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Hier in diesem Thread lese ich viel russische Propaganda und die Widerlegung derselben. Ändert das etwas? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier auch nach dem 500ten durchkauen der selben Darstellung jemand seine Meinung ändert. Unser größtes Problem in Deutschland ist, dass wir die letzten 30 Jahre völlig verpennt haben und uns immer nur so durchgewurschtelt haben ohne echte Reformen anzugehen. Durch das billige Gas haben wir die Energiewende völlig verschlafen. Der Gas- und Ölstopp durch Russland zwingt uns jetzt dazu neue Wege einzuschlagen, das wird zwar kurzfristig schmerzhaft, aber ich sehe das immer noch als große Chance und bin guter Hoffnung, dass wir am Ende gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Fracking ist dabei keine Alternative, sondern wäre genau das was wir bisher immer gemacht haben: Augen zu und mit kurzfristigen Maßnahmen irgendwie durchwurschteln. Wer jetzt auf Fracking setzt wird für ein paar Jahre (relativ) billiges Gas seine Natur und Lebensgrundlage zerstören. |
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Zum Glück gibt es noch immer viele junge Talente und auch sehr viele Firmen, die einfach ihr Ding durchziehen und nicht auf die Politik warten. Insofern bin ich letztendlich verhalten optimistisch, auch bezüglich der aktuellen Energiekrise. |
Noch nie war die Chance zu nachhaltigen Veränderungen größer als jetzt, wo wir von aussen quasi gezwungen werden etwas zu tun. Jetzt wäre die Chance Steuerprivilegien abzuschaffen, Übergewinne zu besteuern und damit soziale Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Man könnte endlich den ÖPNV verbessern und vor allem bezahlbar machen und viele andere Themen angehen. Leider sehe ich noch nichteinmal bei den Grünen einen echten Willen dazu, von Schwarz, Rot, Gelb ganz zu schweigen). Die Menschen sind sicher auch bereit Opfer zu bringen und einen höheren Gaspreis zu akzeptieren, solange es nicht zu so absurden Situationen kommt, dass Unternehmen mit Rekordgewinnen über eine Gasumlage noch weiter profitieren. Die Politik ist jetzt gefordert die richtigen Weichen zu stellen.
Als Optimist sehe ich zumindest eine positive Entwicklung was die Energiewende betrifft, aber bei sozialen Themen sehe ich Deutschland nach wie vor auf dem Holzweg. Billiges Gas würde das aber nicht besser machen, sondern eher schlimmer, weil es dann eben irgendwie so weiter geht wie schon immer und sich gar nichts verändert. |
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Der Club of Rome erhofft drastische Schritte auf Kosten der Reichen, um dysfunktionale Gesellschaften zu vermeiden: 30.08.2022, Tagesschau: Veränderungen auf Kosten der Reichen nötig Diese Diskussion fehlt leider komplett. Zunächst werden "den Menschen" hohe Kosten zugemutet und dann redet man ewig über "Entlastungspakete". Ist die Energiewende nicht sozialverträglich, wird sie scheitern. Man sollte viel mehr über die wirklich Wohlhabenden reden. Über die, die ganze Staaten aufkaufen und sanieren könnten. |
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NnmpM T.:Huhu: |
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