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Faser 27.12.2012 16:14

Zitat:

Zitat von Reifenplatzer (Beitrag 849997)
Na wer jetzt IV und TDL im Plan hat wird wohl in 4 - 6 Wochen auch einen 10er Laufen wollen sonst macht das ja keinen Sinn.

die Wiederholungläufe mache ich aber nun im Winter was aber noch lange keine IV Einheit ist.

Ganz klar! Wer das Maximum rausholen will, muss in der unmittelbaren Vorbereitungsphase mit TDL und IV arbeiten.
Es wird glaube ich nur ein wenig unterschätzt, was mit wöchentlich konsequenten Grundlagentraining möglich ist.

Reifenplatzer 27.12.2012 21:21

Zitat:

Zitat von Faser (Beitrag 850026)
Ganz klar! Wer das Maximum rausholen will, muss in der unmittelbaren Vorbereitungsphase mit TDL und IV arbeiten.
Es wird glaube ich nur ein wenig unterschätzt, was mit wöchentlich konsequenten Grundlagentraining möglich ist.

Nichts anderes ist ja 3 - 4 x die Woche laufen.
Einmal Wiederholungsläufe gegen die monotomie im Training.
Mehr braucht es bei vielen nicht für Sub 40.
Oder wie 3-Rad oft schreibt. Ist alles nur Kopfsache :Blumen:

Weiter sollte ja jeder der ein 10 KM Plan (egal von wem) trainiert vorher seinen Körper an die Umfänge gewönt haben.
Auch wenn sich 30 - 50 km die Woche nicht wirklich viel anhören muss ein Körper das erst verdauen wenn vorher fast nix angesagt war.

Teuto Boy 28.12.2012 19:01

Zitat:

Zitat von Faser (Beitrag 850026)
Ganz klar! Wer das Maximum rausholen will, muss in der unmittelbaren Vorbereitungsphase mit TDL und IV arbeiten.
Es wird glaube ich nur ein wenig unterschätzt, was mit wöchentlich konsequenten Grundlagentraining möglich ist.

Das wiederum passt schön zu dem Lydiardschen grob vereinfachten Erklärungsmodell .

Er teilt auf in aerobe Arbeit ( bis V Stundenleistung, also NICHT = GA1 ) und anaerobe Arbeit

Er nennt folgendes Beispiel:

Ein junger Läufer ist in der Lage aerob 3 Liter Sauerstoff in der Minute aufzunehmen. Die aerobe Kapazität ist prinzipiell "unendlich" trainierbar.

Die anaerobe Sauerstoffaufnahme des Menschen ist auf absolut 15-20 Liter limitiert, das sind physiologische Grenzen.

Wir lassen den Burschen jetzt anaerob trainieren und er erreicht 18 Liter!

Jetzt muss er eine Arbeit leisten , die 4 Liter Sauerstoff pro Minute erfordert.

Er baut also pro Minute 1 L Sauerstoffdefizit auf und muss nach 18 Minuten abbrechen. Leistet er eine Arbeit die 5 L erfordert hält er sie nur 9 Minuten durch.

Die einzige Möglichkeit diese Leistung nachhaltig zu verbessern ist die Möglichkeit der aeroben Sauerstoffaufnahme zu verbessern!

Die aerobe Energiegewinnung ist 19 mal effizienter als die anaerobe!

3-rad 28.12.2012 19:07

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 850385)
Das wiederum passt schön zu dem Lydiardschen grob vereinfachten Erklärungsmodell .

Er teilt auf in aerobe Arbeit ( bis V Stundenleistung, also NICHT = GA1 ) und anaerobe Arbeit

Er nennt folgendes Beispiel:

Ein junger Läufer ist in der Lage aerob 3 Liter Sauerstoff in der Minute aufzunehmen. Die aerobe Kapazität ist prinzipiell "unendlich" trainierbar.

Die anaerobe Sauerstoffaufnahme des Menschen ist auf absolut 15-20 Liter limitiert, das sind physiologische Grenzen.

Wir lassen den Burschen jetzt anaerob trainieren und er erreicht 18 Liter!

Jetzt muss er eine Arbeit leisten , die 4 Liter Sauerstoff pro Minute erfordert.

Er baut also pro Minute 1 L Sauerstoffdefizit auf und muss nach 18 Minuten abbrechen. Leistet er eine Arbeit die 5 L erfordert hält er sie nur 9 Minuten durch.

Die einzige Möglichkeit diese Leistung nachhaltig zu verbessern ist die Möglichkeit der aeroben Sauerstoffaufnahme zu verbessern!

Die aerobe Energiegewinnung ist 19 mal effizienter als die anaerobe!


ich finde das ziemlich kompliziert.
Ich renn einfach so schnell ich kann.:Cheese:

Teuto Boy 28.12.2012 19:14

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 850392)
ich finde das ziemlich kompliziert.
Ich renn einfach so schnell ich kann.:Cheese:

Klappt bei dir ja auch ganz gut :Cheese:

Sir Miller 29.12.2012 01:07

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 850392)
ich finde das ziemlich kompliziert.
Ich renn einfach so schnell ich kann.:Cheese:

Aber bitte nur im Wettkampf :Lachen2:

daflow 15.01.2013 10:57

<- neues Jahr neuer Angriff und ein paar Fragen:
Würde gerne 2 Einheiten (inkl. LDL) auf Sa./So. legen. So auch letztes WE wie folgt gemacht:
Sa.: LDL 1,5h inkl. kleiner Anstiege und 3*90Sek Steigerung bis Sprint, Pace 6:03
So.: TDL 1km ein 9km ~4:45min/km-4:30min/km (hat sich durch Vorbeslatung und eisiger/verschneiter Strecke eher härter angefühlt) 2km aus inkl. Hügelchen.
Ausführung so sinnvoll?
Würde je nach Gefühl dann unter der Woche noch Läufe ~5-5:40min/km (mit 90sek. Steigerungen?) oder Fahrtenspiele (ein km langsam einer ~4:15...) einbauen und in ein paar Wochen dann 1km Intervalle (zu Beginn mit Pause ~3min, also volle Erholung). Da würd ich dann erstmal schauen wie gut/wieviele ich in ~4:00/km verkrafte und dann gemütlich steigern -> Also immer in einem Tempo, dass ich so zum jeweiligen Zeitpunkt _nicht_ auf 5km durchhalten würde.

Steffko 15.01.2013 11:05

Klingt finde ich ganz sinnvoll. Würd mir nur weniger nen Kopf um das Tempo bei den nicht-Intervall Einheiten machen, sondern einfach sehen dass du raus kommst, läufst und durch Hügel/Steigerungen Abwechslung rein bringst. Ne Prise Lauf-ABC könnte nicht schaden zu Beginn einer Einheit wenn du ausgeruht bist.
Ansonsten erstmal nen Monat so durchziehen und dann weiter schauen.


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