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sabine-g 06.09.2024 13:25

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1756872)
die Deutschland in einen Krieg hineinziehen, der ins absolut nichts angeht

Wann geht uns denn ein Krieg was an?
Frankreich marschiert in Spanien ein.
Oder Italien überfällt Slowenien.

Würde Deutschland auch nichts angehen - oder vielleicht doch?

Siebenschwein 06.09.2024 13:31

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1756872)
Was ist an diesem Argument nicht seriös?
Warum sollte ich mit Russland verhandeln? Weder wurde ich (Deutschland) von Russland angegriffen oder in sonstiger Weise geschädigt.
Die einzige Gefährdung/Schädigung entsteht durch Menschen wie dich, die Deutschland in einen Krieg hineinziehen, der ins absolut nichts angeht, sich selbst aber natürlich nicht die Hände schmutzig machen wollen
Nichts wird im Krieg mehr benötigt als Soldaten. Also, melde dich, wenn du unbedingt Krieg spielen willst.

1. Zu Deiner Info: in der Ukraine SPIELT niemand Krieg. Falls Du das noch nicht mitbekommen hast, sterben dort täglichnicht nur Soldaten, sondern jede Menge Zivilisten, inklusive Kinder. Und zwar gezielt durch vrebrecherische Angriffe einer einzigen Seite.
2. Du stellst mal so in drei Sätzen nonchalant das gesamte Völkerrecht, die NATO und den Schutz der Europäer durch die USA in Zweifel. Alle Achtung.
3. Niemand wird durch Waffenlieferungen irgendwo reingezogen. Oder sind Nordkorea und Iran Kriegspartei?

TriVet 06.09.2024 13:45

Ihr und insbesondere Thomas solltet euch vielleicht mal wieder an arnes bitte erinnern, den Ukraine Krieg außen vor zu lassen.

keko# 06.09.2024 13:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1756875)
Wann geht uns denn ein Krieg was an?
Frankreich marschiert in Spanien ein.
Oder Italien überfällt Slowenien.

Würde Deutschland auch nichts angehen - oder vielleicht doch?

Ganz einfach: Wenn der Krieg nicht unseren Interessen... äh Werten entspricht.
Um mit den Worten der möglichen künftigen Presidentin der USA zu sprechen? Glaubst du wegen Nächstenliebe?

Thomas1987 06.09.2024 13:47

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1756878)
Ihr und insbesondere Thomas solltet euch vielleicht mal wieder an arnes bitte erinnern, den Ukraine Krieg außen vor zu lassen.

Entschuldige bitte, ich werde meine Beiträge umgehend löschen.

qbz 06.09.2024 13:57

Der Landesvorsitzende der Brandenburger BSW in einem Beitrag in der Berliner Zeitung:

Zitat:

"Uns wird vorgeworfen, Regierungsgeschäft durch unrealistische Forderungen zu stören. Außerdem sei es unfair, bundespolitische Forderungen auf Landesebene zu stellen.

Was soll dieser Vorwurf? Wähler treffen ihre Entscheidungen souverän. Und wer sich für das BSW entscheidet, wählt Frieden und den Einsatz von Diplomatie statt Waffen. Daher ist es auch nur konsequent, dies zum Gegenstand von Verhandlungen über gemeinsames Regieren zu machen. Wer dies nicht akzeptiert, spricht den Wählern ihr politisches Urteilsvermögen ab. Es ist eine Tatsache, dass sich die von Bundeskanzler Scholz ohne Beteiligung des Bundestags zugesagte Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen, die mit Atomsprengköpfen bestückt werden können, auf breite Ablehnung in der Bevölkerung, insbesondere in Ostdeutschland, stößt. Was ist daran falsch, diesen Menschen eine Stimme zu geben? Es ist eine Aufgabe von Politik, diese Mehrheiten abzubilden. Zudem gibt es Wege für die Bundesländer, den Bund, dessen Sache nach Art 32 Abs. 1 GG die Außenpolitik ist, an seine Aufgaben zu erinnern und Diplomatie einzufordern. Nicht mehr und nicht weniger tun wir, wenn wir Entsprechendes zur Voraussetzung für Koalitionen machen."
Brandenburger BSW-Chef: Die AfD ist für uns kein Gesprächspartner. Gegen Kriegstüchtigkeit und ungeregelte Migration: Der BSW-Spitzenkandidat aus Brandenburg will ideologiefreie Politik machen – ohne die AfD.

qbz 07.09.2024 11:43

Wagenknecht will Volksentscheid: Vielen Brandenburgern droht Rente unter 1300 Euro. Bleiben die jetzigen Monatsentgelte auf Dauer, könnten viele Brandenburger Arbeitnehmer in die Altersarmut abgleiten. Sahra Wagenknecht will etwas dagegen unternehmen.

Zitat:

"In Brandenburg droht fast jedem zweiten sozialversicherungspflichtigen Vollbeschäftigten rechnerisch bei einer Fortsetzung seines aktuellen Einkommens eine Rente von weniger als 1300 Euro. Dies geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht hervor. Nach Zahlen von Ende 2023 beträfe dies rund 258.700 der 536.700 vollbeschäftigten Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren. Die Antwort liegt der Deutschen Presse-Agentur vor...........

Nach einem Vorschlag Wagenknechts sollte ein Volksentscheid zum Rentensystem am Tag der Bundestagswahl am 28. September des kommenden Jahres stattfinden. Dabei sollten die Bürgerinnen und Bürger die Wahl haben zwischen der Aktienrente der Ampel-Regierung und einer Rente wie in Österreich, in die alle Berufstätigen einzahlten – auch Abgeordnete und Minister."

Schwarzfahrer 07.09.2024 13:53

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1756915)
Nach einem Vorschlag Wagenknechts sollte ein Volksentscheid zum Rentensystem am Tag der Bundestagswahl am 28. September des kommenden Jahres stattfinden. Dabei sollten die Bürgerinnen und Bürger die Wahl haben zwischen der Aktienrente der Ampel-Regierung und einer Rente wie in Österreich, in die alle Berufstätigen einzahlten – auch Abgeordnete und Minister."

Das österreichische Modell halte ich für sehr sinnvoll und gerecht (auch weil dort auch Selbstständige und Beamte einbezogen werden, die paar Abgeordneten und Minister sind da für mich eher nur symbolisch wichtig). Ein Volksentscheid am Wahltag halte ich dafür für zu spät, denn dann passiert eine weitere Legislaturperiode lang nichts - das gehört in ein Wahlprogramm einer Partei, dann wird automatisch über die Wahl abgestimmt, und wer das im Programm hat, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Regierung.

Es wird aber Zeit, daß sich die "Altparteien" auch mal bewegen, und solche neuen Lösungen vorschlagen, statt ihre bisherige Politik besser zu erklären zu versuchen - damit bekommen sie mehr Wähler zurück, als mit jeder Brandmauer oder jeder Demo gegen Rechts.


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