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TriVet 22.11.2024 12:56

Ohje, wenn selbst Auto, Motor und Sport die Stromer für besser erklärt:
7.000 ELEKTROAUTOS ANALYSIERT
Batterien halten länger als Diesel und Benziner

Akkus von Elektroautos halten länger als gedacht – das zeigt eine Auswertung von mehr als 7.000 Fahrzeugen. Noch jenseits von 300.000 km bleiben sie statistisch gesund.

Drop 22.11.2024 14:45

Man könnte meinen, dass die Pro Verbrenner Lobby so langsam aufgibt.

Schwarzfahrer 22.11.2024 15:17

Das belegt das Bekannte: Batterien mit gutem Management von Temperatur und Ladezyklen können sehr lange halten, bzw. sie büßen nur 5 - 15 % ihrer Kapazität ein. (im Gegensatz zu Handy- und Laptop-Akkus)

Der Titel ist allerdings hochgradig irreführend und polemisch, da aus der Beschriebenen Untersuchung keinerlei Vergleich zu Diesel oder Benziner abzuleiten ist. Dazu würde eine vergleichbare Definition von State of Health für einen Verbrenner zu definieren sein, mit entsprechender Statistik - davon ist im Artikel nichts. Ich kann nur anekdotisches dazu liefern: mein VW Touran verbraucht nach knapp 200.000 km auch ca. 5 - 8 % mehr, als am Anfang (Jahresmittel).

TriVet 22.11.2024 15:36

Natürlich ist das kein wissenschaftliches paper.
Trotzdem interessant. Noch dazu ausgerechnet in dieser, nunja, Zeitschrift.

Meines Wissens gesteht VW selbst seinen TDIs 200.000 km zu.
Und klar gibt es genug anekdotische Faelle mit einer höheren Laufleistung.

Trotzdem bleibt festzuhalten, dass nach deutlich weniger Pannen (ADAC) jetzt auch noch höhere Laufleistungen zugunsten der Stromer sprechen….

Schwarzfahrer 22.11.2024 17:06

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1764831)
Natürlich ist das kein wissenschaftliches paper.
Trotzdem interessant. Noch dazu ausgerechnet in dieser, nunja, Zeitschrift.

Meines Wissens gesteht VW selbst seinen TDIs 200.000 km zu.
Und klar gibt es genug anekdotische Faelle mit einer höheren Laufleistung.

Trotzdem bleibt festzuhalten, dass nach deutlich weniger Pannen (ADAC) jetzt auch noch höhere Laufleistungen zugunsten der Stromer sprechen….

Wie gesagt, hohe mögliche Laufleistung ist bestätigt, höhere sehe ich noch nicht. Diesel fahren auch gerne viele Hunderttausend km (meine Schwester fährt einen seit 28 jahren, 400.000 km). Ab einer gewissen Laufleistung ist eh nicht der Motor der Lebensdauerbegrenzer, sondern Mechanik, Elektrik/Elektronik, Lager, Sitzbezüge, Kunststoffe, ..., die bei allen Autos gleich sind, und noch mehr über Zeit als über km-Leistung altern. (und bei modernen Autos leider auch die Software - wie lange gibt es updates... :()

Für die E-Autos muß auch noch bei den Kunden ankommen, daß das Risiko eines frühen Batterieschadens bei gebrauchten nicht höher ist, als das Risiko eines Motorschadens bei einem gebrauchten Verbrenner. Bis dahin wird der Gebrauchtmarkt stark unter der Angst vor einem hohen wirtschaftlichen Schaden leiden, und sich Privatkäufer zurückhalten. Ich schätze, bei allen schönen Tests wird es erst allgemein geglaubt, wenn sich anekdotische Berichte von zufriedenen Gebraucht-E-Auto-Käufern im Netz häufen.

MattF 04.12.2024 11:49

Ich würde mir ein Elektrofahrzeug mieten und damit den kompletten März nach Süditalien in Urlaub fahren.

Laut Vermieter kann man für das Fahrzeug die Tesla Supercharger nutzen.

Hat das schon mal jemand gemacht (also die Tesla Supercharger im Ausland [speziell Süditalien] genutzt) und kann berichten, ob das gut geht?
Was evtl. zu beachten ist?

Der Vermieter schreibt was von: Ich muss mir die Tesla App aufs Handy laden?
Ich glaube, man kann einen Monatsvertrag bei Tesla abschließen?

Oder wäre evtl. ein anderer Anbieter sinnvoll? Hat wer Erfahrung?

Dazu hätte ich als Goldstandard auch noch gerne Ökostrom. Also, wenn das auch noch ginge, wäre es das I-Tüpfelchen :liebe053:

Voldi 04.12.2024 11:57

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765893)
Ich würde mir ein Elektrofahrzeug mieten und damit den kompletten März nach Süditalien in Urlaub fahren.

Laut Vermieter kann man für das Fahrzeug die Tesla Supercharger nutzen.

Hat das schon mal jemand gemacht (also die Tesla Supercharger im Ausland [speziell Süditalien] genutzt) und kann berichten, ob das gut geht?
Was evtl. zu beachten ist?

Der Vermieter schreibt was von: Ich muss mir die Tesla App aufs Handy laden?
Ich glaube, man kann einen Monatsvertrag bei Tesla abschließen?

Oder wäre evtl. ein anderer Anbieter sinnvoll? Hat wer Erfahrung?

Dazu hätte ich als Goldstandard auch noch gerne Ökostrom. Also, wenn das auch noch ginge, wäre es das I-Tüpfelchen :liebe053:

In Italien nur auf der Durchreise zur Fähre nach Korsika. Aber auch sonst schon in einigen anderen europäischen Ländern und nie Probleme gehabt. Gibt nichts einfacheres als Supercharger in Verbindung mit einem Tesla. Einstöpseln und gut ist.

MattF 04.12.2024 12:03

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1765896)
Gibt nichts einfacheres als Supercharger in Verbindung mit einem Tesla. Einstöpseln und gut ist.

Das Fahrzeug ist kein Tesla, aber ich denke auch mit anderen Fahrzeugen sollte das so gut klappen. Danke

TriVet 04.12.2024 12:06

Machen.
Tesla App ist gut und selbsterklaerend.
Musst eine Zahlungsweise hinterlegen.
Abo Modell kannst du monatlich kündigen, lohnt sich bei mehrkilometern.
Reicht vermutlich schon alleine.

Platzhirsch Italien ist glaube ich enel x-way.

Falls backup gewünscht würde ich irgendwas großes wie shell recharge überlegen.
Evtl auch einfach mal die Vermietung vor Ort nach Empfehlungen fragen?!

TriVet 04.12.2024 12:07

Achso, du mietest hier?
Dann auch ionity, die sind auf Langstrecke an den großen Straßen auch gut.
Ebfls Abo möglich.

Nepumuk 04.12.2024 12:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765893)
Laut Vermieter kann man für das Fahrzeug die Tesla Supercharger nutzen.

Tesla gibt seine Ladestationen für die Nutzung durch Fremdfabrikate frei. Normalerweise erfolgt das Länderweise, es gibt aber auch vereinzelt Ausnahmen bei stark belasteten Super-Chargern. Italien ist offen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann solltest du den geplanten SC am besten vorher in der APP checken.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765893)
Hat das schon mal jemand gemacht (also die Tesla Supercharger im Ausland [speziell Süditalien] genutzt) und kann berichten, ob das gut geht?
Was evtl. zu beachten ist?

Süditalen nicht, aber in Norditalien habe ich das im September ausprobiert. Das ging hervorragend. Allerdings kann mein Kia aus technischen Gründen nur mit max. 100kW bei Tesla laden. Eigentlich kann das Auto schneller laden, mir reichen die 100kW aber völlig aus.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765893)
Der Vermieter schreibt was von: Ich muss mir die Tesla App aufs Handy laden?
Ich glaube, man kann einen Monatsvertrag bei Tesla abschließen?

Ja, du brauchst die Tesla-APP. Du musst dich dort anmelden und eine Zahlungsmethode hinterlegen. Dann kannst du bereits laden. Du kannst optional eine Mitgliedschaft für 9,99€/Monat abschließen, damit bekommst du die kWh nochmal günstiger.
Ich hatte das für unseren Urlaub gemacht. Damit war das Laden deutlich günstiger als mit allen meinen anderen Ladekarte im internationalen Roaming. Die aktuellen Ladepreise kannst du direkt in der APP nachsehen. Würde ich wieder so machen.

Allerdings kannst du damit nur bei Tesla laden. Alle anderen Ladesäulen gehen damit nicht. Dafür brauchst du entsprechende Ladekarten und/oder Ladeapps. Ist leider ein größeres Chaos. Eine hohe Akzeptanz hat immer noch die ENBW-Ladekarte; allerdings sind die Preise dort teilweise krass hoch.

MattF 04.12.2024 13:43

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1765902)
. Eine hohe Akzeptanz hat immer noch die ENBW-Ladekarte; allerdings sind die Preise dort teilweise krass hoch.

Ich glaube vom Vermieter her ist die ENBW Karte dabei. Die hätte ich also auch noch.

Die ENBW Karte geht auch im Ausland?

Ansonsten vielen Dank erstmal.

TriVet 04.12.2024 13:50

Dann auch EnBW App aufs Handy, heißt mobility+ und ist recht gut, nutze ich seit ca. Zwei Jahren primär und bin sehr zufrieden.
Wenn das alles Neuland für dich wäre, evtl mal vorher schon einen Tag und ein Wochenende etwas einarbeiten. Aber keine Sorge, alles kein Hexenwerk. :Blumen:

Voldi 04.12.2024 15:53

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765897)
Das Fahrzeug ist kein Tesla, aber ich denke auch mit anderen Fahrzeugen sollte das so gut klappen. Danke

OK, dann wird es nicht ohne App gehen. Ist aber trotzdem problemlos :Huhu:

Nepumuk 04.12.2024 17:14

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765914)
Ich glaube vom Vermieter her ist die ENBW Karte dabei. Die hätte ich also auch noch.

Die ENBW Karte geht auch im Ausland?

Ja, ENBW hat sehr viele Roamingverträge geschlossen. Damit kannst du dann auch an auslämdischen Säulen laden; allerdings oft zu sehr hohen Preisen von 69-89 Ct/kWh. Lade dir mal die APP runter, damit kannst du auch am Zielort nach Lademöglichkeiten schauen.

MattF 04.12.2024 17:23

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1765936)
Ja, ENBW hat sehr viele Roamingverträge geschlossen. Damit kannst du dann auch an auslämdischen Säulen laden; allerdings oft zu sehr hohen Preisen von 69-89 Ct/kWh. Lade dir mal die APP runter, damit kannst du auch am Zielort nach Lademöglichkeiten schauen.

Top Idee Danke.


Gut wäre ja jetzt noch ne App in der man eine Strecke (wie in Komoot) eingibt und die dir angibt, wo passende Ladestationen auf der Reise wären und eine Vorschau auf die Kosten errechnet.

Aber dafür bräuchte man wahrscheinlich KI :Lachanfall: :Lachanfall:

Nepumuk 04.12.2024 17:28

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765940)
Top Idee Danke.


Gut wäre ja jetzt noch ne App in der man eine Strecke (wie in Komoot) eingibt und die dir angibt, wo passende Ladestationen auf der Reise wären und eine Vorschau auf die Kosten errechnet.

Aber dafür bräuchte man wahrscheinlich KI :Lachanfall: :Lachanfall:

Nein, diese App gibt es schon und heißt A better route planner

Bitte schön! :Blumen:

MattF 04.12.2024 17:39

Da war ich ja mal wieder zu negativ :liebe053: :liebe053:

Nepumuk 04.12.2024 18:09

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765943)
Da war ich ja mal wieder zu negativ :liebe053: :liebe053:

Ach naja. Zu ABPR sollte man noch sagen, dass das Tool bei seiner Plannung für meine Geschmack zu oft läd. Ich lade lieber seltener und dafür länger, als häufiger und dafür kürzer.
Die zweite Variante ist wahrscheinlich schneller, weil man sich länger im Bereich des optimalen Ladens bewegt, aber ich nutze die Ladezeit gerne, um einen Kaffee zu trinken oder eine Kleinigkeit zu Essen. Da ist es mir lieber, wenn das Laden etwas länger dauert. Wird sonst nur hektisch.

TriVet 04.12.2024 18:38

ABRP waren halt die ersten, die sowas anboten.
Ich nehme das noch gelegentlich für eine erste Idee, zumal man da eben seine Vorlieben Gewichten kann, also zB nur bestimmte ladesaeulenanbieter oder eher oft kurz laden vs seltenster länger etc…

TriVet 04.12.2024 18:39

Weisst du denn schon welches Auto es wird und welche Route?

MattF 04.12.2024 19:16

Im Moment plane ich, mit nem Ford Kastenwagen, zum Camper ausgebaut und bis Brindisi zu fahren. Und dann langsam wieder zurück.
Je nach Wetterlage. Kompletter März.:cool:

TriVet 04.12.2024 22:43

Das klingtnach groß und schwer(der Wagen).
Kennst du circa Verbrauch und Akku Größe?

Nepumuk 05.12.2024 08:22

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1765972)
Das klingtnach groß und schwer(der Wagen).
Kennst du circa Verbrauch und Akku Größe?

Ford Kastenwagen gibt es mWn nur den e-Transit. Akku Größe 68kWh (netto), Verbrauch schätze ich so auf 30 kWh/100km bei 100km/h auf der Autobahn. Das macht eine effektive Reichweite von ca. 200km. Damit würde ich planen, gerade als Elektroneuling und wenn ich das Auto nicht kenne. Im März wird das Auto auch nicht die max. Ladegeschwindigkeit erreichen, dafür ist es wahrscheinlich noch zu kalt.

Ist aber auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Die meisten Camper sind ja scheinbar der Meinung, dass der billige Diesel auf ewig fließt.

dr_big 05.12.2024 09:08

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1765990)
Ford Kastenwagen gibt es mWn nur den e-Transit. Akku Größe 68kWh (netto), Verbrauch schätze ich so auf 30 kWh/100km bei 100km/h auf der Autobahn. Das macht eine effektive Reichweite von ca. 200km. Damit würde ich planen, gerade als Elektroneuling und wenn ich das Auto nicht kenne.

Ich würde mit 150km planen, weil man unterwegs nicht mehr auf 100% lädt sondern max 80-90%. Und bis auf 0 Leerfahren sollte man auch nicht, etwas Reserve braucht man immer noch. Am besten immer Windschatten suchen (LkW, Bus, Wohnwagen).

Siebenschwein 05.12.2024 09:17

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765952)
Im Moment plane ich, mit nem Ford Kastenwagen, zum Camper ausgebaut und bis Brindisi zu fahren. Und dann langsam wieder zurück.
Je nach Wetterlage. Kompletter März.:cool:

Ich würde mir da auch mal die Option anschauen, mit der Fähre ab Norditalien runterzuschippern. Und dann in aller Ruhe mit kurzen Tagesetappen, wo die Reichweite keine Rolle spielt, langsam nach Norden hocharbeiten.
Mein Neid ist Dir gewiss. Mein erstes Projekt für die Rente ist, mit dem Rad von Sizilien ganz Italien durchfahren und langsam mit dem Fühling bis nach hause fahren. Leider steht derzeit 30.3.2034 auf dem Bescheid :(

TriVet 05.12.2024 09:24

Kann der Ford den Akku auf die Ladestation vortemperieren? Und was ist maximal an Ladestrom drin?

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1765952)
Im Moment plane ich, mit nem Ford Kastenwagen,:

ABRP kennt den Wagen, und unterscheidet noch zwischen Hochdach, Medium und Flachdach, dementsprechend wird der Verbrauch anders berechnet.
Ansonsten Zustimmung, idealerweise (am schnellsten bezüglich zielankunftszeit) ist das laden zwischen ziemlich leer (Anfänger ca 20-30%, Fortgeschrittene 10-20%, Profis 5-10%) und 60-80% SoC (State of Charge, vulgo Akkufuellung), da das laden immer zäher wird, je voller der Akku schon ist.

Nepumuk 05.12.2024 10:42

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1765994)
Ich würde mit 150km planen, weil man unterwegs nicht mehr auf 100% lädt sondern max 80-90%. Und bis auf 0 Leerfahren sollte man auch nicht, etwas Reserve braucht man immer noch. Am besten immer Windschatten suchen (LkW, Bus, Wohnwagen).

Ist schon richtig. Ich würde es aber auch nicht ausschließen, auf 100% zu laden. Wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind machen wir das durchaus. Auto anstecken und während dessen entspannt was essen gehen. Da ist das Auto dann schneller voll als der Magen. ;)

Aber Obacht bei Tesla. Da fallen relativ schnell Blockiergebühren an, zumindest wenn der SC über 50% ausgelastet ist. Das sollte man schon im Blick haben.

MattF 05.12.2024 11:30

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1765995)
Ich würde mir da auch mal die Option anschauen, mit der Fähre ab Norditalien runterzuschippern. Und dann in aller Ruhe mit kurzen Tagesetappen, wo die Reichweite keine Rolle spielt, langsam nach Norden hocharbeiten.


Das ist ne super Idee.

Ich dachte schon an Autozug durch den Gotthard, aber da spart man ja kaum km.
Fähre ist echt top!

Edit: Hab mir das mal angeschaut, gibt es überhaupt Fähren, die das machen, von Norden nach Süden?

MattF 05.12.2024 11:31

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1766003)
Aber Obacht bei Tesla. Da fallen relativ schnell Blockiergebühren an.

Damit meinst du, dass der Wagen voll ist und nicht mehr lädt sondern nur noch da rum steht?

TriVet 05.12.2024 12:03

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1766011)
Edit: Hab mir das mal angeschaut, gibt es überhaupt Fähren, die das machen, von Norden nach Süden?

Genua nach Palermo, von dort quer?!

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1766012)
Damit meinst du, dass der Wagen voll ist und nicht mehr lädt sondern nur noch da rum steht?

Ja

MattF 05.12.2024 12:55

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1766020)
Genua nach Palermo, von dort quer?!

Nehm ich halt noch Sizilien mit ;-)
Danke

Veloholic87 05.12.2024 13:55

Blockiergebühren fallen auch an, wenn man noch lädt, aber über der "kostenlosen" Zeit ist.

Nepumuk 05.12.2024 14:15

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1766012)
Damit meinst du, dass der Wagen voll ist und nicht mehr lädt sondern nur noch da rum steht?

Bei Tesla ist die Regelung so, dass Blockiergebühren ab 5min nach Ladeende anfallen, wenn der SuperCharger zu mehr als 50% ausgelastet ist.

Bei anderen Ladeanbieter fallen Blockiergebühren nach einer gewissen Zeit an. Bei ENBW sind das z.B. 4h. Dabei ist es egal, ob das Auto noch lädt oder nicht. Die Regelung muss du beim Anbieter der Ladekarte/-App einsehen.

Bleierpel 06.12.2024 06:40

Gibt es eigentlich Gründe, warum bezahlen nur mit der EC Karte nicht geht?

kullerich 06.12.2024 10:23

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1766096)
Gibt es eigentlich Gründe, warum bezahlen nur mit der EC Karte nicht geht?

Meinst du deine Frage jetzt für die Tesla-Supercharger oder insgesamt?
Mich würde eine Antwort auch interessieren, warum dieser Wildwuchs an Ladekarten usw. überhaupt entstanden ist, der ja der unkomplizierten Nutzung von E-Autos nicht förderlich ist. Man stelle sich vor, ich könnte bei Aral nur mit Aral-Kundenkarte bezahlen, bei Shell nur mit der von Shell (und ja, wir hätten da auch noch eine Kooperation mit JET usw...)......
Hat da jemand eine Idee?

TriVet 06.12.2024 10:35

Meines Wissens ist zumindest für Neue Säulen die Zahlung zumindest per Kreditkarte verpflichtend vorgeschrieben.
Außerdem haben die meisten einen QR-Code, den man ablesen kann.

In Zukunft wird sich mE eh das Plug&Charge etablieren.
Willkürlicher Link:
https://wiedergruen.com/plug-and-cha...-im-vergleich/

Nepumuk 06.12.2024 10:57

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1766107)
Hat da jemand eine Idee?

Ich denke, das ist historisch so entstanden. Die Ladeinfrastruktur ist sehr kleinteilig und durch viele kleine Akteure aufgebaut worden. Stadtwerke haben Ladesäulen aufgebaut, die Abrechnung aber dann andere Anbieter machen lassen.
Ich finde die Idee von unbetreuten ec-Terminals an Ladesäulen nicht gut. Das ist doch wieder eine Einladung an Kriminelle, hier Daten abzusaugen und Kunden zu betrügen. Mit Ladekarten scheint mir ein Betrug doch deutlich schwieriger zu sein.

dr_big 06.12.2024 12:54

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1766116)
Ich finde die Idee von unbetreuten ec-Terminals an Ladesäulen nicht gut. Das ist doch wieder eine Einladung an Kriminelle, hier Daten abzusaugen und Kunden zu betrügen. Mit Ladekarten scheint mir ein Betrug doch deutlich schwieriger zu sein.

Bei Tankstellen funktioniert das seit zig Jahren, warum soll es an Ladesäulen nicht funktionieren?
Da sind gefälschte QR-Codes die auf Phishing-Seiten verlinken viel gefährlicher.

Bleierpel 06.12.2024 13:20

Ich habe seit Dienstag letzter Woche einen Enyaq, und ich bin der DAU, der Idiot, für den man solche Dienste einfach und sicher machen sollte.

Stand am Sonntag vor einer Ladesäule, 50 kw. Keine Karten, die waren noch in der Post...
App runterladen, QR Code scannen. Welcher??? Da sind 5!!! :confused:
OK, einen genommen, der größer war als die anderen. App geht an, sagt, daß ich lade. Säule schaltet hörbar, die Autoanzeige bleibt weiß, wird nicht grün.
Vorgang abgebrochen...
Anderen Code gescannt, App sagt, ich lade, Auto sagt: ich auch. Rock 'n Roll!:liebe053:
Aber: warum ging das auch bei dem anderen QR???

Ich habe seit dem Wochenende 11 App's auf dem Handy, ELF!!
EnBW bietet zB 4 Pläne an, jeder hat min 3 Tarife. Die kwh kostet jeweils unterschiedlich...

Meine bescheidene Idiotenmeinung:
1. die Autobauer stellen sich in D extrem dämlich an! Tesla baute einst erst die Säulen und verkaufte dann Autos. In D schreien die Hersteller nach Staatsunterstützung, man möge doch Strom an die Strassen gestellt bekommen, dann baue man auch Autos...
2. die Stromverkäufer machen sich die Taschen voll und hemmen mit ihren Modellen das Aufkommen der E-Mobilität, weil es undurchschaubar geworden ist und umständlich
3. die Kosten für so ein Fahrzeug sind absolut ungerechtfertigt! Durchschnittlich rd 5.000 Teile weniger als im Verbrenner, die nicht hergestellt werden müssen. OK, Batterien sind teuer, sinken aber stetig. VW verkauft gezwungenermassen den ID3 für unter 30.000 €... Hallo :Huhu::confused:

Ich werde mich daran gewöhnen. Aber einfach ist anders!


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