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Hallo Z., eine Debatte hat etwas damit zu tun, dass man versteht, was die Teilnehmer meinen, um sich dann inhaltlich damit zu beschäftigen. Offenbar verstehst Du nicht, was ich meine; stellst aber keine Fragen dazu, sodass ich es klarstellen könnte.
Ehrlich gesagt begreife ich nicht, worin Dein Beitrag in den letzten Postings bestehen soll. Es scheint mir eher so, als läge Dein Interesse darin, die Debatte auszubremsen. Es scheint mir auch so, als würden Missverständnisse absichtlich konstruiert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Teilnehmer sich die Bücher von Wittgenstein durchlesen werden, um zu erfahren, ob ich das Wort „Gewissheit“ in seinem Sinne benutzt habe. Die meisten Teilnehmer werden vermutlich zufrieden damit sein, dass ich es im allgemein üblichen Sinne verwende und hoffen jetzt auf ein inhaltlich gutes Gegenargument. Ich glaube nicht, dass jemand Lust hat, sich über Wittgenstein zu streiten. Was ist eigentlich Dein Punkt, inhaltlich? :Blumen: |
Hallo Jörn,
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Wenn ich es richtig verstanden habe, unterscheiden wir nun zwischen
- Aberglaube - Glaube - Glaubensgewissheit - Wissenschaftsgläubigkeit - Gewissheit - Wissen Leider bin ich nicht in der Lage, über die jeweiligen Abgrenzungen Auskunft zu geben. Falls jemand dazu in der Lage ist – wäre es möglich, sie hier kurz zu notieren? Ich finde es ansonsten müßig, über diese ungeklärten Feinheiten zu diskutieren. Beispiel: Eine Person sagt, sie glaube an die Existenz des Erzengels Gabriel. Ein anderer hingegen stellt klar, er habe nicht nur den Glauben, sondern die Glaubensgewissheit, dass er existiert. Ein Beobachter aus Indien hält beide Standpunkte für Aberglauben. Wie kann man die Begriffe gegen einander abgrenzen? |
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Ich habe nicht Deine philosophische Bildung, aber mir scheint, dass Du erhebliche Mühe hast, die Argumente der Nichtglaubenden zu entkräften. (Ich lese Deine Argumentationen gerne, vor allem dort, wo Du rein philosophisch (logisch) argumentierst. Wo Deine Argumente eine religiöse Färbung bekommen, finde ich sie weniger überzeugend. Fast wirkt es, was gingen Dein Denken und Dein Glauben in verschiedene Richtungen). :Blumen: |
Was genau soll denn "Glaubensgewissheit" sein? Dem Wortlaut nach würde ich behaupten, dass jemand die Gewissheit daran hat, dass er glaubt. An was ist erst einmal egal.
Gewissheit... = man ist sich sicher über etwas. Mit "Wissen" hat das nichts zu tun. Glaubensgewissheit ist also etwas höchstpersönliches und sehr subjektiv. Aber eigentlich erscheint es mir, dass es nur ein Synonym ist. Aber ich hatte ja eigentlich gestern schon nach dem Sinn des Satzes gefragt, den ich noch immer nicht verstehe... Zitat:
Ich glaube, dass man hier und da gern etwas in Inhalte hineininterpretieren möchte und die Bedeutungen dann ein klein wenig überdeeeeeehnt. Na... ich bin gespannt... |
Duden:
Glaubensgewissheit: Gewissheit im Glauben, das Freisein von Zweifeln in seiner religiösen Überzeugung. Gewissheit: etwas, was für jemanden unanzweifelbar eintritt oder sich unanzweifelbar in bestimmter Weise verhält; unanzweifelbare Sache. Ich bin daher gewiss, dass ich die Begriffe so verwendet habe, dass sie allgemein verstanden werden. |
Zitat:
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Duden:
Wissen = 1. durch eigene Erfahrung oder Mitteilung von außen Kenntnis von etwas/jemandem haben, sodass zuverlässige Aussagen gemacht werden können 2. über jemanden, etwas unterrichtet sein; sich einer Sache in ihrer Bedeutung, Tragweite, Auswirkung bewusst sein 3. (gehoben) davon Kenntnis haben, sicher sein, dass sich jemand/etwas in einem bestimmten Zustand, an einem bestimmten Ort o. Ä. befindet, sich etwas in bestimmter Weise verhält. |
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