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(Ergänzung: Kurz zusammengefasst hat Arne das in seiner Kolumne Der Papst spricht über den Sport) Aber ich fürchte, die Diskussion um solche Details (gut, es ist ein ziemlich großes Detail) hat ziemlich begrenzten Wert, wenn es nicht einmal Konsens über die Grundfrage gibt: Gibt es einen Gott und wenn ja welche(n)? Und in dieser Frage wird es auch bei unendlich langer Diskussion keine Einigung geben. |
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Grüße, Arne |
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zu o.g. fällt mir nur der hier ein, ist zwar nicht konstruktiv aber was ist das schon bei diesem Thema. Ich habe diese Themen schon als Kind bis zur Unendlichkeit ertragen müssen, aufgelöst hat sich bis heut nix. Wer suchet der findet und wer nicht sucht, der hat schon gefunden. Zitat:
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Was soll ich jetzt machen, jeden "Kirchenkritiker" oder zumindest die 10 Bände von dem neutralen Daschner auseinander nehmen? Das schaffe ich leider nicht mehr, bin schließlich auch schon in Deinem Alter. :Weinen: Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich für Eure unglaubliche Arbeit bei Triathlon-Szene.de bedanken. Großartig, was Ihr da auf die Beine gestellt habt. Muss gestehen, dass ich nahezu alle 700 Streams gesehen habe. :Danke: Wünsche Dir, dem Team und Euren Familien ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest. Viele Grüße Bernd |
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Ich wollte damit mal die aktuelle und wenig beachtete Situation von Christen deutlichen machen, die sich momentan als immer grausamer erweist, während man hierzulande kaum Notiz davon nimmt. Das war ein wenig überspitz von mir ausgedrückt und grundlegend auf Arnes Aussage bezogen, dass der Papst und seine Leute zu töten bereit sind. Ja,es gibt in den Religionen natürlich Pathologien. Dinge die dem Menschen nicht zum Heil gereichen, sondern ihm schaden. Das gab es auch im Christentum. Zitat:
Lass mich bitte folgendes zitieren, da heute Weihnachten ist und ich nicht mehr viel Zeit habe: Wir wissen heute, daß sich das demokratische Modell aus den Mönchsverfassungen entwickelt hat, die mit den Kapiteln und der Abstimmung darin solche Modelle vorgegeben haben. Der Gedanke des gleichen Rechts aller konnte so seine politische Form finden. Gewiß gab es vorher schon die griechische Demokratie, von der entscheidende Anstöße kamen, die aber nach dem Sturz der Götter neu vermittelt werden mußte. Es ist ein offenkundiger Tatbestand, daß die beiden Urdemokratien, die amerikanische und die englische, auf einem aus dem christlichen Glauben kommenden Wertekonsens beruhen und auch nur funktionieren konnten und können, wenn ein grundlegendes Einverständnis über Werte vorhanden ist. Sie würden sich ansonsten auflösen und zerfallen. Insofern kann man auch historisch eine positive Bilanz des Christentums ziehen, das ein neues Verhältnis des Menschen zu sich selbst und eine neue Menschlichkeit entbunden hat. Die antike griechische Demokratie beruhte auf der sakralen Bürgschaft der Götter. Die christliche Demokratie der Neuzeit beruht auf der Sakralität der vom Glauben her verbürgten Werte, die der Willkür der Mehrheiten entzogen sind...Man kann rein historisch sagen: Demokratie ohne christlich-religiöse, »sakrale« Grundlage gibt es nicht. (Quelle: Salz der Erde, Seite 203) Bitte nicht böse sein, möchte für heute Schluss machen. Wünsche auch Dir und Deinen angehörigen gesegnete und frohe Weihnachten. Schöne Grüße Bernd |
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