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Wenn das alles an dem bekloppten Konsumenten liegt, dann fragt man sich freilich, wozu Milliarden in Lobbyismus und Subventionen gepumpt wird, wenn der Konsument funktioniert weil er doof ist.
Man kann jetzt natürlich sagen, diese Instrumente funktionieren weil der Konsument doof ist... Grundsätzlich kann man glaube ich feststellen, dass es insgesamt betrachtet vielfältige Interessen gibt, dass der Konsum immer weiter steigt. Wird ja selbst in der dritten Welt als Errungenschaft gewertet, dass es da voran geht. Da gibt's eh viel größere Wachstumsraten als bei uns. Und wenn man sich die Argumente von Brasilien zum Regenwald anschaut... Warum sollen wir verzichten was die Industrienationen jahrzehntelang betrieben haben? Also Vollgas voraus. Da gibt's noch viel zu verdienen. Investition in ökologischere Produktion könnten die Folgen für die Umwelt vielleicht etwas abmildern. Aber wir verlagern lieber in die richtig billigen Produktionsländer, weil man sich da einen Teufel drum schert, das Zeug dafür aber schön billig ist. |
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Den Nachahmungseffekt halte ich für beschränkt, da ja z.B. viele Menschen aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen und nicht Kartoffeln anbauen und alte Fahrräder fahren wollen ;-) Es mag auch sein, dass der eine aus berechtigten Gründen kein Fleisch isst. Dafür fliegt er vielleicht viel und der andere isst Fleisch und fliegt nicht. So gibt es alle möglichen Konstellationen und Schattierungen und insgesamt ist der Ressourcenhunger von Deutschland einfach enorm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dies ohne politische Vorgaben ändert. Ein möglicher Einschnitt oder natürlicher Reset könnte allerdings auch so etwas wie Corona werden. |
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Körbel betreibt Subsistenzwirtschaft für den eigenen Haushalt, d.h. produziert Lebensmittel für sich und Frau und verkauft vermutlich etwas (Olivenöl) an wenige Direktabnehmer. Das "Modell" ist nicht breit übertragbar (nur auf Einzelfälle), prägt aber, wenn ich das so sagen darf, sein Bewusstsein. Damit würde die Menschheit heute niemals satt werden. Sie produziert Waren für einen riesigen Warenmarkt (phasenweise sogar mit Überflussproduktion, wo Produkte vernichtet werden) und die Produzenten erhalten Lohn, es entstanden ganz andere ökonomische Verhältnisse, in denen die Waren losgelöst von den eigentlichen Produzenten angeboten werden und Bestandteil finanzieller Kreisläufe und Zwänge sind wie Du es auch beschrieben hast und dem ich zustimme. Zitat:
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Jetzt hack nicht ständig drauf rum, lass deinen Konsum halt einfach einschlafen. Koch deiner Frau was schönes, trink ne Flasche Rotwein mit ihr und mach sie dann noch zwischenmenschlich glücklich.:bussi: :bussi: :bussi: Kost nicht viel und die Hersteller von Konsumartikeln ärgern sich ein Loch in den Kopf! Ich sags nochmal: Ist megageil gegen den Strom zu schwimmen!!!:cool: |
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Warum nicht auch jetzt??? Zitat:
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