Schwarzfahrer |
18.01.2024 18:50 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1735645)
Du entwirfst hier ein Zerrbild, das nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Es gibt keine Sozialleistungen an eine unbegrenzte Menge Menschen, der eine begrenzte Menge Steuerzahlende gegenüberstünden.
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Was begrenzt die Anzahl der Zuwanderer, die vom Sozialsystem leben? Solange nicht wirklich jeder, der kein Bleiberecht hat, das Land verläßt, oder zumindest keine Sozialleistungen mehr bekommt, und jeder, der will, erst mal ins System aufgenommen wird, steigt diese Zahl stetig an. (von Somaliern mit 10 Identitäten mal ganz zu schweigen...).
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1735645)
In den Sozialkassen spielt die Migration durch Flucht eine verschwindend kleine Rolle. Selbst Experten tun sich schwer mit der Abwägung, ob Deutschland von der Fluchtmigration finanziell profitiert oder finanziell belastet wird. Dass wir von der Arbeitsmigration finanziell profitieren, steht hingegen außer Frage.
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Ich habe es schon öfter verlinkt: ca. 40 % aller Bürgergeldempfänger sind keine deutschen Staatsbürger; . Die Quote steigt seit Jahren, ist nicht konstant, und ist nicht verschwindend. Und die Quote steigt seit Jahren, ist nicht konstant, es sind typische Fluchtländer, aus denen die meisten Bürgergeldempfänger kommen. HAt also nicht damit zu tun, daß es auch Arbeitsmigration gibt; von den Syrern oder Afghanen erwirtschaftet der arbeitende Anteil nie die Sozialleistungen für den nicht arbeitenden Anteil.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1735645)
Den mit Abstand größten Posten in der Sozialkasse stellen die Renten und das Gesundheitssystem dar. Fluchtmigranten sind aber jung und haben geringere Krankheitskosten als der Durchschnitt. Ein Teil von ihnen bleibt zudem nicht bis zur Rente in Deutschland.
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Ich kann natürlich die Bezugsbasis beliebig vergrößern - was aber am absoluten Problem nichts ändern, nur weil ich einen großen, damit nicht verknüpften Posten danebenstelle. Es geht nun mal um einen Topf "Sozialhilfe", der auf zunehmend mehr Menschen aufgeteilt werden muß - und der also in Deinen Augen verschwindend klein ist. Da mein Sohn zu denen gehört (schwer behindert), die lebenslang darauf angewiesen sein werden (und die zahlenmäßig inzwischen kaum mehr sind, als alle nicht-deutschen Sozialhilfeempfänger zusammen), ist es mir wichtig, weil ich jetzt schon sehe, wie das Sozialamt alles tut, um die ihm zustehenden Mittel möglichst zurückzuhalten oder zu verzögern, weil es hinten und vorne fehlt. Da nützt es nichts, daß der Rentenposten viel höher ist - davon bekommt keiner mehr Sozialhilfe.
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