube, es gibt jene, die von viele Kilometern profitieren und wenig Tempo brauchen, dann wiederum solche, die relativ geringe Umfänge machen, dafür aber viel Tempo. Würde man das jeweils falsche trainieren, würde man nicht optimal trainieren. Ich fahre z.B. mit Umfängen (wie ich jetzt gerade schmerzvoll merke) einfach besser als mit regelmäßig 2 Tempoeinheiten die Woche. Wobei bei mir noch schlicht falscher Ehrgeiz und Trainingsplaneinhaltungsfanatismus und Missachtung des Körpergefühls hinzukommt :Nee: Du bist aber imo in einem Bereich, da braucht man sowohl einen gewissen Umfang als auch das Tempo. Ist natürlich nur Spekulation, weiß ja von Deinem Training nur wenig.

Gruß
Chris