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Und was Verdachtsmomente durch Whistleblower angeht, wie du geschrieben hast: denk nur mal an den Fall neulich, wo das Schreiben mehrere Jahre vertuscht/unterschlagen/zurückgehalten wurde. Ich bin da nicht sehr optimistisch, ob das so einfach ist, da nen Stein ins Rollen zu bringen. --> Zitat:
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Nur mal Klartext: ich bin natürlich nicht wirklich für ne Freigabe, aber manchmal, wenn mir die Aussichtslosigkeit des Antidopingkampfes bewusst wird, erscheints schon verlockend, sich diese Zombies mindestens mittelfristig durch ihre Drogen selbst eliminieren zu lassen. Wenn man schaut, wie viele ominöse Todesfälle es gibt, obwohl nur verdeckt und damit in Massen gedopt werden kann, wär doch bestimmt ruckzuck Schicht im Schacht und alle unter der Erde, wenn adie nämlichen Kandidaten hemmungslos nehmen könnten, wovon und soviel sie wollten... |
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Freigabe wäre natürlich für die Jugend fatal. |
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Und mal gesetzt den Fall, der leistungssporttreibende Jugendliche ist sauber und dann wartet er sehnsüchtig auf seinen 18. Geburtstag um endlich loslegen zu können? Auch keine schöne Vorstellung ;) |
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Förderung von gedopten Sportlern würde nicht so ganz dazu passen: http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Sport/sport_node.html "Das Bundesministerium des Innern fördert speziell den deutschen Spitzensport und bringt damit zum Ausdruck, dass Sport für die Bundesregierung ein besonders wichtiges Anliegen ist. Leistung und Auftreten deutscher Spitzensportlerinnen und -sportler tragen zum Ansehen Deutschlands in aller Welt bei. Darüber hinaus motivieren sie junge und alte, behinderte und nicht behinderte Menschen, ihnen nachzueifern. Sie sind somit eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der Sport seine soziale und integrative Kraft entfalten kann. Die Förderung des Breitensports ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, die vornehmlich von Kommunen und Ländern wahrgenommen wird." |
Die Förderung übernimmt dann liebend gerne die Pharmaindustrie die hat ohnehin mehr Mittel zur Verfügung als der Staat!
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Wo ist der Unterschied, wenn der Konsum von Dopingmitteln ähnlich hoch ist ? Es ist verboten und es wird dennoch gedopt und damit betrogen. Gibt man es frei - überlässt man die Verantwortung dem Sportler, dann wird vielleicht sogar noch mehr gedopt - aber man könnte es evtl. auch besser kontrollieren und der Gesundheitszustand durch Ärzte überprüfen lassen - im Notfall schnell handlungsbereit behandeln. Eltern würden nicht mehr getäuscht und in dem Glauben gelassen, alles ginge immer mit rechten Dingen zu - das ist ein weiterer Sicherheitsaspekt für die Jugend. Heute vertraut man eben auf den Coach und es geschieht im Dunkeln. Bei einer künftigen Freakshow würde sich das Publikum bald abwenden und die Elite schießt sich selbst ins Knie. Am Ende würden vielleicht alle einfach ihrem Sport nachgehen ...ohne Pokale, ohne Siegerehrungen, ohne Großverdiener .... und gut wäre. Es gibt ernstere Probleme, wie den Profisport ! Vor vierzig Jahren standen um jeden Bolzplatz am Sonntag noch 400 Leute und feuerten ihre Dorfmannschaft an - alle waren voll dabei. Heute stehen an selber Stelle noch 30 Interessierte, weil alle anderen 50 km ins nächste BuLi-Stadion fahren um sich darüber zu ärgern, das die so Schei3e spielen für ihre Millionen. Lasst sie dopen, denn sie tun es ja sowieso. |
Nur weil die Sportler dopen hört doch keiner auf den Sport zu schauen! Ist doch egal, es geht nicht um gedopt oder nicht gedopt.
Sportler sind unsere Gladiatoren der Neuzeit. Es geht um Sport am Limit, Sensationslust und Nachrichten geilheit. Brot und Spiele für das Volk! Je heftiger ein Unfall war oder je härter ein Rennen ein Spiel oder was auch immer, desto mehr Leute sehen zu oder reden darüber. |
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