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longo 21.07.2021 10:04

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612663)
Ganz so einfach kann man es nicht hochrechnen, da die Verteilung der Altersgruppen beachtet werden muss. Für Kinder, gerade Kleinkinder, wird es wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann es - wie in dem Statement dargelegt - zu Symptomen führen. Dies hängt jedoch wiederum davon ab, wie alt, vorerkrankt etc. sie sind. Zudem wirken sich die Impfungen der Erwachsenenbevölkerung zwangsläudig auch auf die Kinder und Jugendlichen aus, sodass Infektionsketten früher gebrochen werden können und sich nicht ungebremst verbreiten.

Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch.

Was soll dieses Gelaber?

Erst präsentierst Du uns hier die ganz konkreten Zahlen aus GB, wir errechnen daraus ganz exakt, was das Für D ganz konkret bedeutet, und dann kommst Du und willst alles wieder relativieren, differenzieren, kleinreden und wegdiskutieren...

aequitas 21.07.2021 10:06

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1612677)
Was soll dieses Gelaber?

Erst präsentierst Du uns hier die ganz konkreten Zahlen aus GB, wir errechnen daraus ganz exakt, was das Für D ganz konkret bedeutet, und dann kommst Du und willst alles wieder relativieren, differenzieren, kleinreden und wegdiskutieren...

Sorry, ich vergas, dass hier top ausgebildete Epidemiologen und Statistiker unterwegs sind.

El Stupido 21.07.2021 10:29

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612663)
Ganz so einfach kann man es nicht hochrechnen, da die Verteilung der Altersgruppen beachtet werden muss. Für Kinder, gerade Kleinkinder, wird es wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann es - wie in dem Statement dargelegt - zu Symptomen führen. Dies hängt jedoch wiederum davon ab, wie alt, vorerkrankt etc. sie sind. Zudem wirken sich die Impfungen der Erwachsenenbevölkerung zwangsläudig auch auf die Kinder und Jugendlichen aus, sodass Infektionsketten früher gebrochen werden können und sich nicht ungebremst verbreiten.

Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch.

"Wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen". Ok, dann ist ja gut.
Mal bedacht, dass jüngere Kinder sich auch schwer tun, sich gezielt zu artikulieren und Symptome zu beschreiben?

aequitas 21.07.2021 10:35

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1612691)
"Wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen". Ok, dann ist ja gut.
Mal bedacht, dass jüngere Kinder sich auch schwer tun, sich gezielt zu artikulieren und Symptome zu beschreiben?

Du brauchst hier nicht mit irgendwelchen Hypothesen zu kommen. Wie bei vielen ähnlichen Krankheiten bedeutet Covid-19 für Kleinkinder nicht mehr als ein Schnupfen. Aber so ist das nunmal mit Wissenschaft vs. Anekdote.

El Stupido 21.07.2021 10:47

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612699)
Du brauchst hier nicht mit irgendwelchen Hypothesen zu kommen. Wie bei vielen ähnlichen Krankheiten bedeutet Covid-19 für Kleinkinder nicht mehr als ein Schnupfen. Aber so ist das nunmal mit Wissenschaft vs. Anekdote.

Ach, das von dir sind keine Hypothesen? Verzeihung!
Und wie man mit Kleinkindern umgeht, wann einfach Hausmittelchen angewendet werden und wann man doch zur Kinderärzt*in geht, wie kranke Kinder sich artikulieren weißt du auch genaustens?

deralexxx 21.07.2021 13:07

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612663)
Ganz so einfach kann man es nicht hochrechnen, da die Verteilung der Altersgruppen beachtet werden muss. Für Kinder, gerade Kleinkinder, wird es wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann es - wie in dem Statement dargelegt - zu Symptomen führen. Dies hängt jedoch wiederum davon ab, wie alt, vorerkrankt etc. sie sind. Zudem wirken sich die Impfungen der Erwachsenenbevölkerung zwangsläudig auch auf die Kinder und Jugendlichen aus, sodass Infektionsketten früher gebrochen werden können und sich nicht ungebremst verbreiten.

Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch.


Wir haben es nur ausgerechnet. Keine alarmistischer Ton den du unterstellen willst. Klar kann es sein das es harmloser verläuft, kann aber auch schlechter verlaufen.

In die Zukunft kann keiner von uns schauen... aber nichts deutet darauf hin, daß es Kinder garnicht betreffen würde. Und bevor du wieder relativiert das gehöre zum normalen Risiko, wir leisten uns in Europa sehr teure medizinische Versorgung, Eltern können in Notaufnahmen gehen wegen einem Lratzer am Finger, dieses System kostet viel Geld was wir ja auch für Vergnügen ausgeben könnten, tut die Gesellschaft aber nicht sondern will den Kindern bessere Chancen geben.und genau diese Entscheidung steht hier auch an, was ist die Gesellschaft bereit für diese mehrere Hunderte Kinder und potentiell Betroffenen Eltern zu tun.

Das ist kein alarmieren, das ist normales Risikomanagement in einer Gesellschaft.

Schwarzfahrer 21.07.2021 18:03

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1612753)
....und genau diese Entscheidung steht hier auch an, was ist die Gesellschaft bereit für diese mehrere Hunderte Kinder und potentiell Betroffenen Eltern zu tun.

Das ist kein alarmieren, das ist normales Risikomanagement in einer Gesellschaft.

Ich habe große Zweifel, daß "die Gesellschaft" bzw. "die Politik" tatsächlich etwas speziell für ein paar Hundert Kinder tut. Immerhin haben die gleichen Akteure durch überzogene Corona-Maßnahmen dafür gesorgt, daß Zig-Tausende Kinder 2020 von Vernachlässigung sowie psychischer und körperlicher Gewalt betroffen (waren), so viele wie nie zuvor. Das war absehbar und wirklich am Kindeswohl interessierte haben auch frühzeitig gewarnt, aber offenbar umsonst. Mir soll nach den letzten 15 Monaten keiner erzählen, daß die Entscheidungsträger in der Politik das Kindeswohl als wesentliches Ziel angesehen haben. Das Drängen für die Impfung der Kinder wird von Politikern m.M.n. viel mehr als Teil eines überzogenen Vorsorgeprinzips und Wunsch nach (bzw. Illusion von) möglichst weitgehender Kontrolle vorangetrieben.

LidlRacer 21.07.2021 18:25

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1612822)
Ich habe große Zweifel, daß "die Gesellschaft" bzw. "die Politik" tatsächlich etwas speziell für ein paar Hundert Kinder tut. Immerhin haben die gleichen Akteure durch überzogene Corona-Maßnahmen dafür gesorgt, daß Zig-Tausende Kinder 2020 von Vernachlässigung sowie psychischer und körperlicher Gewalt betroffen (waren), so viele wie nie zuvor. Das war absehbar und wirklich am Kindeswohl interessierte haben auch frühzeitig gewarnt, aber offenbar umsonst. Mir soll nach den letzten 15 Monaten keiner erzählen, daß die Entscheidungsträger in der Politik das Kindeswohl als wesentliches Ziel angesehen haben. Das Drängen für die Impfung der Kinder wird von Politikern m.M.n. viel mehr als Teil eines überzogenen Vorsorgeprinzips und Wunsch nach (bzw. Illusion von) möglichst weitgehender Kontrolle vorangetrieben.

Ich stelle die Behauptung dagegen, dass eine erfolgreichere Eindämmung der Pandemie, die du ablehnst, den Kindern (wie auch jedem anderen) am besten geholfen und mehr Freiheiten ermöglicht hätte.

Schwarzfahrer 21.07.2021 20:03

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1612824)
Ich stelle die Behauptung dagegen, dass eine erfolgreichere Eindämmung der Pandemie, die du ablehnst, den Kindern (wie auch jedem anderen) am besten geholfen und mehr Freiheiten ermöglicht hätte.

Tatsache ist, daß die bisher angewendeten Maßnahmen (besonders in Deutschland) viel mehr Kindern geschadet, als genutzt haben. Übrigens, es geht bei Kindern am wenigsten um Freiheiten, sondern um Bildung, soziales Leben (Kontakt zu Freunden und Familie) und psychische wie körperliche Gesundheit - das alles wurde drastisch geschädigt, und härtere Lockdowns hätten dies noch schlimmer gemacht.

Und ich lehne nicht "die erfolgreichere Eindämmung der Pandemie" ab (denn das wäre schön, aber nach meiner Meinung ganz anders zu erreichen, als nach Deiner), sondern die praktizierten, weitgehend wirkungslosen aber ansonsten schädlichen und unsinnigen Maßnahmen.

JENS-KLEVE 21.07.2021 21:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1612830)
Tatsache ist, daß die bisher angewendeten Maßnahmen (besonders in Deutschland) viel mehr Kindern geschadet, als genutzt haben. Übrigens, es geht bei Kindern am wenigsten um Freiheiten, sondern um Bildung, soziales Leben (Kontakt zu Freunden und Familie) und psychische wie körperliche Gesundheit - das alles wurde drastisch geschädigt, und härtere Lockdowns hätten dies noch schlimmer gemacht.

Und ich lehne nicht "die erfolgreichere Eindämmung der Pandemie" ab (denn das wäre schön, aber nach meiner Meinung ganz anders zu erreichen, als nach Deiner), sondern die praktizierten, weitgehend wirkungslosen aber ansonsten schädlichen und unsinnigen Maßnahmen.

Die unsinnigen Maßnahmen fand ich letztes Jahr im März völlig okay, man wusste fast nichts über die Krankheit und musste schnell reagieren.
Dass man dieses Jahr rund um Ostern noch immer an unsinnigen Massnahmen festgehalten hat, finde ich peinlich und teilweise unverzeihlich. Man wusste es bereits besser und hat trotzdemviel zu viel (draußen) verboten. Da hat man den Bogen überspannt und deswegen trägt die breite Masse wahrscheinlich auch keinen weiteren Lockdown.

Mo77 21.07.2021 21:17

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1612824)
Ich stelle die Behauptung dagegen, dass eine erfolgreichere Eindämmung der Pandemie, die du ablehnst, den Kindern (wie auch jedem anderen) am besten geholfen und mehr Freiheiten ermöglicht hätte.

Was ist denn die erfolgreiche Eindämmung?
An was misst du den Erfolg?
Welche Kennzahlen, welche Höhe und welche Maßnahmen?

merz 21.07.2021 21:27

Arte Doku Covid-19: Der Wettlauf um den Impfstoff

habe etwa 50% gesehen und fand es interessant:

Wirkungsweise werden einfach erklärt, man sieht jetzt mal die Menschen hinter den Namen und Konzepten (Darstellung ist aber akzentuiert auf den Stand jetzt)

https://www.arte.tv/de/videos/104055...den-impfstoff/


m.

JensR 21.07.2021 21:33

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1612558)
In der Schweiz war ich teils auch nicht mit den Entscheidungen zufrieden, aber die Diskussionen wurden immerhin nicht so unter Gürtellinie geführt, oder es gab zumindest keine grosse Bühne dafür.

das deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Natürlich gab es auch die gleichen Pole in der Diskussion, aber das Klima derselben war deutlich weniger von Diffarmierungen in der Breite geprägt.

deralexxx 21.07.2021 21:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1612830)
Tatsache ist, daß die bisher angewendeten Maßnahmen (besonders in Deutschland) viel mehr Kindern geschadet, als genutzt haben. Übrigens, es geht bei Kindern am wenigsten um Freiheiten, sondern um Bildung, soziales Leben (Kontakt zu Freunden und Familie) und psychische wie körperliche Gesundheit - das alles wurde drastisch geschädigt, und härtere Lockdowns hätten dies noch schlimmer gemacht.

Und ich lehne nicht "die erfolgreichere Eindämmung der Pandemie" ab (denn das wäre schön, aber nach meiner Meinung ganz anders zu erreichen, als nach Deiner), sondern die praktizierten, weitgehend wirkungslosen aber ansonsten schädlichen und unsinnigen Maßnahmen.

Ich hatte hier jetzt wieder etwas an Argumenten geschrieben, aber du spielst eh seit über 12 Monaten immer die gleiche Platte in unterschiedlichem Tempo und von zwei Seiten ab.

LidlRacer 21.07.2021 21:42

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1612848)
Was ist denn die erfolgreiche Eindämmung?
An was misst du den Erfolg?
Welche Kennzahlen, welche Höhe und welche Maßnahmen?

Wir hatten sie bis vor Kurzem. Erfolg = sinkende Zahlen.
Wenn sie weit genug gesunken sind (da waren wir m.E. in etwa): gleichbleibende Zahlen

Stark zu lockern, während offenkundig war, dass Delta uns Probleme machen wird, war idiotisch.
In NRW eine neue Stufe Null mit Diskothekenbetrieb etc. (unter Inzidenz 10) einzuführen, war idiotisch.

Klugschnacker 22.07.2021 08:02

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1612843)
Die unsinnigen Maßnahmen fand ich letztes Jahr im März völlig okay, man wusste fast nichts über die Krankheit und musste schnell reagieren.
Dass man dieses Jahr rund um Ostern noch immer an unsinnigen Massnahmen festgehalten hat, finde ich peinlich und teilweise unverzeihlich. Man wusste es bereits besser und hat trotzdemviel zu viel (draußen) verboten. Da hat man den Bogen überspannt und deswegen trägt die breite Masse wahrscheinlich auch keinen weiteren Lockdown.

Das nehme ich anders wahr. Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern gut durch die Pandemie gekommen. Wirklich harte Lockdowns blieben aus, die Inzidenzen überstiegen nicht den mittleren Bereich, Triage im Krankenhaus wurde vermieden.

Das wird nach meiner Wahrnehmung als Erfolg anerkannt. Ich kenne etliche Menschen, die auch weiterhin bereit sind, Maske zu tragen, wo sie nützlich ist und für vorübergehende Einschränkungen volles Verständnis haben.

Mich erinnert die Debatte etwas an den Herbst 2020, als die Inzidenzen niedrig waren. Damals wurde auch der Sinn vieler Maßnahmen in Frage gestellt und diese als übertrieben abgetan. Das Volk habe keine Lust mehr. Bis die Zahlen dann wieder gestiegen sind, und zwar mit bis dahin unvorstellbarem Tempo. Da verkehrte sich die Debatte wieder ins Gegenteil. Viel zu lasch sei alles gewesen und so weiter. In diesem Karussell drehen wir gerade eine weitere Runde, scheint mir.
:Blumen:

TTTom 22.07.2021 08:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1612888)

Das wird nach meiner Wahrnehmung als Erfolg anerkannt. Ich kenne etliche Menschen, die auch weiterhin bereit sind, Maske zu tragen, wo sie nützlich ist und für vorübergehende Einschränkungen volles Verständnis haben.

Da gehör ich dazu und kenn noch weitere. Ich find die Maske auch nicht toll und hab auch nicht vor, damit spazieren zu gehen.

Bislang hab ich mich durch jeden Winter mit X kleineren Infektionen geschleppt. Heuer war mal echt gut.
Keiner nießt dir mehr in Bus, Bahn oder beim Einkaufen ins Gesicht.
Es wird sicher Situationen geben, insbes. öffentliche Verkehrsmittel im Winter wo ich das für mich weiter für sinnvoll halte.

Mo77 22.07.2021 08:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1612888)
Das nehme ich anders wahr. Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern gut durch die Pandemie gekommen. Wirklich harte Lockdowns blieben aus, die Inzidenzen überstiegen nicht den mittleren Bereich, Triage im Krankenhaus wurde vermieden.

Das wird nach meiner Wahrnehmung als Erfolg anerkannt. Ich kenne etliche Menschen, die auch weiterhin bereit sind, Maske zu tragen, wo sie nützlich ist und für vorübergehende Einschränkungen volles Verständnis haben.

Mich erinnert die Debatte etwas an den Herbst 2020, als die Inzidenzen niedrig waren. Damals wurde auch der Sinn vieler Maßnahmen in Frage gestellt und diese als übertrieben abgetan. Das Volk habe keine Lust mehr. Bis die Zahlen dann wieder gestiegen sind, und zwar mit bis dahin unvorstellbarem Tempo. Da verkehrte sich die Debatte wieder ins Gegenteil. Viel zu lasch sei alles gewesen und so weiter. In diesem Karussell drehen wir gerade eine weitere Runde, scheint mir.
:Blumen:

Spannend wie das unterschiedlich gespeichert und bewertet wird.
Ich bin der Meinung wir hatten massive Lockdowns.
Heimbewohnern wurde es 24 Stunden am Tag verboten ihre Heime zu verlassen.
Es war Nachts verboten (ohne Grund) die Wohnung zu verlassen.
Geschäfte bis auf existenzielles waren geschlossen.
Schulen waren geschlossen.
Kindergarten war geschlossen.
Kultur und Sport ist komplett zum erliegen gekommen.
Es war verboten mit mehr als einem Haushalt sich draußen aufzuhalten.
Operationen wurden abgesagt.
Angebote der Jugendhilfe sind zum erliegen gekommen.
Es gab kaum noch Suchthilfeangebote.
In Betrieben wurde stark reglementiert und viele ins Home Office geschickt.
Das empfinde ich nicht als soft.
Recht viel mehr wäre fast nicht gegangen ohne Stecker ziehen.


Mag vielleicht auch eine Definitionssache sein
Ich differenziere zwischen Lockdown und Shutdown. Das nächste wäre gewesen den Leuten essen vor die Türe zu stellen und tagsüber nur alleine raus oder dann gar nicht mehr.
Für Menschen mit Behinderungen im Heim und viele Senioren war das lange auch so.
24 Stunden in die Wohnung gesperrt zu sein empfinde ich nicht als soft.
Wenn die Heime keinen abschließbaren Außenbereich hatten gab es nicht mal Tageslicht im vernünftigen Maße.
Ich wiederhole mich. Ich gehe nicht damit überein, dass das nur ein leichter Lockdown war.
Es hat an Stallpflicht bei Federvieh erinnert!
In der Behindertenhilfe trifft das für ca 200.000 Menschen zu die wir Tag und Nacht eingesperrt haben. (Unter Vorbehalt, da ich nicht weiß wie das in Bundesländern außer Baden Württemberg geregelt war)
Bis vor kurzem (vielleicht noch aktuell) sind bei hafu in der Rehaklinik alle Menschen von einer Behandlung/Reha ausgeschlossen die das Gelände, auch nur kurz mal, verlassen wollen.

Bei der Beurteilung ob der Lockdown hart war finde ich es schön wenn man auch die im Blick hat die es "gefickt" hat. (Sorry für Wortwahl)
Für einen Klischee Triathleten (nicht auf Arne gemünzt) der eh nur arbeitet, läuft, radelt und schwimmt ist ja nur das Schwimmen weggefallen.
:Blumen:

Bockwuchst 22.07.2021 09:49

Würdet ihr euch als J&J geimpfter jetzt schon um einen RNA Booster bemühen? Wäre ein guter Zeitpunkt weil wir so viel Stoff haben zur Zeit aber gibt keine Empfehlung dazu im Moment, müsste man halt beim Hausarzt anklopfen.

dasgehtschneller 22.07.2021 09:50

So als Aussenstehender und im Vergleich zu unseren Schweizer Massnahmen fand ich die Massnahmen in Deutschland schon recht einschneidend.

Vor allem da die Inzidenzen in beiden Ländern über Monate praktisch identisch waren.

Als bei uns die Biergärten eröffnet wurden und gleichzeitig in Deutschland Ausgangssperren verhängt wurden hat ein Bekannter mal einen guten Spruch gebracht.

Als Grenzgänger meinte er, komme es ihm vor, als würde er täglich von Nordkorea ins Fantasialand fahren :Lachanfall:

JENS-KLEVE 22.07.2021 09:51

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1612888)
Das nehme ich anders wahr. Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern gut durch die Pandemie gekommen. Wirklich harte Lockdowns blieben aus, die Inzidenzen überstiegen nicht den mittleren Bereich, Triage im Krankenhaus wurde vermieden.

Das wird nach meiner Wahrnehmung als Erfolg anerkannt. Ich kenne etliche Menschen, die auch weiterhin bereit sind, Maske zu tragen, wo sie nützlich ist und für vorübergehende Einschränkungen volles Verständnis haben.

Mich erinnert die Debatte etwas an den Herbst 2020, als die Inzidenzen niedrig waren. Damals wurde auch der Sinn vieler Maßnahmen in Frage gestellt und diese als übertrieben abgetan. Das Volk habe keine Lust mehr. Bis die Zahlen dann wieder gestiegen sind, und zwar mit bis dahin unvorstellbarem Tempo. Da verkehrte sich die Debatte wieder ins Gegenteil. Viel zu lasch sei alles gewesen und so weiter. In diesem Karussell drehen wir gerade eine weitere Runde, scheint mir.
:Blumen:

Ich habe nie gesagt, dass ich Masken unsinnig finde oder fand. Ich und andere Leute ändern auch nicht saisonal ihre Meinung, wenn überhaupt werden mehr die einen und mal mehr die anderen gehört und zitiert. Es gibt Maßnahmen, die viel bringen und Maßnahmen die nichts bringen. Ich fordere lediglich die unsinnigen Maßnahmen wegzulassen, auch dann wenn wir eine Inzidenz von 1000 haben. Oder forderst du, dass wir ab einer Inzidenzvon 200 3 mal täglich in die Luft hopsen und "Wololo!" rufen?:o :Blumen:

TTTom 22.07.2021 09:56

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1612902)
Würdet ihr euch als J&J geimpfter jetzt schon um einen RNA Booster bemühen? Wäre ein guter Zeitpunkt weil wir so viel Stoff haben zur Zeit aber gibt keine Empfehlung dazu im Moment, müsste man halt beim Hausarzt anklopfen.

Ehrlich gesagt hab ich mich das auch gefragt. Hab zwar 2x Biontech und mal leise überlegt, was passiert wenn ich noch Astra oder J&J buche?
Ich geh davon aus, dass ich bei der Koordination in unserem Gesundheitswesen das problemlos bekommen würde. Impfpässe hab ich zwei - könnte also sogar einen leeren vorlegen.

Gilt da "viel hilft viel" oder hauts mich dann vom Stangerl?

Ist nur halb erstn gemeint, aber der Gedanke war schon da.

Faser 22.07.2021 10:19

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1612902)
Würdet ihr euch als J&J geimpfter jetzt schon um einen RNA Booster bemühen? Wäre ein guter Zeitpunkt weil wir so viel Stoff haben zur Zeit aber gibt keine Empfehlung dazu im Moment, müsste man halt beim Hausarzt anklopfen.

Habe das als J & J geimpfter auch ein wenig verfolgt. Selbst mache ich mir da noch keinen Stress, da ich mit Anfang 30 noch relativ jung bin und von einem ganz guten Schutz vor sehr schweren Erkrankungen ausgehe.
Ich denke, wenn jetzt irgendwann genug Impfstoff da ist und die Delta-Welle kommt werden da sicher noch weitere Infos kommen. Es haben ja doch einige Leute die Einmalimpfung von J & J.
Würde das überhaupt ein Arzt aktuell machen? Wahrscheinlich darf man sich auf eigenes Risiko alles spritzen lassen, wenn man unterschreibt... Ich würds aktuell nicht machen.

Bockwuchst 22.07.2021 10:47

Zitat:

Zitat von Faser (Beitrag 1612912)
Habe das als J & J geimpfter auch ein wenig verfolgt. Selbst mache ich mir da noch keinen Stress, da ich mit Anfang 30 noch relativ jung bin und von einem ganz guten Schutz vor sehr schweren Erkrankungen ausgehe.
Ich denke, wenn jetzt irgendwann genug Impfstoff da ist und die Delta-Welle kommt werden da sicher noch weitere Infos kommen. Es haben ja doch einige Leute die Einmalimpfung von J & J.
Würde das überhaupt ein Arzt aktuell machen? Wahrscheinlich darf man sich auf eigenes Risiko alles spritzen lassen, wenn man unterschreibt... Ich würds aktuell nicht machen.

Ich hatte die erstimpfung mit AZ und hab mir die Zweitimpfung mit Biontech über den Betriebsarzt besorgt, lange bevor es dazu eine offizielle Empfehlung gab. Wenn man die Studien verfolgt hat war da halt schon klar dass das eine deutlich bessere Immunantwort erzeugt als 2x AZ
Meine Frau ist mit J&J geimpft und es ist einfach absehbar dass das gegen Delta deutlich schlechter ist. Im Moment ist die Versorgung gut, dass kann sich aber ändern wenn im Herbst / Winter vllt plötzlich alle eine Auffrischung brauchen / wollen. Dann kommt man vllt wieder auf die Warteliste.
Wäre im Moment halt Off Label, wir haben mit dem Arzt noch nicht drüber gesprochen

Dembo 22.07.2021 10:55

Ich habe mich 8.5 Wochen nach meinem J&J-Termin noch mit einem zusätzlichen Biontech-Booster versorgt. War zwar nicht ganz einfach einen Arzt zu finden, der sich dazu bereit erklärt hat (Impfstoff reichlich vorhanden, aber die SiKo-Empfehlung für sowas fehlt natürlich), aber nachdem die offizielle Empfehlung für mRNA-Zweitimpfungen nach Astra-Erstenimpfungen rauskam ging es dann doch.

Ich hätte zwar notfalls noch einen alten Impfpass gehabt, so gab's dann aber auch ein 2/2 Zertifikat und ich zähle jetzt in irgendeiner Statistik zweimal zu den vollständig Geimpften - hoffentlich zählt das keiner nach... :Lachanfall:

Aktuell scheinen mir die J&J-Daten auch bei Delta eine gute Wirkung gegen mittelschwere und schwere Verläufe zu indizieren, so dass ich mir nicht zu vielen Gedanken gemacht haben / machen würde. Ich erhoffe mir, dass mit dem Booster die Chance auf eine sterile Immunität etwas höher ist, aber Daten dazu wird's m.E. so schnell nicht geben.

Dembo 22.07.2021 10:58

Ach, ganz vergessen: Impfreaktionen dafür dann natürlich doppelt. Wie erwartet volle Dröhnung bei der Vektor-Erstimpfung (J&J) und dann nochmal das volle Programm bei dem Nachschuss mit Comirnaty.

El Stupido 22.07.2021 11:10

Zitat:

Zitat von Dembo (Beitrag 1612922)
Ich habe mich 8.5 Wochen nach meinem J&J-Termin noch mit einem zusätzlichen Biontech-Booster versorgt. War zwar nicht ganz einfach einen Arzt zu finden, der sich dazu bereit erklärt hat (...)

Ich hätte zwar notfalls noch einen alten Impfpass gehabt, so gab's dann aber auch ein 2/2 Zertifikat und ich zähle jetzt in irgendeiner Statistik zweimal zu den vollständig Geimpften - hoffentlich zählt das keiner nach... :Lachanfall:

Aktuell scheinen mir die J&J-Daten auch bei Delta eine gute Wirkung gegen mittelschwere und schwere Verläufe zu indizieren, so dass ich mir nicht zu vielen Gedanken gemacht haben / machen würde. Ich erhoffe mir, dass mit dem Booster die Chance auf eine sterile Immunität etwas höher ist, aber Daten dazu wird's m.E. so schnell nicht geben.

Das man das nicht gut finden muss weßt du schon?
"Notfalls noch einen alten Impfpass gehabt" suggeriert doch auch, dass du bei nicht erfolgreicher Arztsuche gecheatet hättest?
Die Praxen haben im Moment viel um die Ohren und du hast die dann abtelefoniert bzw. Mails geschrieben wegen eines egoistischen Anliegens?
Das du zweifach als vollständig gezählt wirst halte ich noch für das kleinste der Probleme.

Bockwuchst 22.07.2021 11:17

Im Moment gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige. Da finde ich das nicht verwerflich.

keko# 22.07.2021 11:22

Zitat:

Zitat von Dembo (Beitrag 1612922)
Ich habe mich 8.5 Wochen nach meinem J&J-Termin noch mit einem zusätzlichen Biontech-Booster versorgt. War zwar nicht ganz einfach einen Arzt zu finden, der sich dazu bereit erklärt hat (Impfstoff reichlich vorhanden, aber die SiKo-Empfehlung für sowas fehlt natürlich), aber nachdem die offizielle Empfehlung für mRNA-Zweitimpfungen nach Astra-Erstenimpfungen rauskam ging es dann doch.

...

Habe das im Privaten auch schon mitbekommen, dass sich völlig gesunde Menschen im besten Alter eine dritte Dosis besorgen. Ich finde das ziemlich abgefahren. Ich war nach jeder Impfung mit leichtem Fieber im Bett, also da passiert schon etwas (zumindest bei mir war das so). Ich bin da also zurückhaltend, zumal ich davon ausgehe, dass sowieso noch mehrere Impf-Empfehlungen kommen werden.

(no offense! :Blumen:)

El Stupido 22.07.2021 11:27

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1612932)
Im Moment gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige. Da finde ich das nicht verwerflich.

In der Tat sind die täglichen Impfzahlen geringer als sie es sein sollten. Und das leider ein stabiler Trend. Auch sind die Liefermengen stabil und das Angebot ist da.
Man sollte es aber denke ich den dafür Zuständigen überlassen, was man mit den vorhandenen Dosen macht: mobile Impfteams in den Hochwassergebieten, Impfangebote in Einkaufszentren, in "sozialen Brennpunkten" etc.

Wenn jetzt jede*r damit anfängt, sich wider aktueller Empfehlung um Booster-Impfungen zu bemühen wo kommen wir denn da hin?

Mitsuha 22.07.2021 12:40

Ehefrau hatte gestern ihre zweite BionTech-Dosis. Abgesehen von den Schmerzen im Arm kaum Reaktion im Vergleich zum ersten Mal.

Wissen kann man es nun nicht, aber die Tatsache, dass sie im Gegensatz zum üblichen "Erste Dosis mild, zweite heftiger" eher ein "Erste Dosis heftig, zweite milder" Reaktion zeigt, lässt uns überlegen, ob sie vll. nicht doch eine asymptomatische Erkrankung hinter sich hat.

El Stupido 22.07.2021 12:44

Möglich, sicher ist es aber nicht.
Aber wenn dann wäre das ja sehr, sehr milde über die Bühne gegangen.
Und so lange keine Anzeichen auf Long-Covid bestehen würde ich mir da jetzt nicht zu sehr den Kopf drüber zerbrechen.

Mitsuha 22.07.2021 13:11

Hab ich auch nicht behauptet. Ist einfach nur eine Vermutung unsererseits. Herausfinden können wir es ohnehin nicht mehr.

Körbel 22.07.2021 14:10

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1612892)
Spannend wie das unterschiedlich gespeichert und bewertet wird.
Ich bin der Meinung wir hatten massive Lockdowns.
Heimbewohnern wurde es 24 Stunden am Tag verboten ihre Heime zu verlassen.
Es war Nachts verboten (ohne Grund) die Wohnung zu verlassen.
Geschäfte bis auf existenzielles waren geschlossen.
Schulen waren geschlossen.
Kindergarten war geschlossen.
Kultur und Sport ist komplett zum erliegen gekommen.
Es war verboten mit mehr als einem Haushalt sich draußen aufzuhalten.
Operationen wurden abgesagt.
Angebote der Jugendhilfe sind zum erliegen gekommen.
Es gab kaum noch Suchthilfeangebote.
In Betrieben wurde stark reglementiert und viele ins Home Office geschickt.
Das empfinde ich nicht als soft.
Recht viel mehr wäre fast nicht gegangen ohne Stecker ziehen.


Mag vielleicht auch eine Definitionssache sein
Ich differenziere zwischen Lockdown und Shutdown. Das nächste wäre gewesen den Leuten essen vor die Türe zu stellen und tagsüber nur alleine raus oder dann gar nicht mehr.
Für Menschen mit Behinderungen im Heim und viele Senioren war das lange auch so.
24 Stunden in die Wohnung gesperrt zu sein empfinde ich nicht als soft.
Wenn die Heime keinen abschließbaren Außenbereich hatten gab es nicht mal Tageslicht im vernünftigen Maße.
Ich wiederhole mich. Ich gehe nicht damit überein, dass das nur ein leichter Lockdown war.
Es hat an Stallpflicht bei Federvieh erinnert!
In der Behindertenhilfe trifft das für ca 200.000 Menschen zu die wir Tag und Nacht eingesperrt haben. (Unter Vorbehalt, da ich nicht weiß wie das in Bundesländern außer Baden Württemberg geregelt war)
Bis vor kurzem (vielleicht noch aktuell) sind bei hafu in der Rehaklinik alle Menschen von einer Behandlung/Reha ausgeschlossen die das Gelände, auch nur kurz mal, verlassen wollen.

Bei der Beurteilung ob der Lockdown hart war finde ich es schön wenn man auch die im Blick hat die es "gefickt" hat. (Sorry für Wortwahl)
Für einen Klischee Triathleten (nicht auf Arne gemünzt) der eh nur arbeitet, läuft, radelt und schwimmt ist ja nur das Schwimmen weggefallen.
:Blumen:

Genau das!!!:Blumen: :Blumen: :Blumen:
Danke!!!:liebe053: :liebe053:

aequitas 22.07.2021 14:39

Weil hier vor nicht allzu langer Zeit panikhaft die These vertreten wurde, dass die Delta-Variante unsere Impfstoffe ausschalte und wir vor der großen Katastrophe stünden:

Demnach sind zwei Impfungen mit Biontech/Pfizer zu 88 Prozent wirksam, um eine symptomatische Erkrankung durch die Delta-Variante zu verhindern, verglichen mit einer Wirksamkeit von 93,7 Prozent gegen die Alpha-Variante. Die Zweifachimpfung mit Astra Zeneca schützt zu 67 Prozent wirksam gegen die Delta-Variante, verglichen mit 74,5 Prozent gegen die Alpha-Variante. (22.07.2021)

LidlRacer 22.07.2021 15:00

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612977)
Weil hier vor nicht allzu langer Zeit panikhaft ...

Was würdest du nur machen, wenn es deine Lieblingsworte Panik und Angst (übrigens rein zufällig auch Lieblingsworte der Querdenker) nicht gäbe?

aequitas 22.07.2021 15:04

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1612980)
Was würdest du nur machen, wenn es deine Lieblingsworte Panik und Angst (übrigens rein zufällig auch Lieblingsworte der Querdenker) nicht gäbe?

Du warst doch an erster Stelle und hast die frohe Botschaft gerne in die Welt getragen. In deinem Arm Karl Lauterbach, der sich weiter nicht zu schade ist, Falschinformationen zu verbreiten und diese nicht zurückzunehmen (zuletzt bspw. die Zahl der geimpften Hospitalisierten in UK).

Flow 22.07.2021 15:05

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1612980)
Was würdest du nur machen, wenn es deine Lieblingsworte Panik und Angst (übrigens rein zufällig auch Lieblingsworte der Querdenker) nicht gäbe?

Schwierige Frage ... "Bullshit" und "Idiot" sind ja schon vergeben ...

deralexxx 22.07.2021 15:21

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1612980)
Was würdest du nur machen, wenn es deine Lieblingsworte Panik und Angst (übrigens rein zufällig auch Lieblingsworte der Querdenker) nicht gäbe?

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612982)
Du warst doch an erster Stelle und hast die frohe Botschaft gerne in die Welt getragen. In deinem Arm Karl Lauterbach, der sich weiter nicht zu schade ist, Falschinformationen zu verbreiten und diese nicht zurückzunehmen (zuletzt bspw. die Zahl der geimpften Hosspitalisierten).

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1612983)
Schwierige Frage ... "Bullshit" und "Idiot" sind ja schon vergeben ...


Wie wäre es, wenn wir alle etwas in den Begriffen gegenüber anderen Forumsteilnehmern abrüsten?

LidlRacer 22.07.2021 16:18

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612982)
... Karl Lauterbach, der sich weiter nicht zu schade ist, Falschinformationen zu verbreiten und diese nicht zurückzunehmen (zuletzt bspw. die Zahl der geimpften Hospitalisierten in UK).

Ich bin ziemlich sicher, von ihm dazu kürzlich eine Klarstellung gelesen zu haben.
Und vermutlich ist die Bezeichnung "Falschmeldung" falsch.
Habe aber keine Zeit, dass jetzt im Detail zu prüfen.


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