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Erst präsentierst Du uns hier die ganz konkreten Zahlen aus GB, wir errechnen daraus ganz exakt, was das Für D ganz konkret bedeutet, und dann kommst Du und willst alles wieder relativieren, differenzieren, kleinreden und wegdiskutieren... |
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Mal bedacht, dass jüngere Kinder sich auch schwer tun, sich gezielt zu artikulieren und Symptome zu beschreiben? |
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Und wie man mit Kleinkindern umgeht, wann einfach Hausmittelchen angewendet werden und wann man doch zur Kinderärzt*in geht, wie kranke Kinder sich artikulieren weißt du auch genaustens? |
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Wir haben es nur ausgerechnet. Keine alarmistischer Ton den du unterstellen willst. Klar kann es sein das es harmloser verläuft, kann aber auch schlechter verlaufen. In die Zukunft kann keiner von uns schauen... aber nichts deutet darauf hin, daß es Kinder garnicht betreffen würde. Und bevor du wieder relativiert das gehöre zum normalen Risiko, wir leisten uns in Europa sehr teure medizinische Versorgung, Eltern können in Notaufnahmen gehen wegen einem Lratzer am Finger, dieses System kostet viel Geld was wir ja auch für Vergnügen ausgeben könnten, tut die Gesellschaft aber nicht sondern will den Kindern bessere Chancen geben.und genau diese Entscheidung steht hier auch an, was ist die Gesellschaft bereit für diese mehrere Hunderte Kinder und potentiell Betroffenen Eltern zu tun. Das ist kein alarmieren, das ist normales Risikomanagement in einer Gesellschaft. |
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Und ich lehne nicht "die erfolgreichere Eindämmung der Pandemie" ab (denn das wäre schön, aber nach meiner Meinung ganz anders zu erreichen, als nach Deiner), sondern die praktizierten, weitgehend wirkungslosen aber ansonsten schädlichen und unsinnigen Maßnahmen. |
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Dass man dieses Jahr rund um Ostern noch immer an unsinnigen Massnahmen festgehalten hat, finde ich peinlich und teilweise unverzeihlich. Man wusste es bereits besser und hat trotzdemviel zu viel (draußen) verboten. Da hat man den Bogen überspannt und deswegen trägt die breite Masse wahrscheinlich auch keinen weiteren Lockdown. |
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An was misst du den Erfolg? Welche Kennzahlen, welche Höhe und welche Maßnahmen? |
Arte Doku Covid-19: Der Wettlauf um den Impfstoff
habe etwa 50% gesehen und fand es interessant: Wirkungsweise werden einfach erklärt, man sieht jetzt mal die Menschen hinter den Namen und Konzepten (Darstellung ist aber akzentuiert auf den Stand jetzt) https://www.arte.tv/de/videos/104055...den-impfstoff/ m. |
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Wenn sie weit genug gesunken sind (da waren wir m.E. in etwa): gleichbleibende Zahlen Stark zu lockern, während offenkundig war, dass Delta uns Probleme machen wird, war idiotisch. In NRW eine neue Stufe Null mit Diskothekenbetrieb etc. (unter Inzidenz 10) einzuführen, war idiotisch. |
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Das wird nach meiner Wahrnehmung als Erfolg anerkannt. Ich kenne etliche Menschen, die auch weiterhin bereit sind, Maske zu tragen, wo sie nützlich ist und für vorübergehende Einschränkungen volles Verständnis haben. Mich erinnert die Debatte etwas an den Herbst 2020, als die Inzidenzen niedrig waren. Damals wurde auch der Sinn vieler Maßnahmen in Frage gestellt und diese als übertrieben abgetan. Das Volk habe keine Lust mehr. Bis die Zahlen dann wieder gestiegen sind, und zwar mit bis dahin unvorstellbarem Tempo. Da verkehrte sich die Debatte wieder ins Gegenteil. Viel zu lasch sei alles gewesen und so weiter. In diesem Karussell drehen wir gerade eine weitere Runde, scheint mir. :Blumen: |
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Bislang hab ich mich durch jeden Winter mit X kleineren Infektionen geschleppt. Heuer war mal echt gut. Keiner nießt dir mehr in Bus, Bahn oder beim Einkaufen ins Gesicht. Es wird sicher Situationen geben, insbes. öffentliche Verkehrsmittel im Winter wo ich das für mich weiter für sinnvoll halte. |
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Ich bin der Meinung wir hatten massive Lockdowns. Heimbewohnern wurde es 24 Stunden am Tag verboten ihre Heime zu verlassen. Es war Nachts verboten (ohne Grund) die Wohnung zu verlassen. Geschäfte bis auf existenzielles waren geschlossen. Schulen waren geschlossen. Kindergarten war geschlossen. Kultur und Sport ist komplett zum erliegen gekommen. Es war verboten mit mehr als einem Haushalt sich draußen aufzuhalten. Operationen wurden abgesagt. Angebote der Jugendhilfe sind zum erliegen gekommen. Es gab kaum noch Suchthilfeangebote. In Betrieben wurde stark reglementiert und viele ins Home Office geschickt. Das empfinde ich nicht als soft. Recht viel mehr wäre fast nicht gegangen ohne Stecker ziehen. Mag vielleicht auch eine Definitionssache sein Ich differenziere zwischen Lockdown und Shutdown. Das nächste wäre gewesen den Leuten essen vor die Türe zu stellen und tagsüber nur alleine raus oder dann gar nicht mehr. Für Menschen mit Behinderungen im Heim und viele Senioren war das lange auch so. 24 Stunden in die Wohnung gesperrt zu sein empfinde ich nicht als soft. Wenn die Heime keinen abschließbaren Außenbereich hatten gab es nicht mal Tageslicht im vernünftigen Maße. Ich wiederhole mich. Ich gehe nicht damit überein, dass das nur ein leichter Lockdown war. Es hat an Stallpflicht bei Federvieh erinnert! In der Behindertenhilfe trifft das für ca 200.000 Menschen zu die wir Tag und Nacht eingesperrt haben. (Unter Vorbehalt, da ich nicht weiß wie das in Bundesländern außer Baden Württemberg geregelt war) Bis vor kurzem (vielleicht noch aktuell) sind bei hafu in der Rehaklinik alle Menschen von einer Behandlung/Reha ausgeschlossen die das Gelände, auch nur kurz mal, verlassen wollen. Bei der Beurteilung ob der Lockdown hart war finde ich es schön wenn man auch die im Blick hat die es "gefickt" hat. (Sorry für Wortwahl) Für einen Klischee Triathleten (nicht auf Arne gemünzt) der eh nur arbeitet, läuft, radelt und schwimmt ist ja nur das Schwimmen weggefallen. :Blumen: |
Würdet ihr euch als J&J geimpfter jetzt schon um einen RNA Booster bemühen? Wäre ein guter Zeitpunkt weil wir so viel Stoff haben zur Zeit aber gibt keine Empfehlung dazu im Moment, müsste man halt beim Hausarzt anklopfen.
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So als Aussenstehender und im Vergleich zu unseren Schweizer Massnahmen fand ich die Massnahmen in Deutschland schon recht einschneidend.
Vor allem da die Inzidenzen in beiden Ländern über Monate praktisch identisch waren. Als bei uns die Biergärten eröffnet wurden und gleichzeitig in Deutschland Ausgangssperren verhängt wurden hat ein Bekannter mal einen guten Spruch gebracht. Als Grenzgänger meinte er, komme es ihm vor, als würde er täglich von Nordkorea ins Fantasialand fahren :Lachanfall: |
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Ich geh davon aus, dass ich bei der Koordination in unserem Gesundheitswesen das problemlos bekommen würde. Impfpässe hab ich zwei - könnte also sogar einen leeren vorlegen. Gilt da "viel hilft viel" oder hauts mich dann vom Stangerl? Ist nur halb erstn gemeint, aber der Gedanke war schon da. |
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Ich denke, wenn jetzt irgendwann genug Impfstoff da ist und die Delta-Welle kommt werden da sicher noch weitere Infos kommen. Es haben ja doch einige Leute die Einmalimpfung von J & J. Würde das überhaupt ein Arzt aktuell machen? Wahrscheinlich darf man sich auf eigenes Risiko alles spritzen lassen, wenn man unterschreibt... Ich würds aktuell nicht machen. |
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Meine Frau ist mit J&J geimpft und es ist einfach absehbar dass das gegen Delta deutlich schlechter ist. Im Moment ist die Versorgung gut, dass kann sich aber ändern wenn im Herbst / Winter vllt plötzlich alle eine Auffrischung brauchen / wollen. Dann kommt man vllt wieder auf die Warteliste. Wäre im Moment halt Off Label, wir haben mit dem Arzt noch nicht drüber gesprochen |
Ich habe mich 8.5 Wochen nach meinem J&J-Termin noch mit einem zusätzlichen Biontech-Booster versorgt. War zwar nicht ganz einfach einen Arzt zu finden, der sich dazu bereit erklärt hat (Impfstoff reichlich vorhanden, aber die SiKo-Empfehlung für sowas fehlt natürlich), aber nachdem die offizielle Empfehlung für mRNA-Zweitimpfungen nach Astra-Erstenimpfungen rauskam ging es dann doch.
Ich hätte zwar notfalls noch einen alten Impfpass gehabt, so gab's dann aber auch ein 2/2 Zertifikat und ich zähle jetzt in irgendeiner Statistik zweimal zu den vollständig Geimpften - hoffentlich zählt das keiner nach... :Lachanfall: Aktuell scheinen mir die J&J-Daten auch bei Delta eine gute Wirkung gegen mittelschwere und schwere Verläufe zu indizieren, so dass ich mir nicht zu vielen Gedanken gemacht haben / machen würde. Ich erhoffe mir, dass mit dem Booster die Chance auf eine sterile Immunität etwas höher ist, aber Daten dazu wird's m.E. so schnell nicht geben. |
Ach, ganz vergessen: Impfreaktionen dafür dann natürlich doppelt. Wie erwartet volle Dröhnung bei der Vektor-Erstimpfung (J&J) und dann nochmal das volle Programm bei dem Nachschuss mit Comirnaty.
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"Notfalls noch einen alten Impfpass gehabt" suggeriert doch auch, dass du bei nicht erfolgreicher Arztsuche gecheatet hättest? Die Praxen haben im Moment viel um die Ohren und du hast die dann abtelefoniert bzw. Mails geschrieben wegen eines egoistischen Anliegens? Das du zweifach als vollständig gezählt wirst halte ich noch für das kleinste der Probleme. |
Im Moment gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige. Da finde ich das nicht verwerflich.
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(no offense! :Blumen:) |
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Man sollte es aber denke ich den dafür Zuständigen überlassen, was man mit den vorhandenen Dosen macht: mobile Impfteams in den Hochwassergebieten, Impfangebote in Einkaufszentren, in "sozialen Brennpunkten" etc. Wenn jetzt jede*r damit anfängt, sich wider aktueller Empfehlung um Booster-Impfungen zu bemühen wo kommen wir denn da hin? |
Ehefrau hatte gestern ihre zweite BionTech-Dosis. Abgesehen von den Schmerzen im Arm kaum Reaktion im Vergleich zum ersten Mal.
Wissen kann man es nun nicht, aber die Tatsache, dass sie im Gegensatz zum üblichen "Erste Dosis mild, zweite heftiger" eher ein "Erste Dosis heftig, zweite milder" Reaktion zeigt, lässt uns überlegen, ob sie vll. nicht doch eine asymptomatische Erkrankung hinter sich hat. |
Möglich, sicher ist es aber nicht.
Aber wenn dann wäre das ja sehr, sehr milde über die Bühne gegangen. Und so lange keine Anzeichen auf Long-Covid bestehen würde ich mir da jetzt nicht zu sehr den Kopf drüber zerbrechen. |
Hab ich auch nicht behauptet. Ist einfach nur eine Vermutung unsererseits. Herausfinden können wir es ohnehin nicht mehr.
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Danke!!!:liebe053: :liebe053: |
Weil hier vor nicht allzu langer Zeit panikhaft die These vertreten wurde, dass die Delta-Variante unsere Impfstoffe ausschalte und wir vor der großen Katastrophe stünden:
Demnach sind zwei Impfungen mit Biontech/Pfizer zu 88 Prozent wirksam, um eine symptomatische Erkrankung durch die Delta-Variante zu verhindern, verglichen mit einer Wirksamkeit von 93,7 Prozent gegen die Alpha-Variante. Die Zweifachimpfung mit Astra Zeneca schützt zu 67 Prozent wirksam gegen die Delta-Variante, verglichen mit 74,5 Prozent gegen die Alpha-Variante. (22.07.2021) |
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Wie wäre es, wenn wir alle etwas in den Begriffen gegenüber anderen Forumsteilnehmern abrüsten? |
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Und vermutlich ist die Bezeichnung "Falschmeldung" falsch. Habe aber keine Zeit, dass jetzt im Detail zu prüfen. |
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