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Ich frage mich, wie die Zehn Gebote einer "Zukunftsreligion" aussehen könnten. Vorschläge?
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Nach meinem Verständnis könnte/sollte es eine "Religion der Zukunft" nur/erst dann geben, wenn sich ein "Gott" nachweislich öffentlich äußert oder sonstwie zweifelsfrei zu erkennen gibt.
Ansonsten wäre diese Religion mal wieder genauso frei erfunden, wie alle zig tausend bisherigen Religionen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch. Frei erfundene Religionen sind für mich sinnlos. Ebenso erschließt sich mir der Sinn von endlosen Diskussionen über schräge Wirklichkeitsbegriffe oder andere Feinheiten frei erfundener Religionen nicht so recht ... |
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Das stimmt nicht. Augustinus folgte lediglich der Mode, eine intellektuelle Begründung für das Christentum zu konstruieren, d.h. man wollte sich nicht nur auf blindes Gottvertrauen berufen, sondern wollte beweisen, dass man auch sachliche Argumente zu bieten hätte. Nur deswegen bediente er sich bei der griechischen Philosophie und ihren messerscharfen Argumentationen. Diese verwurstete er zu einem kruden Mischmasch aus Schein-Argumenten, die für die damalige Zeit vermutlich gebildet klangen.
Von einer „Rehabilitation des Sinnlichen“ kann keine Rede sein. Augustinus hat ja die Sinnesfeindlichkeit überhaupt erst im Christentum populär gemacht. Bis dahin war das einer Außenseiterposition der damaligen Gnostiker. Ich halte das nicht für einen zentralen Punkt. Der zentrale Punkt ist die heutige Position der großen Kirchen. |
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Z. meinte mit "Rehabilitation der Sinnlichkeit" (wahrscheinlich) den Empirismus der Neuzeit in Abrenzung zur Idealistischen Philosophie und zu Augustinus. "Der Ausdruck Empirismus wird bei Klassifikationen erkenntnistheoretischer Ansätze für Theorien gebraucht, welchen zufolge Wissen, verstanden als gerechtfertigte wahre Erkenntnis, zuerst oder ausschließlich auf Sinneserfahrung beruht (einschließlich der Verwendung wissenschaftlicher Instrumente)." https://de.wikipedia.org/wiki/Empirismus @Zarathustra: Weshalb ist wohl Ratzinger nicht mehr Papst und trat er zurück? Sein "spiritistischer" Weg bot für viele Kirchenmitglieder zu wirklichkeitsferne Lösungen aus der historischen Sackgasse, in der sich die RKK befindet. (Nun versucht die Kurie halt mit einem anders ausgerichteten Stellvertreter den Negativtrend auf der weltlichen Beliebtheitsskala zu verlangsamen. ) |
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