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Aber die moderne Lehre und Methode der Wissenschaften sowie die Universitäten, wie es mittlerweile weltweit praktiziert wird, hat seinen Ursprung im christlichen Mittelalter Europas. Und daran besteht nun wirklich kein Zweifel. Die Ursprünge kommen aus den Mönchs- und Klosterschulen. Will man heute vielleicht nicht mehr wissen. Da Wiki ja hier so verehrt wird: Die aus dem christlichen Bildungswesen und -gedanken des mittelalterlichen Westeuropas entstandene Universität gilt als eine klassisch europäische Schöpfung. Die Ursprünge liegen in den Kloster- und Domschulen, welche bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen der Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t Zitat:
Das Beweisrecht kommt allerdings aus genau dieser von mir besagten Erkenntnis. Und eines ist auch eindeutig: keine andere Religion der Welt hat die Wissenschaften so gefördert wie die christliche. Zitat:
"Der Panzerkardinal", "Vom Hitlerjunge zum Popen" (wegen der Zwangsmitgliedschaft als Minderjähriger) oder "Gottes Bullterrier" (wegen seines nicht blütenweisen Gebisses). Es gäbe noch viele Bezeichnungen der modernen Massenmedien wie bspw. der Versuch Joesph Ratzinger und sogar seinen Bruder irgendwie in Kindesmissbräuche zu verwickeln. Der Papst und seine Mitstreiter sind bereit zu töten? Im Vatikanstaat fließen dann ja wohl Ströme aus Blut. Jetzt mal ehrlich: wie meinst Du das? Wer Christ ist, kann kein Freund des Tötens sein. Als Hauptschüler bin ich vermutlich nicht in der Lage, Dir den Schleier der Vorurteile wegzunehmen. Aber möglicherweise ist es genau umgekehrt: Für weltliche Herrscher ist das Christentum sehr oft ein Problem gewesen. So wie wir es im letzten, atheistischen Jahrhundert zuletzt gesehen haben. Wenn es keinen Gott mehr gibt, dann ist es egal was ich mit meiner Macht anstelle. Dann kann ich mir den uralten Menschheitstraum, nämlich gottgleich zu sein ja erfüllen. Ich bin dann der allmächtige Richter und bestimme sozusagen über Leben und Tod. Wenn ich mich nicht mehr vor einer letzten Instanz zu verantworten habe, dann ist alles egal. Das hat bereits römische Kaiser geärgert und die Christenverfolgungen begannen. Das ist heute übrigens nicht anders - im Gegenteil. Christen verfolgen nicht. Sie werden verfolgt. Global werden aktuell nach dem Weltverfolgungsindex von Opendoors etwa 100. Mio. Juden und Christen teilweise brutalst verfolgt, vertrieben, massenweise vergewaltigt und ermordet. Keine andere Gruppe wird damit schlimmer verfolgt als die Christen - wir schreiben das Jahr 2012. Arne, wenn Du genauer hinsiehst, dann ist es exakt umgekehrt. |
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Du musst mir aber schon mal langsam sagen, auf was ich Dir konkret antworten soll. |
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Es gab Zeiten, in denen die römisch-katholische Kirche aktiv an der Verfolgung, Vertreibung, Ermordung von Andersgläubigen bis Angehörigen der r.k. Kirche selbst beteiligt war. (es wurden ca. 10000-30000 Hugenotten in Frankreich getötet.) Aber auch von bekannten Reformatoren ist belegt, dasss sie die Verfolgung, Vertreibung und Hinrichtungen von Täufern z.B. befürworteten. http://de.wikipedia.org/wiki/Hugenot...nde_Verfolgung http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4ufer#Verfolgung_und_Martyrium_der_T.C3.A4uf er Dass weltweit stabile Demokratien aufgrundlage der Menschenrechte mit Trennung von Religion und Staat die Minderheit darstellen, und Christen Repressalien und Verfolgungen ausgesetzt sind, ist leider auch traurige Wahrheit. Aber im Prinzip gewährleistet doch erst der moderne, demokratische Staat mit der Trennung zwischen Religion und Staat und mit dem Recht auf Religionsfreiheit allen Menschen jedwelcher Religion und Weltanschauung die freie Ausübung derselben und die gleichen Menschenrechte. Die Kirchen-/Religionsstaaten vermochten / vermögen das, im Unterschied zu den demokratischen Staaten, nicht. Dafür sollten Christen auch Atheisten dankbar sein ;-) , nicht wahr? -qbz |
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Ich beziehe mich auf Uta Ranke-Heinemann, Nein und Amen, 1992, S. 255-266. Grüße! Arne |
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Grad hab ich in der SZ ein Interview mit Kardinal Marx gelesen und -wie überraschend- hat er auf die Frage nach Zölibat und Diakonat der Frau nicht mal ausweichend, sondern mit anderen Punkten, die mit der Frage nichts zu tun hatten "geantwortet". Eben christlicher Fundamentalist...... Er war auch der Bischof, der ein gemeinsames Abendmahl mit evangelischen Christen unter Strafandrohung verbot. Der Typ passt besser ins 18. oder vielleicht 19. Jahrhundert, weltfremd.............. |
Da hier ja einige Leute mit für mich beeindruckendem Wissen schreiben, stell ich mal ne Frage in den Raum.
Wie kam eigentlich der erste Papst zu seinem Amt? Durch sich selbst, durch einen anderen Herrscher, durch Wahl...? Gibts dazu irgendwelche Erkenntnisse, auf welcher Grundlage das Amt "erfunden" wurde? |
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