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a) Pros zu Gast bei Arne, die bereits öffentlich mit Doping in Verbindung gebracht wurden: - Stephan Vuckovic - Jürgen Zäck (- Yvonne van Vlerken) b) Pros zu Gast bei Arne, von denen man (nach meiner Info) noch nicht öffentlich in Zusammenhang mit Doping gehört hat: - Andi Böcherer - Sebastian Kienle - Susan Blatt - Boris Stein - Timo Bracht - Normann Stadler - Maik Petzold - Kristin Möller - Jan Raphael - Svenja Bazlen - Horst Reichel - Frank Vytrisal - Sonja Tajsich - Marc Pschebizin - Michael Raelert - Meike Krebs - Sandra Wallenhorst - Nicole Leder - Thomas Hellriegel - Clemens Coenen Die Liste ist sicherlich nicht vollständig. Von mir aus kannst Du auch den einen oder anderen Namen umsortieren. Dennoch, die überwältigende Mehrheit seiner Interviews hat Arne mit Athleten geführt, die in der Öffentlichkeit nicht mit Doping in Zusammenhang gebracht wurden. Und davon gibt es ja nun auch noch ein paar (allein in Deutschland fallen mir spontan noch zwei Namen ein, die nach meiner Kenntnis noch nicht bei Arne in der Sendung gewesen sind). Auch wenn auch ich mit Arnes Ansichten zu diesem Thema teilweise meine Probleme habe, von "Hofieren von des Dopings verdächtigten Triathleten" kann nun wirklich nicht die Rede sein. Grüße Frimar |
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Zum Vorwurf, ich würde den falschen Personen eine Bühne bereit stellen: Wer bitte bietet denn hier eine Bühne? Sind es wirklich unsere Sendungen, oder sind es vielleicht die Rennen der großen Rennveranstalter, wo der schnellste Profi sechsstellige Beträge einfährt und zusammen mit Werbeverträgen Millionen machen kann? Wo sich Veranstalter gegenseitig überbieten, um den Hawaii-Sieger, den Weltrekordler, notfalls den Ex-Hawaii-Sieger oder den Europameister zu verpflichten? Wo der Zweitplatzierte nur die Hälfte verdient und der Fünftplatzierte kaum noch ein Auskommen hat? Die Veranstalter greifen für die Schnellsten der Schnellsten tief in die Tasche, nicht weil sie gerne ihr Geld loswerden wollen, sondern weil die Zuschauer, die Medien, genauer: die Konsumenten der Medien, diese Topstars sehen wollen. Und daran hängen wiederum die Sponsoren. Wir alle halten diese Maschinerie am Laufen. Das Zuschauerinteresse ist einer der wichtigsten Gründe dafür, dass es im Profisport Doping gibt. The winner takes it all! Das versprengte Häuflein unserer TV-Zuschauer ist ein Witz im Vergleich zu den Millionen an Menschen, die die großen Rennen wahrnehmen. Die große Bühne für gedopte Sportler ist nicht in unserem kleinen Studio, sondern zum Beispiel auf dem Frankfurter Römer. Davon abgesehen bin ich strikt gegen Doping, auch wenn ich mit Menschen spreche, die wegen Dopings gesperrt waren oder denen man Doping vorwirft. Grüße, Arne |
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Und ich sehe es als Aufgabe der Journalisten (Von der großen ARD bis zur kleinen Triathlon-Szene), hier für den Nicht-Insider Licht ins Dunkle zu bringen. Dazu gehört es halt auch mit Betroffenen zu sprechen. Und es wäre ja schon etwas erreicht, wenn Veranstalter sich überlegen, welche Stars sie eine Antrittsprämie zahlen und welchen nicht. Das selbe gilt für die Sponsoren. |
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Das riecht nach Selbstüberschätzung. Ganz so ahnungslos sind die Forumsteilnehmer hier nun eben gerade nicht, auch wenn dies so in deinem Beitrag anklingt. Auch ohne einen Arne Dyck wissen die meisten nämlich ganz gut was passiert, passiert ist - und ahnen was noch passieren kann. PS: Ich nehme dir noch (!) ab, dass du ein engagierter Mensch im Anti-Dopingkampf bist (oder sagen wir mal, gerne wärest). Aber du bist nach all dem was ich hier von dir lese, in meinen Augen, ein hoffnungsloser Theoretiker. PS: ich kenne keinen einzigen Fall wo Recht gebrochen wurde, oder Selbstjustiz ausgeübt wurde. Du gehst aber ständig mit solchen Vokabeln hausieren. DIES genau ist unsachlich. Gruß, Kurt |
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Konkret: - an der Strecke stehen und den Athleten lautstark mit der Meinung "Doper raus" konfrontieren => nein - Veranstalter lädt Athleten nicht ein => nein - ich entscheide: Sponsoren, die (ehemalige) Doper fördern meide ich => ja? nein? Irgendwo muss ich doch eine Grenze ziehen können - nur wo? |
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Nina Kraft rief mich an, völlig verstört und mit gebrochener Stimme - frühmorgens gegen 7:30 Uhr (ich war gerade beim Joggen). Auf meine Frage was "denn los sei", kam nach einigem Zögern der Satz:"Ich habe gedopt, ich habe EPO genommen - kurz vor meinem Hawaii Start" - "ich bin durch eine Probe aufgeflogen". "Was soll ich jetzt denn nur machen...!." Ich war zunächst völlig platt, gab ihr aber nach kurzem Nachdenken den Satz mit auf den Weg: "Sag die Wahrheit in der Öffentlichkeit, verschweige nichts und vertusche nichts"! Das Gespräch ging noch eine Weile weiter, aber am Ende war ich sicher, dass Nina die Wahrheit der Öffentlichkeit sagen würde. Circa drei Stunden später rief Nina mich wieder an,...Hallo Kurt..., ich habe noch einmal nun mit dem Justitiar der DTU gesprochen..., dieser empfiehlt mir "alles erst einmal auf Herz und Nieren zu prüfen und den Test genau unter die Lupe zu nehmen"',,,! Was soll ich denn nun machen!. Ich riet ihr nochmals die Wahrheit der Öffentlichkeit zu sagen, denn schließlich sei die Wahrheit immer am Ende besser als eine ständige Lebenslüge. Nina folgte meinem Rat, und nicht dem eines Verbands Juristen. Soviel zu Verbänden, zu "Rechtsempfinden" und zu dessen Umsetzung. Mit lächelndem Gruß an die (oder den Einen...), welche wirklich glauben machen wollen, dass die, welche Doping bekämpfen - Gesetzlose "Rambos" seien. :Huhu: Kurt |
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Hat sie bereut deinem Rat gefolgt zu sein? (Gerne auch per PN) |
Hi Kurt D,
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Arne, wie Du selbst schreibst. Recht muß für alle gelten. ;) Du machst an der Stelle genau das was Du verurteilst. Es gibt übrigens auch das Recht zur freien Meinungsäusserung. Es ist auch völlig normal das Rechte miteinander kollidieren. |
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Es wäre interessant, Kurt Denk und Nina Kraft hierzu gemeinsam ins Studio zu bekommen. |
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Bei den oben angemahnten Tugenden von Kurt Denk und Dude ist festzustellen, dass sich beide nicht ganz einig zu sein scheinen. Dude möchte ehemals gedopten Sportler den Zugang zu seiner Veranstaltung erschweren, während Kurt Denk das nicht vor hatte. Bei letzterem bekamen ehemals gedopte Sportler wieder die ganz große Bühne. Gleichzeitig wird kritisiert, dass wir in unserem kleinen TV-Studio mit diesen Menschen sprechen. Da Kurt Denk und meine Wenigkeit in Fragen des Startrechts ehemals gedopter Sportler exakt auf einer Linie zu sein scheinen (nämlich dem WADA-Code), habe ich weiter oben gefragt, worin denn die "Arsch-in-der-Hose" Haltung, auf die es vor allem anderen ankäme, nun besteht. Ich habe keine Antwort erhalten. Diese Debatte wird dadurch etwas wolkig. Ob der WADA-Code gelten soll, brauchen wir nicht diskutieren. Er gilt, und zwar für alle. Grüße, Arne |
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Arsch-in-der-Hose stelle ich mir anders vor. Grüße, Arne |
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1. Dopern wird der Start verweigert. Selbst wenn man rechtlich keine Moeglichkeit haette (!), koennte man eine Meldung des Dopers noch immer mit "Ich will Dich nicht" beantworten. Da wuerde so mancher zurueckzucken. 2. Man kann Profis hofieren oder nicht. Sprich: keine PK Einladung, keine Nennung beim Zieldurchlauf, keine Erwaehnung im Eventheftchen, keine Erwaehnung im Rennticker etc. Du nennst das dann natuerlich "Mobbing" und "Selbstjustiz". Ich nenne das Schutz des Sportes und der sauberen Sportler im Rahmen des Rechtes. Wer nach Recht schreit, muss jegliches Verhalten im Rahmen der Gesetze auch aushalten koennen. Zitat:
Ein finanziell gut ausgestatteter Veranstalter hat doch auch die Moeglichkeit sich rechtlich gegen einen nach Sperre startenden Doper zu wehren. Die Androhung einer Schadensersatzklage, sofern dieser Doper sich platziert und daraus Schaden fuer die Veranstaltung entsteht (Sponsoren!), ist absolut legitim. |
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Wie ist das bei Deinem Radrennen in New York, bist Du an den WADA-Code gebunden? Grüße, Arne |
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Aber selbst wenn wir es waeren: die Gerichtsentscheidung im Fall Krabbe beruhte auf Profisport, waeherend GFNY eine Hobbysportveranstaltung ist, weshalb IMG und GFNY nicht vergleichbar sind. Eine laengere Sperre (lebenslang) duerfte WADA hin oder her, gerichtsfest sein. Das ist im uebrigen bei den italienischen Five Stars League Veranstaltungen (Nove Colli, Maratona etc.) gang und gebe. Und diese sind alle von Federcicilsmo abgesegnet. Du siehst: Dein krampfhaftes Festhalten an Verhaltensregeln (WADA Code), ist nicht zielfuehrend. Der Vorwurf von Mobbing uns Selbstjustiz ist nicht nur harsch, sondern ueberzogen und fehl am Platze. |
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Ich glaube das Arne seine Angst, jemanden auszugrenzen oder zu mobben, überwertig lebt. Das führt nach meiner Ansicht dazu, dass er in das andere Extrem fällt. Besonder die "zweite Chance" scheint ein Dogma für ihn zu sein. Wir kennen alle die Argumente, kein Mobbing, keine Selbstjustiz usw. Er hat das Gefühl ich/wir wären die/der Richter der rot sieht. (1983, mit Michael Douglas) Wenn ich z.B schreiben würde, du solltest ehemalige Doper nicht hofieren, würde er euch erzählen, ich hätte gesagt, er soll mit ehemaligen Dopern nicht sprechen. Dabei habe ich z.B Hamiltons Buch sehr gerne gelesen und freue mich auch, dass er damit etwas Geld verdient hat. |
Vielleicht würde Arne sich etwas anders oder deutlicher oder beides positionieren, wenn er nicht Betreiber dieser Plattform wäre.
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Ich finde nicht, dass dieser Standpunkt an Deutlichkeit zu wünschen übrig lässt. Grüße, Ane |
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Ich versuchs mal so; Wenn du im Fussballstadion Gegenstände aufs Feld wirfst, dem Schiri obszönitäten zubrüllst und verbotene Pyros abbrennst fliegst du raus und bekommst Standionverbot. Ist das Mobbing?IMHO; Nein. Wenn du auf der Hochzeit deines besten Freundes sturzbetrunken herumgrölst, zotige Witze erzählst und die Brautjungfern begrabscht wirst du vermutlich vorläufig nicht mehr zum Brunch eingeladen:Lachen2: Ist das dann Mobbing? IMHO; Nein. Wenn du beim Triathlon bescheisst, Strecken abkürzt und/oder gedopt bist, wirst du mit Schimpf und Schande von Hof gejagt. Ist das Mobbing? IMHO; Nein. massi |
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Was genau würdest Du tun, was würdest Du anderen empfehlen, was würdest Du mit anderen gemeinsam tun wollen, um diesen Menschen vom Hof zu jagen? Wie würdest Du oder würdet Ihr Druck aufbauen? Anschreien? Shitstorms in Onlinemedien? Was ist mit Schubsen oder Abdrängen? Wo würdest Du die Grenze zwischen akzeptablen und nicht akzeptablem Vom-Hof-Jagen ziehen? Würden Deine Mitstreiter sie an der gleichen Stelle ziehen? Und falls sie Deine Grenzziehung übertreten und den Menschen drastischer vom Hof jagen, als Du es für angemessen hältst: was würdest Du in diesem Falle tun? Bitte so konkret wie möglich. Vorab Danke für Deine Mühe.:Blumen: Arne |
@Arne. Das erinnert mich an die Geschichte vom damals noch IM Roth, als ein Engländer die Strecke abgekürzt hat und Top 10 - Finisher wurde. Du hast sie mal in einer Sendung erzählt. Die anderen Top 10 haben ihn ignoriert. Durfte er eigentlich noch einmal in Roth starten??? :Huhu:
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Ich würde der Person in aller Höflichkeit mitteilen, dass ich ihr Verhalten in der Vergangenheit für nicht akzeptabel halte und sie deshalb an dieser Veranstaltung keine Startnummer mehr bekommt. Mehr brauchts doch gar nicht. Zitat:
Während des Rennens würd ich gar nichts zun, da bin ich nämlich mit MEINEM Rennen durchaus genügend beschäftigt.:) Vor oder nach dem Rennen würde ich ev. (aber wirklich nur vielleicht) so was sagen wie; "Respekt, ich würd mich an deiner Stelle hier nicht mehr zeigen". Vermutlich würde ich aber einfach gar nichts sagen und mir meinen Teil denken. Der wichtige Punkt ist aber: WENN ich was sagen will, dann sehe ich nicht gegen welches Gesetz das verstossen soll. Zitat:
Ich weiss nicht warum du Meinungsäusserung mit Beschimpfungen und Aufruf zu Gewalt gleichsetzt. Ich kann doch meine (ablehnende) Meinung auch höflich und trotzdem klar zum Ausdruck bringen. massi |
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Hat Ihre Familie gewusst, dass sie gedopt haben?
Kopp: «Nein, die erfahren das durch diese Umstände.» Mein Mitleid mit Dopern hält sich ja extrem in Grenzen aber die psychische Belastung der jahrelangen Lügerei muß ja wirklich enorm sein, wenn man sowas liest. |
http://www.focus.de/sport/mehrsport/...d_1023979.html
die deutschen Radprofis klagen, dass Jan Ullrich ihnen die Tour versaue durch den Zeitpunkt seiner Aussage bezüglich Blutdoping. Würde mich freuen, wenn Jan Ullrich mal wirklich reinen Tisch macht. Ich glaube daran, dass es ihm unglaublich schwer fällt diese Lügen und das große Verschweigen aufrecht zu erhalten und er als Mensch auch jetzt noch davon profitieren würde sich von dieser Last zu befreien |
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Für Ulle könnte das Hemd nun ein wenig enger werden. |
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Mehr zu deinem posting dann morgen, denn ich steige gerade in den Flieger ein. Grüße, Kurt |
massi, Danke für Deine Antwort. Wir reden ein bisschen aneinander vorbei. Du führst Dein Recht auf freie Meinungsäußerung an und fragst Dich, was ich dagegen einzuwenden habe. Die Übergeneralisierungen in Deinem Posting "wieso unterstellst du immer allen" lasse ich mal weitgehend unkommentiert, denn weder unterstelle ich immer noch allen irgend etwas. Ganz im Gegenteil, ich habe die Gegenseite immer wieder gebeten, pauschale Aussagen zu präzisieren und zu konkretisieren.
Also, um was geht es mir? Ausgangspunkt waren die letzten Siege bei Ironman-Rennen von Lisa Hütthaler. Sie hat eine Dopingsperre abgesessen. Nach dem WADA-Code ist sie nun wieder in vollem Umfang startberechtigt. Längere Strafen als dort fixiert sind hat das Oberste Sportgericht CAS in einem anderen Verfahren grundsätzlich abgelehnt. Nach Hütthalers Sieg gab etliche empörte Stimmen in Foren, auf twitter und facebook. Eine spezielle facebook-Seite wurde gegründet, um diese ablehnende Haltung zu kanalisieren und (auch) gegenüber Veranstaltern zu artikulieren. Die FAZ berichtete in einem größer angelegten Artikel, für den sie zuvor Stimmen aus der Leserschaft und der Szene einholte. Prof. Werner Franke rief darin die Sportler auf, den Veranstaltern klarzumachen, "neben so einer Sau starte ich nicht", und bezog sich dabei auf eine Athletin, die ebenfalls nach abgesessener Dopingsperre zurück in den Wettkampfzirkus kam. Entscheidend ist für mich, dass Lisa Hütthaler derzeit gemäß der für uns alle geltenden Regeln startberechtigt ist. Die Kritik der Sportler droht durch die Bündelung und Verstärkung über die sozialen Medien in eine Hetzjagd umzukippen, die über die Absicht und Wirkung einer privaten Meinungsäußerung weit hinausgeht. Dass ein in der Öffentlichkeit stehender Professor eine Sportlerin als "Sau" tituliert und dafür Beifall erntet, sollte uns erschrecken. Vergesst nicht, dass wir hier über Menschen reden und nicht über Säue. Die gebündelten Unmutsäußerungen sind nicht nur Meinungsaustausch, sondern sie verfolgen einen Zweck. Durch sozialen Druck soll erreicht werden, was nach den sportlichen Regeln nicht rechtens ist, nämlich de facto lebenslange Strafen für Doping-Ersttäter. Das steht im unverblümten Widerspruch zu den geltenden Regeln (für deren Einhaltung hier paradoxerweise gekämpft wird). Ich verurteile Doping und habe mich schon häufig sehr klar positioniert, übrigens nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Von Medien wie dem NDR oder dem WDR werde ich als Dopinggegner wahrgenommen und befragt. Ich distanziere mich jedoch von der Idee, über sozialen Druck die Regeln zu brechen, nämlich dort, wo sie unbequem sind. Die Regeln gelten für alle gleich, und das ausdrücklich auch dort, wo sie jemandem Rechte einräumen, der sie gebrochen hat. Ich kritisiere nicht, massi, wenn Du oder jemand anderes seine Meinung äußert und dabei kundtut, dass er gegen Doping sei (das sind wir alle). Ich kritisiere es, wenn wir darauf abzielen, jemandem seine Rechte zu nehmen, die Teil der Regeln sind. Wenn wir Gruppe A gestatten, Gruppe B ihre Rechte zu verwehren, dann macht das anschließend Gruppe C mit Gruppe D. Wollen wir das? Grüße, Arne |
Vorhin schrieb Ulle auf Facebook:
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http://www.faz.net/aktuell/rhein-mai...i-1825692.html Die Story haben wir doch alle zigmal durchgekaut ... |
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Deine Haltung ist Systemerhaltend und darin liegt das Kernproblem. |
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Zitat Arne: Es ist okay, wenn wir die durch Verbandsarbeit, also einen demokratisch legitimierten Prozess, die Regeln ändern, sodass Doper schwerer als bisher bestraft werden. Das findet meine Zustimmung, sofern wir gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von Fehlurteilen reduzieren ("keine Strafe ohne Schuld"). Und falls die WADA beim ersten Mal, unterstützt durch ein Anti-Doping Gesetz, lebenslange Sperren enführt, was ich begrüßen würde, würde Arne das akzeptieren, auch wenn er heute sowas ablehnt. Zumindest verstehe ich seine Statements so. |
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Ich habe für diese besondere Situation noch keinen festen und durchdachten Standpunkt. Die Bezeichnungen Mobbing und Selbstjustiz würde ich daher auf Deinen speziellen Fall bezogen vorläufig zurückziehen. Was Du über die mögliche Instrumentalisierung der Presse angedeutet hast, gefällt mir jedoch gar nicht. Meine Worte auf den letzten Seiten bezogen sich auf Rennen, für die der WADA-Code gilt. Wo es um Berufsfreiheit ging, sprach ich von Profisportlern. Grüße, Arne |
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"Ich distanziere mich jedoch von der Idee, über sozialen Druck die Regeln zu brechen, nämlich dort, wo sie unbequem sind." Ich sage: Alle sozialen Erungenschaften wurden nur über sozialen Druck erreicht. Wesentliche Gesetzesänderungen wurden selten bis nie von innen heraus entwickelt. |
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Es ähnelt also eher den freiwilligen Bürgerwehren nach amerikanischem Muster, die auf ihre eigene Weise zu verhindern verstehen, dass in ihrer Strasse kein Ex-Knacki einzieht. Grüße, Arne P.S.: Hab’ in Syrien und Ägypten Bescheid gesagt. |
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