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locker baumeln 15.10.2017 03:26

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1335712)
Also ich finde sie sympathisch. Jedenfalls aus den Interviews. Hoffe das darf man sagen. Sanders auch.

Ich auch,
dagegen hat Sebi Kienli wie schon letztes Jahr wieder im Ziel nicht die beste Figur abgeliefert.
Kein Glückwunsch an Lange...

MarcoZH 15.10.2017 03:30

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1335713)
Ich auch,
dagegen hat Sebi Kienli wie schon letztes Jahr wieder im Ziel nicht die beste Figur abgeliefert.
Kein Glückwunsch an Lange...

Der hat aber auch schon sehr fertig ausgesehen. Hat eher so ausgeschaut, als hätte er den Lange nicht wahrgenommen.
Eigentlich wollte er sich wohl - wie immer - kurz hinlegen, aber da war schon der Helfer da und hat ihn nicht gelassen.

captain hook 15.10.2017 03:36

Also die Ryf, der ja vieles nachgesagt wird sah im Ziel wackeliger aus als der Herrensieger. Ich glaube die hat sich angestrengt.

TriSG 15.10.2017 04:02

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1335707)
Das kann man denken, muss man aber nicht unbedingt sagen.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unsympatisch mache:Cheese:
Warum darf man nicht sagen was man von jemand denkt, solange es nicht beleidigend ist? Und klar gesagt wird, dass es die eigene Meinung ist?

Davon ab: Ich finde sie nicht unsympatsich.:Blumen:

TriSG 15.10.2017 04:17

Ich würde das Rennen als durchweg positiv bewerten.

Frodo: Unglaublich geiler Typ. Viele andere hätten schon lange vorher in den Sack gehauen. Ich empfinde es als unglaublichen Respekt, allen Agegrouper gegenüber die richtig leiden müssen, dass er sich so durchgebissen hat. Dazu zwischendurch noch mit AGlern abgeklatscht. Mental sicher nicht die einfachste Übung an solch einem Tag.
Nicht zuletzt wird die Maschine Frodeno so wieder richtig menschlich.

Kienle: Toller Racemaker. Feuer frei, großes Risiko gegangen und wieder gute Werbung für den deutschen Triathlon. Leider mit dem schlechten Ende, aber der hat wirklich die ganze Zeit alles gegeben. Nur der Zieleinlauf hat nicht unbedingt Pluspunkte auf dass Sympatiekonto gebracht.

Sanders: Ich finde es einfach unwahrscheinlich toll, wenn sich Menschen aus solchen schweren Lebenskrisen herausarbeiten. Zwar ein sehr unschöner Laufstil, aber andererseits macht sowas auch wieder sympatisch, dass nicht immer alles perfekt sein muss. Dazu noch die Renntaktik, gemeinsam mit Kienle Attacke von Anfang, bis zum Schluss. Ich gönne ihm den 2. Platz absolut. Den ersten hätte ich auch gegönnt, aber natürlich gefällts in deutscher Hand doch mehr.:Cheese:

Patrick Lange: Unglaublich sympatischer Typ. Toller Laufstil. Mega Aufholjagd. Ich gönne es ihm von ganzem Herzen.

Ryder 15.10.2017 05:25

Moin,

wie geil ist das denn!!!! Lucy Charles zweite und ein Wahl Darmstädter bei den Männern erster.

Hoffentlich kommt er die Tage irgendwann mal ins schöne "Nordbad", um kurz zu quatschen.

Wünsche allen einen schönen Sonntag

glaurung 15.10.2017 07:20

Ich bin dafür, dass alle ihre Wattzahlen offenlegen müssen. :Cheese:

Und jeder darf sagen, wenn er Ryf nicht mag. ;)
Ich mochte Wellington nicht und hab das immer gern kommuniziert. :Lachen2:
Ryf finde ich nicht minder sympathisch oder unsympathisch als Andere. Normal sympathisch. Und gewinnen darf sie gerne. Arbeitet sicher auch sehr hart dafür. Gut, dass bei den Frauen Deutschland nicht auch noch so dominant ist.
Geiles Rennen von Sanders und Kienle. Die hatten beide nicht mehr viel übrig.
Frodo 39ster. Auch klasse!!!

War Lange tatsächlich ständig hinten in seinem Pack? Habe ich gar nicht so mitbekommen und fände ich eher weniger sympathisch. Aber nüchtern gesagt: Wenn es regelkonform war, hat er das sehr schlau gemacht. Gut finden muss man das dennoch nicht. Tue ich auch nicht.

Huaka 15.10.2017 07:56

ich hab die Ryf ja besonders gerne und während des Rennens meine Klappe gehalten.
Dass sie gewinnt, war mir klar.
Und die Erklärung von ihr, dass sie die ganze Zeit gepusht hat und nichts kam... ja nee, is klar. Wenn ich pushe und nichts kommt, dann kann ich nicht mehr "all out" fahren. Jedenfalls "schon rein gar nicht gar nicht" ein Loch von über 5 Minuten zufahren. Auf dem letzten Abschnitt.
Lächerlich.
Und dann geht sie mit einer Minute vor LC raus und läuft noch den Vorsprung raus.

Alles, was mir dazu einfällt, an einem Tag, an dem bei ihr nichts geht: Ja nee, is klar.
Was sie im Ziel sagt, härtestes Rennen und so....mei, was man so sagt.

Ich weiß, dass ich mich unbeliebt mache, aber irgendeiner muss doch sagen dürfen, dass es einfach nicht geht, dass jemand einfach nicht kann und dann dennoch, mit Beinen, die nicht können und wollen, mit 8 Minuten Vorsprung gewinnt.

Lucy Charles hat das Rennen offensiv bestritten, ihr gebührt mein Respekt.

Edit sagt: Jeder, der schon mal auf einer längeren Strecke unterwegs war, weiß, wenn an einem Punkt x nichts mehr geht, man nur noch die Hoffnung hat, dass die Beine noch mal so werden, dass man das Tief überwindet. Aber Ryf hat kein Tief überwunden, sondern LC in Grund und Boden gefahren. Und anschließend gelaufen. Da ist bei mir im Kopf eine Sperre.


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