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Johannespopannes 22.09.2025 23:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1790030)
Ich finde es albern, so zu tun, als wüsste man von diesem prominenten Polit-Influenzer nicht, was er politisch wollte.

Ich finde es albern, zu behaupten, es sei klar, dass er ein Rassist gewesen ist.

Zum Wikipediaartikel selbst: Man erkennt die Handschrift des politischen Lagers sehr eindeutig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Du bist ja anscheinend der Steinungsgeschichte selbst auf den Leim gegangen. Das wäre sicher nicht passiert, wenn dieser Abschnitt von einer politisch neutralen Person verfasst worden wäre. Ich habe nicht die Zeit und auch eigentlich nicht die Lust, jede Behauptung einzeln gründlich gegenzuchecken. Meine Vermutung ist jedoch, dass die Trefferquote bei anderen Anschuldigungen ähnlich hoch ist (bezogen auf absichtlich missverständlich aus dem Kontext zitiert). Bisher konnte mir jedenfalls noch niemand einen Beleg für Rassismus liefern.

Adept 22.09.2025 23:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1790033)
Die Tonalität ist dieselbe, nur eben viel ausführlicher, gerade bei den Falschbehauptungen, den Verschwörungstheorien, seinem Rassismus, seinem Antisemitismus und seiner Frauenfeindlichkeit.

Spaß macht mir das übrigens nicht. Ich finde so etwas sehr abstoßend.

Ich habe mir den Wikipedia Artikel in Deutsch angeschaut, und ich finde da keine Hinweise für deine Behauptungen. Es sind kontroverse Meinungen, ja, aber sehe da keinen Grund ihn in irgendeine dieser Schubladen zu stecken.

Meik 22.09.2025 23:25

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1790034)
Ich finde es albern, zu behaupten, es sei klar, dass er ein Rassist gewesen ist.

In der englischen Wiki-Seite steht das nochmals deutlicher mit weiteren Quellen. Ich finde es albern die Menge an Quellen und Zitaten zu leugnen die ihn klar als weit rechts und rassistisch politionieren.

TriVet 23.09.2025 00:08

Gibt offensichtlich genausoviel rassismus-leugner wie Klimawandel-leugner. :-((

Johannespopannes 23.09.2025 00:17

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1790036)
In der englischen Wiki-Seite steht das nochmals deutlicher mit weiteren Quellen. Ich finde es albern die Menge an Quellen und Zitaten zu leugnen die ihn klar als weit rechts und rassistisch politionieren.

Dann sollte es ja ein leichtes sein, ein Beispiel zu finden, das dem kritischen Blick des Kontextes auch standhält. Nur zu, Feuer frei!

Ich leugne übrigens nicht, dass er politisch klar rechts einzuordnen ist. Das sehe ich aber grundsätzlich auch nicht als problematisch an.


Frage in die Runde:
Person A spricht vor einem Millionenpublikum die NS-Parole "Jedem das seine" aus. Ist diese Person dann ein Rassist?

StefanW. 23.09.2025 05:53

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1790039)
Frage in die Runde:
Person A spricht vor einem Millionenpublikum die NS-Parole "Jedem das seine" aus. Ist diese Person dann ein Rassist?

Die Nazis haben die Parole nicht erfunden. Eine Platon-Vorlesung im TV macht einen Prof. nicht zum Rassisten.

qbz 23.09.2025 07:48

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1790039)
Frage in die Runde:
Person A spricht vor einem Millionenpublikum die NS-Parole "Jedem das seine" aus. Ist diese Person dann ein Rassist?

Dieser unappetitliche Tatooträger ist auf jeden Fall für das öffentliche Zeigen des obigen Spruches in Verbindung mit dem Eingangstor von Auschwitz-Birkenau in DE zu 6 Monate auf Bewährung verurteilt worden. (obwohl der Spruch eigentlich am KZ-Tor in Buchenwald stand.). Aber nicht jeder Zitierer verwendet den Spruch in der NS-Semantik. Und wer die Semantik nach der NS-Verwendung heute offen lässt, zieht sehr zweifelhafte Geister an bzw. weckt sie auf, meistens mit Absicht.

qbz 23.09.2025 08:25

Trump hat das Kirk Attentat als Anlass genommen, die Antifa als terroristische Organisation zu deklarieren. Der verlinkte Artikel zeigt die Problematik dieses Präsidenten Dekretes. Im Prinzip scheint es sehr dehnbar, wer zur Antifa gerechnet wird, weil sie in den USA keine feste Organisation mit Mitgliederstatus und Satzung darstellt, sondern eher eine Bewegung. Wer also gegen die faschistoiden Tendenzen und Repressionen in den USA unter dieser Begrifflichkeit protestiert, demonstriert, muss eventuell damit rechnen, künftig als Mitglied / Anhänger einer (verbotenen) Terroristen Organisation angeklagt zu werden.

Trump stuft Antifa offiziell als „terroristische Organisation“ ein. Mit einem Dekret erklärt US-Präsident Donald Trump die Antifa zur Terrororganisation. Ein Schritt, der nach dem Attentat auf Charlie Kirk erfolgt. Fachleute sehen die Maßnahme kritisch.


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