![]() |
Dass die Sub-8 eine unreale Ansage war, ist uns ja (fast) allen klar, aber in Beilngries ist er immerhin Gesamt-Dritter und M30-Sieger der DM geworden und die Zeiten sind in allen Disziplinen durchaus ordentliches Niveau. Von daher finde ich das jetzt nicht mehr unbedingt zum drüber-lustig-machen.
|
Es bleibt spannend.
Eine Olympische Distanz mit Konkurrenz wäre interessant gewesen, zB Allgäu-Triathlon am selben Termin ;-) |
Zitat:
Allerdings war es ein Agegrouper-Rennen und die Athleten um ihn herum studieren bzw. arbeiten Vollzeit. Reinwand ist aber Profi uns müsste sich vor dem Hintergrund und seinen Trainingsbedingungen eher mit anderen Profis messen (wird er sicher irgendwann auch noch tun). 40s hinter Reinwand auf Rang 5 war der Sieger der M50 (!), Udo van Stevendaal. Das ist kein langsamer, aber eben 20 Jahre älter und voll im Berufsleben stehend. |
Anfang des Jahres waren seine Radleistungen laut Strava ja noch auf einem ziemlich schwachen Niveau (dafür, dass seine Herzfrequenz schon oberhalb von regenerativ aussah und er in etwa mein Tempo fuhr), nun hält er mit den Jungs um die 58-60 Minuten mit. Klar ist auch, dass die Top-Leute wie Sebi, Frodo oder auch Fred da nochmal ganz andere Zeiten raushauen würden.
|
Beim Laufen hat er aber schon ganz schön einen rausgehauen, wenn es tatsächlich ziemlich genau 10 km gewesen sein sollten.
30:42 Minuten - immerhin knapp 2,5 Minuten schneller als der Zweitschnellste. Ich glaube nicht, dass er als Triathlet jemals so stark werden wird, wie er es als Läufer war. Laufen liegt ihm einfach veranlagungsmäßig ein gutes Stück mehr. |
Zitat:
Lauf waren laut Aufzeichnung 9,5km (mit 1 Höhenmeter, wenn man die Bordsteinkanten alle mitzählt ;) ), allerdings relativ kurvig, was bei 4 Runden à 2km und der Streckenführung (2 kleine Schleifen) nicht verwundert. |
Zitat:
|
Zitat:
Schön früher hat mich das geärgert. Man will doch einfach sehr genau wissen, welche Strecken man zu bewältigen hat, damit man wirklich passende und herausfordernde Zielzeiten sich vornehmen kann etwa oder damit man später die eigenen (Teil-)Leistungen auch in Relation zueinander gut einschätzen kann. Heute gibt es ja die GPS-Messung und man erhält spätestens im Nachhinien doch gute Streckeninformationen, aber auch gerade deshalb ist es doch sagen wir mal nicht gerade schön, wenn später oder irgendwann herauskommt, dass eine oder mehrere Strecken kürzer waren als angegeben. Mit den Regularien kenne ich mich da nicht aus, aber es kann doch wohl nicht sein, dass dass man beispielsweise Probleme bekommt, wenn ein Triathlon über die Dstanzen 1,4 km, 39 km und 9,5 km geht, weil diese Streckenlängen einfach leichter zu "organisieren" sind aufgrund der örtlichen Gegebenheiten oder so. Knapp 3:14 min/km liest sich schon mal deutlich bescheidener als 3:04 min/km und 39 km ein, zwei Minuten unter einer Stunde eben auch als 40 km in diesem Zeitbereich. Die Höhenmeter gleichen das zumindest teilweise aus, aber auch die kann man ja in der Ausschreibung angeben und zwar recht genau und das sollte man auch tun. Sebastian war im Laufen eine Klasse für sich, denn knapp 2,5 Minuten herauszulaufen gegen starke Triathleten ist ja nicht so einfach. Das kann man sich ja in etwa vorstellen. Da muss man schon ganz schön stark sein als Läufer. Er hätte einfach nicht ganz so große Töne spucken sollen und viele hätten einfach anerkennend gesagt, dass der Sebastian Reinwand in kurzer Zeit in der Lage war aus einem sehr guten Läufer einen erstaunlich guten Triathleten zu machen. Dazu hatte er natürlich die absolut notwendigen Vorraussetzungen: Er konnte früher schon zumindest ganz ordentlich Schwimmen, was alles andere als normal ist für einen sehr starken Läufer und er dürfte relativ athletisch veranlagt sein für einenso starken Läufer, wie er mal einer war. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:08 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.