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Ein geschickter Strolch klebt dir einen QR auf die Säule, läßt dich zapfen und lenkt die Kohle auf sein Konto... |
Mir is sowieso nicht klar, warum man das an der Säule (in persona) machen muss. Warum zahlt nicht das Auto, solange es angesteckt ist bzw. im einfachsten Fall bezahlt man halt mit seiner Karte (oder einem biometrischen Merkmal) im Auto.
:Blumen: |
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Heute zahlst du schnell mal 89CT/kWh, wenn du die falsche Kombination aus Ladesäule und Karte wählst. Also muss man bei jeden Ladevorgang an einer unbekannten Säule genau gucken. Das ist echt absurd, aber wahrscheinlich dem noch nicht konsolidierten Markt geschuldet. Wer erinnert sich noch an diese Vor-Vorwahlen-Arie, nach der Öffnung des Telefonmarktes. Das war ähnlich, aber das hat sich dann auch geregelt. Ich gehe davon aus, dass sich das auch bei der eMobilität regelt. |
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Du bist doch ein schlaues Kerlchen, das hast du ruckzuck drauf. :Huhu: -hast du keine Karte von skoda dazu bekommen? -wieso kam das Auto vor den Karten? So eine hpc-Säule kostet mWn ordentlich Geld, das investiert man nicht eben so. |
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D.h. 50 kWh würden aktuell 5000 € kosten. Wie gesagt Einkaufspreis, bissel Elektronik und drumherum muss noch dazu, trotzdem das sind keine Preise mehr. Ich denke, ein Problem ist, die "alten" Akkus hat z.b. VW. vor 1 Jahr bestellt, für den 3-fachen Preis ...... |
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Wir sind die relativ günstigen Autopreise gewohnt, die sich aus den richtigen Großserien ergeben hatten, und auch z.T. aus relativ einfachen kleinen Modellen. Die E-Autos sind noch lange nicht bei ähnlichen Stückzahlen eines Modells über mehrere Jahre, und es sind überwiegend größere Fahrzeuge (die rationaleren wie Nissan Leaf, Renault Zoe, BMWi3 gibt es alle nicht mehr...). |
https://www.electrive.net/2024/07/18...yx-fuer-china/ 600 km Reichweite, 26k Euro (in China). Es geht also. Den als Kombi mit Android Auto und oder Apple CarPlay, wäre ein Renner würde ich wetten.
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Das hat doch was. ![]() |
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Nach den 200km geht ja die Welt nicht unter. Rausfahren, anstoepseln, pischern, Kaffee, Handy glotzen, weiter geht’s. MattF ist aktuell 57, da ist so eine kleine Pause für Kopf, prostata und Blase vielleicht ganz willkommen. Das gute alte Reisen statt Rasen hatte schon auch seinen Sinn. |
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Das was die gemacht haben ist in D und in Europa nicht möglich und schon gar nicht als „altes“ Unternehmen, denn das ist finanzierungstechnisch hier nochmal gaaaaanz was anderes als eine Neugründung wie Tesla in den Staaten. Ja, die Deutschen Autohersteller haben sich überrumpeln lassen. Vor allem was das Thema Software und vor allem Softwareökosystem anbelangt. Es fehlte und fehlt hier klar an Qualität in der Ausbildung in den Ingenieursberufen. Gründe hat das viele und hinterher ist wie immer jeder gescheiter. Die gesamte Geschichte der ach so dummen deutschen Hersteller ist jedenfalls so monokausal nicht. Vor allem dann nicht, wenn man auf dem Entscheiderstuhl sitzt oder am Tisch mit den Banken, Gewerkschaften oder Aktionären. Am lautersten schreien ja ganz gern mal die Kleinaktionäre, wenn das Management Entscheidungen trifft, die dazu führen, dass sie ihre 9 EUR 50 Dividende nicht kriegen. Bild hilf ihnen dann dabei. Jetzt hat man ja den Trend, dass die Hersteller (Tesla sei Dank) auf Knöpfe verzichten und Funktionen auf Abo anbieten. Und was is? Der deutsche Michel schreit rum: Alles nur Touchdisplay, keine Knöpfe mehr, das lenkt mich so ab, ich kann die Lüftung nicht einstellen, warum muss ich die Sitzheizung buchen, dass ist ja eh schon verbaut und warum läuft mein Kartenupdate ab usw. und so fort. :Blumen: |
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https://www.lightstern.de/polaris/ Ich freu mich drauf, 4 Wochen durch Italien zu ziehen. :liebe053: |
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Niemals würde ich so einen Schrott fahren wollen. Ich erwarte bei den heutigen technischen Möglichkeiten eine ECHTE Reichweite von mindestens 400km egal bei welchen Bedingungen. Alles andere ist ein Witz. |
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Nun, erstens ist das ein Klein-Lkw, kein pkw.
Abgesehen davon, dass die meisten Strecken (viel) kürzer sind. Zweitens fährst du in Urlaub, solltest also Zeit haben. Im Urlaub suchst du Entspannung, die fängt hier halt schon früher an. Und ob du zB von dir zu Arne eine Stunde länger (2-3xladen)brauchst, ist doch jetzt nicht sooo entscheidend, oder?! Aber genau diese Ansprüche (400km etc) sorgen dafür, dass die Stromer so groß und schwer geworden sind. |
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Von mir aus kann, wer will, alle 80km pissen, essen und für die nächste Ladeperiode schon Flüssigkeit nachtanken, um ne Stunde später erneut das übliche Programm abzuspielen mit Laden, Pissen, Essen... Aber wie realistisch ist es denn, a) nen Lieferwagen zu haben, der nach Stop und Go alle paar Meter im Haus-zu-Haus Verkehr alle 150km erstmal wieder geladen werden muss oder b), wenn ich die Büchse zum Reisen hernehmen will (und sie ggf. noch mit etwas Innenausbau schwerer gemacht wurde) und nur in 150km-Episoden vorankomme. Man quatscht sichs halt schön mit 'der Weg ist das Ziel' aber in der Regel stimmt das ja allermeistens nicht, in Össiland wirste noch angekackt, wennst dich nicht auf den Hauptrouten mit den andern staust sondern über Land fahren willst und, vielleicht ists nicht grad das Paradebeispiel, wenn ich irgendwo von A nach B will, dann auf schnellstem Wege und ohne mir das mit dauerndem Kaffeetrinken (davon nehm ich eh jeden Tag mehr als genug) schönzureden. Den Ausdruck 'Entschleunigung' kann ich in dem Zusammenhang nimmer hörn. Man muss halt imho auch mal bereit sein anzuerkennen, dass bestimmte Konzepte aktuell noch nicht für alle möglichen Anwendungsfälle geeignet sind oder jedenfalls die Zahl derer, die sie dennoch dafür einsetzen, begrenzt ist. Zitat:
Ja siehste, Zitat:
:Cheese: |
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150km braucht ein Fahrzeug im Lieferverkehr außer in der brandenburgischen Pampa nicht. Alle gut 2h mal ein kurzes Päuschen finde ich gar nicht schlecht. Wichtiger wäre dann auch auf jedem Autobahnparkplatz eine DC-Säule zu haben dass es wirklich nur ein Kaffeepäuschen wird und kein 3h Mittagsschlaf. |
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Sorry. 200km sind an der Realität vorbei gebaut. Und dafür noch 40k€ zahlen oder von mir 30k€? Wie blöd muss man sein? Nicht dass jemand meint ich wäre anti E-Auto eingestellt, das Gegenteil ist der Fall. Allerdings will ich nicht so einen Mist haben. Zitat:
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500 km Reichweite sind kein Thema, aber die Kiste hat dann schon Dimensionen. Mein Enyaq ist schon ein Schiif, und scheinbar braucht man das auch, um die Kapazität für 500 km zur Verfügung zu stellen. Und die schafft er bei den momentanen Temperaturen auch nicht (bei 100% Akku sind es aktuell rd 400 km) Allerdings habe die meisten E-Auto's cw-Werte wie Schrankwände. Die meistverkauften sind E_SUV's. Sinnfrei!! Tesla hat gute cw-Werte und gute Reichweite, seit Jahren! Aber egal: an Batttrerien wird geforscht, da gibt esschnelle Fortschritte und irgendwann kommt ein toller Dr.-Ing auf die Idee, den cw-Wert wieder auszugraben und ihm zu huldigen... |
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Und als Maßstab, lt. Finanzamtstatistik fährt der durchschnittliche Pendler 17km zur Arbeit. In der Statistik hört es mit 50km Arbeitsweg auf, darüber sind es gerade mal 5% der Berufstätigen. Sprich bei 95% reichen 100km Realreichweite. Nur mal zu dem was "Realität" ist. https://www.destatis.de/DE/Themen/Ar.../pendler1.html |
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Letztlich ist das immer größer und damit immer größere Stirnfläche ein Thema. Und bei vielen fehlt noch ein wirklich effizientes Wärmemanagement. Sieht man bei Messungen der Realreichweite im Winter gut welcher Hersteller das gut und welcher nicht hinbekommt. Auf die Idee gleichzeitig HV-Komponenten zu kühlen und Strom für die Heizung zu nutzen kann nur ein Verbrenneringenieur kommen. :Lachen2: |
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Regional sind die Unterschiede sehr groß, wie man es hier erkennen kann. Und für viele ist die Tagesreichweite nicht mit dem Arbeitsweg getan; ich fahre meist mit dem Rad (18 km einfach); wenn aber Auto, dann steht an dem Tag meist noch schnell das 2 - 3 fache des Arbeitsweges für weitere Erledigungen an (Arzt, Einkauf, Kind zur Therapie fahren, Theaterbesuch, u.v.a.m.). Statistische Mittelwerte nützen da ebensowenig, wie ein Fuß im Kühlschrank und einer im Kamin keine angenehme Mitteltemperatur ergeben. Das Maß für den Einzelnen ist der längste individuelle alltägliche Bedarf sein. |
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Sagen wir mal so, dass tatsächlicher Mobilitätsbedarf und "haben Wollen" bei Autos eine ziemliche Diskrepanz hat konnte man schon vor den E-Autos sehen. ;)
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Mein i3 mit 38kWh ist mir auf jeden Fall für alle Situationen ausreichend. Mehr Reichweite ist evtl. etwas komfortabler, aber für mich absolut nicht notwendig. |
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Zieh mal um München einen Radius von nur 50km Luftlinie ... da bist du fast in Augsburg und hast zig Autobahnen in den Umkreis. Nur weil die im Ballungsraum Autobahn fahren heißt das noch lange nicht dass die für eine Heizungswartung aus Hamburg kommen. ;) |
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Wie konnte ich nur bis heute auf meinen i3 100.000km drauf fahren mit einer Reichweite von knapp 200km... unglaublich! Ich muss ja echt verrückt sein.
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Zu Verbrennerzeiten war zunehmend die thermische Belastung des Öls ein Punkt;- weil die Eintrittsöffnungen für Kühlluft zunehmend kleiner wurden;- werden mussten, um gute cW-Werte zu erreichen (und letztlich auch ein wenig, weil aller möglicher anderer Mist noch gekühlt werden musste). Nu hätte man das Thema (fast) komplett vom Tisch, kommt aber dennoch nicht auf vernünftige Werte, weil man eben so scheunentorgrosse Vehikel gegen den Wind stemmt. 0,28er cW-Wert hatte mein Saab 96 schon in den 1960ern (hat natürlich keinen gejuckt, erst Audi hat das Thema, ich glaub, mitm 100(?), irgendwann ausgegraben und es aktiv beworben). Welche Werte haben denn die Teslas so? Zitat:
Ist/war der i3 dein/euer einziges Auto? |
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Ganz relaxed. :liebe053: :liebe053: |
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Cw Wert ist Verarsche. Das ist der generelle Widerstandskoeffizient, für die Form, ohne die Stirnfläche. Der wirklich Widerstand berechnet sich aus Cw * A =CwA https://automobil-guru.de/cw-werte-t...-stirnflaeche/ Der CwA Wert ist zwar auch etwas gesunken, allerdings wird der aerodynamische Fortschritt weitgehend durch die größere Stirnfläche aufgefressen. Aus Wikpedia: Zitat:
Edit: Mit Verarsche meine ich, dass Automobilfirmen den Cw angeben und der bei ihnen immer besser wird, der eigentlich Windwiderstand aber kaum da, wie gesagt, wenn die Fläche im Gegenzug steigt, bleibt die Kraft, die der Wind ausübt ähnlich. |
Um das völlig obsolete Gerede der achsoteuren Elektro-Autos mal endgültig zu widerlegen, ein exemplarischer Link:
VW: E-Auto ID.3 ist derzeit günstiger als der Verbrenner-Golf „Laut einer Musterkalkulation des Herstellers können Privatkunden den ID.3 Pro bei einer Laufzeit von vier Jahren und einer Laufleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr für 249 Euro leasen. Die Variante Pro S mit größerem Akku gibt es für 299 Euro“, schreibt die Automobilwoche. Das günstigste Angebot für den Golf liege, bei gleicher Laufleistung und -zeit, bei 334 Euro, gefunden bei Leasingmarkt.de. Der Anbieter unterbiete sogar noch die offiziellen Preise von VW für den ID.3, der auf der Plattform bereits ab 218 Euro im Monat zu haben sei. https://www.elektroauto-news.net/new...tiger-als-golf |
Ich war drauf und dran einen VW ID Buzz mit langem Radstand zu bestellen.
Jetzt schwanke ich zwischen VW ID 7 ProS (als Kombi) und BMW I4 M40. Beim BMW stört mich, dass der schon 4 oder 5 Jahre auf dem Markt ist und vermutlich demnächst durch eine neue Plattform abgelöst wird, dann hätte ich eine alte Karre. Allerdings gehört der BMW was Bedienung und Reichweite angeht vermutlich noch immer zur Sperrspitze bei den eAutos. |
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