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Wenn dem so ist, dann ist noch jede Menge Platz hier für neue Diskussionen.
Von einer "Verschwörungstheorie" bin ich bis jetzt nicht ausgegangen, aber wenn ich mir das so recht überlege, auch das könnte möglich sein. Jetzt sieht die Akzeptanz des Urteils ja ganz anders aus! Bin gespannt ob da noch weiteres ans Tageslicht geschaufelt wird. |
Es ist auch immer noch ungeklärt, warum ein Team von erfahrenen Steuerberatern und Finanzbeamten es nicht schafft, eine vernünftige umfassende Selbstanzeige aufzugeben und insbesondere dieses "Team" zahlreiche gesetzte Fristen zur Nachbesserung und Nachreichung fehlender Unterlagen und Belege verstreichen lässt, obwohl die entsprechende Belege der Bank Vontobel offensichtlich längst an den Beschuldigten übesandt worden sind.
In der Folge schafft es ein Team von hinzugezogenen Staranwälten nicht, die Steuerschuld des angeblich zu 100% reuigen Angeklagten hinreichend genau zu quantifizieren und dem Gericht selbst und der Staatsanwaltschaft werden die dafür notwendigen Unterlagen erst so knapp unmittelbar vor Prozessbeginn zur Verfügung gestellt, dass eine hinreichend genaue Sichtung und Bewertung des Materials unmöglich ist. Vermutlich werden diese offenen Fragen auch nie geklärt werden, während die umfassenden Resozialisierung des verurteilten Straftäters schon jetzt intensiv vorbereitet wird. |
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Vorstellbar ist sogar ne Mischung aus Beidem (z.B. Vollmacht falls bestimmte Fälle am Markt eintreten oder für Situationen im Overnight/ Nachthandel in Amerika/Asien). Ansonsten glaube ich persönlich, wenn ich raten müsste, dass er an den meisten Trades selbst beteiligt war bzw. immer ganz nah dran. Das ist ganz üblich für 'Heavytrader',die eine gewisse 'Sucht/Gier' entwickelt haben. |
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Schade halt nur, dass die Schweizer das offen aussprechen müssen, weilst bei uns hier als Missgünstigen und Königsmörder hingestellt wirst, wennst jetzt noch weiter in der Schice stocherst. Aber ich mag mich wiederholen, wenn ich schreibe, dass ich die nicht erfolgende Revision und das Einfahren von Hoeness eher für reines Kalkül halte, nicht Schlimmeres ans Tageslicht zu fördern, als ernste Reue und Aufrichtigkeit. |
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zit. aus: LVZ "Wie vieles in Hoeneß' Leben baute auch seine Beziehung zur Bank Vontobel auf persönlichem Vertrauen. „Der Jürg“, der Chef-Devisenhändler bei Vontobel, sei seit vielen Jahren ein Freund der Familie, „ich vertraue ihm hundert Prozent“. „Der Jürg“ scheint daher sogar Millionengeschäfte ohne Hoeneß' explizite Zustimmung in Auftrag gegeben zu haben. Nach deutschem Recht wäre so etwas ohne einen expliziten Vermögensverwaltungsvertrag illegal." .... "Doch nur kurze Zeit später bohrt Heindl akribisch nach, stellt wieder und wieder Detailfragen nach Futures, Securities und Devisentermingeschäften. Hoeneß weicht aus, er habe sich alles nicht so genau angeschaut, „dem Jürg“ vertraut und später, bei der Selbstanzeige, seinem Steuerberater." Ich würde daraus (u. auch wegen der sehr hohen Spekulationsbeträge u. der angeführten Gewinne) in der Hauptsache auf Spekulation mit Devisentermingeschäften am (den Banken zugänglichen) Devisenmarkt mittels "Jürg" schliessen. Mit Devisenoptionen u. CFD´s werden eher die klein-mittleren Privatanleger abkassiert. Und die Tagesanzeigervermutungen halte ich ausserdem für plausibel. Ps: die Süddeutsche geht auch von Devisenterminspekulation aus: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...tten-1.1910248 |
Wie schrieb ich so schön:
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