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Spiegel: Die Renaissance der Atomlobby Interessanter und wichtiger finde ich den offenen Brief von Greta, Luisa, Wissenschaftlern, Promis und vielen anderen (wir können auch noch unterschreiben!) an die EU und andere "global leaders": https://climateemergencyeu.org "You must stop pretending that we can solve the climate- and ecological crisis without treating it as a crisis There are our demands of this open letter: These are some first steps, essential to our chance of avoiding a climate- and ecological disaster.
..." Heute Abend diskutieren Luisa und ich weiß nicht wer noch darüber mit Ursula von der Leyen. |
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Climatefeedback.org: Article by Michael Shellenberger mixes accurate and inaccurate claims in support of a misleading and overly simplistic argumentation about climate change "Scientific Liability: Low" |
Ich erlaub mir mal wirr zu assoziieren, weil es witzig ist da# Atomtechnik hier wieder Thema wird -
Lovelock wird bald 101, in einem der Interviews die er dazu gegeben hat, meinte er sinngemäß britisch trocken: let s face it : Nukleartechnologie sei global die einzig realistisch mögliche Brückentechnologie. Jetzt war/ist bei mir Kernenergie (wegen der üblichen Punkte: unlimitiertes Potential zum absoluten Desaster/GAU und fehlender Abfalllösung) komplett abgemeldet - aber ich bin dennoch sehr ins Grübeln gekommen. Schön das ich das nicht entscheiden muss .... :cool: m. |
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Es kann doch nicht sein, dass wir Strom verbrauchen und dafür tausende von Jahren irgendwelche Gruben verstrahlen wo keiner weiß, was das für Auswirkungen hat? Wie arrogant kann man gegenüber nachfolgenden Generationen sein? Aber solange man bei jeder Radfahrt in jedem zweiten Dorf Plakate sieht „keine Windkraftanlagen gegen unsere schöne Aussicht“ bleibt einem wohl nix anderes übrig. |
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In Verhandlungen mit Vattenfall einigte man sich darauf, den Reaktor vorzeitig, bereits am 27. Juni, „zur Stabilisierung des Stromnetzes“ hochzufahren und bis mindestens 15. September in Betrieb zu halten. .... Da der Reaktor Ringhals 1 Ende des Jahres endgültig abgeschaltet werden soll, erwartet Svenska Kraftnät, „dass die Stabilisierung des Netzes im kommenden Jahr eine größere Herausforderung darstellen wird“. Mal sehen, wann es in Deutschland soweit ist, auf stillgelegte AKW zurückgreifen zu müssen, wenn das Netz mit den volatilen Wind- und Solarparks nicht mehr stabil zu halten ist, weil die Nachbarn auch keine Atom- oder Kohlekraftwerke mehr für uns vorhalten... Zitat:
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Sowohl Atomkraftwerke als auch Kohlekraftwerke eignen sich denkbar schlecht zur "Stabilisierung der Stromnetze", da es beide typische Grundlastkraftwerke sind, die 24/7 genau dieselbe Strommenge liefern und die Stromabgabe an die Netze nicht flexibel und bedarfsgerecht dosieren können. Die Stromnetze werden dann instabil, wenn plötzlich sehr viel (oder sehr wenig) Strom verbraucht oder plötzlich viel Strom produziert wird). Die Netze haben auf der Verbrauchsseite drei Verbrauchsmaxima am Morgen (wenn viele Kaffeemaschinen und Duschdurchlauferhitzer laufen sowie am Mittag und Abend, wenn viel gekocht wird. Das Mittagsverbrauchshoch ist mittlerweile kein Problem mehr für die Netzbetreiber, da es an den meisten Tagen deckungsgleich ist mit dem Produktionsmaximum der zahlreichen Solaranlagen. Ein weiteres großes Problem der Stabilisierung der Stromnetze sind die Nachtstunden, in denen die zahlreichen Grundlastkraftwerke (Atom, Kohle) weiterhin viel Strom produzieren, aber niemand duscht, fönt oder kocht. in der Vergangenheit hat man mit Nachtstromtarifen, für Stromspeicherheizungen die Verbraucher animiert, dann besonders viel Strom abzunehmen, aber derartige Heizungen sind ineffektiv, teuer und damit zunehmend aus der Mode gekommen. Die Solarenergie hat auch hier zur Stabilisierung beigetragen, da nachts in dieser Phase kein Solarstrom produziert wird. Am besten eignen sich zur Stabilisierung der Netze flexible Gaskraftwerke, die man kurzfristig hochfahren kann (in Phasen der Windflaute sowie morgens und am Abend) und bei Starkwindphasen vorübergehend abschalten kann, sowie Pumpspeicherkraftwerke. Mittelfristig werden aufgrund des seit Jahren massiven Preisverfall der Li-ionen-Akkus Akkubatterien diese Funktion der Gaskraftwerke (vpn denen es in Deutschland wegen der einseitigen Bevorzugung der Kohle zu wenig gibt) übernehmen. |
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Kurze Schwankungen von wenigen Sekunden puffern die Kraftwerke durch die Trägheit der mächtigen rotierenden Generatoren einfach ab. »Diesen Effekt bezeichnen wir als Momentanreserve«, erklärt Tenbohlen. »Hält die Abweichung länger als zehn Sekunden an, folgt die Primärregelung. Dann wird mehr Dampf auf die Turbine gegeben, so dass sie sich schneller dreht.« Dauert die Abweichung länger als eine Minute, müssen Kraftwerke in benachbarten Regionen zugeschaltet werden, die sich schnell hochfahren lassen und die schnell zusätzlichen Strom liefern – etwa Gaskraftwerke, die schnell auf Touren kommen, oder Pumpspeicherkraftwerke, die ihre Schleusen öffnen, damit das Wasser durch die Turbinen rauscht. »Das ist die so genannte Sekundärregelung |
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